DE2509221A1

DE2509221A1 - Werkzeugmaschine mit einrichtung eines zugfreien-entlasteten antriebes einer quer zur laengsrichtung des revolvers verstellbaren hauptspindeleinheit

Info

Publication number: DE2509221A1
Application number: DE19752509221
Authority: DE
Inventors: Georg Walk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-03-04
Filing date: 1975-03-04
Publication date: 1976-09-16

Description

Werkzeugmaschine mit Einrichtung eines zugtreienentlasteten Antriebes einer quer zur Längsrichtung des Revolvers verstellbaren Hauptspindeleinheit0 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einer Werkzeugmaschine ( vorzugsweise nach Anmeldung P 24 10 064.9), deren Hauptspindeleinheit quer zur Längsrichtung des Revolvers verstellbar, mit einem zugfreien, entlasteten Riemenantrieb ausgerastet ist und die steten Veränderungen des Abstandes zwischen An- und Abtriebswelle eleminiert.
Bei der z.Zt. bekannten Gattung von Maschinen ist die Hauptspindel im Maschinengehäuse starr gelagert, wobei der Abstand zwischen Getriebe und Hauptspindel konstant bleibt. Auch bei Maschinen mit in Längsrichtung verstellbarer Hauptspindeleinheit bleibt der Abstand zwischen Getriebe und Hauptspindel konstant. Sofern nicht der gesamte Antrieb Bestandteil der Hauptspindeleinheit ist, erfolgt die Trennung des Antriebes im Regelfall über eine ständig im Eingriff verbleibende Keilwelle, Dem Anmelder ist keine Werkzeugmaschine mit stetig veränderbarem Abstand zwischen Antrieb und Abtrieb bekannt und kann daher keinen Vergleich anführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Einrichtung den Abstand der Riemenscheiben konstant zu halten und die auftretenden Kräfte des Rienienzuges aufzunehmen.
Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Getriebe und verstellbarer Hauptspindeleinheit ein Doppelgelenk eingesetzt ist, daß a) den auftretenden Riemenzug aufnimmt, und b) den Achsabstand der Riemenscheiben während des Verfahrens der Hauptspindeleinheit konstant hält.
Dazu ist das erste Gelenk als eine in Längsrichtung stufenlos verstellbare zweigeteilte Schiene ausgebildet, welche einerseits fluchtend mit der Riemenscheibe des Getriebes, anderseits mit dem als Zwischengetriebe ausgebildeten zweiten Gelenk drehbar verbunden ist. Das Zwischengetriebe selbst ist drehbar mit der Hauptspindeleinheit verbunden und wird beim Verfahren der Einheit von einer Endlage in die andere durch-das Schienengelenk im Kreisbogen angehoben und abgesenkt, wodurch sich der gewünschte Effekt nach (a) und (b) einstellt.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung eines zugfreien-entlasteten Antriebes an einer quer zur Längsrichtung des Revolvers verstellbaren Hauptspindeleinheit ist in Fig. 1-3 dargestellt.
Fig.1 zeigt die Maschine in Seitenansicht.
Fig.2 zeigt die Maschine in Rückansicht.
Fig.3 zeigt die Maschine in Draufsicht 9 Fig.4 zeigt Einzelheiten des Antriebes.
Das mit dem Maschinengehäuse fest verbundene Getriebe 1 trägt die Riemenscheibe 2. Genau fluchtend mit der Riemenscheibe 2 ist auf Welle 3, die in Längsrichtung zum Riemenspannen verstellbare zweigeteilte Schiene 4 drehbar gelagert. Das obere Auge der Schiene 4 ummantelt drebar das Zwischengetriebe 5. Durch den Drehpunkt führt die Zahnradantriebswelle 6 mit Riemenscheibe 7. Das Zwischengetriebe 5 ist drehbar mit der quer zur Längsrichtung des Revolvers verfahrbaren Hauptspindeleinheit 8 verbunden, Die Riemenscheiben 2 und 7 sind verbunden mit Antriebsriemen 9. Das Zwischengetriebe 5 und die Schiene 4 werden beim Verfahren der Hauptspindeleinheit 8 durch die zwangsweise Verbindung um einen vorbestimmten Winkelausschlag bewegt.

Claims

Patentansprüche

1. Werkzeugmaschine mit Einrichtung eines zugfreien-entlasteten Antriebes einer quer zur Langsrichtung des Revolvers verfahrbaren Hauptspindeleinheit dadurch gekennzeichnet, daß zwischen feststehendem Getriebe (1) und verfahrbarer Einheit (8) ein zwangsläufig geführtes Doppelgelenk vorgesehen ist.

2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) zweigeteilt, stufenlos verstellbar ausgeführt und genau fluchtend mit der Riemenscheibe (2) drehbar gelagert ist.

3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (5) mit der Hauptspindeleinheit und Schiene zwangsläufig verbunden und drehbar gelagert ist.

4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrad-Antriebswelle (6) als Gelenk für Zwischengetriebe und Schiene ausgeführt ist.