DE2507451A1 - Lafette fuer eine maschinenwaffe - Google Patents

Lafette fuer eine maschinenwaffe

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DE2507451A1
DE2507451A1 DE19752507451 DE2507451A DE2507451A1 DE 2507451 A1 DE2507451 A1 DE 2507451A1 DE 19752507451 DE19752507451 DE 19752507451 DE 2507451 A DE2507451 A DE 2507451A DE 2507451 A1 DE2507451 A1 DE 2507451A1
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DE
Germany
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mount
base
carriage
firearm
viewing device
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Pending
Application number
DE19752507451
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-P Malolepsy
Erich Wallwey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wegmann and Co GmbH filed Critical Wegmann and Co GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Lafette für eine Maschinenwaffe.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lafette für eine Maschinenwaffe, insbesondere zur Montage auf einem Panzerfahrzeug mit einem auf einem Drehkranz angeordneten Lafettensockel.
  • Es ist bekannt, beispielsweise auf Kampfpanzertürmen oder den Dachplatten anderer Panzerfahrzeuge, die Lafette für eine auf dem Fahrzeug angeordnete Maschinenwaffe und ein Sichtgerät getrennt voneinander anzuordnen. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß sich die beiden Geräte gegenseitig behindern, indem die Rundumsicht des Sichtgerätes durch die Waffe unterbrochen wird und der Wirkungsbereich der Waffe durch das Sichtgerät behindert wird. Ein weiterer Nachteil der getrennten Anordnung ist darin zu sehen, daß zwischen dem Beobachter und dem Schützen stets eine langwierige und somit zeitraubende Zielansprache erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lafette für eine Maschinenwaffe des oben erwähnten Typs zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile vermieden werden und bei der gleichzeitig für die notwendigen Vorrichtungen ein Minimum an Raum benötigt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß innerhalb des Lafettensockels im Bereich der Mittelachse des Drehkranzes ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem koaxial zum Drehkranz der Ausblickkopf eines Sichtgerätes angeordnet ist und mindestens in der Vorderwand des Lafettensockels eine Aussparung für den Ausblick des Sichtgerätes angeordnet ist.
  • Die koaxiale Anordnung von Lafettensockel und Sichtgerät hat den großen Vorteil, daß+ damit jede gegenseitige Behinderung von Waffe und Sichtgerät ausgeschlossen ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Gegenstandes der IErfindung weist der Lafettensockel einen kegelstumpfförmigen Mantel auf, in dem an der Vorder- und Rückseite Aussparungen angeordnet sind. Diese Ausbildung des Lafettensockels hat bei Verwendung von Panzerstahl in entsprechender Materialstärke die Folge, daß das innerhalb des Lafettensockels angeordnete Sichtgerät gegen Beschuß kleinkalibriger Waffen und Splitterwirkung weitgehend geschützt ist. Eine besondere Vereinfachung der Bedienung von Sichtgerät und Waffe wird erreicht, wenn die Drehbewegung des Lafettensockels mit der Drehbewegung des Sichtgerätes gekoppelt ist.
  • Wenn es erwünscht ist, eine getrennte Benutzung von Sichtgerät und Waffe zu ermöglichen, kann es auch vorteilhaft sein; wenn der Lafettensockel aus dünnwandigen Streben aufgebaut ist, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Munitionsbehälter auf der Höhe des Schildzapfens der Lafette angeordnet ist. Die dünnwandigen Streben dicht vor dem Ausblickkopf des Sichtgerätes bewirken dann eine nur kaum wahrnehmbare Reduzierung des Lichteinfalls.
  • Es kann weiterhin zweckmäßig sein, wenn das Sichtgerät eine von der Lagerung des Lafettensockels getrennte Lagerung aufweist.
  • In diesem Falle kann beispielsweise bei Beschädigung der Waffe oder der Lafette durch Beschuß oder sonstiger äußerer Einwirkung das Sichtgerät nach Demontage der Lafette allein weiter benutzt werden, soweit es nicht in seiner Funktion gestört ist.
  • Weiterhin kann es inbesondere dann, wenn eine getrennte Benutzung von Sichtgerät und Waffe ermöglicht sein soll, vorteilhaft sein, wenn die Drehbewegung des Sichtgerätes von der Drehbewegung des Lafettensockels entkoppelt oder entkoppelbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lafette hat weiterhin den Vorteil, daß sie die Voraussetzungen dafür schafft, die Waffe von einem feststehenden Bedienungsstand aus zu führen, so daß dger Schütze nur einen kleinen Bewegungsraum benötigt. Ein zusätzlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß der gesamte Aufbau der Lafette -innengegenüber dem Panzedraum abgedichtet werden kann und für Tauchfahrten an der Lafette keine zusätzlichen Äbdichtungsmaßnahmen erforderlich sind.
  • Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Lafette näher erläutert. t Figur 1 zeigt in einem teilweise durchbrochenen Aufriß eine Lafette mit aufgesetzter Waffe.
  • Figur 2 zeigt die Lafette nach Figur 1 im Grundriß.
  • Figur 3 und Figur 4 zeigen in einer Darstellung analog den Figuren 1 und 2 eine andere Ausführungsform der Lafette.
  • Bei der in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Lafette ist der Lafettensockel 1 als kegelstumpfförmiger Mantel ausgebildet, der über einen Drehkranz 3 auf einer Montageplatte angeordnet ist. Die Montageplatte 4 kann in nicht eigens dargestellter Weise auf einem Panzerfahrzeug montiert werden. Auf dem Lafettensockel 1 ist das Waffengehäuse 7 mit der Waffe 8 angeordnet. Die Übertragung des Antriebs für die Drehbewegung der Lafette erfolgt von einem nicht dargestellten Seitenrichtgetriebe über den Zahnkranz 5 am Drehkranz 3.
  • Innerhalb des Lafettensockels 1 ist der Ausblickkopf 2 eines Sichtgerätes angeordnet, dessen Einblick 9 sich unterhalb der Montageplattebefindet. Der Ausblickkopf 2 ist dabei so angedaß 3; s daß seine Drehachse mit der Drehachse M des Drehkranzes 3 zusammenfällt. Weiterhin ist m Lafettensockel 1 an seiner Vorderseite eine Aussparung 10 vorgesehen, deren Weite so bemessen ist, daß der für den Ausblickkopf 2 des Sichtgerätes notwendige Einfallswinkel 4 erreicht wird. Außerdem ist an der Rückseite des Lafettensockels 1 eine weitere Aussparung 11 vorgesehen, welche die Richtbewegungen der Waffe ermöglicht.
  • Der Lafettensockel 1 dient in dieser Ausbildung gleichzeitig zum Schutz für den Ausblickkopf 2 des Sichtgerätes und nimmt die nicht dargestellten Übertragungsteile für Bewegungen der Höhenrichtanlage und der Abzugsvorrichtung in sich auf. Der Munitionsbehälter 12 ist seitlich unterhalb des Schildzapfens 6 der Lafette am Lafettensockel 1 angeordnet.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform einer Lafette dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform lediglich darin, daß der Lafettensockel nicht als kegelstumpfförmiger Mantel ausgebildet ist, sondern aus einzelnen dünnwandigen Streben 21 aufgebaut ist. Die übrigen Teile entsprechen genau den Teilen der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 und sind auch mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche Lafette für eine Maschinenwaffe, insbesondere zur Montage auf einem Panzerfahrzeug mit einem auf einem Drehkranz angeordneten Lafettensockel, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Lafettensockels (1) im Bereich der Mittelachse (M) des Drehkranzes (3) ein Hohlraum vorgesehen ist, in dem koaxial zum Drehkranz (3) der Ausblickkopf (2) eines Sichtgerätes angeordnet ist und mindestens in der Vorderwand des Lafettensockels (1) eine Aussparung (10) für den Ausblick des Sichtgerätes aqFordnet ist.
  2. 2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettensockel (1) einen kegelstumpfförmigen Mantel aufweist, in dem an der Vorder- und Rückseite Aussparungen (10, 11) angeordnet sind.
  3. 3. Lafette nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Drehbewegung des Lafettensockels (1) mit der Drehbewegung des Sichtgerätes (2) gekoppelt ist.
  4. 4. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettensockel aus cilllnwandigen Streben aufgebaut ist.
  5. 5. Larf~tce nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Munisicnsbehälter auf der Höhe des Schildzapfens der Lafette angeordnet ist.
  6. 6. Larette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ekennzeichnet, daß das Sichtgerät eine von der Lagerung des Lafettensockels getrennte Lagerung aufweist.
  7. 7. Lafette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Sichtgerätes jvon der Drehbewegung des Lafettensockels entkoppelt oder entkoppelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3123097B1 (de) 2014-03-28 2018-05-09 Safran Electronics & Defense Optoelektronischer geschützturm

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