DE251097C - - Google Patents

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DE251097C
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DE
Germany
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pliers
driver
staple
pin
leg
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DENDAT251097D
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Publication of DE251097C publication Critical patent/DE251097C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation
    • B25C5/0292Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation with the objects to be stapled together introduced perpendicularly to the longitudinal axis of the tool in an opening formed by an anvil and a plunger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 a. GRUPPE
MAX VOGEL in FRANKFURTa. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1911 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Heftzange mit einem am Heftklammerbehälter geführten Klammertreiber kennzeichnet sich durch eine selbsttätig wirkende Sperrung des Klammertreibers, welche dann erfolgt, wenn der Treiber nach einem nur teilweisen Vorschub in die Anfangsstellung zurückkehren will, und welche verhindert, daß der Heftmittelzuführungskanal freigelegt und beim erneuten Niederdrücken des Treibers eine zweite Klammer vorgeschoben wird auf die noch in der Treiberrinne befindliche Klammer. Auf diese Weise werden Fehlheftungen vermieden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Heftzange in Offenstellung.
Fig. 2 und 3 zeigen das Maul der Zange in zwei verschiedenen Zwischenstellungen mit einer Ausführungsform der Sperrung für den Rückgängiges Heftmitteltreibers.
Fig. 4, 5 und 6 sind entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform.
Die Heftzange besteht aus dem Heftklammerbehälter α mit der Führung 0, o1 für den Klammertreiber d, der Vorschubvorrichtung b, dem den Heftmittelzuführungsraum nach oben abschließenden Deckel a1 und den beiden Zangenschenkeln c und h, die durch den Gelenkbolzen q miteinander und mit dem Behälter α verbunden sind. Die Heftklammern sitzen auf einem im Behälter α vorgesehenen Block α2. Zwischen den Zangenschenkel c, der die üblichen Vertiefungen c1 aufweist, und den Zangenschenkel h ist eine Feder k eingeschaltet, während eine als Schraubenfeder ausgebildete stärkere Feder i um den Zapfen (Treibertragstift) φ gewunden ist, der durch die Öffnung d1 des Klammertreibers d hindurchgeht und fest am Zangenschenkel h sitzt. Der Stift φ ist mit einer Aussparung φ1 (Fig. 2 und 3) versehen, in deren Anbringung das Wesen der Erfindung erblickt wird.
Beim Zusammendrücken der Schenkel c und h wird zunächst der zu heftende Papierstapel dadurch eingeklemmt, daß sich der mit der Vertiefung c1 versehene Teil des Schenkels c dem Klammerbehälter α nähert... Erst wenn dieses geschehen ist, wird der Treiber d unter Zusammenschieben der Windungen der Feder i durch die Führung 0, o1 hindurchgetrieben und die hierbei mitgenommene, am Ende des Zuführungskanals befindliche Klammer vorgeschoben. Würde man in der Annahme, daß die Klammer bereits durch den Papierstapel durchgedrückt ist, oder durch Zufall den Schenkel h freigeben, so daß dieser in seine Anfangslage zurückkehrt, so bliebe die vorgeschobene Klammer in der Führung 0, o1 stecken. Beim Freigeben des Sehenkels h sucht der Stift φ aus der Bohrung d1 des Treibers d herauszutreten, und hierbei hängt sich der Treiber in die Aussparung φ1 des Stiftes φ ein (Fig. 2). Ist diese Sperrung erfolgt, dann steht der Treiber d so, daß die Mündung r, durch welche die Heftklammer aus dem Klammerbehälter tritt, um unter den Treiber zu gelangen, überdeckt wird. Es kann also jetzt keine weitere Heftklammer mehr vorgeschoben werden. Läßt man hingegen die beiden Schenkel c, h gleichzeitig und ganz plötzlich los, so bewirkt die Kraft der Feder i,
Lagerexemplai
wenn die Zange in vollständige Schließlage gebracht ist, daß der Klammertreiber über die Aussparung φ1 springt, ohne erst Zeit zu finden, in sie einzutreten; infolgedessen wird die Mündung r für den Vorschub einer weiteren Klammer frei. Es kommt, allerdings darauf an, daß die Zangenschenkel plötzlich freigegeben werden, weil bei langsam zurückgehenden Schenkeln doch wieder ein Einhängen des Treibers in die Aussparung f1 erfolgt.
Um die zangenförmige Drahtheftvorrichtung von der Geschicklichkeit des sie Benutzenden unabhängig zu machen, ist die Einrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 getroffen. An dem Lappen 0 ist ein Arm m drehbar angelenkt, in dessen Schlitz υ ein Stift s des Zangenschenkels h ragt, gegen den die obere Längsseite des Schlitzes υ durch eine auf den Arm m wirkende Feder m1 ständig gedrückt wird. Der Arm m steckt mit seinem freien Ende in einer Hülse n, die ebenfalls einen Schlitz aufweist, der kürzer ist als Schlitz v. Letzterer hat etwa in der Mitte seiner oberen Längsseite eine Erweiterung ti1, die sich in den in Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen mit einer Erweiterung des Schlitzes in der Hülse η deckt.
Wird der Treiber^ niederbewegt, so verschiebt sich der Arm" m mit seinem Schlitz ν an dem Stift s. Läßt man den Schenkel h los, bevor der Treiber d vollständig niedergegangen ist, so kehrt er infolge der Wirkung der Feder * in seine Anfangslage zurück. Da aber die Feder m1 den Arm m und die ihn umgebende Hülse η von oben her ständig gegen den Stift s drückt, so legt sich der Stift s bei diesem Rückgang in die Aussparung v1 und die sich mit ihr deckende Aussparung n1 (Fig. 5). Der Zangenschenkel h wird also gesperrt, bevor er ganz in seine Offenlage übergehen kann, und der Treiber d wird nur so weit gehoben, daß er noch die Mündung r des Klammerzuführüngskanals überdeckt. Mithin kann bei erneutem Zusammendrücken der Schenkel c und k keine weitere Klammer aus dem Klammerbehälter austreten. Drückt man hingegen den Zangenschenkel h vollständig nieder (Fig. 6), so gelangt der Stift s an das Ende des kürzeren Schlitzes der Hülse n, bevor er an das Ende des Schlitzes ν kommt; mithin nimmt er die Hülse η mit und überdeckt dadurch die Erweiterung v1 des Schlitzes v. Läßt man jetzt den Schenkel h wieder los, so kann beim Rückgang des Armes m der Stift s nicht in die Erweiterung v1 eintreten, geht vielmehr an ihr vorbei, kommt zunächst an das obere Ende des Schlitzes in der Hülse n, zieht die Hülse empor und kommt dann an das obere Ende des Schlitzes ν', infolgedessen wird der Treiber d so weit gehoben, daß er die Mündung r für eine erneute Heftung freigibt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Heftzange mit einem am Heftklammerbehälter geführten Klammertreiber, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende Sperrung des Klammertreibers, sobald die Zange nicht in vollständige Schließlage gebracht ist, zu dem Zwecke, durch den am Rücktritt gehemmten Klammertreiber die Mündung des Heftklammerbehälters geschlossen zu halten und den Austritt einer zweiten Klammer zu verhindern.
2. Heftzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aussparung (P1J am Treibertragstift (p), in welche sich der Klammertreiber (d) unter - dem Druck einer durch die Schließbewegung des Zangenschenkeis (h) gespannten Feder (i) bei Freigabe des Schenkels (h) legt, bevor er seine oberste Endstellung erreicht hat.
3. Heftzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Heftklammerbehalter (a) angelenkten, an einem Stift (s) des Zangenschenkels (h) geführten und unter Federwirkung stehenden Arm (m) und eine den Arm umgreifende Hülse (n) mit in beiden Teilen vorgesehenen gleich breiten Schlitzen von verschiedener Länge und. Erweiterungen (v1 bzw. n1) an letzteren, die sich bei nur teilweiser Schließbewegung des Zangenschenkels (h) decken und den Sperrstift (s) aufnehmen können, während, sobald die Zange in vollständige Schließlage gebracht ist, die Erweiterung (V1J durch die verschobene Hülse überdeckt wird, so daß beim Rückgang des Zangenschenkels (h) der Stift (s) an der Erweiterung (v1) vorbeigleitet und somit eine
Sperrung des Treibers nicht stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE251097C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971001C (de) * 1937-01-02 1958-11-27 Parrot Speed Fastener Corp Heftgeraet fuer einen Streifen von U-foermigen Klammern
US10560620B2 (en) 2012-10-25 2020-02-11 Epipole Limited Image acquisition apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971001C (de) * 1937-01-02 1958-11-27 Parrot Speed Fastener Corp Heftgeraet fuer einen Streifen von U-foermigen Klammern
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