DE2511105C3 - Messerkopf zum Bearbeiten von Holz und Kunststoff - Google Patents

Messerkopf zum Bearbeiten von Holz und Kunststoff

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DE2511105C3
DE2511105C3 DE19752511105 DE2511105A DE2511105C3 DE 2511105 C3 DE2511105 C3 DE 2511105C3 DE 19752511105 DE19752511105 DE 19752511105 DE 2511105 A DE2511105 A DE 2511105A DE 2511105 C3 DE2511105 C3 DE 2511105C3
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Germany
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knife
recess
cutter head
contact surface
support
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DE19752511105
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DE2511105A1 (de
DE2511105B2 (de
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Helmut 7920 Heidenheim Schrammel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung beiriffi einen Messerkopf zum Bearbeiten von Holz und Kunststoff, dessen Tragscheibe im Umfangsbereich mindestens eine nach außen offene Ausnehmung hat, in der ein auswechselbares Messer arretierbar ist, wobei die Dicke der Tragscheibe geringer als die Breite des Messers ist und das Messer mit seiner Rückseite an einer besonderen Messerrükkenabstützung anliegt und von einem mittels einer Schraube festlegbaren Spannbacken in der Ausnehmung gehalten ist.
Ein Messerkopf dieser Art ist beispielsweise durch die DE-OS 18 17 329 bekanntgeworden. Dort ist in eine nach außen offene Ausnehmung der Tragscheibe ein Messer eingesetzt, das sich an einem Justierbalken abstützt, der seinerseits von einem Druckkeil in der am Messer arretierten Stellung gehalten wird. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß das Einsetzen aller Teile nur seitlich möglich ist und bei nicht exakt bearbeiteter Anlagefläche das Messer in seinen Anlageflächen nicht satt anliegt so daß es beim Umlauf flattern kann, bzw. kann das Messer schon beim Einsetzen zerstört werden, weil durch das seitliche Einschieben des Keiles bereits unkontrollierbare Kräfte auf das Messer einwirken können.
Eine weitere, noch kompliziertere nicht praxisnahe Ausführungsform zeigt die DE-AS 11 54612; dort wird die das Messer haltende keilförmige Druckleiste über eine Exzenterstange, die noch federbelastet ist fixiert Außerdem ist dort ein Magnet zum Halten des Messers vorgesehen.
Durch die DE-AS 14 53 295 ist ein gattungsgemäßer Messerkopf bekanntgeworden, der am Umfangsbereich der Tragscheibe öffnungen mit radial und dazu in einem spitzen Winkel angeordneten parallelen Wänden aufweist Dort eingesetzt sind der über die Tragscheibe seitlich überstehende, mit Nut versehene Messerträger mit dem Messer, der durch eine Schraube in seiner Stellung gehalten wird; eine der Halterschraube entgegenwirkende weitere Einstellschraube bewirkt einen Druckausgleich beim rotierenden Messerkopf, so daß man die auftretenden Fliehkräfte über dieses Schraubensystem zum größten Teil abfangen kann. Nachteilig ist dort, daß alle Flächen, z. B. die Nut im Messerträger und die zugeordnete Anlagefläche der öffnung, exakt bearbeitet sein müssen, um zu vermeiden, daß das Messer beim Rotieren des Messerkopfes z. B. durch seitliches Verrutschen nicht in Schwingungen gerät Außerdem kann der Messerträger dann verkanten, was zu Ungenauigkeiten beim Bearbeiten führen kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, den scheibenförmigen Messerkopf der in Betracht gezogenen Art so auszubilden, daß bei dessen Herstellung wesentlich an Material und Fertigungszeit eingespart und trotzdem ein gleichmäßiger Anpreßdruck auf das Wasser erreicht werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Messerrückenabstützung entlang der Breite des Messers auf wenigstens einer Seite der Tragscheibe übersteht und in der Ausnehmung der Tragscheibe durch Schweißen fest mit derselben verbunden ist daß die Ausnehmung sich zum Scheibenumfang hin erweitert und daß die der Messerrückenabstützung gegenüberliegende Fläche der Ausnehmung eine ganz oder teilweise bogenförmig ausgebildete Anlagefläche ist während die der Anlagefläche zugeordnete Fläche des
Spannbackens hiervon abweichend bogenförmig oder
eben ist.
Durch diese Maßnahme ergeben sich erhebliche
Vorteile. Durch das Anschweißen von Materialstreifen als Messerrückenabstützung kann die Tragscheibe verhältnismäßig schmal gegenüber der Messerbreite gehalten werden, gleichbedeutend mit beachtlichen Materialeinsparungen und Fertigungszeit
Die kurven- bzw. bogenförmige Ausbildung der Anlagefläche bzw. das Anordnen von Erhöhungen gewährt einen steuerbaren Anpreßdruck auf das Messer. Der Anpreßdruck wirkt gleichmäßig auf das Messer ein, ohne daß erhöhte Reibungskräfte beim Anziehen dem Messer vermittelt werden, die einen Messerbruch herbeiführen könnten oder die auf dem Widerlager aufsitzende Messerschneide (z. B. bei Wendemessern) beschädigen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung Vi erden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt einen Teil einer Tragscheibe, F i g. 2 eine Aufsicht zu F i g. 1 und
Fig.3 eine bestimmte Ausführungsfom einer Ausnehmung mit einer Erhöhung.
Die Tragscheibe 1 (Fig. 1) weist eine an sich bekannte Ausnehmung 9 mit konvergierenden Wänden auf. In diese Ausnehmung 9 ist der Spannbacken 3 eingesetzt; er wird mit der Spannschraube 5 zur Tragscheibe 1 verbunden und bewirkt beim Anziehen der Spannschraube 5 (beispielsweise mittels eines Stiftschlüssels 14) das Arretieren des Wendemessers 6, das mit einem zylindrischen Stift 7 in der gewünschten Position (form- und kraftschlüssig) gehalten werden kann. Statt des Stiftes kann man aber auch einen Magneten verwenden, indem man beispielsweise die Messerrückenabstützung selber magnetisiert oder — wie gezeigt — eine Magnetplatte 15 einlegt
Der Backen wird über die Steuerkurve erst allmählich an das Messer herangeführt und übt erst kurz vor der Endposition einen horizontalen Druck auf das Messer aus.
Durch die bogenförmige Anlagefläche 8 erfolgt nur eine Linienberührung der z. B. ebenen Anlagefläche 10 des Spannbackens 3; von dieser z. B. Linienberührung her — wo also der Anpreßdruck ausgeht — wird der Druck »strahlenförmig« verteilt und so auch dem Wendemesser 6 vermittelt
Die Anlagefläche 10 muß nicht eben sein. Sie könnte etwas gewölbt sein (z. B. konvex oder konkav).
Die Messerrückenabstützung 2 ist in entsprechender Breite an der Tragscheibe 1 angeschweißt. Dabei kann die Messerrückenabstützung 2 genau der Messerbreite entsprechen oder auch breiter sein; es können auch seitliche Überstände (die das Messer seitlich etwas umgreifen) vorgesehen werden.
Man könnte die MesserrückenabstOtziingen 2 auch dem Spannbacken 3 zuordnen, d.h. dann müßte die entsprechende Kurvenform auch an der Messerrückenabstützung 2 dort vorgesehen sein, wo die Anlage erfolgt und/oder an der Tragscheibe.
Kinematische Umkehrung ist denkbar. Beispielsweise könnte statt der bogenförmigen Anlagefläche 8 diese
ίο eben und die Anlagefläche 10 des Spannbackens 3 könnte entsprechend gewölbt sein. Es kommt darauf an, daß die beiden einander zugeordneten Anlageflächen nicht auf ihrer Länge aufeinanderliegen.
Eine spezielle Ausführungsform zeigt Fig.3. Die
is warzenähnliche Erhöhung 16 kann ein- oder mehrmals angebracht sein. Sie kann sich über die ganze Breite des Anlagebereiches mit dem Spannbacken 3 erstrecken oder auch nur teilweise. Es sind auch treppenartige Erhöhungen denkbar. Wenn von warzenähnlichen Erhöhungen gesprochen wird, dann kann damit eine punktförmige Berührung aber auch eine linienförmige Berührung gemeint sein, d.h. die warzenförmige Erhöhung erstreckt sich über die gesamte Breite des Spannbackens 3 oder über eine Teillänge. Jede der
Varianten ist denkbar.
Die einander zugeordneten Anpreßflächen sind zweckmäßig gehärtet oder bestehen aus entsprechend hartem Material.
Die Erhöhungen 16 bzw. die bogenförmige Anlagefläehe 8 oder ähnliche Mittel können auch am Spannbakken 3 angebracht sein; angebracht bedeutet eingearbeitet oder eingesetzt In diesem Fall könnte die Wand der Tragscheibe 1 — im Schnitt gesehen — geradlinig verlaufen. Zwingend ist der geradlinige Verlauf jedoch nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Messerkopf zum Bearbeiten von Holz und Kunststoff, dessen Tragscheibe im Umfangsbereich mindestens eine nach außen offene Ausnehmung hat, in der ein auswechselbares Messer arretierbar ist, wobei die Dicke der Tragscheibe geringer als die Breite des Messers ist und das Messer mit seiner Rückseite an einer besonderen MesserrückenabstüE-zung anliegt und von einem mittels einer Schraube festlegbaren Spannbacken in der Ausnehmung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerrückenabstützung (2) entlang der Breite des Messers (6) auf wenigstens einer Seite der Tragscheibe (1) übersteht und in der Ausnehmung (9) der Tragscheibe (1) durch Schweißen fest mit derselben verbunden ist, daß die Ausnehmung (9) sich zum Scheibenumfang hin erweitert und daß die der Messerrückenabstützung gegenüberliegende Fläche der Ausnehmung eine ganz oder teilweise bogenförmig ausgebildete Anlagefläche (8) ist, während die der Anlagefläche (8) zugeordnete Fläche (10) des Spannbackens (3) hiervon abweichend bogenförmig oder eben ist
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Anlagefläche (8) der Ausnehmung (9) mit einem Radius erzeugt ist, der größer als der Durchmesser der Tragscheibe (1) ist
3. Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Anlagefläche (8) in der Ausnehmung (9) Teil eines Einsatzstückes ist.
4. Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3) der Ausnehmung (9) zwei oder mehr Wölbungen im Bereich der Anlage am Spannbacken (3) aufweist.
5. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine aus der Ebene der Anlagefläche (8) hervorstehende (im Querschnitt gesehen) etwa warzenförmige Erhöhung (16) vorgesehen ist, die sich über die ganze Breite der Tragscheibe (1) erstreckt
6. Messerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenähnliche Erhöhung (16) angeschraubt oder eingelassen und angeschweißt (genietet, geklebt usw.) ist
7. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerrückenabstützung (2) ein Magnet ist oder daß ihr mindestens eine Magnetplatte (15) zugeordnet ist
DE19752511105 1975-03-13 1975-03-13 Messerkopf zum Bearbeiten von Holz und Kunststoff Expired DE2511105C3 (de)

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DE2511105A1 DE2511105A1 (de) 1976-09-23
DE2511105B2 DE2511105B2 (de) 1978-08-24
DE2511105C3 true DE2511105C3 (de) 1979-04-26

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915479A1 (de) * 1989-05-11 1990-11-15 Schrammel Helmut Messerkopf mit wenigstens einem messer od. dgl., das an einer spannflaeche in einer ausnehmung des werkzeugtraegers anliegt
DE4017618A1 (de) * 1989-06-01 1990-12-13 Oppold Gmbh & Co Kg A Messerkopf mit wenigstens einem messer oder dergleichen, das an einer spannflaeche in einer ausnehmung des werkzeugtraegers anliegt
DE4228410A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Krupp Widia Gmbh Schneidrotor
DE9415111U1 (de) * 1994-06-20 1994-12-08 TIGRA Hartstoff GmbH, 86405 Meitingen Vorrichtung zur lösbaren Halterung von Hartmetallschneidplatten an Messerköpfen
DE19635903C2 (de) * 1996-09-04 2000-05-18 Schrammel Helmut Messer für einen Messerkopf

Cited By (6)

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DE4228410A1 (de) * 1992-08-26 1994-03-03 Krupp Widia Gmbh Schneidrotor
DE9415111U1 (de) * 1994-06-20 1994-12-08 TIGRA Hartstoff GmbH, 86405 Meitingen Vorrichtung zur lösbaren Halterung von Hartmetallschneidplatten an Messerköpfen
DE19635903C2 (de) * 1996-09-04 2000-05-18 Schrammel Helmut Messer für einen Messerkopf

Also Published As

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DE2511105A1 (de) 1976-09-23
DE2511105B2 (de) 1978-08-24

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