DE250846C - - Google Patents
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- DE250846C DE250846C DENDAT250846D DE250846DA DE250846C DE 250846 C DE250846 C DE 250846C DE NDAT250846 D DENDAT250846 D DE NDAT250846D DE 250846D A DE250846D A DE 250846DA DE 250846 C DE250846 C DE 250846C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e. GRUPPE
EMIL BEHRENDT in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Nachschüttler für Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Nachschüttler für Drechmaschinen. Es ist bekannt,
an den Dreschmaschinen hinter den eigentlichen Strohschüttlern einen besonderen Nachschüttler
einzubauen, der aus einem schwingenden Stabrost besteht, der durch ein besonderes
Getriebe oder auch von dem Hauptschüttler aus in Schwingung versetzt wird. Man kann hierbei nicht verhindern, daß durch
ίο die Zwischenräume zwischen den Roststäben
auch lange Halme hindurchfallen und in das Kurzstroh gelangen. Es ist auch vorgeschlagen
worden, den Schüttler aus einer siebartigen Fläche zu bilden, die aus einzelnen,
treppenartig übereinanderliegenden, wellenförmig gestalteten Blechstreifen besteht. Das
Korn und die Spreu sollen in den Rillen der einzelnen Blechstreifen nach rückwärts in die
Maschine zurückgeleitet werden, während das Langstroh darüber hinweggleitet.
Von diesen bekannten Vorrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch
aus, daß zur Bildung der Nachschüttlerfläche eine zusammenhängende Wellblechplatte benutzt
wird, an deren nach dem Ausfallende der Dreschmaschine gelegenen Rande Schlitze für den Durchfall des Kornes und der Spreu
vorgesehen sind. Diese parallelen Schlitze müssen in den Wellblechvertiefungen, also in
den Wellentälern angebracht sein. Sie können sich ungefähr auf ein Drittel bis zur Hälfte
der Länge des Schüttlers erstrecken. Die Neuerung bietet den Vorteil, daß einerseits
eine Verstopfung vollständig ausgeschlossen ist, da dem über die Fläche hinwegrutschenden
Stroh nicht der geringste Widerstand entgegen-
steht. Es wird daher auch ein schnelleres Abgleiten des Langstrohes erreicht als bei den
bekannten Nachschüttlern mit treppenförmig ausgebildeten Schüttelflächen. Auch ist hier
ein Rückwärtsgleiten und Durchtreten von Langstroh völlig vermieden, da im größeren
Teil der Schüttelfläche überhaupt keine Durchlaßöffnungen vorgesehen sind. Der vorliegende
Schüttler kann daher auch mit geringerer Tourenzahl arbeiten, ohne daß Stauungen zu
befürchten sind, und auch die Neigung der Schüttelfläche braucht nicht so stark gewählt
zu werden, wie bei der treppenförmig gebildeten Schüttlerfläche. Denn dort muß die
Neigung dieser einzelnen Treppenstufen nach rückwärts in die Maschine hinein genügend
groß gewählt werden, da andernfalls die Körner nicht zurück in die Maschine, sondern in
derselben Richtung wie das Langstroh ablaufen würden. Hieraus ergibt sich aber, daß
die einzelnen Stufen eine ziemlich starke Neigung gegenüber der Gesamtebene des Schüttlers
erhalten müssen, wodurch wiederum dem über die Schüttelfläche hinweggleitenden Stroh
durch die oberen Ränder der einzelnen Treppenstufen ein ziemlich großer Widerstand geboten
wird und auch die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung und des Hindurchgleitens größerer
Halme erhöht wird.
Die Zeichnung zeigt einen Nachschüttler gemäß vorliegender Erfindung in Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht, in Fig. 2 in Ansicht von rückwärts und in Fig. 3 den Einbau des
Nachschüttlers in eine Dreschmaschine. Die Fläche des eigentlichen Schüttlers ist aus einer
Wellblechplatte α gebildet, die starr mit dem
Rücklaufboden b für das Korn und die Spreu verbunden ist. In den Wellentälern sind am
Ende der Schüttelfläche die Schlitze c vorgesehen, durch welche das in den Rillen des
Schüttlers sich sammelnde Korn und die Spreu hindurchfallen sollen, um dann auf dem Rücklaufboden
b in die Maschine bzw. auf das Reutersieb R (Fig. 3) zurückgeführt zu werden.
Fig. 3 läßt deutlich die Lage des Nach-Schüttlers N zu dem Hauptschüttler S erkennen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: Nachschüttler für Dreschmaschinen, dessen Schüttelfläche mit in der Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelfläche von einer glatten, zusammenhängenden Wellblechplatte gebildet wird, die an dem Auslaufende der Maschine mit in den Wellentälern liegenden Schlitzen für den Durchtritt des Korns und der Spreu ausgerüstet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDIiUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250846C true DE250846C (de) |
Family
ID=509336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250846D Active DE250846C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250846C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2574010A (en) * | 1949-03-23 | 1951-11-06 | Tobias N Bjorndahl | Shaker table for combines or threshers |
US6056208A (en) * | 1997-09-18 | 2000-05-02 | Sez Semiconductor-Equipment Zubehor Fur Die Halbleiterfertigung Ag | Apparatus for preventing dripping from conduit openings |
-
0
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---|---|---|---|---|
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US6056208A (en) * | 1997-09-18 | 2000-05-02 | Sez Semiconductor-Equipment Zubehor Fur Die Halbleiterfertigung Ag | Apparatus for preventing dripping from conduit openings |
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