DE2509474A1 - Verfahren zum zugfesten verkappen des endes eines mit einem gewellten metallmantel versehenen elektrischen kabels - Google Patents
Verfahren zum zugfesten verkappen des endes eines mit einem gewellten metallmantel versehenen elektrischen kabelsInfo
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- DE2509474A1 DE2509474A1 DE19752509474 DE2509474A DE2509474A1 DE 2509474 A1 DE2509474 A1 DE 2509474A1 DE 19752509474 DE19752509474 DE 19752509474 DE 2509474 A DE2509474 A DE 2509474A DE 2509474 A1 DE2509474 A1 DE 2509474A1
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- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
- H02G1/081—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors
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Description
- Verfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels, bei welchem vom Kabelende her in die Kabelseele Gießharz eingebracht und anschließend über das Kabelende eine Kappe aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoff geschoben wird.
- Derartige Verkappungen werden insbesondere für Nachrichtenkabel zum Einziehen der Kabel in Kabelschachte benötigt.
- Die Kabel werden mit außen an denselben angebrachten Ziehstrümpfen gezogen und die Verkappungen müssen daher hauptsächlich sicherstellen, daß die Zugkraft nicht ausschließlich über den Kabelmantel, sondern im gleichen Maße auch über die Kabel seele übertragen wird, damit keine Relativbewegung zwischen Kabelseele und Kabelmantel auftritt.
- Weiterhin sollen solche Verkappungen das Kabelende druckdicht verschließen und einschließlich aller zugehörigen Bauteile den Durchmesser der Kabel nicht überschreiten, da die Kabelkanäle im alXgemeinen so bemessen sind, daß gerade die Kabel hindurchpassen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine einfache und sichere Verkappung eines Kabelendes möglich ist.
- Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst auf das in vertikaler Position nach unten weisende Kabelende die das Gießharz enthaltende Kappe von unten aufgeschoben wird, und daß anschließend die Kappe von ihrem offenen Ende her durch Wärmezufuhr nach und nach auf das Kabel aufgeschrumpft wird, so daß das Gießharz in die Kabel seele eingedrückt wird.
- Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß für das Einbringen des Gießharzes in die Kabel seele das sowieso erforderliche Anbringen der äußeren Kappe aus dem schrumpfbaren Kunststoff ausgenutzt wird. Das Gießharz wird durch den gezielt durchgefürten SchrumpfungspEeß nach und nach kontinuierlich und an jeder Stelle des Kabequerschnitts gleichmäßig in die Kabel seele eingedrückt. Nach fertiger Schrumpfung ergibt sich ein Kabelende, das in seinen äußeren Abmessungen denen des Kabels entspricht. Durch das in die Wellung des Metallmantels eindringende Gießharz ist die Kabel seele festgelegt und eine Relativbewegung gegenüber dem Metallmantel vermieden. Darüber hinaus bietet dieses Verfahren den Vorteil, daß nur ein einziger Typ von Kappen auf Lager gehalten werden muß, da eine Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser durch die Schrumpfung automatisch erfolgt.
- Nach dem Aushärten des Gießharzes kann das Kabel dann mittels eines Ziehstrumpfes in einen Kabelkanal eingezogen werden. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens muß darin gesehen werden, daß die Anbringung der Kappe auch jederzeit an der Montagestelle ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist, da das Aufschrumpfen der Kappe beispielsweise mit einem einfachen, an jeder Montagestelle vorhandenen Lötgerät vorgenommen werden kann.
- Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Kabelendes mit aufgesetzter Kappe vor Beginn des Schrumpfungsprozesses und Fig. 2 gibt eine Ansicht des Kabelendes nach dem Schrumpfungsprozeß wieder.
- Mit 1 ist die Seele eines elektrischen Kabels, beispielsweise eines Nachrichtenkabels, bezeichnet, welche von einem gewellten Metallmantel (Wellmantel) 2 umgeben ist.
- Über dem Wellmantel ist noch ein äußerer Kunststoffmantel 3 angeordnet. Das KabeL befindet sich in vertikaler Position mit nach unten weisendem Ende, über das eine Kappe 4 aus einem schrumpfbaren Kunststoff geschoben ist, in welcher sich Gießharz 5 in noch flüssigem Zustand befindet. Das Ende der Kappe 4 kann in einem relativ schmalen Bereich mit einem druckfesten Kleber 6 versehen sein, welcher die bessere Haftung der Kappe 4 auf dem Mantel 3 des Kabels nach dem Schrumpfungsprozeß bewirken soll.
- Beim Anbringen der Kappe 4 wird wie folgt vorgegangen: Die Kabelseele 1 wird auf einem kurzen Stück vomWellmantel 2 befreit. Eine vorhandene Seelenplattierung wird ebenfalls entfernt. Danach wird die Kappe 4 mit dem Gießharz 5 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 auf das Kabelende aufgeschoben. Anschließend wird durch Erwärmung mit der Schrumpfung der Kappe 4 begonnen, und zwar an ihrem oberen Ende, welches sich damit zunächst an den Mantel 3 des Kabels anlegt und infolge des Klebers 6 mit dem Mantel verklebt. Durch das Schrumpfen wird das freie Volumen in der Kappe immer geringer und das in der Kappe befindliche Gießharz 5 wird durch die beim Schrumpfen auftretenden Kräfte in die Kabel seele eingedrückt. Der Schrumpfprozeß kann dann abgebrochen werden bzw. ist dann beendet, wenn die Kappe 4 die aus Fig. 2 ersichtliche Lage eingenommen hat. Durch die beim Schrumpfen aufzubringende Wärme wird gleichzeitig das Gießharz in seinem relativ dünnflüssigen Zustand gehalten, so daß der Moment des Aushärtens desselben hierdurch mit hinausgezögert werden kann.
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels, bei welchem vom Kabelende her in die Kabelseele Gießharz eingebracht und anschließend über das Kabel ende eine Kappe aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoff geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf das in vertikaler Position nach unten weisende Kabelende, die das Gießharz (5) enthaltende Kappe (i) von unten aufgeschoben wird, und daß anschließend die Kappe (4) von ihrem offenen Ende her durch Wärmezufuhr nach und nach auf das Kabel aufgeschrumpft wird, so daß das Gießharz (5) in die Kabelseele hineingedrückt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) an ihrem offenen Ende innen mit einem Kleber (6) versehen wird.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509474 DE2509474C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509474 DE2509474C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509474A1 true DE2509474A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2509474B2 DE2509474B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2509474C3 DE2509474C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5940472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509474 Expired DE2509474C3 (de) | 1975-03-05 | 1975-03-05 | Verfahren zum zugfesten Verkappen des Endes eines mit einem gewellten Metallmantel versehenen elektrischen Kabels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509474C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288471A (en) * | 1980-05-05 | 1981-09-08 | Southwire Company | Cable end sealing method |
DE3414363A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-10-17 | Roland 7000 Stuttgart Wolf | Zugfeste und feuchtigkeitsdichte verkappung von lichtwellenleiterkabeln, koaxialkabeln und starkstromkabeln |
-
1975
- 1975-03-05 DE DE19752509474 patent/DE2509474C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4288471A (en) * | 1980-05-05 | 1981-09-08 | Southwire Company | Cable end sealing method |
DE3414363A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-10-17 | Roland 7000 Stuttgart Wolf | Zugfeste und feuchtigkeitsdichte verkappung von lichtwellenleiterkabeln, koaxialkabeln und starkstromkabeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2509474C3 (de) | 1979-03-22 |
DE2509474B2 (de) | 1978-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABELMETAL ELECTRO GMBH, 3000 HANNOVER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |