DE2507726C2 - Einrichtung zum Verändern der Länge und zum Überführen von Laufstreifen für Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Einrichtung zum Verändern der Länge und zum Überführen von Laufstreifen für FahrzeugluftreifenInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Verändern der Länge und zum Überführen von
Laufstreifen für Fahrzeugluftreifen auf eine die Lagenpakete mit Gürtel der Reifenrohlinge aufnehmende
Aufbautrommel, mit einer an die Aufbautrommel anlegbaren Abwälztrommel.
Zum Aufbauen der Rohlinge von Fahrzeugluftreifen werden üblicherweise zunächst die Gürtellagen zu
einem Lagenpaket auf die Aufbautrommel aufgewickelt, worauf dann der Laufstreifen aufgelegt und angerollt
wird. Um dabei die in Grenzen schwankenden Laufstreifenlängen zu korrigieren, werden die Laufstreifen
der Länge nach vor dem Aufwickeln auf einer sogenannten Pfanne liegend durch automatisch wirkende
Einrichtungen abgetastet und je nach etwa festgestellten Längendifferenzen durch Walzen oder in
anderer Weise quetschend wirkende Werkzeuge auf die vorgesehene Länge gedrückt Überlängen können nach
diesem Verfahren nicht nachbehandelt werden md haben als Ausschuß zu gelten, da die Länge nur
vergrößert, nicht aber durch Stauchen verringert werden kann. Als mittelbare Folge des Längens wird mit
allen bekannten Vorrichtungen der Profilquerschnitt der Laufstreifen verändert, so daß der in jedem Falle
verkleinerte Querschnitt dem Ursprungsquerschnitt im
geometrischen Sinne nicht mehr ähnlich ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber in der neuartigen Gestaltung einer Einrichtung, mit der ein
sicheres Feststellen der Differenzlängen möglich ist und in der die Laufstreifen in der Weise auf das vorgesehene
Endmaß gelängt werden, daß ihr Querschnitt zwar verkleinert aber nicht figürlich verändert wird. Diese
Aufgabe wird, ausgehend von Einrichtungen der eingangs geschilderten Gattung, dadurch gelöst, daß der
Abwälztrommel die Länge des von Haltemitteln gehaltenen aufliegenden Laufstreifens abtastende Meßvorrichtungen
zugeordnet sind und sie in Abhängigkeit von der gemessenen Laufstreifenlänge im Vergleich der
Umfangslänge des Lagenpaketes auf der Aufbautrommel im Durchmesser vergrößert ist
Es ist zwar beispielsweise nach der deutschen Offenlegungsschrift 22 26 675 bekannt, die verschiedenen
Aufbaukomponenten der Reifenrohlinge in Form von Streifen mit Hilfe einer radial verschwenkbaren
Abwälztrommel auf die eigentliche Aufbautrommel aufzubringen. Die Streifen werden dabei auf ein
vorbestimmtes Längenmaß auf der Abwälztrommel selbst zugeschnitten, ohne daß es möglich ist, nachträglich
noch Korrekturen in engen Grenzen vorzunehmen. Da aber auch das nachfolgende Aulbringen der
Laufstreifen in seinen wichtigen Einzelheiten vollständig offenbleibt, ist diesem Stand der Technik keine
Anregung zum genauen Anpassen der auf eine Reifenaufbautrommel überführten unvulkanisierten
Laufstreifen an die jeweils vorbereiteten Gürtellagen zu entnehmen.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß die von Fall zu Fall
notwendige Längenkorrektur der Laufstreifen durch Ausdehnen der tragenden Abwälztrommel vorgenommen
wird, wobei die Laufstreifen durch eigene Haltemittel auf dem Trommelumfang festgelegt sind.
Die Reckung wirkt sich daher in allen Längenbereichen gleichmäßig aus, und es besteht keine Gefahr, daß
werkstoffmäßig unvermeidliche Schwachzonen überdehnt werden könnten.
Zweckmäßig weist die Abwälztrommel eine Vielzahl durch einen Antrieb radial verschiebbarer Segmente
auf, deren äußere Enden nebeneinander die Außenflächen bilden, wie es in anderem Zusammenhang in
ähnlicher Form beispielsweise aus der Deutschen Auslegeschrift 12 63 287 bekannt ist. Zum Verschieben
bilden die Segmente an ihrem inneren Ende einen kegeligen Hohlraum, in dem ein entsprechend kegeliger
Auflaufring durch einen Antrieb axial verstellbar ist. Vorteilhaft ist der Auflaufring sowohl von einem durch
Strömungsmittel axial bewegten Ringkolben als auch wegabhängig von einer Kurvenbahn antreibbar. Die
letztere kann aus wenigstens einer sich axial bewegen-
den Spindel bestehen, auf der eine von einem Stellmotor nach der jeweils gemessenen Laufstreifenlänge umlaufend
antreibbare Verstellmutter angeordnet ist Für die hierauf gerichteten Unteransprüche wird eine selbständige
Schutzwirkung aber nicht geltend gemacht
Die Haftmittel in den Segmenten der Außenfläche der Abwälztrommel sind vorteilhaft an einen Unterdruckerzeuger
angeschlossene Saugnäpfe, während ein Führungsmittel von einer um den Umfang der
Abwälztrommel «erlaufenden, den Laufstreifen nahezu vollständig aufnehmenden Nut gebildet ist
Eine besonders günstige Einrichtung ist außerdem darin zu sehen, daß die Längenmessung für den
Laufstreifen durch eine sekantial am vorderen Ende des Lauf streif ens wirkende Scnranke, insbesondere Licht- is
schranke erfolgt
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen
der Einrichtung durch die Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Abwälz- und Aufbautrommel,
F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Abwälztrommel und
F i g. 3 die Gegenstände nach F i g. 1 mit abgewandelten Einzelheiten.
In einer nur teilweise dargestellten Wand 1 eines Maschinengestell ist eine antrdbbare Welle 2
gelagert und ein freies Ende 3 (Fig.2) herausgeführt
das eine Abwälztrommel 4 trägt In unmittelbarer Nachbarschaft der Abwälztrommel 4 liegt eine Aufbautrommel
5, auf der meist mehrere Lagen aus in eine Kautschukmischung gebettetem Kord zu einem Lagenpaket
6 aufgewickelt sind
Zur Fertigstellung des Gürtels muß auf das Lagenpaket 6 noch ein Laufstreifen 7 aufgelegt werden, der als
zugeschnittenes Stück auf einer sogenannten Pfanne 8 bereitgestellt wird. Zwischen dieser und der Aufbautrommel
5 befindet sich die Abwälztrommel 4, die zum Abziehen des Laufstreifens 7 vom Ende 9 der Pfanne 8
in Richtung des Pfeiles 10 in Drehung versetzt wird. Die AbwälztromniSl 4 besteht aus einer Vielzahl radial
verstellbarer Segmente 11 und kann durch noch zu erläuternde Mittel im Durchmesser vergrößert werden.
Der auf der Abwälztrommel 4 befindliche Laufstreifen 7 wird mit Hilfe ebenfalls noch näher zu beschreibender
Einrichtungen gemessen und durch Vergrößern der Abwälztrominel 4 gedehnt, so daß er feenau passend um
das Lagenpaket 6 herumgelegt werden kann. Nach der Abstimmung der Länge wi-d die Aufbautrommel 5 in
eine durch strichpunktierte Linien dargestellte Lage in Berührung zum Lagenpaket gebracht (oder umgekehrt),
so daß bei einer wiederholten Drehung der Abwälztrommel 4 in Richtung des Heiles 10 der Laufstreifen 7
an das Lagenpaket 6 übergeben wird. Nach Vollendung dieses Vorganges wird die Aufbautrommel 5 in die
ursprüngliche Lage zurückgefahren und von der Abwälztrommel 4 ein neuer Laufstreifen 7 von der
Pfanne 8 übernommen.
Den Aufbau der Abwälztrommel 4 zeigt besonders Fi g. 2, aus der zu erkennen ist, daß die Segmente 11 in
einem Gehäuse 12 radial verschiebbar sind und an den inneren Enden so abgeschrägt sind, daß sie durch ein
axial verschiebbares Gleitstück 13 bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 14 den normalen Durchmesser
15 vergrößern. Zur Bewegung des Gleitstückes 13 dient ein Kolben 16, der ir. einem Zylinder 17 gleitet und über
eine Kolbenstange 18 das Gleitstück 13 bewegen kann. Wird der Kolben 16 durch ,lichtdargestellte Zuleitungen
durch ein Fluid beaufschlagt, bewegt er sich aus der oberhalb der Welle 2 dargestellten Lage in Richtung des
Pfeiles 14 in die unterhalb jener dargestellten Lage, so daß die Segmente 11 radial nach außen gedrückt
werden und der Aufbautrommel einen größeren Durchmesser 19 verleihen. Durch Schrauben 20 kann
die .Endstellung des Kolbens 16 reguliert werden. Die Rückführung des Kolbens 16 in die Ausgangslage kann
durch Federn oder durch umgekehrte Beaufschlagung des Kolbens 16 erfolgen.
Die Bewegung des Kolbens 16 in Richtung des Pfeiles 14 kann aber auch entgegen der Kraft einer Feder (nicht
dargestellt) durch Stifte 21 einer Platte 22 erfolgen, die am Flansch 23 angreifen. Die Platte 22 wird über ein
Kugellager 24 von zwei Spindeln 25 bewegt, die axial unverschiebbar mit Innengewinde versehene Zahnräder
26 durchsetzen. Diese werden mittels eines Kettentriebes 27 (Fig. 1) von einem Motor 28 in Bewegung
gesetzt, so daß über die Spindeln 25 und das Kugellager 24 die Platte 22 und deren Stifte 21 schließlich des
Gleitstückes 13 bewegt werden. Der Kettentrieb 27 umfaßt noch ein Rad 29, das mit einer· Steuerscheibe 30
in Verbindung steht Diese enthält einen ateuernocken
31, in dessen Bereich Schalter 32 bis 37 schwenkbar sind, so daß sie vom Steuernocken 31 betätigt wcrden
können.
Die Aowälztrommel 4 arbeitet nun so, daß ein von der Pfanne 8 abgenommener Laufstreifen 7 mit Hilfe von
Saugnäpfen 38 (F i g. 2), die über Leitungen 39 mit einem nicht dargestellten Unterdruckerzeuger in Verbindung
gebracht werden können, am Umfang festgehalten wird. Sobald das Ende des Laufstreifens 7 auf der
Abwälztrommel 4 liegt, schaltet ein Taster 40 den Antrieb der Abwälztrommel 4 aus. Der Anfang des
Laufstreifens 7 muß nun zwischen zwei Tastern 41 und 42 liegen, um ein korrigierbares Stück vorzufinden.
Meldet nach dem Stillsetzen der Abwälztrommel 4 der Taster 41 »belegt«, also unter sich einen Teil des
Laufstreifens 7, so ist dieser zu lang und muß als Ausschuß beseitigt werden, da er nicht auf das
Umfangsmaß des Lagenpaketes 6 verkürzt werden kanr. Meldet dagegen der Taster 42 »frei«, ist das
übernommene Stück zu kurz, da bei einer Dehnung auf das gewünschte Maß eine zu große Querschnittsschwächung
zu verzeichnen wäre. Das Stück muß ebenfalls als Ausschuß abgesondert werden. Meldet dagegen der
Taster 53 »frei«, verschwenkt er über eine elektrische Leitung 44 den Schalter 32 in der Weise, daß dieser mit
seinem Schaltknopf 45 in den Bereich des Steuernokkens 31 gelangt Gleichzeitig wird der Motor 28
eingeschaltet, der über die Zahnräder 26 in der beschriebenen Weise den Durchmesser 15 der Abwälztrommel
4 vergrößert und dabei die Steuerscheibe 30 in Richtung des Pfeiles 46 mitdreht, bis der Steuernocken
31 den Schalter 32 betätigt und dieser den Motor 28 wieder stillsetzt. Der Laufstreifen 7 wird jetf.t korrigiert
dem Lagenpaket übergeben. Alle Teile, der Schalter 32, der Kolben 16 und die Segmente 11 kehren nach der
Übergabe des Laufstreifens 7 in die Ausgangslage zurück. Wird nun < Ίη noch kürzerer Laufstreifen 7 auf
die Abwälztrommel gebracht, und meldet beispielsweise ein Taster 47 »frei«, so verschwenkt der Schalter 33, der
den Motor 28 später als der Schalter 32 ausschaltet und dadurch eine größere Dehnung des Laufstreifens 7
bewirkt, so daß nämlich auch in diesem Falle der Laufstreifen 7 das ge tfiinschle Maß erhält. Der kürzeste
noch korrigierbare Laufstreifen 7 wird durch einen Taster 48 gemeldet, der den Schalter 37 betätigt und den
Durchmesser der Abwälztrommel bis auf den Durchmesser
19 vergrößert.
Durch die Fig.3 wird ein vereinfachtes Meß- und
Korrigiersystem veranschaulicht, bei dem die Ausschußlängen ebenfalls durch Taster 41 und 42 festgestellt
werden, bei dem jedoch die Durchmesservergrößerung der Abwälztrommel 4 mit Hilfe eines mit einer
Lichtschranke 50 arbeitenden Tasters 49 gesteuert wird. Meldet der Taster 41 »frei« und der Taster 42 »belegt«,
so handelt es sich um ein korrigierbares Stück und der Motor 28 wird eingeschaltet. Der Anfang des Laufstreifens
7 wird bei nun sich radial nach außen bewegenden Segmenten 11 gemäß Pfeil 51 bewegt und gelangt
alsbald an den Punkt 52, wo er nämlich in den Bereich
der Lichtschranke 50 gerät. Letztere schaltet den Motor 28 wieder ab, da die gewünschte Längung durchgeführt
ist. Wird ein kürzerer Laufstreifen auf die Abwälztrommel 4 gebracht, gelangt der Anfang beispielsweise im
Punkt 53 in den Bereich der Lichtschranke 50, nachdem also eine weit größere Dehnung stattgefunden hat und
der Motor 28 stellgesetzt wird. Liegt der Anfang eines noch kürzeren Laufstreifens 7 auf der radialen Linie 54,
wird der Motor 28 solange in Betrieb gehalten, bis der Punkt 55 vom Anfangsrand des Laufstreifens 7 erreicht
ist und die gewünschte Dehnung erfolgte. Die Dehnung des Laufstreifens 7 kann somit mit einem einzigen
Taster 49 und noch dazu stufenlos erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Verändern der Länge und zum Überführen von Laufstreifen für Fahrzeugluftreifen
auf eine die Lagenpakete mit Gürtel der Reifenrohlinge aufnehmende Aufbautrommel, mit einer an die
Aufbautrommel anlegbaren Abwälztrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwälztrommel
(4) die Länge des von Haltemitteln (38) gehaltenen aufliegenden Laufstreifens (7) abtastende
Meßvorrichtungen (Taster 40 bis 43 und 47 bis 49) zugeordnet sind und sie in Abhängigkeit von der
gemessenen Laufstreifenlänge im Vergleich zu der Umfarigslänge des Lagenpaketes (6) auf der
Aufbautrommel (5) im Durchmesser vergrößerbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälztrommel (4) eine Vielzahl
durch einen Antrieb (Motor 28) radial verschiebbarer Segmente (il) aufweist, deren äußere Enden
nebeneinander die Außenfläche bilden.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (11) am
inneren Ende einen kegligen Hohlraum bilden, in den ein vorzugsweise entsprechend kegliger Ring
(Gleitstück 13) durch einen Antrieb (Motor 28) axial verstellbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (13)
sowohl von eint.vi durch Strömungsmittel axial bewegten Kolben (16) als auch vegabhängig von
einer Kurvenbahn (Sprindeln 25) antreibbar ist
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wegabhängige
Kurvenbahn wenigstens eine sich axial bewegende Spindel (2S) ist, auf der ein von einem Motor (28)
entsprechend der getesteten Laufstreifenlänge umlaufend angetriebenes Zahnrad (26) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in den
Segmenten (11) an der Außenfläche der Abwälztrommel (4) angeordnete und an einen Unterdruckerzeuger
angeschlossene Saugnäpfe (38) sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel
von einer um den Umfang der Abwälztrommel (4) verlaufenden, die Laufstreifen (7) in der Dicke
nahezu vollständig aufnehmenden Nut gebildet ist.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längenmessung eine
sekantial am vorderen Ende des Laufstreifens (7) wirkende Schranke, insbesondere Lichtschranke
(50), vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19752507726 DE2507726C2 (de) | 1975-02-22 | 1975-02-22 | Einrichtung zum Verändern der Länge und zum Überführen von Laufstreifen für Fahrzeugluftreifen |
Publications (2)
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Family
ID=5939568
Family Applications (1)
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DE19752507726 Expired DE2507726C2 (de) | 1975-02-22 | 1975-02-22 | Einrichtung zum Verändern der Länge und zum Überführen von Laufstreifen für Fahrzeugluftreifen |
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DE2429377B2 (de) | Maschine zum aufbauen von luftreifenrohlingen |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |