DE2509012A1 - Motorschutzvorrichtung und -verfahren fuer einen kompressormotor - Google Patents
Motorschutzvorrichtung und -verfahren fuer einen kompressormotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlmittelkompressor mit einer Verdichtungsvorrichtung zur Aufnahme eines Kühlmittelgases
über eine Saugleitung, die das Kühlmittelgas verdichtet und das verdichtete Gas ausstößt, mit einem
Motor zum Antrieb der Verdichtungsvorrichtung und mit
einer Leitung, die dem Motor elektrische Energie zuführt, und mit einer Kompressormotorschutzvorrichtung.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Schützen eines Motors, der einen Kühlmittelkompressor antreibt,
wobei der Kompressor eine Verdichtungsvorrichtung zur Aufnahme eines Kühlgases aus einer Saugleitung aufweist,
das Kühlgas komprimiert und das verdichtete Kühlgas ausstößt, durch Verwendung eines ersten Kontaktgebers und eines
zweiten Kontaktgebers, die in Reihe zwischen einer elektrischen Energiequelle und dem Kompressormotor geschaltet
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sind, ferner eines dritten Schalters, der gleichzeitig mit dem zweiten Kontaktgeber betätigt wird, einer ersten
Betätigungsspule zum Schließen des ersten Kontaktgebers bei Zufuhr eines Steuersignales und zum öffnen des ersten
Kontaktgebers bei Abwesenheit des Steuersignales, einer zweiten Betätigungsspule zum Bewegen des zweiten Kontaktgebers
und des dritten Schalters in ihre Schließstellungen bei Zufuhr des Steuersignales und zum Bewegen des zweiten
Kontaktgebers und des dritten Schalters in ihre Offenstellungen bei Abwesenheit des Steuersignales, und eines
Generators für das Steuersignal.
Es sind eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Schutz eines Dreiphasen-Wechselstrommotors hergestellt worden.
Einige dieser Vorrichtungen verwenden erste und zweite Schalter, die so angeordnet sind, daß der erste Schalter
öffnet, undden Motor von der Spannungsquelle trennt, wenn der zweite Schalter in der Schließstellung ausfällt.
Solche Vorrichtungen sind durch die US-PS 2 47o 257 und die US-PS 3 656 o23 bekanntgeworden. In beiden Patenten
ist ein Schutzschaltkreis dargestellt, in dem ein Hauptoder
Arbeitskontaktgeber normalerweise den Fluß des elektrischen Stromes zu einem Dreiphasenmotor steuert. Ein
Sicherheitsschalter ist normalerweise geschlossen und wird nur dann geöffnet, wenn der Arbeitskontaktgeber in
der Schließstellung ausfällt. Diese bekannte Anordnung weist eine Zahl von Nachteilen auf. Ein normalerweise geschlossener
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Sicherheitsschalter neigt dazu, in der Schließstellung aufgrund eines gewöhnlichen Verschleißes und einer gewöhnlichen
Verschmutzung zu kleben. Verschmutzung kann resultieren aus Insektensäften, die klebrig und leimähnlich
sind. Bei Felddienst ergibt sich nach einer Zeitspanne, daß der Sicherheitsschalter als Sicherheitsschalter
unwirksam und unbrauchbar wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben,
durch die die Nachteile bekannter Vorrichtungen und Verfahren überwunden werden.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe gelöst durch einen ersten Schalter, der in Reihe mit dem Leiter geschaltet
ist, normalerweise offen ist und in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, ferner durch einen zweiten
Schalter, der in Reihe mit dem ersten Schalter geschaltet ist, normalerweise offen ist und in eine geschlossene
Stellung bewegbar ist, durch eine erste Betätigungsvorrichtung, die den ersten Schalter in die Schließstellung
bewegt bei Zufuhr eines Steuersignales und diesen ersten Schalter öffnet, wenn das Steuersignal nicht vorhanden ist,
durch eine Generatorvorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales, durch einen dritten Schalter, der in einem ersten
Zustand betätigbar ist zum Verbinden der Vorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales mit der ersten Betätigungsvorrichtung
und der in einem zweiten Zustand betätigbar
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ist zum Trennen der Vorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales von der ersten Betätigungsvorrichtung, durch
eine zweite Betätigungsvorrichtung, die den zweiten Schalter in die Schließstellung bewegt und den dritten Schalter
in den ersten Zustand bei Zufuhr des Steuersignales und die den zweiten Schalter in die Offenstellung bewegt und
den dritten Schalter in den zweiten Zustand bei Abwesenheit des Steuersignales, und durch eine dritte Betätigungsvorrichtung,
die das Steuersignal auf die erste und die zweite Betätigungsvorrichtung überträgt, wenn der Betrieb
des Kompressors erforderlich ist, so daß der erste und der zweite Schalter in ihre Schließstellungen bewegt werden,
um elektrische Spannung an den Kompressormotor anzulegen, und zur Verhinderung der übertragung des Steuersignales
auf die erste und die zweite Betätigungsvorrichtung, wenn kein Bedarf nach Kompressorbetrieb besteht, so daß der
erste und der zweite Schalter normalerweise zusammen in die Offenstellung bewegt werden, um den Kompressormotor
anzuhalten, oder der erste Schalter allein in die Offenstellung bewegt wird, um den Kompressormotor anzuhalten, wenn
der zweite Schalter in der Schließstellung ausfällt.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der erste Kontaktgeber und der zweite Kontaktgeber und
der dritte Schalter in ihren Offenstellungen vorgespannt werden, daß das Steuersignal der zweiten Betätigungsspule
bei Bedarf an Kompressorbetrieb zugeführt wird, so daß
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der zweite Kontaktgeber und der dritte Schaltei/in ihre
Schließstellungen bewegt werden, daß das Steuersignal der zweiten Betätigungsspule über den geschlossenen
dritten Schalter zugeführt wird, so daß der erste Kontaktgeber in die Schließstellung bewegt wird und elektrische
Spannung an den Kompressormotor über den geschlossenen ersten und geschlossenen zweiten Kontaktgeber
angelegt wird, daß die Übertragung des Steuersignales auf die zweite Betätigungsspule verhindert wird,
wenn kein Bedarf an Kompressorbetrieb besteht, so daß der zweite Kontaktgeber und der dritte Schalter gegen
ihre Offenstellungen vorgespannt werden, und daß die übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsspule
verhindert wird, wenn kein Bedarf an Kompressorbetrieb vorhanden ist, so daß die erste Betätigungsspule den
ersten Kontaktgeber in dem Falle öffnet, wenn der zweite Kontaktgeber in der Schließstellung ausfällt, wodurch der
Kompressormotor bei Überlastungsbedingungen geschützt wird. Die Erfindung beseitigt die Mangel bekannter Vorrichtungen.
Durch Verwendung zweier Schalter, die in Reihe zwischen dem Motor und einer Wechselspannungsquelle geschaltet
sind, und die beide normalerweise als Antwort auf eine Nachfrage nach Betrieb des Motors geöffnet und geschlossen
werden, kann der Kompressormotor sicher geschützt werden. Durch periodisches Öffnen und Schließen beider
Schalter ist die Gesamtschaltanordnung weniger ausfall-
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anfällig bei Feldbetrieb.
Gemäß einem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung sind ein erster und ein zweiter Schalter vorgesehen, die
in Reihe zwischen einem Kompressormotor und einer Wechselspannungsquelle geschaltet sind und die normalerweise beide
als Antwort auf eine Nachfrage nach Betrieb des Kompressormotors geöffnet und geschlossen werden, um die Betriebssicherheit
der Schalter zu verbessern.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltanordnung des genannten Typs vorgesehen,
bei der der erste Schalter geöffnet ist als Antwort auf den Schaltzustand eines dritten Schalters, der gleichzeitig
mit dem zweiten Schalter betätigt wird, so daß der erste Schalter öffnet, wenn der zweite Schalter in
der Schließstellung ausfällt.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltanordnung der genannten Art vorgesehen,
bei der eine druckempfindliche Vorrichtung in der Saugleitung
des Kompressors den ersten Schalter betätigt, wenn der Druck unter einen vorbestimmten Wert sinkt, so daß der
Kompressormotor durch den abgefallenen Saugdruck abgeschaltet wird, wenn der zweite Schalter in der Schließstellung
ausfällt.
Eine Schaltanordnung der genannten Art bietet eine Vielzahl von Vorteilen einschließlich einer Erhöhung der
Betriebssicherheit. Wenn beispielsweise der erste Schalter
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zu 99,5 % zuverlässig ist vom Standpunkt des Ausfalls
in der Schließstellung aus betrachtet, wäre die Chance, einen Kompressorausfall zu bewirken, bei Verwendung des
ersten Schalters allein o,5 % oder 1 auf 2oo. Wenn jedoch ein zu 99,5 % betriebssicherer zweiter Schalter in Reihe
mit dem ersten Schalter geschaltet wird, wird die Chance für einen Ausfall des Kompressors stark reduziert, da
beide Schalter in der Schließstellung ausfallen müßten. Die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles unter diesen Umständen
würde sein 1 χ 1 = 1 Mit anderen Worten, wenn der
2oo 2oo 4O.OOO
erste und der zweite Schalter beide zu 99,5 % betriebssicher sind vom Standpunkt des Ausfalles im geschlossenen
Zustand, verbessert die Verwendung zweier solcher Schalter die Betriebszuverlässigkeit des Systems um einen Faktor
von 2oo.
Indem erste und zweite Schalter in Reihe verwendet werden, werden außerdem praktisch Ausfälle vermieden, die
sich aufgrund spezieller Probleme ergeben, die bei einem bestimmten Schalterhersteller vorhanden sind. Indem man
zwei Schalter verwendet, kann einer der Schalter von einem Hersteller und der andere Schalter von einem anderen Hersteller
geliefert werden. Wenn einer der Hersteller Spulenklebeprobleme bei seinen Schaltern hat, während der andere
Hersteller solche Probleme nicht hat, so ergibt sich, daß die Verwendung beider Schalter in Reihe den Ausfall des
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Kompressors verhindern würde.
Weitere Merkmale und Vorteile sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele gezeigt sind, näher erläutert
werden.
Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Schaltvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem herkömmlichen Kompressor,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die eine andere Ausführungsform der Schaltvorrichtung
nach Fig. 1 zeigt, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die eine dritte Ausführungsform der Schaltvorrichtung
nach Fig. 1 zeigt.
Es soll zunächst bezug genommen werden auf die Fig. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann in Verbindung mit einem herkömmlichen Kühlmittelkompressor Io verwendet werden, welcher einen Kolben 12 aufweist,
der in einem Zylinder 13 hin- und herbewegt wird, der einen Zylinderkopf 14 aufweist. Der Kolben wird durch
eine Verbindungsstange 15 über eine rotierende Kurbelwelle
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angetrieben. Der Kompressor Io befindet sich in einer Kühlanlage
mit einer Saugleitung 18, durch die Kühlmittelgas oder Sauggas eines relativ niedrigen Druckes in den Zylinder
oberhalb des Kolbens 12 gesaugt wird. Der Kolben komprimiert das Kühlmittelgas auf bekannte Art und Weise
und überführt das komprimierte Gas über eine Druckleitung zu einer konventionellen Kondensorspule 22. Das komprimierte
Gas in der Kondensorspule wird gekühlt und dabei durch Luft verflüssigt, die von einem Kondensorgebläse 24 zugeführt
wird, das durch einen Elektromotor 26 angetrieben wird. Das Kühlmittel durchströmt eine thermische Ausdehnungsvorrichtung,
z.B. ein Ventil 28 und eine Verdampferspule 3o.
Ein durch einen Elektromotor 34 angetriebenes Gebläse 32 läßt Luft über die Spule 3o zirkulieren,und die gekühlte
Luft strömt in einen Bereich, beispielsweise einen Raum, der gekühlt werden soll.
Ein konventioneller Dreiphasen-Kompressormotor 36 treibt die Kurbelwelle 16 auf herkömmliche Art und Weise an.
Dreiphasenwechselstrom gelangt zum Motor über die Leiter 38-4o und ähnliche Leiter 38A-4oA, wobei die Leiter durch
magnetische Kontaktgeber 44 und 54 getrennt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltvorrichtung
zur Verwendung in Verbindung mit dem Kompressor Io weist grundsätzlich einen ersten magnetischen Kontaktgeber 44,
einen zweiten magnetischen Kontaktgeber 54, einen Steueroder Betätigungsschaltkreis 7o und einen Generatorschaltkreis
84 auf.
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Der magnetische Kontaktgeber 44 weist eine Schaltanordnung 46 auf mit normalerweise offenen gekuppelten
Schaltern (Mehrfachschaltern) 48-5o, die durch eine Arbeitsspule (Betätigungsspule) 52 gesteuert werden. Der magnetische
Kontaktgeber 54 weist eine Schaltanordnung 56 auf mit normalerweise offenen, gekuppelten Schaltern (Mehrfachschaltern)
58-6o. Ein normalerweise offener Schalter 61 ist außerdem mit Schaltern 58-6o gekuppelt und kann auf dem Kontaktgeber
54 angebracht sein. Der Kontaktgeber 54, einschließlich Schalter 61, wird über eine herkömmliche Arbeitsspule
gesteuert. Die Kontaktgeber 44 und 54 sind mittels starrer Kupferstangen 64-66 in der gezeigten Art und Weise^verbunden.
Der Betätigungs- oder Steuerkreis 7o umfaßt einen Niederdruck-Sensor
72, der in der Saugleitung 18 angeordnet ist und die normalerweise geschlossenen Kontakte 72A öffnet, wenn
der Druck in der Saugleitung 18 unter einen vorbestimmten Wert sinkt. Der Schaltkreis 7o weist ferner einen Hochdruck-Sensor
76 auf, der in der Druckleitung 2o angeordnet ist, und der normalerweise geschlossene Kontakte 76A öffnet, wenn
der Druck in der Druckleitung einen vorbestimmten Wert übersteigt. Ein Thermostatschalter 8o öffnet, wenn die Umgebungstemperatur,
die durch den Kompressor gesteuert wird, unter einen vorbestimmten Wert absinkt. Der Schalter 8o kann einen
konventionellen Thermostaten aufweisen, beispielsweise eine in einer Glashülle eingeschlossene Quecksilberkugel, ange-
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ordnet auf einer Bimetallspule, die die Glashülle aufgrund von Temperaturänderungen dreht.
Der Generatorschaltkreis weist einen Untersetzungstransformator 86 mit einer Primärwicklung 88 auf, die
über einen Kern 89 magnetisch mit einer Sekundärwicklung 9o gekoppelt ist. Die Sekundärwicklung untersetzt die Primärspannung
auf 24 Volt Wechselspannung, gemessen an den Anschlüssen 92 und 93. Das durch die Sekundärwicklung 9o erzeugte
Signal ist ein Steuersignal, das über den Steuerkreis durch Leiter 95 und 96 geleitet wird. Zusätzliche
Leiter 9 8 und 99 verbinden den Steuerschaltkreis mit einer herkömmlichen Relaisspule loo, die einen normalerweise
offenen Kontakt lol als Antwort auf das Steuersignal schließt.
den Der Kontakt lol vervollständigt den Schaltkreis vonVAnschlüssen
Io3, Io4 zu den Gebläsemotoren 26 und 34 über Leiter Io6 und Io7. Die Anschlüsse Io3 und Io4 sind mit
einer einphasigen elektrischen Energiequelle verbunden.
Die Ausfuhrungsform, die in der Fig. 1 gezeigt ist,
arbeitet auf die folgende Art und Weise. Unter der Annahme, daß die Kontakte und Schalter sich in ihren Normalstellungen
befinden, wie in der Fig. 1 gezeigt ist, fließt kein elektrischer Strom durch die Leiter 38-4o zum Motor 36,
und der Kompressor Io ist nicht in Betrieb. Sobald die Temperatur der Umgebung, die gesteuert wird, den vorbestimmten
Wert übersteigt, der durch den Thermostatschalter 8o ein-,
gestellt wird, schließt der Schalter 8o, so daß das Steuer-
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signal über die Arbeitsspule 62 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 72A, 76A geleitet wird. Bei Zufuhr
des Steuersignales erzeugt die Arbeitsspule 62 ein magnetisches Feld, das die Schaltanordnung 56 schließt, so daß
die Schalter 58-61 in ihre Schließstellungen bewegt werden. Das Steuersignal wird als Folge außerdem über den geschlossenen
Schalter 61 der Arbeitsspule 52 zugeführt.
Die Arbeitsspule 52 erzeugt ein magnetisches Feld, das die Schalter 48-5o in ihre Schließstellungen bewegt. Zu diesem
Zeitpunkt sind beide Schaltanordnungen 46 und 56 geschlossen und wird der elektrische Dreiphasenstrom über
die Leiter 38-4o zum Motor 36 geleitet, so daß der Kompressor Io beginnt zu arbeiten. Zur gleichen Zeit ist der
Schalter 8o geschlossen, wird das Steuersignal über die Relaisspule loo übertragen, so daß der Kontakt lol geschlossen
wird und die Gebläsemotoren 26 und 34 zu arbeiten beginnen. Sobald der Kompressor Io arbeitet, fällt die zu
steuernde Temperatur der Umgebung.
Sobald die Temperatur unter einen durch die Einstellung des Thermostatschalters 8o bestimmten Wert fällt, öffnet
sich der Schalter 8o, so daß das Steuersignal nicht länger über die Arbeitsspulen 52 und 62 übertragen wird. Als Ergebnis
werden die Schaltanordnungen 46 und 56 in ihre Offenstellungen bewegt und wird der Betrieb des Motors 36 und
des Kompressors Io unterbrochen. Die Kontaktgeber 44 und
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sind vorgespannt, so daß die Schaltanordnungen 46 und 56 normalerweise in ihre OffenStellungen bewegt werden, wenn
das durch die Arbeitsspulen 52 und 62 erzeugte magnetische Feld nicht vorhanden ist. Wenn sich der Schalter 8o öffnet,
wird das über die Relaisspule loo übertragene Steuersignal unterbrochen, so daß der Kontakt lol öffnet und die Gebläsemotoren
26 und 34 nicht länger arbeiten.
Wenn die Schalter 58-61 in der Schließstellung kleben, nachdem der Thermostatschalter 8o offen ist, empfängt die
Arbeitsspule 52 nicht länger das Steuersignal. Die Schalter 48-5o werden in ihre Offenstellungen bewegt, wodurch sie
verhindern, daß Strom dem Motor 36 zugeführt wird. Auf ähnliche Weise wird das Steuersignal nicht länger über die Arbeitsspule
62 übertragen, wenn die Schalter 48-5o in der Schließstellung kleben, nachdem der Schalter 8o offen ist,
so daß die Schalter 58-61 in ihre Offenstellungen bewegt werden, wodurch sie verhindern, daß Strom zum Motor 36
fließt.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines
Teiles der Vorrichtung, die in der Fig. 1 gezeigt ist. Die in der Fig. 2 dargestellten Elemente sollten für die gleich
numerierten Elemente in der Fig. l ersetzt werden, um die Ausführungsform zu vervollständigen. Die einzige bedeutende
Änderung gegenüber der Ausführungsform nach der Fig. 1
besteht darin, daß die Arbeitsspule 52 direkt vom Leiter 95 über den normalerweise offenen Schalter 61 und den normalerweise
geschlossenen Niederdruckkontakt 72A geschaltet ist.
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Gemäß dieser Ausfuhrungsform wird das Steuersignal
über die Arbeitsspule 62 übertragen, wenn der Schalter Beschließt, so daß die normalerweise offene Schaltanordnung
die Schalter 58-61 in ihre Schließstellungen bewegt. Als Ergebnis wird das Steuersignal über den geschlossenen Schalter
61, den normalerweise geschlossenen Kontakt 72A und die Arbeitsspule 52 übertragen. Die Arbeitsspule 52 wiederum
bewegt die Schalter 48-5o in ihre Schließstellungen, so daß der Motor 36 zu arbeiten beginnt. Sobald der Schalter 8o
öffnet, wird das Steuersignal über die Arbeitsspule 62 unterbrochen, so daß die Schaltanordnung 56 die Schalter 58-61 in
ihre Offenstellungen bewegt, wodurch der Schaltkreiszweig
zum Motor 36 unterbrochen wird.
In dem Falle, daß die Schaltanordnung 56 in der Schließstellung klebt, nachdem der Schalter 8o öffnet, wird elektrischer
Strom fortwährend dem Motor 36 zugeführt. Jedoch fließt das Steuersignal nicht länger über die Relaisspule
loo, so daß der Betrieb der Gebläsemotoren 26 und 34 beendet wird. Die Kondensorspule 22 und die Verdampferspule
werden nicht länger gekühlt durch die Gebläse 26 und 34 und der Druck in der Saugleitung 18 wird fallen. Sobald der Druck
unter einen vorbestimmten Wert fällt, der durch den Sensor eingestellt wird, öffnet der Kontakt 72A, wodurch der Fluß
des Steuersignales durch die Arbeitsspule 52 unterbrochen wird. Wenn das Steuersignal aufhört, durch die Arbeitsspule
52 zu fließen, werden die Schalter 48-5o geöffnet, um die
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Spannungsversorgung des Motors 36 zu unterbrechen.
Eine andere Ausführungsform der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist in der Fig. 3 dargestellt. Die in der
Fig. 3 dargestellten Elemente sollten für gleich numerierte in der Fig. 1 gezeigte Elemente ersetzt sein, um die Ausführungsform
zu vervollständigen. Die Hauptänderung der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß der
Schalter 61 fortgelassen ist und daß die Kontakte 72A in Reihe mit der Arbeitsspule 52 zwischen den Leitern 95 und
96 angeordnet sind.
Gemäß dieser Ausführungsform wird das Steuersignal
kontinuierlich über normalerweise geschlossene Kontakte 72A der Arbeitsspule 52 zugeführt, so daß die Schalter 48-5o
normalerweise geschlossen sind. Sobald der Schalter 8o geschlossen ist, wird das Steuersignal außerdem der Arbeitsspule 62 zugeführt, so daß normalerweise offene Schalter 58-6o
geschlossen werden, wodurch elektrischer Strom dem Motor 36 zugeführt wird. Wenn der Schalter 8o öffnet, wird die übertragung
des Steuersignales zur Arbeitsspule 62 unterbrochen und werden die Schalter 58-6o in die Offenstellungen bewegt.
In dem Falle, daß die Schalter 58-6o in den Schließstellungen kleben, nachdem der Schalter 8o offen ist, wird weiterhin
elektrischer Strom dem Motor 36 zugeführt bis der Sensor 72 einen Druckabfall in der Saugleitung 18 unter einen vorbestimmten
Wert anzeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kontakt 72A geöffnet, so daß der Fluß des Steuersignales durch die
Arbeitsspule 52 beendet wird, wodurch die Schalter 48-5o
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geöffnet und der Fluß des elektrischen Stromes zum Motor 36 unterbrochen wird.
-A 1-
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Claims (1)
- Lennox Industries Inc.Uns. Akte 233/2o6 25. Februar 1975Patentansprüche1.) Kühlmittelkompressor mit einer Verdichtungsvorrichtung zur Aufnahme eines Kühlmittelgases über eine Saugleitung, die das Kühlmittelgas verdichtet und das verdichtete Gas ausstößt, mit einem Motor zum Antrieb der Verdichtungsvorrichtung und mit einer Leitung, die dem Motor elektrische Energie zuführt, und mit einer Kompressormotorschutzvorrichtung, gekennzeichnet durch einen ersten Schalter, der in Reihe mit dem Leiter geschaltet ist, normalerweise offen ist und in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, ferner durch einen zweiten Schalter, der in Reihe mit dem ersten Schalter geschaltet ist, normalerweise offen ist und in eine geschlossene Stellung bewegbar ist, durch eine erste Betätigungsvorrichtung, die den ersten Schalter in die Schließstellung bewegt bei Zufuhr eines Steuersignales und diesen ersten Schalter öffnet, wenn das Steuersignal nicht vorhanden ist, durch eine Generatorvorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales, durch einenDr.K./H. -A 2-509883/0615dritten Schalter, der in einem ersten Zustand betätigbar ist zum Verbinden der Vorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales mit der ersten Betätigungsvorrichtung und der in einem zweiten Zustand betätigbar ist zumTrennender Vorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales von der ersten Betätigungsvorrichtung, durch eine zweite Betätigungsvorrichtung, die den zweiten Schalter in die Schließstellung bewegt und den dritten Schalter in den ersten Zustand bei Zufuhr des Steuersignales und die den zweiten Schalter in die Offenstellung bewegt und den dritten Schalter in den zweiten Zustand bei Abwesenheit des Steuersignales, und durch eine dritte Betätigungsvorrichtung, die das Steuersignal auf die erste und die zweite Betätigungsvorrichtung überträgt, wenn der Betrieb des Kompressors erforderlich ist, so daß der erste und der zweite Schalter in ihre Schließstellungen bewegt werden, um elektrische Spannung an den Kompressormotor anzulegen, und zur Verhinderung der Übertragung des Steuersignales auf die erste und die zweite Betätigungsvorrichtung, wenn kein Bedarf nach Kompressorbetrieb besteht, so daß der erste und der zweite Schalter normalerweise zusammen in die Offenstellung bewegt werden, um den Kompressormotor anzuhalten, oder der erste Schalter allein in die Offenstellung bewegt wird, um den Kompressormotor anzuhalten, wenn der zweite Schalter in der Schließstellung ausfällt.509883/0615 _A3_2. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der erste und der zweite Schalter jeweils
einen magnetischen Kontaktgeber aufweisen und daß der dritte Schalter einen mechanischen Schalter aufweist, der mit dem zweiten Schalter gekuppelt ist.3. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungsvorrichtung eine erste Spule aufweist zum Erzeugen eines magnetischen Feldes, das in der Lage ist, den ersten magnetischen Kontaktgeber zu
betätigen, und daß die zweite Betätigungsvorrichtung eine zweite Spule zum Erzeugen eines magnetischen Feldes aufweist, das in der Lage ist, den zweiten magnetischen Kontaktgeber zu betätigen.4. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßöie Generatorvorrichtung einen Transformator zum Erzeugen des Steuersignales aufweist.5. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Betätigungsvorrichtung einen vierten Schalter aufweist, der in Reihe sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Betätigungsvorrichtung geschaltet ist zur Verhinderung der Übertragung des Steuersignales auf die erste und die zweite Betätigungsvorrichtung, wenn der vierte Schalter geöffnet ist.509883/0615-A 4-6. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schalter einen temperaturempfindlichen Thermostaten aufweist.7. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Betätigungsvorrichtung einen vierten Schalter aufweist, der in Reihe mit der zweiten Betätigungsvorrichtung geschaltet ist zur Verhinderung der Übertragung des Steuersignales auf die zweite Betätigungsvorrichtung, wenn der vierte Schalter offen ist, und einen Niederdruckschalter, der auf den Druck in der Saugleitung anspricht und in Reihe mit der ersten Betätigungsvorrichtung geschaltet ist zur Verhinderung der übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsvorrichtung, wenn der Druck in der Saugleitung unter einen vorbestimmten Wert sinkt.8. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter und der Niederdruckschalter in Reihe zwischen der Generatorvorrichtung und der ersten Betätigungsvorrichtung geschaltet sind.9. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schalter einen temperaturempfindlichen Thermostaten aufweist.509883/0615lo. Verfahren zum Schützen eines Motors, der einen Kühlmittelkompressor antreibt, wobei der Kompressor eine Verdichtungsvorrichtung zur Aufnahme eines Kühlgases aus einer Saugleitung aufweist, das Kühlgas komprimiert und das verdichtete Kühlgas ausstößt ( durch Verwendung eines ersten Kontaktgebers und eines zweiten Kontaktgebers, die in Reihe zwischen einer elektrischen Energiequelle und dem Kompressormotor geschaltet sind, ferner eines dritten Schalters, der gleichzeitig mit dem zweiten Kontaktgeber betätigt wird, einer ersten Betätigungsspule zum Schließen des ersten Kontaktgebers bei Zufuhr eines Steuersignales und zum Öffnen des ersten Kontaktgebers bei Abwesenheit des Steuersignales, einer zweiten Betätigungsspule zum Bewegen des zweiten Kontaktgebers und des dritten Schalters in ihre Schließstellungen bei Zufuhr des Steuersignales und zum Bewegen des zweiten Kontaktgebers und des dritten Schalters in ihre Offenstellungen bei Abwesenheit des Steuersignales,und eines Generators für das Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktgeber und der zweite Kontaktgeber und der dritte Schalter in ihren Offenstellungen vorgespannt werden, daß das Steuersignal der zweiten Betätigungsspule bei Bedarf an Kompressorbetrieb zugeführt wird, so daß der zweite Kontaktgeber und der dritte Schalter in ihre Schließstellungen bewegt werden, daß das Steuersignal der zweiten Betätigungsspule über den geschlossenen dritten Schalter zugeführt wird, so daß509883/0615-A 6--Ä-6-der erste Kontaktgeber in die Schließstellung bewegt wird und elektrische Spannung an den Kompressormotor über den geschlossenen ersten und geschlossenen zweiten Kontaktgeber angelegt wird, daß die übertragung des Steuersignales auf die zweite Betätigungsspule verhindert wird, wenn kein Bedarf an Kompressorbetrieb besteht, so daß der zweite Kontaktgeber und der dritte Schalter gegen ihre Offenstellungen vorgespannt werden, und daß die übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsspule verhindert wird, wenn kein Bedarf an Kompressorbetrieb vorhanden ist, so daß die erste Betätigungsspule den ersten Kontaktgeber in dem Falle öffnet, wenn der zweite Kontaktgeber in der Schließstellung ausfällt, wodurch der Kompressormotor bei Überlastungsbedingungen geschützt wird.11. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsspule der Druck in der Saugleitung der Verdichtungsvorrichtung gemessen wird und daß die übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsspule verhindert wird, wenn der Druck in der Saugleitung unter einen vorbestimmten Wert sinkt.12. Kühlmittelkompressor mit einer Verdichtungsvorrichtung zur Aufnahme eines Kühlmittelgases über eine Saugleitung,509883/061 5-A 7-zum Verdichten des Kühlmittelgases und Ausstoßen des Kühlmittelgases, mit einem Motor zur Betätigung der Verdichtungsvorrichtung und mit einem Leiter zum Anlegen einer elektrischen Spannung an den Motor und mit einer Vorrichtung zum Schützen des Kompressormotors, gekennzeichnet durch einen ersten Schalter, der in Reihe mit dem Leiter geschaltet ist, der normalerweise in einer Offenstellung vorgespannt und in eine Schließstellung bewegbar ist, durch einen zweiten Schalter, der in Reihe mit dem ersten Schalter geschaltet ist, normalerweise in einer Offenstellung vorgespannt und in eine Schließstellung bewegbar ist, durch eine erste Betätigungsvorrichtung zum Bewegen des ersten Schalters in die Schließstellung bei Zufuhr eines Steuersignales und zum öffnen des ersten Schalters bei Abwesenheit des Steuersignales, durch eine Vorrichtung zum Erzeugen des Steuersignales, durch eine zweite Betätigungsvorrichtung, die den zweiten Schalter in die Schließstellung bei Zufuhr des Steuersignales bewegt und den zweiten Schalter in die Offenstellung bei Abwesenheit des Steuersignales bewegt, durch eine Druckanzeigevorrichtung, die auf den Druck in der Saugleitung anspricht und das Steuersignal normalerweise auf die erste Betätigungsvorrichtung überträgt, so daß der erste Schalter normaxweise in die Schließstellung bewegt ist, und die die übertragung des Steuersignales auf die erste Betätigungsvorrichtung verhindert, wenn der Druck509883/0615 "A8~der Saugleitung unter einen vorbestimmten Wert sinkt, und durch eine dritte Betätigungsvorrichtung, die das Steuersignal auf die zweite Betätigungsvorrichtung bei Bedarf an Kompressorbetrieb überträgt, so daß elektrische Energie dem Kompressormotor über den geschlossenen ersten und geschlossenen zweiten Schalter zugeführt wird, und die die Übertragung des Steuersignales auf die zweite Betätigungsvorrichtung verhindert, wenn kein Bedarf an Kompressorbetrieb besteht, wodurch der Betrieb des Motors normalerweise durch die Stellung des zweiten Schalters steuerbar ist und der erste Schalter nur dann öffnet, wenn der Druck in der Saugleitung unter den vorbestimmten Wert fällt, nachdem der zweite Schalter in der Schließstellung ausgefallen ist.13. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter jeweils einen magnetischen Kontaktgeber aufweisen.14. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungsvorrichtung eine erste Spule zum Erzeugen eines magnetischen Feldes aufweist, das in der Lage ist, den ersten magnetischen Kontaktgeber zu betätigen, und daß die zweite Betätigungsvorrichtung eine zweite Spule zum Erzeugen eines magnetischen Feldes aufweist, das in der Lage ist, den zweiten magnetischen Kontaktgeber zu betätigen.509883/0615-A 9-15. Kühlmittelkompressor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungsvorrichtung einen Transformator zur Erzeugung des Steuersignales aufweist.509883/0615eerse ite
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