DE2509906B2 - Kletterschalung - Google Patents
KletterschalungInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/20—Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
- E04G11/28—Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein« Kletterschalung zum Herstellen einer gekrümmten
Stahlbetonwand in mehreren Abschnitten unter Umsetzung der Kletterschalung mit in zur Stahlbetonwand
radialen Ebenen entsprechend der Neigung der Stahlbetonwand in Führungen verlaufenden Kletterpfosten
und daran türflügelartig angelenkten Schalelemeriten aus Schalungsträgern und Schaltafeln. Es versteht
sich von selbst, daß bei derartigen Kletterschalungen die Schaltafeln an den Schalungsträgern abnehmbar und
umsetzbar befestigt sind.
Die gattungsgemäße Ausführungsform einer Kletterschalung ist Gegenstand einer älteren Anmeldung
(DE-OS 24 02 683). Bei der bekannten Ausführungsforrn sind die Kletterpfosten Stützen in Form von Rohren.
Die Führungen sind schellenartige Elemente, die die Stützen umfassen und mit Hilfe von Konsolen an schon
betonierten und erhärteten Bauwerksteilen gehalten sind. Die gleichsam vertikalen Stirnkanten der Schaita,-feln
stoßen sich im Bereich der Führungen im »geschlossenen Zustand der Türflügel«, das heißt in
Betonierstellung, und zwar unter den Kletterpfosteti.
Das bedeutet, daß die Schaltafeln dort mit sehr engen Toleranzen in Umfangsrichtung aneinander angepaCt
sein müssen. Das bedeutet fernerhin, daß bei Änderung der Krümmung eines Bauwerkes und dadurch bedingter
Änderung des Abstandes der Stützen, ein Ausgleich nur durch die im Bereich der benachbarten freien
schwenkbaren Schaltafelenden angebrachten Aus-
' gleichbleche erfolgen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kletterschalung so
weiter auszubilden, daß im Bereich der Führungen eine genaue Passung der Sohaltafeln in Umfängstichtung,
Stirnkante gegen Stirnkante, nicht mehr erforderlich ist, und dadurch bei Änderung des Abstandes der Stützen
der Ausgleichsbereich wesentlich erweitert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Führungen als Führungsschienen ausgeführt und auf
dem Rücken von Brückenblechen angeordnet sind, die einen Zwischenraum zwischen benachbarten Schaltafeln
überbrücken und die anschließenden Schaltafeln unterfassen.
schalung die Schaltafeln im Bereich der in Umfangsrichtung gemessenen Breite der Brückenbleche versetzt
werden. Das ermöglicht Änderungen des Abstandes der Stützen in einem größeren Abschnitt zu berücksichtigen,
wenn sich z. B. die Krümmung des Bauwerkes mit der Höhe oder von Bauwerk zu Bauwerk ändert.
Bei der erfindungsgemäßen Kletterschalung können die Kletterpfosten /aid die Schaltafeln ohne weiteres
dem Betonierfortschritt folgen, ohne daß durch Umrüstoder Einrichtarbeiten störende Unterbrechungen des
Betonierfortschrittes erforderlich wären. Dazu erfüllen die erfindungsgemäß vorgesehenen Brückenbleche eine
doppelte Funktion. Einerseits tragen sie auf ihrem Rücken Führungsschienen und werden sie somit selbst
zu Führungselementen, an denen die Kletterpfosten, dem Betonierfortschritt folgend, umgesetzt werden
können, andererseits vereinfachen die Brückenbleche die Einrichtung der Schaltafeln im Bereich der
Kletterpfosten. Die Brückenbleche und damit die Führungsschienen können nach Maßgabe des Betonierfortschritts
unterhalb bzw. oberhalb der Kletterpfosten abgenommen bzw. wieder montier* werden, während
ein zu betonierender Bauwerksabschnitt noch betoniert wird oder ein gerade betonierter aushärtet. Die
Schaltafeln können ohne weiteres türflügelartig bewegt werden, weil die Brückenbleche die Schaltafeln
unterfassen.
Das alles wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch ein turmartiges Bauwerk mit erfindungsgemäßer Kletterschalung,
Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung,
F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig.4 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem
Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 5 mit den Teilfiguren a, b, c, d, e, verschiedene Verfahrensschritte beim Herstellen einer Stahlbetonwand
mit Hilfe einer Kletterschalung, die einem Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig I in
Richtung der Pfeile C-Centsprechen.
Aus den Fig. 1 bis 5 entnimmt man, daß die erfindungsgemäße Kletterschalung zum Herstellen
einer gekrümmten Stahlbetonwand 1, die in mehreren Abschnitten 2 unter Umsetzung der Kletterschalung
betoniert wird, grundsätzlich besteht aus den Bauelementen Kletterpfosten 3, die in zur Stahlbetonwand
radialen Ebenen entsprechend der Neigung der Stahlbetonwand in Führungen verlaufen und daran
türflügelartig angelenkten Schalelementen aus Schalungsträgern
und Schal tafeln 4, sowie Brückenbleche 5.
Im montierten Zustand sind die Schaltafeln 4 an die Kletterpfosten 3 angeschlossen und die Zwischenräume
6 zwischen den Schaltafeln 4 sind durch die unter den Kletterpfosten 3 angeordneten Brückenbleche 5 überbrückt.
Dabei sind jedoch die Brückenbleche 5, die Kletterpfosten 3 und die Schaltafeln 4 in besonderer
Weise gestaltet und miteinander funktionell und baulich vereinigt Zunächst entnimmt man insbesondere aus der
F i g. 4, daß die Brückenbleche 5 auf ihrem Rücken, d. h. auf ihrer der Stahlbetonwand 1 abgewandten Seite 7,
mit Führungsschienen 8 als Führungen versehen sind. Die Kletterpfosten 3 sind auf die Führungsschienen 8
aufsetzbar. Die Schalplatten sind als türflügelartige Schaltafdn 4 ausgebildet, d. h. türflügelartig an die
Kletterpfosten 3 angelenkt. Fig. 1 zeigt diese Schaltafeln
4 im eingeschwenkten Zustand, der für das Betonieren bestimmt ist bzw. bei dem die Schaltafeln 4
an der Stahlbetonwand 1 anliegen, Fig.2 zeigt die Schaltafeln 4 im ausgeschwenkten Zustand Jedenfalls
sind die Brückenbleche 5 zum Eintragen der vertikalen Kräfte in schon hergestellte Stahlbetonwandabschnitte
2 eingerichtet Die Kletterpfosten 3 sind beim Umsetzen an den Führungsschienen 8 geführt, während die
Schaltafeln 4 beim Umsetzen der Kletterpfosten 3 von dem bereits hergestellten Stahlbetonwandabschnitt 2
abklappbar sind. Die Brückenbleche 5 überbrücken den Zwischenraum zwischen benachbarten Schaltafeln 4
und unterfassen die anschließenden Schaltafeln 4. Insbesondere in Fig.5 wird deutlich, daß an der
Stahlbetonwand 1 einander gegenüberliegende Kletterpfosten 3 durch einen kopfseitigen Querriegel 9 zu
einem nach unten offenen, U-förmigen Kletterrahmen 10 zusammengefaßt und folglich gemeinsam umsetzbar
sind.
In F i g. 4 erkennt man, daß die Brückenbleche 5 aus Blechtafeln nit betonseitig aufgesetzten Verankerungskonen 11, die Führungsschienen 8 aus betonabseitig auf
die Brückenbleche S aufgeschweißten U-Profilen 12, darauf aufgesetzten Führungsstegen 13 und daran
angeschlossenen Halteleisten 14 bestehen, wobei durch die Verankerungskonen U Verankerungsbolzen IS
hindurchführbar sind und in daraif aufgeschraubte Doppelmuttern 16 Befestigungsschraubenbolzen 17 für
die Kletterpfosten 3 einschraubbar sind. Über die Verankerungsbolzen 15 sind an einer Stahlbetonwand 1
einander gegenüberliegende Brückenbleche 5 in üblicher Weise miteinander vereinigt. Die Kletterpfosten 3
weisen zwei Pfostenwanger. 18 auf, die mit Führungsleisten 19 an den Führungsstegen 13 anliegen bzw. die
Halteleisten 14 überfassen, wobei an den Pfostenwangen 18 oder an Hilfselementen einerseits, an den
Führungsschienen 8 andererseits einander zugeordnete Rastelemente 20, 21 angeordnet sind, die eine
Höhenfixierung der im übrigen durch die Befestigungsschraubenbolzen
17 gehaltenen Kletterpfosten 3 an den Führungsschienen 8 zulassen. Zwischen den Pfostenwangen
18 befinden sieh Schlitze 22, durch die die Befestigungsschraubenbolzen 17 ohne weiteres hindurchgeführt
werden können. Die Schalta'eln 4 sind mit Scharnieren 23 an den Kletterpfosten 3 befestigt, um im
montierten Zustand den Zwischenraum zwischen > benachbarten Kletterpfosten 3 als Einflügeltür oder
Doppelflügeltür, gegebenenfalls an Türriegeln 24 verstellbar, bei Überlappung der Brückenbleche auszufüllen.
Dabei ist die Ausführungsform, bei der die Schaltafel« 4 als Doppelflügeltür funktionieren von
besonderer Bedeutung wenn es sich um eine Kletterschalung für ein Bauwerk mit in der Höhe abnehmen-
-. dem oder zunehmendem Grundriß handelt. Sind dann nämlich die Schalplatten 4 an zugeordneten Türriegeln
24 verstellbar, so läßt sich ohne weiteres ein Einstellen auf unterschiedlichen Abstand der Kletterpfosten 3
verwirklichen, wobei die Überlappung zwischen den
i" Schalplatten 4 und den Brückenblechen 5 nach
Maßgabe der Verstellung unterschiedlich ist. Die Verstellung selbst kann dann beim Zudrücken der
Schaltafeln 4 erfolgen, wie es in F i g. 2 angedeutet ist. Im einzelnen sind hierzu die Schalplatten 4 im
ι "> wesentlichen horizontal verschiebbar an den Türriegeln
24 geführt Die Türriegel 24 benachbarter Schaltafeln 4 sind jeweils höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet
Beim Aufschwenken der Schaltafeln 4 werden diese in Richtung der freien Enden der Türriegel 24 verstellt.
2(i Beim anschließenden Schließvorganp werden über die
Türriegel 24 und die einander zugeordneten Stirnflächen der Schaltafeln 4 diese in ihre Sollage geschoben.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform haben die Kletterpfosten 3 die Länge von
2r> etwa drei nacheinander zu betonierenden Stahlbetonwandabichnitten
2 und die für eine Abschnittlänge oder Abschnitthöhe H eingerichteten Schaltafeln 4 sind im
Bereich des mittleren Abschnittes an die Kletterpfosten 3 angeschlossen. Ohne weiteres kann die erfindungsge-
ti) mäße Kletterschalung auf unterschiedliche Wanddicke
eingestellt werden, und zwar auch so, daß beispielsweise mit fortschreitender Höhe des Bauwerkes eine unterschiedliche
Wanddicke einrichtbar ist Dazu lehrt die Erfindung, daß die zu Kletterrahmen 10 zusammenge-
r. faßten Kletterpfosten 3 an die Querriegeln 9 verstellbar
und dadurch auf unterschiedliche Wanddicke einstellbar sind. Im allgemeinen wird man die Kletterpfosten 3
betonabseitig mit Einrichtungen 25 zürn Anschluß von
Arbeitsbühnen 26 versehen und zugeordnete Arbeits-
Hi bühnen 26 anschließen bzw. anhängen, z. B. auch so, daß
diese gleichsam nach unten hin die Kletterpfosten 3 verlängern. Die Arbeitsbühnen 26 dienen zur Durchführung
der beim Betonieren üblichen Arbeiten, d. h. einerseits zum Einbringen von Bewehrungen oberhalb
ι« des Abschnittes 2b, der betoniert wird, andererseits zur
Durchführung von Nacharbeiten an der Betonoberfläche der bereits betonierten Stahlbetonwand 1. Immer ist
es zweckmäßig, die Kletterpfosien 3 an den Führungsschienen 8 mit Spiel zu führen, so daß die von einem
">o bereits betonierten und erhärteten Abschnitt 2 der
Stahlbetonwand 1 absetzbar sind, wenn die Kletterpfosten 3 bzw. die Kletterrahmen 10 um einen Abschnitt 2
weitergesetzt werden. Dieses Spiel ist in F i g. 4 durch eii:en iJfeil 27 verdeutlicht worden.
ii Die beschriebene Kletterschalung ermöglicht sine
neue, oben schon angedeutete Arbeitsweise. Diese Arbeitsweise wird besonders deutlich aus einer
vergleichenden Betrachtung der Fig.5a bis 5e. In diesen Figuren erkennt man ein Teilstück einer vertikal
ι» geschnittenen Stahlbetonwand, die mit einer erfindungsgemäßen
Kletterschalung hergestellt worden ist. Die Abschnitte mögen mit erstem AbschniU 2a, zweiten
Abschnitt 2b und drittem Abschnitt 2c bezeichnet werden.
■ > In der F i g. 5a sine1 der erste Abschnitt 2a schon seit
längerer Zeit, der zweite Abschnitt 2b gerade vorher betoniert worden. Der Beton des ersten Abschnittes 2a
ist erhärtet, die Brückenbleche 5 sind in der beschriebe-
nen Weise an diesem schon fertigen Abschnitt der Stahlbetonwand I verankert und tragen in der
beschriebenen Weise die Kletterpfosten 3 bzw. Kletlef rahmen 10. An die Kletterpfosten 3 angehängt
sind die schon erwähnten Arbeitsbühnen 26. Von der oberen der dargestellten Arbeitsbühnen 26 aus werden
die Bewehrungsarbeiten zur Bewehrung des dritten Abschnittes 2c durchgeführt. Am zweiten Abschnitt 2b
liegen die Schaltafeln 4 an der Stahlbetonwand 1 an. Gleichzeitig werden die Brückenbleche 5 für den dritten
Abschnitt 2c an die Kletterpfosten 3 angeschlossen. — In der K i g. 5b sind die Bewehrungsarbeiten abgeschlossen,
am /weiten Abschnitt 2b hat das Ausschalen stattgefunden, wozu die .Schaltafeln 4 in der dargestellten
Weise ausgeschwenkt sind. Nunmehr werden die Befestigungsschraubenbolzen 17 ausgebaut und mit
Hilfe des Hebezeuges 28 eines Kranes wird, wie in F" i g. 5c dargestellt, der vollständige Kletterrahmen 10
:. j C-..1 l.-f-i— Λ J J L-j .-- * ..ι. ^:.^l .: i-
KIIl UtIt . Jl. liaiKllCIII T UIIU UtII dllgCllüll^lCII ΛΛΙ UCI l.-» im Μ-Πί'η
2h um einen Abschnitt 2 nach oben gezogen. Die Schaltafcln 4 werden geschlossen, womit das sogenannte
Einschalen des dritten Abschnittes 2c verwirklicht ist. Irn Anschluß daran wird, wie in F i g. 5c dargestellt
worden ist. der dritte Abschnitt 2c betoniert und im Anschluß daran wiederholt sich das beschriebene Spiel.
— Es versteht sich von selbst, daß dem beschriebenen
Verfahren ein Arbeilsabschnitt vorgeschaltet ist, der dem Betonieren des ersten Abschnittes ?.a dient. Auch
dabei kann mit der erfindungsgemäßen Kletterschalung gearbeitet werden, die dann auf das Fundament
ι aufgesetzt wird, während die Schaltafeln 4 umgehängt
werden, so daß das Betonieren des ersten Abschnittes stattfinden kann. Die Figuren machen im übrigen
unmittelbar deutlich, daß zum Umsetzen der Kletterpfosten 3 bzw. der Kletterrahmen 10 nicht notwendig mit
in einem Kran und einem Hebezeug 28 gearbeitet werden
muß, es besteht vielmehr die Möglichkeit, die Kletterschalung
mit einem eigenen tJmsetzantrieb auszurüsten, sei es in F'orni von Zylinderkolbcnanordnungcn. sei es in
Form von Kletlerantricben mit Zahnradgetriebe.
Die Führungsschienen 8 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus die Führungsstege 13
bildenden und mit Abstand angeordneten Kastenprofilen, die einerseits über die Führungsstege 13 und
dllUll Cl M lt1
zwischen sich Rastausnehniungen 20 bilden. Die
Klettcrpfostcn 3 weisen Sperrklinken 21 als Rastclemonte
auf. die beim Hochziehen durch Anschlagen an den Kastenprofilen über .Schrägflächen in eine Freigabestclliint!
verschwenken und über Anschläge und Gegengewichte in die Sperrstellung zurückschwenkbar
sind.
Hierzu 5 Blatt Zeiclinuneen
Claims (3)
1. Kletterschalung zum Herstellen einer f[ekriimmten
Stahlbetonwand in mehreren Abschnitten unter Umsetzung der Kletterschalung, mit in zur
Stahlbetonwand radialen Ebenen entsprechend der Neigung der Stahibetonwand in Führungen verlaufenden
Kletterpfosten und daran türflügelaniig angelenkten Schalelementen aus Schalungsträgern
und Schaltafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Führungsschienen (8)
ausgeführt und auf dem Rücken von Brückenblechen (5) angeordnet sind, die einen Zwischenraum (6)
zwischen benachbarten Schaltafeln (4) überbrücken und die anschließenden Schaltafeln (4) unterfassen.
2. Kletterschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenbleche (5) aus
Blechtafeln mit betonseitig aufgesetzten Verank.erungskonen (11), die Führungsschienen (8) aus
betonabseitig auf die Brückenbleche (5) aufgeschweißten
U-Profilen (12), darauf aufgesetzten Führungsstegen (13) und daran angeschlossenen
Halteleisten (14) bestehen, wobei durch die Verankerungskonen (11) Verankerungsbolzen (15) hindurchführbar
und in darauf aufgeschraubte Doppelmuttern (16) Befestigungsschraubenbolzen (17) für die
Kletterpfosten (3) einschraubte sind.
3. Kletterschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kletterpfosten (3) zwei
Pfostenwangen (18) aufweisen, die mit Führungsleisten (19) an den Führungsstegen (13) anliegen bzw.
die Halteleisiw-n (14) überfassen, und daß an den
Pfostenwangen (18) oder an ί ',ilfselementen einerseits,
an den Führungsschienen (8) andererseits einander zugeordnete Rasteler inte (20, 21) angeordnet
sind, die eine Höhenfixierung der im übrigen durch die Befestigungsschraubenbolzen (17)
gehaltenen Kletterpfosten (3) an den Führungsschienen (8) zulassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509906 DE2509906C3 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Kletterschalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509906 DE2509906C3 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Kletterschalung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509906A1 DE2509906A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509906B2 true DE2509906B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2509906C3 DE2509906C3 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=5940686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509906 Expired DE2509906C3 (de) | 1975-03-07 | 1975-03-07 | Kletterschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509906C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2759088C2 (de) * | 1977-12-30 | 1985-06-20 | Philipp Holzmann Ag, 6000 Frankfurt | Klettergerüst mit Kletterschalung zur Herstellung einer Stahlbetonwand |
US5558823A (en) * | 1993-04-09 | 1996-09-24 | Gray; Leroy D. | Method for forming walls |
CN105133831B (zh) * | 2015-08-24 | 2017-07-04 | 中国建筑第七工程局有限公司 | 一种爬升模板施工中核心筒内外预留l形板筋的施工工艺 |
-
1975
- 1975-03-07 DE DE19752509906 patent/DE2509906C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509906C3 (de) | 1980-05-29 |
DE2509906A1 (de) | 1976-09-16 |
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