DE2510613C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von zwei FlüssigkeitenInfo
- Publication number
- DE2510613C2 DE2510613C2 DE2510613A DE2510613A DE2510613C2 DE 2510613 C2 DE2510613 C2 DE 2510613C2 DE 2510613 A DE2510613 A DE 2510613A DE 2510613 A DE2510613 A DE 2510613A DE 2510613 C2 DE2510613 C2 DE 2510613C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- droplets
- veil
- stirrer
- mixing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/70—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/20—Mixing gases with liquids
- B01F23/23—Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
- B01F23/234—Surface aerating
- B01F23/2342—Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force
- B01F23/23421—Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force the stirrers rotating about a vertical axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/40—Mixing liquids with liquids; Emulsifying
- B01F23/43—Mixing liquids with liquids; Emulsifying using driven stirrers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B25/00—Phosphorus; Compounds thereof
- C01B25/16—Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
- C01B25/18—Phosphoric acid
- C01B25/22—Preparation by reacting phosphate-containing material with an acid, e.g. wet process
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten, bei dem
die erste Flüssigkeit von oben auf eine Schleuderscheibe geleitet und von dieser in einen ersten Tröpfchenschleier
zerteilt wird, während die zweite Flüssigkeit nach außen geschleudert und zu einem zweiten Tröpfchenschleier
unterteilt wird und sich die beiden Tröpfchenschleier in einer ringförmigen Mischzone mischen, worauf
die so entstandenen Tröpfchen nach unten fallen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung eignen sich besonders für das Einbringen von Schwefelsäure in die flüssige Aufschlußmasse
von Rohphosphat bei der Herstellung von Phosphorsäure.
Beim Mischen von korrosiven Flüssigkeiten sind lokale hohe Konzentrationen und damit die Möglichkeit,
durch exotherme Reaktion lokal große Wärmemengen zur Freisetzung gelangen zu lassen, zu vermeiden. Übliche
Zerstäuber auf der Basis von Drehtellern oder dergleichen gestatten im allgemeinen nicht, ein ausreichendes
homogenes und feines Mischen zweier Flüssigkeiten, daß diese Gefahren ausgeschlossen wä/en. So stellt
die Verdünnung von hochkonzentrierten Säuren wie Schwefelsäure aufgrund ihrer Korrosivität, Viskosität
ίο und hohen Verdünnungswärme in der Großtechnik
noch immer ein nicht in allen Fällen zur Zufriedenheit gelöstes Problem dar. Dies gilt insbesondere für die Gewinnung
von Phosphorsäure nach dem sogenannten Naßverfahren, bei dem kontinuierlich Phosphatgestein
mit Schwefelsäure und rückgeführter, verdünnter Phosphorsäure aufgeschlossen wird. Bei diesem Aufschluß
bildet sich eine Calciumsulfat-Suspansion in Phosphorsäure. Bei dieser Herstellung von Naßphosphorsäure
erfolgt die Auflösung des Calciumphosphats
2ö in einer exothermen Reaktion, bei der der Temperaturbereich
und damit eventuell von außen zugeführte Wärmemengen sehr genau eingehalten werden müssen, um
eine entsprechende Ausfällung des Reaktionsproduktes, nämlich Calciumsulfat, in optimaler Menge und in optimal
für den Trennvorgang geeigneter Konstitution zu gewährleisten. Bei diesem großtechnischen Verfahren
wird im allgemeinen zuerst Schwefelsäure in die rückgeführte, verdünnte Phosphorsäure eingeführt, womit die
Möglichkeit gegeben ist, die Verdünnungswärme der Schwefelsäure noch vor Eintritt der Aufschlußsäuren in
das Reaktionsgefäß mit Rohphosphat abzuführen. Jedoch ist diese Vorgangsweise sowohl hinsichtlich der
Anlagen als auch des Betriebes aufwendig. Bei diesem Verfahren ist auch zu berücksichtigen, daß die Reaktion
zwischen Schwefelsäure und Rohphosphat sehr schnell verläuft und bei lokalen Oberhitzungen oder Überkon-/cnlrulioncn
Calciumphospha» ausfällt, welches zum Ansetzen an Wänden und Armaturen und zur Korrosion
infolge dieser Ansatzbildung neigt Daher ist eine sehr schnelle, intensive und homogene Mischung zwingend
erforderlich, was jedoch nur schwer erreicht wird. Aus der FR-PS 15 39 950 ist eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Mischen von unter anderem zwei Flüssigkeiten bekannt, die mit den Wänden des Gefäßes
nicht in Berührung gelangen und von oben auf Drehteller aufgegeben werden. Sollen zwei Flüssigkeiten gemischt
werden, so erfolgt die Aufgabe der einen Flüssigkeit über eine Zuführung in unmittelbarer Nähe der
Drehachse, auf welcher sich zwei Schleuderscheiben befinden, und konzentrisch zu der Zuführung der ersten
Flüssigkeit eine Zuführung für eine zweite Flüssigkeit auf die zweite Schleuderscheibe. Der von den beiden
rotierenden Schleuderscheiben gebildete Tröpfchenschleier sinkt in Form von zusammenlaufenden Parabolen
nach unten und die so gemischten Flüssigkeiten werden im unteren Teil des Gefäßes aufgefangen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist das Mischen von zwei Flüssigkeiten, wobei eine Vermischung von zwei
Tröpfchenschleiern stattfindet und die Möglichkeit lo-
kaler Überhitzungen oder Überkonzentrationen vermieden
ist.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Stand der Technik wird die obige Aufgabe
dadurch gelöst, daß — im Gegensatz zu der FR-PS 15 39 950 — die zweite Flüssigkeit als Bad vorliegt und
zur Bildung des zweiten Tröpfchenschleiers in der Gestalt eines Rotationsparaboloids über ihr Niveau angehoben
wird, daß der zweite Tröpfchenschleier den er-
sten Tröpfchenschleier durchdringt, worauf die entstandenen
Tröpfchen in das Bad zurückfallen. Gegebenenfalls können die Tröpfchenschleier mit einem Luftstrom
gekühlt werden
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Einbringung von Schwefelsäure in die flüssige
Aufschlußmasse von Rohphosphat im Rahmen der Herstellung von Phosphorsäure.
Die Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens weist eine Schleuderscheibe und eine vertikale
Zuführung für eine erste Flüssigkeit sowie eine darunter angeordnete Einrichtung zur Erzeugung eines Tröpfchenschleiers
einer zweiten Flüssigkeit auf. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Wanne für die zweite
Flüssigkeit vorhanden ist und die Einrichtung zur Erzeugung des zweiten Tröpfchenschleiers ein ;n die zweite
Flüssigkeit eintauchbarer Rührer ist. Besondere Ausgestaltungsformen
der Schleuderscheibe mit Rührer und Flüssigkeitszuführung sind in den Unteransprüchen
5—7 angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kommen die Tröpfchenschieier nicht mit der Reaktorwand in Berührung.
Die Mischung der beiden Flüssigkeiten erfolgt derart, daß auch nicht die Gefahr einer Ansaizbildung
und Korrosion an Gefäßteilen, Leitungen oder Armaturen
besteht Die Schleuderscheibe ist bevorzugt eben und steht im rechten Winkel zu dem Rührer.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich nicht nur reine Flüssigkeiten einwandfrei verarbeiten,
sondern auch Suspensionen wie beispielsweise die Aufschlämmung von Rohphosphat in verdünnter, rückgeleiteter
Phosphorsäure, die dann mit Schwefelsäure für die Umsetzung des Calciumphosphats zu Calciumsulfat und
Phosphorsäure gemischt werden soll. Da diese Reaktion stark exotherm ist, ist die Möglichkeit der Luftkühlung
und damit Wärmeabführung im freien Raum über dem Spiegel der als zweite Flüssigkeit vorliegenden Reaktionsmasse
von besonderem Vorteil.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zum Einleiten der ersten Flüssigkeit ein
ringförmigei Raum um die Achswelle des Rührers vorgesehen, der seitlich eine Flüssigkeitszuleitung aufweist.
Dieser Raum wird durch eine oben verschließbare Hülse gebildet, die in einem einstellbaren Spalt über der
Schleuderscheibe endet. Damit läßt sich die erste Flüssigkeit dosiert zuführen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Die F i g. 1 bis 3 zeigen Schnitte durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung und insbesondere drei Varianten für die Zuführung der ersten Flüssigkeit auf
die Schleuderscheibe.
Nach F i g. 1 hat der drehbare Rührer an einer Antriebswelle 1 vorspringende Teile 2 — hier Radialschaufel
—, die teilweise in die zweite Flüssigkeit 3 eintauchen, welche· als Bad in einer Wanne vorliegt Einer
Schleuderscheibe 4 wird die erste Flüssigkeit 6 über ein Rohr 5 zugeführt Die Schaufeln des Rührers 2 sind
mit einer Neigung von etwa 70° gegen die Waagrechte angeordnet. Selbstverständlich kann zur Erzeugung einer
nach oben gerichteten Bewegung jede beliebige andere an sigh bekannte Vorrichtung gewählt werden, wie
ein Rührer mit vertikal angeordneten Schaufeln, eine Rotationspumpe, eine Turbine oder eine Flügelschraube.
Die Schaufeln 2 sind bei dem gezeigten Beispiel bis etwa zur halben Höhe eingetaucht.
Mit der Linie '/ ist angedeutet, wie sich die von der
Schleuderscheibe 4 abgeschleuderten Tröpfchen der ersten Flüssigkeit in Gestast eines waagrechten Schleiers
ausbreiten. Mit Hilfe des Rührers wird aus dem Bad in Form der zweiten Flüssigkeit oder des Reaktionsmediums
diese über das Badniveau angehoben und in Fomt eines Tröpfchenschleiers ausgeworfen. Die Durchdringung
der beiden Tröpfchenschleier und damit das Mischen der beiden Flüssigkeiten erfolgt in einer Zone 9.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 2 erfolgt die Zuführung der ersten
Flüssigkeit über eine Leitung 6, deren Winkelrohr 5' in einen Rohrstutzen 10 mündet, der konzentrisch zur
Welle 1 des Rührers angeordnet ist Auch hier durchdringen sich die Flüssigkeitsschleier der ersten Flüssigkeit
7 und der zweiten Flüssigkeit 8 innerhalb der Mischzone 9. Die zweite Flüssigkeit oder das Reaktionsmedium
wird nach der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe eines Propellcrrührers 11 angehoben.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Zuführung 6 für die erste Flüssigkeit der zylindrische Raum 5", der sich
in der als Hohlwelle ausgebildeten Achse 1 des Rührers 11 befindet Die Hohlwelle weist unmittelbar über der
Schleuderscheibe 4 öffnungen 12 zum Austritt der Flüssigkeit auf.
Nach der Erfindung können große Flüssigkeitsmengen gemischt werden, da die Durchwirbelung der beiden
Flüssigkeiten bzw. der Flüssigkeit mit dem Reaktionsmedium sehr wirksam ist. Bei der Phosphorsäureherstellung
treten keine lokalen Überkonzentrationen und örtliche oder unkontrollierte Temperaturspitzen
auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten in eine Produktionsanlage für
Phosphorsäure eingliedern. Zweckmäßigerweise wird man in diesem Fall in den Raum über den Tröpfchenschieiern
Kühlluft einführen, um die Verdünnungswärme der Schwefelsäure und die Reaktionswärme aus der
Umsetzung des Calciumphosphats mit Schwefelsäure bereits weitgehend im Gasraum abzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in wirtschaftlicher Weise bei geringen Betriebs- und Wartungskosten durchzuführen. Probleme mit Ansatzbildung oder Korrosion treten nicht auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an folgenden Beispielen weiter erläutert:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch große Einfachheit aus. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in wirtschaftlicher Weise bei geringen Betriebs- und Wartungskosten durchzuführen. Probleme mit Ansatzbildung oder Korrosion treten nicht auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an folgenden Beispielen weiter erläutert:
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung wurde zur kontinuierlichen Herstellung von Phosphorsäure nach
dem Naßverfahren ;n eine Fabrikationsanlage üblicher Art eingegliedert.
Der über eine Welle mit 70 UpM angetriebene Rührer war teilweise in die Reaktionsmasse, d. i. eine Suspension
von Rohphosphat und gebildetem Calciumsulfat in Schwefel- und Phosphorsäure, eingetaucht und
schleuderte diese über den Reaktionsmasse-Spiegel hoch, wo sie sich in einem gleichmäßigen feinen Tröpfchenschleier
mit einm Durchmesser von etwa 3 m ausbreitete.
Mit dem Rohr 5 wurden 10 mVh Schwefelsäure von
40" C eingeleitet.
Trotz der entwickelten Verdünnungswärme und ohne zusätzliche Kühlung blieb die Temperatur in der Mischzone
kleiner als 85° Γ. Nach Einschalten der Kühlung wurde die Temperatur in der Mischzone durch den
Kühlluftstrom herabgesetzt, insbesondere auf 80°C. Die mittlere Temoeratur im Reaktionspefäß \ao in Her Cr<\.
Benordnung von 750C. Es fiel Calciumsulfat-Dihydrat
aus.
Zum Vergleich ist bei der Herstellung von Phosphorsäure durch Mischen der Schwefelsäure mit der rückgeführten
Phosphorsäure in einem Mischer herkömmlieher Ausbildung festzustellen, daß die Gemischtemperatur
im Mischer 11O0C erreicht. Im Mischer kommt es
dabei zu einer starken Ansatzbildung und Korrosion.
B e i s ρ i e I 2 i<>
In der in Beispiel 1 beschriebenen Anlage wurde eine
Vorrichtung nach Fig. 2 eingegliedert. In einer Höhe von etwa 1 m über der Reaktionsmasse befand sich ein
Deckel. Abweichungen des Reaktionsmasseniveaus um [·>
etwa 10 cm vom mittleren Niveau nach oben oder nach unten blieben ohne Einfluß auf die Arbeitsweise der
triebene Rührer war zwischen 200 und 500 mm tief eingetaucht. Er saugte die Reaktionsmasse mit etwa
400 mJ/h an und schleuderte sie als gleichmäßigen feinen
Tröpfchenschleier aus.
Über das Winkelrohr 5' wurde wie in Beispiel 1 Schwefelsäure eingeleitet. Die Temperatur in der
Mischzone betrug 80°C. Die Reaktionsmasse hatte in ihrer Gesamtheit eine mittlere Temperatur von etwa
75"C und war praktisch homogen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
—
45
60
65
Claims (7)
1. Verfahren zum Mischen von zwei Flüssigkeiten, bei dem die erste Flüssigkeit von oben auf eine
Schleuderscheibe geleitet und von dieser in einen ersten Tröpfchenschleier zerteilt wird, während die
zweite Flüssigkeit nach außen geschleudert und zu einem zweiten Tröpfchenschleier zerteilt wird und
sich die beiden Tröpfchenschleier in einer ringförmigen Mischzone mischen, worauf die so entstandenen
Tröpfchen nach unten fallen, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Flüssigkeit als Bad vorliegt und zur Bildung des zweiten Tröpfchenschleiers
in der Gestalt eines Rotationsparaboloids über ihr Niveau angehoben wird, daß der zweite Tröpfchenschleier
den ersten Tröpfchenschleier durchdringt, worauf die entstandenen Tröpfchen in das
Bad fallKi-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Tröpfchenschleier mit einem Luftstrom kühlt
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 2 zur Einbringung von Schwefelsäure in die flüssige
Aufschlußmasse von Rohphosphat bei der Herstellung von Phosphorsäure.
4. Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten nach dem Verfahren der Ansprüche 1 und 2 mit
einer Schleuderscheibe und einer vertikalen Zuführung für eine erste Flüssigkeit sowie einer darunter
angeordneten Einrichtung zur Erzeugung eines Tröpfchenschleiers rner zweiten Flüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß ei: τ Wanne für die zweite Flüssigkeit vorhanden ist und daß die Einrichtung
zur Erzeugung des zweiten Tröpfchenschleiers ein in die zweite Flüssigkeit eintauchbarer Rührer ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (4) auf einer Welle
(1) eines Rührers (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Welle (1) des Rührers (U) ;ine
konzentrische Hülse (10) angeordnet ist, in die ein Winkelrohr (5') für die Zufuhr der ersten Flüssigkeit
mündet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) des Rührers (11) als Hohlrohr
(5") zur Zuführung der ersten Flüssigkeit ausgebildet ist, welches über der Schleuderscheibe (4)
Austrittsöffnungen (12) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7408520A FR2263811B1 (de) | 1974-03-13 | 1974-03-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510613A1 DE2510613A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2510613C2 true DE2510613C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=9136248
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2510613A Expired DE2510613C2 (de) | 1974-03-13 | 1975-03-11 | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten |
DE19757507674U Expired DE7507674U (de) | 1974-03-13 | 1975-03-11 | Vorrichtung zum eintragen einer fluessigkeit in ein fluessiges medium |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757507674U Expired DE7507674U (de) | 1974-03-13 | 1975-03-11 | Vorrichtung zum eintragen einer fluessigkeit in ein fluessiges medium |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4255391A (de) |
JP (1) | JPS5327025B2 (de) |
BE (1) | BE826555A (de) |
BR (1) | BR7501421A (de) |
CA (1) | CA1020932A (de) |
DD (1) | DD116761A5 (de) |
DE (2) | DE2510613C2 (de) |
ES (1) | ES435573A1 (de) |
FI (1) | FI59342C (de) |
FR (1) | FR2263811B1 (de) |
GB (1) | GB1461374A (de) |
IE (1) | IE40826B1 (de) |
IT (1) | IT1032298B (de) |
NL (1) | NL183569C (de) |
PH (1) | PH14104A (de) |
ZA (1) | ZA751486B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52113862U (de) * | 1976-02-26 | 1977-08-30 | ||
FR2513238A1 (fr) * | 1981-09-24 | 1983-03-25 | Zotov Boris | Procede de production de l'acide phosphorique |
US4453829A (en) * | 1982-09-29 | 1984-06-12 | The Dow Chemical Company | Apparatus for mixing solids and fluids |
DE3339306C1 (de) * | 1983-10-29 | 1985-05-15 | Ernst Heitling Gmbh & Co, 4520 Melle | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen pulverfoermiger oder feinkoerniger Materialien mit Fluessigkeiten |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE314412C (de) * | ||||
US936182A (en) * | 1909-05-04 | 1909-10-05 | Charles Steidle | Mixing-machine. |
DE505793C (de) * | 1928-05-20 | 1930-08-25 | Schuy Nachf Akt Ges G | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Gasen und Daempfen mit Fluessigkeiten |
AT119667B (de) * | 1929-05-18 | 1930-11-10 | Schuy Nachf Ag G | Vorrichtung zum Vermischen von Gasen und Flüssigkeiten. |
US2528514A (en) * | 1947-12-20 | 1950-11-07 | Tennessee Valley Authority | Method for the manufacture of superphosphate |
DE812908C (de) * | 1948-12-21 | 1951-09-06 | Ernst Mahlkuch | Einrichtung zur Anreicherung von koernigen Materialien mit Fluessigkeit |
US3186803A (en) * | 1958-02-11 | 1965-06-01 | Kurashiki Rayon Co | Apparatus for mixing a relatively viscous liquid with a relatively non-viscous liquid |
NL271446A (de) * | 1960-11-18 | |||
NL274891A (de) * | 1961-02-17 | |||
US3347620A (en) * | 1963-11-21 | 1967-10-17 | Takara Koki Kabushiki Kaisha | Process for carrying out a reaction between a plurality of reactants on rotating surfaces |
FR1539950A (fr) * | 1967-08-11 | 1968-09-20 | Stein & Roubaix | Mélangeur continu |
US3704868A (en) * | 1970-09-25 | 1972-12-05 | Ecodyne Corp | Mechanical aerator |
US3888973A (en) * | 1972-10-24 | 1975-06-10 | Continental Can Co | Method of increasing the speed of chemical reaction between liquid and solid reactants using centrifugal force |
-
1974
- 1974-03-13 FR FR7408520A patent/FR2263811B1/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-03-06 GB GB940475A patent/GB1461374A/en not_active Expired
- 1975-03-11 DE DE2510613A patent/DE2510613C2/de not_active Expired
- 1975-03-11 ZA ZA00751486A patent/ZA751486B/xx unknown
- 1975-03-11 DE DE19757507674U patent/DE7507674U/de not_active Expired
- 1975-03-11 BE BE154233A patent/BE826555A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-11 BR BR1421/75A patent/BR7501421A/pt unknown
- 1975-03-11 DD DD184702A patent/DD116761A5/xx unknown
- 1975-03-12 JP JP2995175A patent/JPS5327025B2/ja not_active Expired
- 1975-03-12 NL NLAANVRAGE7502936,A patent/NL183569C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-12 IT IT7548582A patent/IT1032298B/it active
- 1975-03-12 FI FI750717A patent/FI59342C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-03-12 CA CA221,923A patent/CA1020932A/en not_active Expired
- 1975-03-13 PH PH16907A patent/PH14104A/en unknown
- 1975-03-13 IE IE550/75A patent/IE40826B1/xx unknown
- 1975-03-13 ES ES435573A patent/ES435573A1/es not_active Expired
-
1979
- 1979-03-08 US US06/018,750 patent/US4255391A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4255391A (en) | 1981-03-10 |
DD116761A5 (de) | 1975-12-12 |
DE7507674U (de) | 1979-11-08 |
FR2263811A1 (de) | 1975-10-10 |
ZA751486B (en) | 1976-02-25 |
PH14104A (en) | 1981-02-24 |
FI750717A (de) | 1975-09-14 |
NL183569B (nl) | 1988-07-01 |
IE40826L (en) | 1975-09-13 |
BR7501421A (pt) | 1976-11-30 |
CA1020932A (en) | 1977-11-15 |
NL7502936A (nl) | 1975-09-16 |
FI59342B (fi) | 1981-04-30 |
IE40826B1 (en) | 1979-08-29 |
DE2510613A1 (de) | 1975-09-18 |
ES435573A1 (es) | 1976-12-16 |
IT1032298B (it) | 1979-05-30 |
JPS5327025B2 (de) | 1978-08-05 |
JPS50132564A (de) | 1975-10-20 |
BE826555A (fr) | 1975-09-11 |
GB1461374A (en) | 1977-01-13 |
FR2263811B1 (de) | 1977-09-16 |
FI59342C (fi) | 1981-08-10 |
AU7903275A (en) | 1976-09-16 |
NL183569C (nl) | 1988-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2933176C2 (de) | Verfahren und ultraschallvorrichtung zur kontinuierlichen homogenisierung oder emulgierung von fluessigkeiten. | |
DE2135762C3 (de) | Verfahren zum aeroben Fermentieren und Fermentierungsvorrichtung | |
DE69526955T2 (de) | Mischer zum mischen von flüssigkeiten oder suspensionen und mischverfahren | |
EP2285476B1 (de) | Rotor-stator-system und verfahren zum herstellen von dispersionen | |
DE69412619T2 (de) | Vorrichtung zur materialbearbeitung | |
DE3047474C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern | |
DE2151206C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Emulsion | |
DE3313382A1 (de) | Gas-fluessigkeit-kontaktiervorrichtung | |
EP2331244B1 (de) | Zwischenstück für eine rotor-stator-dispergiermaschine | |
DE3119811C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von spritzfähigem Naßbeton sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60000698T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ausschleudern einer Flüssigkeit | |
DE2643691C2 (de) | Begasungsrührer | |
CH629115A5 (en) | Appliance for producing spherical particles | |
DE2540918A1 (de) | Polymerisation einer verfluessigten c tief 1-8 raffineriegasmischung | |
DE3001829C2 (de) | ||
DE2510613C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten | |
EP0182110B1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer stabilen Emulsion zur Verwendung in Reinigungs- und Entgiftungsgeräten | |
CH628526A5 (de) | Verfahren zum durchfuehren einer chemischen reaktion und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE1645493A1 (de) | Kontinuierlich arbeitendes Polykondensationsgeraet | |
DE60200587T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beschichtung der zylindern einer metallbandgiessanlage | |
DE19723325C1 (de) | Flüssigkeitszugabevorrichtung und Chargenmischer zum Mischen trockener und/oder angefeuchteter Feststoffe und Flüssigkeitszugabe | |
DE3529983C2 (de) | ||
DE2732324A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchmischung eines reaktionsgemischs | |
DE504498C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen | |
DE2310027C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Feindispergieren eines Gases in einer Flüssigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHONE-POULENC CHIMIE, COURBEVOIE, FR |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WUESTHOFF, F., DR.-ING. FRHR. VON PECHMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BEHRENS, D., DR.-ING. BRANDES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOETZ, R., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. HELLFELD VON, A., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE WUERTENBERGER, G., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |