DE2510108A1 - Traeger fuer einen eine biegung bildenden foerderer - Google Patents

Traeger fuer einen eine biegung bildenden foerderer

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DE2510108A1
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DE
Germany
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vehicle
mine
conveyor
hose
suspension
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DE19752510108
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English (en)
Inventor
David Lawrence Mccain
Ronald William Umphrey
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ConocoPhillips Co
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Continental Oil Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/20General features of equipment for removal of chippings, e.g. for loading on conveyor
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Description

TELEFON 089/47ββ0β D-8 MUENCHEN 86 4?esiB MARIA-THERESIA-STRASSB JM ag
9593-75
CONTINENTAL OIL COMPANY,
Ponca City, Oklahoma 74601 (Ver.St.A.)
Träger für einen eine Biegung bildenden Förderer
Die Erfindung betrifft allgemein ein Fördersystem mit zu einer sich bewegenden Maschine führenden biegsamen Schläuchen, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Handhaben von zu einer sich vor und zurück bewegenden Abbaumaschine und zu deren zugehörigen Einführungsstatxon führenden biegsamen Schläuchen.
Eine Besprechung/ von Kohleabbauverfahren ist in der DT OS 2 349 251 und in, der US PS 3 260 548 zu finden. Die US Patentschrift gibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abbauen und Fördern von Kohle von einer Abbaumaschine zu einem entfernt von der Abbaumaschine gelegenen Endstation an. Ein untertage gelegenes Kohlenflöz wird durch Schrämen einer Reihe von Räumen abgebaut, die in der Weise gebildet werden, daß Pfeilerdazwischen übrig gelassen werden. Um einen Zugang zum Bereich zu schaffen, wo die Räume geschrämt werden, werden Eingangsstollen für eine Endstation oder einen Bergwerkseingang geschrämt, und es wird eine Abbaumaschine hierdurch auf der Strecke zu den voraussichtlichen Raumbereichen hindurchgeführt.
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Die Abbaumaschine schrämt die Kohle (das Erz) vom Bergwerksort, liefert sie dann zur beweglichen Einführungsstation, die die Kohle (das Erz) zerkleinert und eine Suspension aus zerkleinerter Kohle (Erz) mit Wasser bildet. Die Suspension wird anschließend daran über eine Rohrleitung aus der Nähe des Abbauorts zu einer entfernt gelegenen Verarbeitungsstelle geleitet, die für gewöhnlich außerhalb des Bergwerks angeordnet ist. Die der beweglichen Einführungsstation Wasser zuführenden und Suspension hiervon wegführenden Schläuche führen über die angefertigten Stollen von der Außenseite des Bergwerks zum Bergwerksort. Damit die Abbaumaschine nicht von den Zuführungsschläuchen eingeschränkt wird, enthält wenigstens ein Teil der Wasser- und Suspensionsschläuche biegsame Schlauchleitungen, die ein vom Einfluß der Schläuche freies Vor- oder Zurückbewegen der Abbaumaschine ermöglichen.
Dieses Verfahren des Kohleabbaus wies das Problem auf, die Länge der zum Bergwerksort führenden biegsamen Schläuche aufrecht zu erhalten und zu regulieren. Das heißt, die biegsamen Schläuche und die bewegliche Einführungsstation müssen beim Vorwärtsbewegen der Abbaumaschine dieser frei folgen. Wenn sich andererseits die Abbaumaschine zurückbewegt, müssen die biegsamen Schläuche gesteuert zurückgezogen werden, um der Maschine ein freies Bewegen zu gestatten. Wie in der US PS 3 260 548 dargestellt, wird für gewöhnlich eine Reihe von Schleifen vorgesehen, die den Durchhang der zur beweglichen Einführungsstation führenden biegsamen Schläuche reguliert.
Es wurde früher die Verwendung eines eine Schleife oder eine Biegung bildenden Förderers vorgeschlagen, der in einem seitlichen Stollen angeordnet ist und mittels einer Vielzahl von mit Rädern versehenen Wagen die biegsamen Schläuche trägt. Die biegsamen Schläuche werden in der Weise im seitlichen Stollen gehalten, daß der Durchhang der biegsamen Schläuche in einem nicht benutzten Teil des Stollens aufgenommen wird. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung werden in der DT OS 2 349 251 beschrieben.
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Bei der Anwendung dieser Technik zum Regulieren des Durchhangs des biegsamen Schlauchs besteht ein Bedarf zum gesteuerten Bewegen des die Schleife oder die Biegung bildenden Förderers im seitlichen Stollen des Bergwerks.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt ein System zum Fördern
einer Suspension aus der Nähe einer Abbaumaschine, die sich auf dem Liegenden des Bergwerks bewegt und von einer beweglichen
Einführungsstation gefolgt wird, die an wenigstens einem biegsamen Schlauch angeschlossen ist, der von einer Vielzahl von
mit Rädern versehenen Wagen oder dergl. getragen wird, die entlang der Länge des Schlauchs verteilt und aneinander angelenkt sind. Der Durchhang des biegsamen Schlauchs wird zur beweglichen Einführungsstation hin durch Vorsehen eines anhebenden Förderers reguliert, der den Schlauch und die Wagen vom Bergwerksliegenden entfernt trägt und dem Schlauch eine Biegung erteilt. Ein den
anhebenden Förderer tragendes Fahrzeug wird bewegbar auf einer Schienenanordnung getragen. Eine angetriebene Winde und eine
Seilanordnung verbinden das Fahrzeug und einen stationären Verankerung spunkt am Bergwerk und bewegen den anhebenden Förderer entlang der Schienenanordnung nach Bedarf, um einen geeigneten Durchhang zum Anpassen der sich vorwärts oder rückwärts bewegenden Abbaumaschine aufrechtzuerhalten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist demnach die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Regulieren des Durchhangs und von biegsamen Schlauchanschlüssen an einer sich bewegenden Maschine.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Bewegen und Führen eines
eine Biegung erteilenden Trägerfahrzeugs, das mit einer sich
vorwärts oder rückwärts bewegenden Maschine zusammenarbeitet
zum Regulieren des Durchhangs eines zur Maschine führenden
biegsamen Schlauchs.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Antreiben der Rückbewegung
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eines zu einer sich zurückbewegenden Abbaumaschine in einem Bergwerksstollen.
Kurz zusammengefaßt trägt und führt eine Schiene ein eine Biegung erteilendes Tragfahrzeug für einen Förderer entlang einer Bahn, die 'zur Schaffung eines Durchhangs eines biegsamen Schlauch vorgesehen ist, zu einer sich entlang einem Bergwerksliegenden bewegenden Abbaumaschine. Eine angetriebene Seilanordnung verbindet das Fahrzeug mit einer mit dem Bergwerk verbundenen Verankerung. Die Seilanordnung arbeitet mit der Abbaumaschine zusammen und positioniert das Fahrzeug gegenüber der stationären Verankerung. Bei einer Ausführungsform sind starre Rohre parallel nebeneinander bis zu einer Zwischenstation verlegt,die Fluide zu den biegsamen Schläuchen liefert. Diese parallelen Rohre werden als Schiene zum Tragen des Fahrzeugs verwendet.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Suspensions- und Wasserfördersystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Arbeitsweise und Auslegung des anhebenden Trägers und Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des anhebenden Förderers und Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung, die die Funktion der Erteilung einer Biegung der biegsamen Schläuche durchführen;
Fig. 4 eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung tragenden Förderers, wobei Einzelheiten des Trägers weggelassen sind;
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Fig. 6A eine wahlweise Schienenauslegung für das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Gleis;
Fig. 6B und 6C eine weitere Schienenanordnung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Fördersystems nach der vorliegenden Erfindung, bei dem für das Gleis starre Rohre verwendet werden;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung mit Schienenrädern, die auf parallelen starren Rohren laufen;
Fig. 9 eine wahlweise Bewegungseinrichtung für das Fahrzeug der vorliegenden Erfindung..
Es wird nun die Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Abbausystems nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine Abbaumaschine 10 hat vorher eine Reihe von Räumen 12 geschrämt und befindet sich beim Schrämen des Raums 14. Seitenstollen 16 und Eintrittsstollen 18 wurden zur Erzielung eines Eintritts für die Abbaumaschine 10, die bewegliche Einführungsstation 15 und den Schlauch 2O geschrämt. Starre Rohre 22 und 24 erstrecken sich von der Außenseite des Bergwerks zu einer Zwischenstation 26, die bei Bedarf als Druckverstärkerstation für die durch die Rohre strömenden Fluide dienen kann. Der Schlauch 20 ist als einzelner Schlauch dargestellt. Es ergibt sich jedoch klar aus dem folgenden, daß dies ein übereinander angeordneter doppelter Schlauch ist, der zur Erläuterung in Fig. 1 als Schlauch 20 dargestellt ist. Der Schlauch 20 ist ein biegsamer Schlauch, der von der Anschlußstelle 28 bei der Zwischenstation 26 über die seitlichen Stollen 16 und einen der Eintrittsstollen 18 zum Anschluß bei der Stelle 30 zum Hinterteil der beweglichen Einführungsstation 15 führt.
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Wenn sich die Maschine 10 bei ihrem Herstellungsvorgang des Raums 14 vorwärtsbewegt, wird der Schlauch 20. von der Kraft der sich vorwärtsbewegenden Maschine 15 in Richtung 32 gezogen. Beim Vorgang des Entfernens von" Kohle (Erz) aus dem Raum 14 müssen sich die Maschinen 10 und 15 gelegentlich in der umgekehrten Richtung bewegen, worauf der Schlauch 20 von einem anderen Mittel in Richtung 34 gezogen werden muß, damit der Durchhang des zur Maschine 15 führenden Schlauchs 20 reguliert wird, wodurch die Maschinen in ihrer Bewegung gegenüber dem biegsamen Schlauch frei gehalten werden.
Das Mittel zum Ziehen des biegsamen Schlauchs in Richtung 34 gemeinsam mit der Rückbewegung der Maschine 10 besteht darin, daß dem biegsamen Schlauch eine Biegung oder Schleife 36 in der im folgenden beschriebenen Weise erteilt wird, und daß ein Teil 38 des Schlauchs 20 entlang dem seitlichen Stollen 16 gezogen wird. Wie ersichtlich ist, muß die Bewegung des Teils 38 des Schlauchs 2O gemeinsam mit der Rückbewegung der Maschine 10 in der Weise ausgeführt werden, daß genügend Schlauch für die Maschine zur Verfügung steht, ohne daß eine übermäßige Zugwirkung auf die Maschine ausgeübt wird. Andererseits muß der Teil 38 des Schlauchs 20 ausreichend in Richtung 34 bewegt werden, um Durchhang aufzunehmen und den Schlauch aus dem Weg der sich zurückbewegenden Maschine 15 zu halten.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Schleife 36 und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zu deren Bewegung entlang dem seitlichen Stollen 16. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, daß der biegsame Schlauch 20 auf mit Rädern versehenen Wagen 40 getragen wird, die durch verbindende Gestänge 42 miteinander verbunden sind, die miteinander und mit den Wagen durch Drehgelenke 44 verbunden sind.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einiger Wagen und Gestänge. Die Wagen 4O und die Gestänge 42 sind bekannt und müssen nicht im einzelnen beschrieben werden. Es genügt zu sagen, daß der Zweck und die Anordnung der mit Rädern versehenen Wagen 40 und der
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Gestänge 42 der istr daß die biegsamen Schläuche 2O in einer Biegungsanordnung in einer im wesentlichen waagerechten Ebene auf dem Liegenden des Bergwerks manövriert werden können.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Schleife 36 im biegsamen Schlauch 20 durch Verwendung eines anhebenden Förderers 46 erzielt, der die Wagen 40 und die Gestänge 42 bewegbar ergreift, sie anhebt, sie um einen gekrümmten Abschnitt herumbewegt und die Wagen und die Gestänge zum Bergwerksliegenden zurückführt. Mit anderen Worten, der biegsame Schlauch 20 wird über seine Länge von den mit Rädern versehenen Wagen 40 getragen und kann daher entlang dem Bergwerksliegenden gezogen werden. Um den Schlauch 20, wie dargestellt, entlang dem seitlichen Stollen 16 umzulegen, erteilt der anhebende Förderer 46 dem Teil 38 des Schlauchs 20 eine Schleife oder Biegung 36. Zum Verständnis der Arbeitsweise des Förderers ist in Fig. 4 eine Draufsicht dargestellt. Förderer dieser Art sind bekannt und müssen nicht im einzelnen beschrieben werden. Ein verbesserter Förderer ist in der OS 2 349 251 dargestellt. Diese Förderer sind U-förmig mit langgestreckten Schenkeln 48 ausgebildet, die von den unmittelbar über dem Bergwerksliegenden Spitzen 50 aus aufwärts geneigt sind und sich am angehobenen gekrümmten Teil 52 vereinigen. In Fig. 3 ergreift der Förderer 46 die Wagen 40 und die Gestänge 42 von unten. Der biegsame Schlauch 20 bewegt sich über und um den gekrümmten Teil 52 herum zum Schenkel 48, wo der Schlauch 2O auf die Höhe des Liegenden zurückgeführt wird.
Es ist ein Förderertragfahrzeug 54 vorgesehen, das den anhebenden Förderer 46 trägt. Das Fahrzeug 54 weist eine längsgerichtete Plattform 56 mit einem vorderen Teil 58 und einen nachfolgenden Teil 60 auf, der durch einen V-förmigen Zwischenteil 62 angeschlossen ist. An die Vorderkante des vorderen Teils 58 ist der Tragwagen 64 angeschlossen. Ein Tragwagen 66 gleicher Konstruktion ist tragend an der hinteren Kante des nachfolgenden Teils 60 der Plattform 56 befestigt. Die Tragwagen 54 und 66 weisen Kastenglieder 68 und Schienenräder 70 auf. Jedes Paar
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von Rädern 70 ist an Achsen 72 befestigt, die durch geeignet angeordnete öffnungen im Kasten 68 verlaufen. Jedes Paar von Schienenradern 70 ist vorzugsweise in einem Abstand voneinander angeordnet, der für einen rollenden Sitz in der Spurweite des Gleises 74 erforderlich ist, das aus zwei parallel nebeneinander auf Schwellen 78 angeordneten Schienen 76 besteht. Es ist ersichtlich, daß die Form der Räder 7O und die entsprechende Form der Gleisglieder 74 für die vorliegende Erfindung nicht kritisch sind, sondern passend ausgewählt werden können. Es wurde jedoch in der Praxis gefunden, daß die Verwendung eines Gleises mit genormter Spurweite von 106,7 bis 121,9 cm häufig die Verwendung von beim Bergwerk zur Verfügung stehendem Schienenmaterial gestattet. Es ist ersichtlich, daß die Einzelheiten der Konstruktion der Tragwagen 64 für die vorliegende Erfindung ebenfalls nicht wesentlich sind. Die hier dargestellte Ausführungsform der Tragwagen 64 gestattet die Verwendung einer herkömmlichen Konstruktion für solche Teile wie Lager, Bremsung und Schmierung.
Eine schräge Rampe 80 trägt den anhebenden Förderer 46 und ist mittels Stützen 78 mit der Plattform 56 verbunden. Die Rampe entspricht im allgemeinen der ü-förmigen Gestalt des Förderers 46. An den nachlaufenden Enden 82 der Rampe 80 ist eine Kufe 84 zum Stabilisieren der Rampe unter dem Gewicht des Schlauchs 20, der Wagen 40 und der Gestänge 42 befestigt. Die Auslegung der Kufe 84 ist nicht kritisch, da ihr einziger Zweck die Schaffung einer äußeren Abstützung für die Rampe 80 und folglich für den Förderer 46 ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Form ist die Kufe 84 pfeifenförmig ausgebildet und weist einen unteren Teil 86 auf, der die schleifende Berührung mit dem Liegenden des Bergwerks herstellt.
Eine angetriebene Seilwinde 90 ist in Fig. 5 dargestellt und auf der oberen Fläche 88 des Tragwagens 64 angebracht. Die Seilwinde 90 enthält eine drehbare Trommel 92 mit einer Achse 84, die in geeignet angeordneten öffnungen in zwei sich von der Oberfläche 88 aus erstreckenden aufrechten Platten 96
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gelagert ist. Obwohl Einzelheiten der Konstruktion nicht dargestellt sind, ist bei 98 ein Getriebe vorgesehen, das wahlweise die Trommel 92 mit Hilfe eines Motors 100 dreht. Ein Seil 102 ist teilweise auf die Trommel 92 aufgewickelt und erstreckt sich hiervon durch eine polierte Öffnung in einer Führung 104 in der Nähe der Mitte der vorderen Kante des Wagens 64 auf der Fläche 88.
In Fig. 2 weist das Seil 102 ein hakenförmiges Glied 106 an seinem nicht mit der Trommel 92 verbundenen Ende auf. Das Seil ist in der dargestellten Weise verlängert und an einer Verankerung 108 eingehängt, die fest am Bergwerk befestigt ist. Die Verankerung 108 kann ein Grubenstempel herkömmlicher Bauart oder ein querverlaufendes Stützglied sein, das in bekannter Weise im Winkel quer durch den seitlichen Stollen 16 angeordnet ist. Die Form der Verankerung 108 ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Die Art der verwendeten Verankerung wird dem Ermessen der Bedienungsperson des Systems überlassen entsprechend den Erfordernissen der unterschiedlichen angetroffenen Bedingungen.
Es ist ersichtlich, daß die oben gegebene Beschreibung der angetriebenen Seilwinde 90 eine Zugseilanordnung beschreibt, durch die das Fahrzeug 54 durch Befestigung des Seils 102 an der Verankerung 108 entlang dem Gleis 74 bewegt wird, wobei der Motor 100 so eingeschaltet wird, daß er die Trommel 92 im Aufwickelsinn antreibt.
Die Anordnung und Verteilung der Schienenräder 70 ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Freilich steht eine große Anzahl von Konstruktionsmöglichkeiten zur Verfügung, um den Erfordernissen einer besonderen Anwendung zu genügen. Z.B. könnten die Schienenräder außerhalb des Fahrzeugs 54 so angeordnet werden, daß sie die Rampe 80 tragen. Die Schienenräder könnten vorteilhaft auch für eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung angeordnet werden. Verschiedenartige Gleiskonstruktionen könnten verwendet werden, etwa die in Fig. 6A, 6B und 6C dargestellten. Fig. 6A zeigt drei auf Schwellen 112 so verteilte Schie-
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nen 110, daß die äußeren Schienen unter einem genormten Abstand 113 (1O6,7 bis 121,9 cm) von der Mittelschiene gehalten werden. Fig. 6B zeigt zwei genormte Gleise, die so überdeckend nebeneinander angeordnet sind, daß das genormte Maß 120 zwischen den Gleisen 114 und zwischen den Gleisen 116 besteht, von denen alle an den gemeinsamen Schwellen 118 befestigt sind. Fig. 6C zeigt eine weitere Gleisanordnung, bei der vier Schienen 122, 126 und 128 um einen genormten Abstand 130 voneinander angeordnet sind, da sie an den Schwellen 132 befestigt sind und drei Schienenpaare vorsehen, d.h. die Paare 122, 124; 124, und 126, 128. Dies sind lediglich einige wenige Beispiele von möglichen Gleisanordnungen, da es zahlreiche Möglichkeiten gibt.
Die Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 arbeitet in der folgenden Weise: Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Zweck des im seitlichen Stollen 16 angeordneten Gleises 74 die Schaffung einer Abstützung und Führung des Fahrzeugs 54 ist, wenn es sich in den Richtungen 32 oder 34 bewegt. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, kann der Schlauch 20 auf dem Hangenden des Bergwerks gezogen werden aufgrund der Abstützung durch die mit Rädern versehenen Wagen 40, die durch die Gestänge 42 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Schlauch 20 und die tragende Vorrichtung erstrecken sich von der Zwischenstation 26 in einen geeigneten seitlichen Stollen 16 und es wird dem Teil 38 eine Schleife oder Biegung 36 durch den anhebenden Förderer 46 erteilt, der einen Teil des Schlauchs zusammen mit den tragenden Wagen 40 und Gestängen 42 gleitend anhebt. Der Förderer 46 macht die Wagenräder frei vom Hangenden des Bergwerks, dreht sie um seinen gekrümmten Teil und setzt sie auf das Hangende des Bergwerks zurück.
Um das Fahrzeug 54 in der Richtung 34 zu bewegen, wird das Seil 102 herausgelassen durch Steuern des Motors 100 über eine herkömmliche Einrichtung zum Abwickeln des Seils von der Trommel 92 um eine Länge, die zum Befestigen an einer Verankerung 1O8 ausreicht, die fest am Bergwerk für eine relative Unbeweglichkeit
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angeschlossen wurde. Das Seil 102 ist an die Verankerung 108 dadurch angeschlossen, daß das Hakenglied 106 in der dargestellten oder irgendeiner geeigneten Weise um die Verankerung 1O8 geschlungen und mit dieser verbunden wird. Die Anordnung des Fahrzeugs 54 und der Gleise 74 ist so vorgegeben, daß zum Bewegen des Schlauchs 20 ein weiter Raum geschaffen wird, der den gesamten Schlauchdurchhang im seitlichen Stollen 16 durch die richtige Bemessung des Teils 38 des Schlauchs 20 aufnimmt. Bei einer gegebenen Lage der Abbaumaschine 10 wird das Fahrzeug 5 4 durch Aufwickeln des Seils 102 mittels des Motors 100 auf die Trommel 92 gezogen bis die gewünschte Spannung oder deren Fehlen zwischen dem Fahrzeug 54 und der Stelle 30 an der Hinterseite der Maschine 15 erhalten wird. Wenn sich die Maschine 15 im Raum 14 vorwärtsbewegt und eine Notwendigkeit zum Bewegen des Schlauchs 20 in Richtung 32 entsteht, wird dem Seil 102 ein freies Abwickeln von der Trommel 92 gestattet, wodurch das Fahrzeug 54 durch die Spannung im Schlauch 20 auf dem Gleis 74 gezogen wird. Wenn ein Zurückbewegen der Maschine 15 erforderlich ist, wird das Seil 102 ausreichend auf die Trommel 92 aufgewickelt, um das Vorhandensein eines Durchhangs des Schlauchs 2O in der Bahn einer derartigen Rückbewegung zu verhindern.
Es ist ersichtlich, daß die Spannung im Seil 102, die auf irgendeine herkömmliche Weise, etwa durch einen Spannungsmesser, gemessen wird, zum Regeln von Vorrichtungen bekannter Konstruktion zum Steuern der Drehung der Trommel 92 in der Weise verwendet werden kann, daß eine vorgegebene Spannung im von der Biegung 36 zur Maschine 15 führenden Schlauch 20 aufrecht erhalten werden kann. Ferner kann ein gesteuertes Bremsen der Trommel 92 zum Herstellen eines Gegendrucks vorgesehen werden, der dem Schlauch 20 einen gewünschten Zug oder eine Spannung erteilt.
Es wird nun die Ausführungsform von Fig. 7 bis 9 beschrieben. Eine Alternative zur Verwendung von üblichen Schienen für das Gleis 74 ist in Fig. 7 dargestellt. Es sind dort starre Rohre 22 und 24 dargestellt, die durch einen der Eintritts-
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stollen 18 geführt und so parallel im seitlichen Stollen 16 nebeneinander angeordnet sind, daß sie wie oben an der Station 26 enden.
Der biegsame Schlauch ist wiederum bei der Stelle 28 an der Zwischenstation 26 angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform wird der Schlauch 20 zur Bildung einer Schleife zurück über die Rohre 22 und 24 im seitlichen Stollen 16 veranlaßt und das Fahrzeug 54 ist mit Schienenrädern 7O1 versehen, die so geformt sind, daß sie auf den starren Rohren 22 und 24 laufen, wodurch diese als Gleis 74' dienen. Im übrigen ist die Konstruktion und der Betrieb der vorliegenden Erfindung unverändert gegenüber der oben zur Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 gegebenen Beschreibung.
Die einzige Abänderung der Rohre 22 und 24 von der in der Standardkonstruktion verwendeten besteht darin, daß die Rohrabschnitte ohne Verwendung von außen verlaufenden Kupplungen vereinigt werden müssen, wie sie häufig zur Rohrverbindung verwendet werden. Dies bedeutet einfach, daß für einen ruckfreien Betrieb der Schienenräder 70' über den als Gleis 74 · dienenden Rohren 22 und 24 die Rohrabschnitte mit Verbindungen verbunden werden sollten, die z.B. eine Schweißkonstruktion oder ein Innengewinde aufweisen, so daß der darüber erfolgenden Bewegung des Fahrzeugs 54 eine glatte äußere Oberfläche dargeboten wird.
Eine Alternative zur angetriebenen Winde 90 der Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 ist schematisch in Fig. 9 dargestellt. Statt der einzigen Befestigung des Seils 102 ist dieses endlos über die Scheiben von Flaschenzügen 130 und 132 angeschlossen^ die geeignet am Bergwerk oder in üblicher Weise an "/erankerungsböcken verankert sind. Zwei Winden oder Trommeln 134, 126 sind an einem der Tragwagen 64 angeschlossen. Wenigstens eine !finde ist angetrieben und zieht den Wagen entlang dem Gleis 74, Ein Durchhang im Seil 102 wird dadurch geregelt, daß eine der Trommeln als Aufnahme- oder Aufwickeltrommel dient, Ein Lösen
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wird erzielt durch Vorsehen von geeignet in Abstand verteilten Seilverbindungen. Weitere wahlweise angetriebene Anordnungen enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein: zwei angetriebene Winden, von denen jede das Fördererfahrzeug 54 in einer Richtung zieht und die an den Tragwagen 64 befestigt oder mit einer Seilbefestigung an / Wagen entfernt angeordnet sind; Schienenräder, die z.B. von kleinen in den Wagen 64 angeordneten Motoren angetrieben werden.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. System zum Fördern einer Suspension ausgehend von einer Abbaumaschine in einem ein Liegendes aufweisenden Bergwerk, wobei das System wenigstens einen biegsamen Schlauch aufweist, der von einer Vielzahl von über die Länge des Schlauchs verteilten und aneinander angelenkten Wagen getragen wird und wobei der Schlauch um eine Biegung herum bewegt werden soll, gekennzeichnet durch einen anhebenden Förderer, der den Schlauch und die Wagen im gebogenen Teil des Schlauchs vom Liegenden des Bergwerks entfernt bewegbar trägt, durch ein den anhebenden Förderer tragendes Fahrzeug, durch eine das Fahrzeug bewegbar führende Führungseinrichtung, und durch eine mit dem Fahrzeug und dem Bergwerk verbundene angetriebene Einrichtung zurr· Bewegen des anhebenden Förderers entlang der Führungseinrichtung.
2. System nach Anspruch ir dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung wenigstens eine vom Liegenden des Bergwerks getragene Schiene enthält, und daß das Fahrzeug wenigstens ein von der Schiene getragenes Schienenrad enthält.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein starres Suspensionslieferrohr vorgesehen ist, das Suspension aus der Nähe der Abbaumaschine fördert, daß die Führungseinrichtung aus dem starren Suspensionslieferrohr besteht, das als Trag- und Führungsschiene für das Fahrzeug verwendet wird, und daß das Fahrzeug wenigstens ein vom starren Suspensionslieferrohr getragenes Schienenrad enthält.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein starres Wasserlieferrohr vorgesehen ist, das Wasser in die Nähe der Abbaumaschine fördert, daß die Führungseinrichtung aus dem starren Wasserlieferrohr besteht, das als
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Trag- und Führungsschiene für das Fahrzeug verwendet wird, und dass das Fahrzeug wenigstens ein vom Wasserlieferrohr getragenes Schienenrad enthält.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine Kufenanordnung enthält, die am Förderer befestigt ist und diesen gegenüber dem Bergwerk stabilisiert.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Einrichtung folgendes enthält: eine vom Fahrzeug getragene in Drehrichtung angetriebene Trommel, ein Seil, dessen eines Ende mit der Trommel verbunden werden und darum herumgewickelt werden kann, und eine mit dem Bergwerk verbundene Verankerungseinrichtung, die mit dem Seil verbunden werden kann.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Einrichtung folgendes enthält: wenigstens ein mit dem Fahrzeug verbundenes Seil und eine mit dem Bergwerk verbundene angetriebene Winde, die mit dem Seil verbunden ist und dieses aufwickelt.
8. Regelsystem für den Durchhang eines biegsamen Schlauchs, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von den Schlauch tragenden Wagen, die aneinander angelenkt sind für eine Schwenkbewegung in einer im allgemeinen waagerechten Ebene, durch einen anhebenden Förderer, der einen Teil des Schlauchs und der Wagen bewegbar trägt und dem Schlauch eine Biegung erteilt, durch ein Förderertragfahrzeug, das den anhebenden Förderer trägt, durch eine Gleisanordnung, die das Förderertragfahrzeug trägt, durch eine Verankerung, die entfernt Yom Förderertragfahrzeug an einer stationären Stelle angeschlossen ist, und durch eine angetriebene Seilanordnung, die zum Bewegen des Fahrzeugs gegenüber der Verankerung mit dem Förderertragfahrzeug und der '-'erankerung verbunden ist.
503847/0328
9. System zum Fördern von Wasser in die Nähe und von "Suspension aus der Nähe einer in einem Bergwerk mit einem Liegenden angeordneten Abbaumaschine, .wobei das System zum Fördern von Wasser wenigstens einen biegsamen Wasserschlauch und zum Fördern von Suspension wenigstens einen biegsamen Suspensionsschlauch enthält, wobei die Schläuche von einer Vielzahl von aneinander angelenkten Wagen getragen werden, und wobei die Schläuche um eine Biegung herum geschwenkt werden sollen, gekennzeichnet durch ein Gleis, das vom Liegenden des Bergwerks getragen wird, durch ein Fahrzeug, das vom Gleis bewegbar getragen wird, durch einen Förderer, der die Wagen bewegbar vom Liegenden des Bergwerks abhebt, den Schläuchen eine Biegung erteilt und die Wagen zum Liegenden zurückführt, wobei der Förderer vom Fahrzeug getragen wird, durch eine Verankerung, die an einer vom Fahrzeug entfernten Stelle mit dem Bergwerk verbunden ist, und durch ein angetriebenes Seil, das zum Ziehen des Fahrzeugs entlang dem Gleis zur Verankerung hin mit dem Fahrzeug und der Verankerung verbunden ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine Kufenanordnung enthält, die mit dem Förderer verbunden ist und diesen gegenüber dem Bergwerk stabilisiert.
11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenstation vorgesehen ist, an die die biegsamen Wasser- und Suspensionsschläuche angeschlossen sind, daß wenigstens ein starres Wasserrohr und wenigstens ein starres Suspensionsrohr an die Zwischenstation angeschlossen sind, und daß das Gleis aus Teilen der starren Wasser- und Suspensionsrohre besteht, die parallel in Abstand zueinander vom Liegenden des Bergwerks getragen werden.
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