DE2507263A1 - Schildausbau mit kappenlenkvorrichtung - Google Patents

Schildausbau mit kappenlenkvorrichtung

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DE2507263A1 DE19752507263 DE2507263A DE2507263A1 DE 2507263 A1 DE2507263 A1 DE 2507263A1 DE 19752507263 DE19752507263 DE 19752507263 DE 2507263 A DE2507263 A DE 2507263A DE 2507263 A1 DE2507263 A1 DE 2507263A1
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

  • Schild ausbau mit Kappenlenkvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Schild ausbau für den Untertagebetrieb, bei dem der Bruchschild entweder über eine Schwinge sowie eine Geradführungsvorrichtung, oder nach dem Bemniskaten- System über rwei Schwingen mit dem Unterteil verbunden ist, so daß die Kappe im Verstellbereich des Schildausbaus auf einer angenäherten Geraden geführt wird. Durch eine Kappenlenkvorrichtung soll ermöglicht werden, daß die Kappe mit ihrem bruchseitigen Ende am Bruchschild angelenkt werden kann, so daß sie nicht in den Bruchraum überkragt.
  • Bei den bisher bekannten Schildausbautypen ist die Kappe an dem Bruchschild gelenkig so angeordnet, daß der bruch seitige Teil - ungefähr ein Drittel der Kappenlänge - über den Gelenkpunkt hinaus in den Bruchraum hineinragt. Die Stempelkraft wird über den Gelenkpunkt in die Kappe eingeleitet, und der rückkragende Klappenteil hat die Funktion eines Hebelarms, der sich an das als Widerlager dienende Hangende anlegt, so daß der vorkragende Kappenteil lastaufnahmefähig ist. Der Gelenkpunkt erfüllt also zwei Funktionen: über ihn wird die Stempelkraft in die Kappe eingeleitet, und außerdem dient er als Anlenkpunkt der Rappe an den Bruchschild. Ein Kappenanstellzylinder hält die Kappe in der gewünschten Stellung0 Bei dieser Anordnung müssen wesentliche Nachteile in Kauf genommen werden, die sich aus dem Umstand ergeben, daß ein Kappenteil in den Bruchraum hineinragt: beim Vorschreiten des Nachbarschildes kann durch die Lücke, die aus dem Winkel zwischen Bruchschild und rückkragendem Kappenteil gebildet wird, Bruchwerk in den Strebraum fallen. Durch aufwendige Hilfsmittel wurde versucht, dieses Problem zu lösen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß das am Bruchschild angeordnete Seitenblech weit in den Strebraum ragt und so den Wetterquerschnitt verringert. Bei Ausbauböcken ist die Anordnung eines Bruchschildes am Kappenende bekannt, Dies ist deshalb möglich, weil die Kappe durch beispießweise vier Stempel in zwei hintereinanderliegenden Reihen eine definierte Stellung einnimmt, so daß die Funktionen Krafteinleitung und "Bruchabschirmungn getrennt werden können. Der bruchseitig hinter der ersten Stempelreihe befindliche Kappenteil kann hier als Hebelarm angesehen werden, der sich an das als Widerlager dienende Hangende anlegt, so daß der vsrkragende kappenteil tragfähig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schildausbau mit einer Kappe auszustatten, an deren bruchseitigem Ende der Bruchschild angelenkt ist, so daß die Kappe nicht in den Bruchraum überkragt. Hierdurch soll das Bereinlaufen von Bruchwerk -in den Strebraum besser verhindert werden, und außerdem soll ein größerer Wetterquerschnitt erzielt werden. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen höheren Ausbauwiderstand bei gleicher Stempelkraft zu erreichen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kappenlenkvorrichtung dafür sorgt, daß die Kappe auch bei einer einreihigen Stempelanordnung und auch ohne Hangendkontakt in jeder Ausbauhöhe eine definierte Stellung einnimmt, und zwar ungefähr parallel zum Unterteil. Diese Grundstellung ist elastisch stabilisiert, das heißt, die Kappe kann gegen die Kraft einer Feder oder eines hydraulischen Zylinders um ihren Unterstützungspunkt schwenken, so daß sie sich unter der Setzlast der Stempel den Unebenheiten im Hangenden anpassen kann. Durch diese Wirkung ist es möglich, die Funktionen "Bruchabschirmung" undrafteinleitung des Stempels in die Kappe zu trennen: der Bruchschild wird am Kappenende angeordnet und übernimmt die Bruchabschirmung; die Krafteinleitung durch den bq. die Stempel geschieht entweder direkt oder über die Kappenlenkvorrichtung in die Kappe. Der Abstand zwischen dem Krafteinleitungspunkt in die Kappe und dem Tappenende, an dem der Bruchschild angeordnet ist, kann funktionsmäßig als der als Hebelarm dienende Kappenteil betrachtet werden, dem das Hangende als Widerlager dient; er kann etwa ein Drittel der Kappenlänge betragen. Durch eine erfindungsgemäße Reibvorrichtung, die ein Teil der Kappenlenkvorrichtung sein kann, wird die bei Konvergenz auftretende Relativbewegung zwischen der Kappe und dem Bruchschild so ausgenutzt, daß ein am Bruchschild befestigter Hebel mit seiner Reibfläche an der von ihm unterstützten Kappe gleitet, so daß die dadurch auftretende Reibkraft zu einer vorteilhaften Erhöhung der Ausbaustützkraft des Schildausbaus führt.
  • Die durch die erfindungsgemäße Kappenlenkvorrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kappe in jeder Ausbauhöhe ungefähr parallel zum Flözverlauf ausgerichtet wird, so daß sie auch ohne Hangendkontakt eine stabilisierte Stellung einnimmt. Die dadurch mögliche Anordnung des Bruchschildes an das bruchseitige Kappenende hat den wesentlichen Vorteil, daß das Hereinlaufen von Bruchwerk in den Strebraum wirksam verhindert werden kann.
  • Durch die Anordnung der Seitenbleche an den jetzt weiter im Bruchraum befindlichen Bruchschild wird ein größerer Wetterquerschnitt erzielt, was sich positiv auf die Bewetterung und Fahrung des Strebes auswirkt. rin weiterer Vorteil ist, daß die Hydraulik sowie die Bedienung des Schildausbaus einfacher gestaltet werden kann, denn mit Hilfe der Kappenlenkvorrichtung paßt sich die Stellung der Rappe selbsttätig auf jede Ausbauhöhe an, ohne daß der Hub eines hydraulischen Zylinders oder eines anderen Verstellorgans beansprucht wird0 Im Gegensatz zu den bekannten Schildausbauarten, bei denen ein Eappenanstellzylinder die bei Höhenverstellung auftretende Relativbewegung zwischen der Kappe und dem Bruchschild ausgleichen muß, braucht der Hub des hydraulischen Zylinders bei der Kappenlenkvorrichtung nur nach der Größe der Kappenbeweglichkeit bemessen zu sein. Bei der Verwendung eines mechanischen oder hydraulischen Federelementes kann gegenüber dem Kappenanstellzylinder ein hydraulisches Steuerventil eingespart werden. Anschläge können einen Bewegungsspielraum der Kappe gewährleisten, der in jeder Ausbauhöhe ungefähr gleich groß ist. Bei Verwendung der Kappenlenkvorrichtung mit Reibvorrichtung ergibt sich der Vorteil einer Erhöhung der Ausbaustützkraft des Schildausbaus ohne Vergrößerung der Stempelkraft.
  • Für die Wirkung der Kappenlenkvorrichtung kann jede sich bei Höhenverstellung des Schildausbaus ergebende Relativbewegung ausgenutzt werden. Durch Lenker und/oder Hebel oder andere Bauelemente kann diese Bewegung auf die Kappe übertragen werden, so daß aus den Bauteilen des Schildausbaus und der Kappenlenkvorrichtung ein kinematisches Getriebe entsteht, dessen Glieder "Unterteil" und Kappe in jeder Ausbauhöhe des Schildausbaus ungefähr parallel stehen. Die Kappe wird also zwangsgeführt. Damit sie aber die Möglichkeit hat, sich an die Unebenheiten des Hangenden anzupassen, muß mindestens ein Bauteil elastisch veränderbar ausgeführt werden, zum Beispiel durch den Einbau von mechanischen oder hydraulischen Vederorganen oder hydraulischer Zylinder. Das Federelement kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß es in einer bestimmten Nittelstellung steht, von der aus es bei Zug- oder Vruckbeanspruchung gegen eine hydraulische oder mechanische Federkraft verlängert bzw. verkürzt wird. Wird die Beanspruchung aufgehoben, schwingt das Feder element selbsttätig in seine mittlere Grund stellung zurück. Aufgrund der Wirkung des Federelementes kann die Kappe von ihrer Grundstellung aus, in der sie vorteilhafterweise parallel zum Unterteil ausgerichtet ist, um ihren Unterstützungspunkt schwenken, so daß sie unter der Setzlast der Stempel sich den Unebenheiten des Hangenden anpassen kann. Anstelle des Federelementes kann auch ein hydraulischer Zylinder verwendet werden, der von einer Mittelstellung aus gegen einen hydraulischen Pumpen-oder Speicherdruck, oder ein Überdruckventil verkürzt oder verlängert werden kann und selbsttätig in die Mittelstellung zurückgeht. Selbstverständlich kann der hydraulische Zylinder auch über ein Steuerventil manuell oder beispielsweise folgegesteuert betätigt werden.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kappenlenkvorrichtung vo->geschlagen, dargestellt an einem Schildausbau, dessen Bruchschild nach dem bekannten Lemniskaten - System über zwei Schwingen mit dem Unterteil verbunden ist. Der Vorteil dieses Systems ist, daß bei Höhenverstellung des Schild ausbaus sich die Kappe ungefährt bankrecht auf einer angenäherten Geraden bewegt, so daß sich die Kappenspitze nicht vom Kohlenstoß entfernt. Natürlich läßt sich die Kappenlenkvorrichtung auch auf andere Schildausbauarten anpassen, so zum Beispiel, wenn der Bruchschild an nur einer Schwinge angeordnet ist, während durch eine besondere Geradführungsvorrichtung die Bankrechtführung der Kappe erzielt wird. Wesentlich ist, daß aus den Bauteilen des Schildausbaus und gegebenenfalls der Geradführungsvorrichtung unter Zuhilfenahme der Xappenlenkvorrichtung, die beispielsweise aus Lenkern und/oder Hebeln bestehen kann, ein kinematisches Getriebe gebildet wird, das so wirkt9 daß die Bauteile Unterteil und "rappe" in einem möglichst großen Höhenverstellbereich sich annähernd parallel zueinander bewegen, Anhand der Figuren 1 bis 8 sollen Ausführungsbeispiele der Kappenlenkvorrichtung, sowie verschiedene Anpassungsmöglichkeiten der Kappe an Unebenheiten näher beschrieben werden0 Es zeigen: Fig. 1 Schildausbau mit einer Kappenlenkvorrichtung, die aus einem Lenker gebildet wird; Fig. 2 Schlldausbau mit einer mehrgliedrigen Kappenlenkvorrichtung; Fig. 3 Schildausbau mit einer zur Kappenlenkvorrichtung gehörenden Reibvorrichtung, die zu einer Erhöhung der Ausbaustützkraft führt; Sige 4 Schildausbau m. mehrgliedriger Kappenlenkvorrichtung; Fig. 5 Schildausbau mit einer an einem Lenkstück angeordneten Kappe; Fig. 6 Schildausbau mit eier oberhalb des Bruchschildes angeordneten Kappenlenkvorrichtung und mit einer Schiebekappe; Fig. 7 weiteres Ausführungsbeispiel einer oberhalb des Bruchschildes angeordneten Kappenlenkvorrichtung; Fig. 8 weiteres Beispiel einer oberhalb des Bruchschildes angeordneten Kappenlenkvorrichtung sowie einer getrennt davon wirkenden Reibvorrichtung.
  • In den Figuren sind nur die für die Funktion des Schildausbaus wesentlichen Bauteile dargestellt. Aus Vereinfachungsgründen ist z.B. das Seitenblech nicht gezeichnet.
  • Die nachfolgende Beschreibung soll die Wirkungsweise der verschiedenen Ausführungsbeispiele des Schildausbaus verdeutlichen.
  • F i g. 1 Der Bruchschild 2 ist über die Schwingen 5 und 6 mit dem Unterteil 1 schwenkbar verbunden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Gelenkpunkt 8 bei Höhenverstellung des Schild ausbaus auf einer angenäherten bankrechten Geraden bewegt wird, so daß der Abstand Kappenspitze -Kohlenstoß in jeder Ausbauhöhe ungefähr gleich ist. Die Kappe 3 ist mit ihrem bruchseitigen Ende im Gelenkpunkt 8 am Bruchschild angeordnet. Die Kappenlenkvorrichtung wird aus dem Lenker 7 gebildet, der mit der Schwinge 6 und der Kappe so verbunden ist, daß er mit den anderen Bauteilen des Schildausbaus ein kinematisches Getriebe bildet, bei denen die Glieder Unterteil und Kappe in jeder Ausbauhöhe ungefähr parallel zueinander stehen. Statt an der Schwinge 6 kann der Lenker auch an der Schwinge 5 angeordnet sein. Die Anpassungsfähigkeit der Kappe an Unebenheiten wird dadurch erreicht, daß der Lenker nicht fest an der Kappe angeordnet ist, sondern an einem Gleitstück 9, auf dem die Kappe aufliegt. Gegen die Kraft des an ihm angelenkten Federelementes 10 oder stattdessen eines hydraulischen Zylinders kann das Gleitstück gegenüber der Kappe verschoben werden, so daß beim Verkürzen des Federelementes die Kappenspitze anhebt, beim Verlängern sich neigt. Aufgrund dieser Wirkung kann die Kappe sich unter der Setzlast der Stempel den Unebenheiten im Hangenden anpassen. Das Federelement kann an der Kappe oder dem Gelenkpunkt 8 befestigt sein, auch kann es am Bruchschild, außerhalb des Gelenkpunktes 8 angeordnet sein, jedoch muß dies bei der Dimensionierung des Lenkers berücksichtigt werden, weil das Federelement selbst eine Relativbewegung gegenüber der Kappe ausführt. Die Stempel können am Lenker, am Gleitstück oder in deren gemeinsamen Gelenkpunkt angeordnet sein. Auch können die Stempel direkt an der Kappe angelenkt sein, dann jedoch darf diese nicht lose auf dem Gleitstück aufliegen, sondern muß mit ihm verschiebbar verbunden sein.
  • Eine andere Möglichkeit, der Kappe Bewegungsfreiheit zu geben, kann dadurch erreicht werden, daß der Lenker 7 statt am Gleitstück direkt an der Kappe angeordnet wird.
  • In diesem Fall wird der Lenker längenveränderbar ausgeführt, beispielsweise durch ein Federelement. Auch kann ein hydraulischer Zylinder die Funktion des Lenkers übernehmen. Das hat den Vorteil, daß Ungenauigkeiten in der durch die Kappenlenkvorrichtung erwirkten Parallelführung der Kappe zum Unterteil besser ausgeglichen werden können, zum Beispiel durch das Betätigen des hydraulischen Steuerventils. Bei exakter Parallelführung der Kappe über den ganzen Verstellbereich des Schildausbaus muß der Hub des hydraulischen Zylinders lediglich nach der Größe des Schwenkbereiches der Kappe bemessen sein, bei ungenauer Parallelführung der Kappe muß jedoch der hydraulische Zylinder mit einem größeren Hub ausgestattet sein, um die Ungenauigkeiten auszugleichen.
  • Eine weitere Möglichkeit, der Kappe Bewegungsfreiheit an Unebenheiten im Hangenden zu gewähren, besteht darin, daß die Lage des Gelenkpunktes 51 der Schwinge 6 und des Bruchschildes durch eine Vorrichtung veränderbar gestaltet wird, beispielsweise so, daß ein hydraulischer Zylinder den Gelenkpunkt 31 in einem Langloch oder mit einem Gleitstück verschiebt.
  • Ähnlich können auch die Gelenkpunkte 32, 33 und 34 lageveränderbar, beziehungsweise die zwischen ihnen bestehenden Abstände längenveränderbar gestaltet werden.
  • Es wird vorgeschlagen, die Schwinge 5 so zu kröpfen, daß bruchseitig eine Einbuchtung entsteht. Das hat den Vorteil, daß der Schildausbau ungehinderter einrauben kann, denn bei Verringerung der Aus bauhöhe schwenkt die Schwinge nach hinten, zum Bruch hin, so daß diese Bewegung durch Bruchwerk behindert werden kann. Der an der Schwinge 6 oder auch am Bruchschild angeordnete Bruchabweiser 28 soll verhindern, daß der durch die Kröpfung entstandene freie Raum durch Bruchwerk zugeschüttet wird. Durch diese Anordnung kann der Schildausbau besser geraubt werden, da die Schwinge 5 in einen relativ freien Raum schwenken kann. Der Bruchabweiser kann auch als eelbstlindies Bauteil an den Bruchschild oder der Schwinge 5, mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders oder einer anderen Vorrichtung schwenkbar, angeordnet sein.
  • F i g. 2 Die Kappenlenkvorrichtung wird bei diesem Ausführungsbeispiel aus mehreren Gliedern gebildet0 Die bei Höhenverstellung auftretende Relativbewegung zwischen dem Bruchschild 2 und der Schwinge 6 wird durch den Lenker 12, der hier als hydraulischer Zylinder oder als Federelement ausgeführt ist, sowie durch den Hebel 14 und den Lenker 13 so auf die Kappe 3 übertragen, daß diese annähernd parallel zum Unterteil 1 geführt wird. Die Stempel greifen beispielsweise am Gelenkpunkt 15 an und leiten damit ihre Kraft gleichzeitig in die Kappe und in den Bruchschild0 Sie können auch an dem Hebel 14, dem Lenker 13 oder der Kappe angeordnet sein. Der Lenker 12 kann statt an der Schwinge 6 auch an der Schwinge 5 angelenkt sein. Statt des Lenkers 12 kann auch der Lenker 13 als hydraulischer Zylinder oder Federelement ausgebildet sein. Die Kappenlenkvorrichtung kann auch aus noch mehr Gliedern gebildet sein, beispielsweise aus drei Lenkern und zwei Hebeln. Dadurch kann eine exaktere Parallelführung erzielt werden. Außerdem sind die Lenker kürzer und damit knicksicherer.
  • F i g. 3 Die Kappenlenkvorrichtung wird in diesem Ausführungsbeispiel aus einem an der Schwinge 6 im Gelenkpunkt 22 angeordneten Lenker 18 und dem damit gelenkig verbundenen Hebel 19 gebildet, welcher einerseits am Bruchschild 2 und andererseits mit seiner vorteilhafterweise etwas balligen Reibfläche 20 die Kappe 3 unterstützt. Bei Höhenverstellung gleitet der Hebel an der Unterseite der auf ihr liegenden Kappe entlang, und die Bauteile der Kappenlenkvorrichtung sind so aufeinander abgestimmt, daß in jeder Ausbauhöhe die Kappe ungefähr parallel zum Unterteil ausgerichtet ist.
  • Korrekturen in der Parallelführung sind dadurch möglich, daß der Lenker 18 als hydraulischer Zylinder ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß wird bei dem hier gezeigten Ausführungs beispiel die Stempelkraft über die Reibfläche des Hebels 19 in die Kappe eingeleitetO Wen der Gebirgsdruck die Nennlast des Schilaausbaus überschreitet, so daß die Stempel 4 einsinken und die Ausbauhöhe verringert wird, führt die Kappe gegenüber dem Bruchschild eine Winkelbewegung aus, um sich wieder bankparallel auszurichten. Da die Kappe aber auf der Reibfläche des Hebels aufliegt, gleitet diese an der Unterseite der Kappe entlang. Die dadurch auftretende Reibkraft Ist horizontal gerichtet, ihre Größe ist abhängig von der Nennlast der Stempel und dem Reibwert der Reibflächen.
  • Durch Verwendung von Reibbelägen iäßt sie sich noch vergrößern. Der Gebirgsdruck muß also sowohl die Nennlast der Stempel als auch die Reibkraft überwinden, so daß diese Vorrichtung zu einer vorteilhaften Erhöhung der Ausbaustützkraft des Schildausbaus führt0 Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die ballige. Unterstützungsfläche des Hebels durch ein Gleitstück ersetzt werden, das gelenkig mit dem Lenker verbunden ist, und auf dem die Kappe aufliegt. Die Stempel können entweder am Hebel oder am Gleitstück angeordnet sein, oder am gemeinsamen Verbindungsgelenk.
  • Bei einem Schildausbaufi dessen Bruchschild am Unterteil angelenkt ist, muß der Lenker 18 mit seinem Gelenkpunkt 22 ebenfalls am Unterteil angeordnet sein.
  • F i g. 4 Die Kappenlenkvorrichtung wird aus dem an der Kappe 3 angeordneten Lenker 41, den an der Schwinge 5 oder 6 befestigten Lenker 42, sowie den beide Lenker verbindenden Gleitstück 43, das unter oder in dem Bruchschild 2 verschiebbar angeordnet ist, gebildet. Eines dieser Bauteile kann als Federelement oder hydraulischer Zylinder ausgebildet sein. Die Gelenkpunkte 44 und 45 können bei etwas geänderter Dimensionierung der Bauteile auch zusammengelegt oder vertauscht werden.
  • F-i g0 5 Die hier gezeigte Lösung hat den Vorteil' daß ein großer Wetterquerschnitt bei gleichzeitiger Verwendung einer kurzen Rappe erzielt wird0 Dies ist dadurch möglich, daß die Kappe 3 nicht direkt am Bruchschild angeordnet ist, sondern an dem am Bruch schild 2 angelenkten und in den Strebraum hineinragenden Lenkstück 37. Die aus dem Lenker 38, der einerseits am Bruchschild und andererseits am Lenkstück angeordnet ist, gebildete Kappenlenkvorrichtung sorgt dafUr, daß das Lenkstück in jeder Ausbauhöhe ungefähr die gleiche, vorzugsweise zum Bruch hin geneigte Stellung einnimmt, Die Kappe ist schwenkbar am Lenkstück befestigt, so daß dadurch die Anpassung an Unebenheiten gewährleistet ist. Die Stempel unterstützen beispielsweise die Kappe im Gelenkpunkt 39, so daß hinter der Stempelreihe ein geschützter Fahrweg entsteht Die Stempel können auch am Lenkstück-angeordnet sein0 F i g0 6 Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls das bekannte Lemniskaten - System verwirklicht: der Bruchschild 2 ist über die Schwingen 5 und 6 mit dem Unterteil 1 verbunden, so daß bei Höhenverstellung der Gelenkpunkt 51 und somit die Kappe 3 auf einer bankrechten Geraden bewegt wird. Erfindungsgemäß ist die Kappenlenkvorrichtung, die aus dem Lenker 53 gebildet wird, oberhalb des Bruchschildes angeordnet. (Die Bezeichnung "3ruchschildl für das Bauteil 2 soll einfachheitshalber beibehalten werden,weil seine kinematische Funktion mit der des Bruchschildes der Beispiele nach Fig. 1 bis 5 identisch ist). Die Funktion der Bruchabschirmung wird von dem Lenker übernommen.
  • Es wird beispielsweise eine Schiebekappe 9 verwendet, die an dem Teleskopbalken 52 gelenkig befestigt ist, welcher in dem kastenförmig ausgeführten Lenkstück 54 so angeordnet ist, daß die Kappe unabhängig vom übrigen Schildausbau mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 55 vorgeschoben weren kann.
  • Der Vorteil der Schiebekappe ist, daß das Hangende unmittelbar nach dem Gewinnen der Kohle, noch vor dem Säcken des Schildausbaus, vorgeschoben werden kann. Außerdem wird durch diese Ausführung ein großer Wetterquerschnitt bei gleichzeitiger Verwendung einer kurzen Kappe erzielt Das Lenkstück ist im Gelenkpunkt 51 mit dem Bruchschild verbunden, und an seinem bruchseitigen Ende ist der Lenker angeordnet. Der untere Teil des Lenkers ist im Gelenkpunkt 56 mit der über den Gelenkpunkt 32 hinaus verlängerten Schwinge 5 verbunden, Das aus dem Schildausbau und der Kappenlenkvorrichtung gebildete kinematische Getriebe ist so dimensioniert, daß das Lenkstück im Höhenverstellbereich ungefähr parallel zum Unterteil steht, Die Kappe kann um ihren Gelenkpunkt 57 bis zu festen Anschlägen frei schwenken, so daß ein Anpassen an Unebenheiten möglich ist0 F i go 7 Die KappenlenXvDrrichtung ist hier ebenfalls oberhalb des Bruchschildes 2 angeordnet. Sie wird aus einem Lenker gebildet, der beispielsweise zweiteilig ausgeführt und mit feinem oberen Teil 62 am bruchseitigen Ende der Kappe 3 angelenkt ist, während der untere Teil 67 an der über den GelenEpunkt 32 hinaus verlängerten Schwinge 5 angeordnet ist, Die Länge des Lenkers und die Lage seiner Gelenkpunkte 64 und 65 sind so gewählt, daß die Kappe in jeder Ausbauhöhe vorzugsweise parallel zum Unterteil ausgerichtet wird. Damit die Kappe Bewegungsfreiheit zum Anpassen an unebenes Hangendes bat, sind die beiden Teile des Lenkers längenveränderbar zueinander angeordnet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der untere Teil 63 teleskopartig in dem kastenförmig ausgebildeten oberen Teil 62 geführt wird. Das Bederelement 10, das einerseits am oberen, andererseits am unteren Teil des Lenkers befestigt ist, sorgt dafür, daß die Kappe bei Entlastung wieder ihre Stellung parallel zum Unterteil einnimmt. Statt des Federelementes kann auch ein hydraulischer Zylinder verwendet werden, der zudem noch Ungenauigkeiten in der Parallelführung ausgleichen kann.
  • Die Stempel können direkt oder über den Bruchschild die Kappe unterstützen.
  • F i g. 8 Im Gegensatz zu der Ausführung nach Pigo 7 ist der als Bruchabschirmunc ausgebildete Lenker hier nicht mit der Schwinge 5, sondern mit der über den Gelenkpunkt 31 hinaus verlängerten Schwinge 6 gelenkig verbunden. Das Federelement, bzw. der hydraulische Zylinder 10, ist beispielsweise einerseits am Lenker 71 im Gelenkpunkt 72 und andererseits an der Schwinge 6 Im Gelenkpunkt 73 angeordnet und stellt so eine elastische VerbIndung zwischen den beiden Bauteilen her. Dadurch erhält die Kappe Bewegungsfreiheit0 Nach einer anderen Möglichkeit kann die Schwinge 6 mit ihrem Gelenkpunkt 73 auch mit einem Gleitstück verbunden sein, welches an dem Lenker, durch das Federelement oder den hydraulischen Zylinder 10 verschiebbar, angeordnet ist, Mit seinem unteren Teil liegt der Lenker auf der über den Gelenkpunkt 32 hinaus verlängerten Schwinge 5 oder auch auf dem Bruchschild auf, An dem dargestellten Schildausbau ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reibvorrichtung verwirklicht, welche es ermöglicht, daß bei gleich großer Stempelkraft eine höhere Ausbaus tützkraft erreicht wird0 Diese Reibvorrichtung arbeitet unabhängig von der Kappenlenkvorrichtung und ist auf alle Schildaustauarten anwendbar. Sie wird aus der Gelenkstange 75 gebildet, die an der Schwinge 5 oder 6, bzw. auch am Unterteil, angelenlrt ist. Ihr oberes Ende ist mit einem Gleitstück 76 verbunden, welches den Bruchschild 2 unterstützt, Die Stempel 4 greifen an der Gelenkstange oder dem Gleitstück an, so daß ihre Kraft über das Gleitstück in den Bruchschild geleitet wird. Bei Höhenverstellung macht das Gleitstück gegenüber dem Bruchschild eine Relativbewegung.
  • Die durch die Verschiebung des Gleitstückes entstehende Reibkraft führt beim Einsinken des Schildausbaus unter Gebirgsdruck zu einer Erhöhung der Ausbaustützkraft.
  • Anstelle des Gleitstücks kann die Gelenkstange auch mit einer balligen Reibfläche versehen werden.
  • Patentan3prüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schildausbau für den Untertagebetrieb, bei dem der Bruchschild (2) entweder über eine Schwinge sowie eine Geradführungsvorrichtung, oder nach dem bekannten Lemniskaten- System über zwei Schwingen (5 und 6) mit dem Unterteil (1) verbunden ist, so daß die Kappe (3) im Verstellbereich des Schildausbaus auf einer angenäherten Geraden geführt wird, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kappe, bzw. ein die Kappe tragendes Lenkstück (37, 54), mit ihrem bzw. seinem bruchseitigen Sunde an dem als Bruchabschirmung dienenden Bauteil (2, 53, 62, 71) angelenkt und durch eine Kappenlenkvorrichtung in jeder Ausbauhöhe ungefähr parallel oder geneigt zum Unterteil ausgerichtet wird, und durch ein hydraulisches oder mechanisches Federelement oder einen hydraulischen Zylinder (10, 12, 18) in dieser Lage elastisch stabilisiert wird, so daß die Krafteinleitung durch die Stempel (4) getrennt vom Gelenkpunkt (8, 48, 58, 64) des als Bruchabschirmung dienenden Bauteils und der Kappe bzw. des Lenkstücks erfolgen kann.
  2. 2. Schildausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die bei Höhenverstellung des Schildausbaus auftretende Relativbewegung zwischen den einzelnen Bauteilen des Ausbaus von der Kappenlenkvorrichtung ausgenutzt und so auf die Kappe bzw.
    das Lenkstück übertragen wird, daß diese bzw. dieses im Höhenverstellbereich vorzugsweise eine annähernd parallele Grundstellung zum Unterteil einnimmt.
  3. 3. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch den Einbau von Federelementen oder hydraulischer Zylinder (10, 12, 18) die Lage der Bauteile des Schildausbaus und der Kappenlenkvorrichtung zueinander, bzwO deren Gelenkpunktabstände, veränderbar gestaltet wird, so daß dadurch sowohl eine Korrektur bei ungenauer Parallelführung der Kappe möglich ist, als auch eine Abweichung der Kappe von ihrer Grundstellung, um sich unter der Stempelkraft an den Unebenheiten im Hangenden anzupassen 4. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappenlenkvorrichtung aus einem Lenker (7, 38), der auch als hydraulischer Zylinder ausgebildet sein kann, gebildet wird, der einerseits an der Schwinge (6) oder (5) angelenkt und andererseits entweder direkt an der Kappe (3) bzw.
  4. einem Lenkstück (37) oder an einem Gleitstück angeordnet ist, auf demdie Kappe, durch das Pederelement oder den hydraulischen Zylinder (10) verschiebbar, aufliegt. £Fig. 1 u.
  5. 5. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Xappenlenkvorrichtung mehrgliedrig ausgebildet ist und beispielsweise aus dem an der Schwinge (6) oder (5) angeordneten Lenker (12), dem am Bruchschild (2) angelenkten Hebel (14) und dem an der Kappe (3) befestigten Lenker (13) besteht, welche so miteinander verbunden sind, daß sie mit den3aiiteilen des Schildausbaus ein kinematisches Getriebe bilden, bei dem das Unterteil (1) und die Kappe sich annähernd parallel zueinander bewegen. Der Lenker (12) oder Lenker (13) können als hydraulischer Zylinder oder Federelement ausgebildet werden.[Fig.2] 6. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappenlenkvorrichtung aus einem am Bruchschild (2) angelenkten Hebel (19), dessen ballige Reibfläche (20) oder ein an ihm angeordnetes Gleitstück die Kappe (3) unterstützt und bei Höhenverstellung des Schildausbaus unter ihr gleitet, sowie dem zwischen der Schwinge (5) oder (6) und dem Hebel wirkenden Lenker (18), der als Federelement oder als hydraulischer Zylinder ausgebildet sein kann, besteht. [Fig.3] 70 Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappenlenkvorrichtung oberhalb des Bruchschildes (2j angeordnet ist und aus dem Lenker (53) gebildet wird, der einerseits an dem bruchseitigen Ende des jjenkstücks (54) angelenkt ist, in welchem die Kappe (3) beispielsweise rerschiebbar angeordnet ist, und andererseits an der über den Gelenkpunkt (32) hinaus verlängerten Schwinge (5) im Gelenkpunkt (56) befestigt ist0 [Fig.6] 8. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 - 3 u. 7, d a u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oberhalb des Bruchschildes (2) angeordnete Lenker längenveränderbar ausgebildet ist, wobei der untere Teil (63) an der tber den Gelenkpunkt (32) hinaus verlängerten Schwinge (5) im Gelenkpunkt (65) und der obere Teil (62) am bruchseitigen Ende der Kappe (D) im Gelenkpunkt (64) angeordnet ist0 ÄFig.77 9. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, 7 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h li e t, daß der oberhalb des Bruchschildes angeordnete lenker (71) am bruchseitigen Ende der Kappe (3) im Gelenkpunkt (64) angeordnet ist und entweder direkt oder über ein Federelement oder einen hydraulischen Zylinder (10) oder ein Gleitstück mit der über den Gelenkpunkt (31) hinaus verlängerten Schwinge (6) im Gelenkpunkt (72) verbunden ist, während er mit seinem unteren Teil auf dem Lenker (5) oder dem Bruchschild (2) aufliegt [Fig.8] 102 Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d n r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die bei Konvergenz auftretende Relativbewegung zwischen zwei oder mehreren Bauteilen des Schildausbaus von einer Reibvorrichtung in eine Verschiebebewegung umgewandelt wird, bei der eine vom Stempel unterstützte Reibfläche (20,76) an einem Bauteil des Schildausbaus gleitet, so daß die dadurch auftretende Reibkraft zu einer Erhöhung der Ausbaustützkraft des Schildausbaus führt. [Fig.3 n. 8] 11. Schildausbau nach den Ansruchen 1 bis 10, a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reibvorrichtung als Teil der Kappenlenkvorrichtung ausgebildet ist und aus dem am Bruchschild (2) angelenkten Hebel (19) gebildet wird, welcher mit seiner Reibfläche (20) oder mit einem an ihm angelenkten Gleitstück die Kappe (3) oder auch ein Lenkstück mit Hilfe der Stempel (4) unterstützt und zusammen mit dem Lenker (18), der als Federelement oder hydraulischer Zylinder ausgebildet sein kann und einerseits an der Schwinge (6 oder 5) und andererseits am Hebel angelenkt ist, die Kappenlenkvorrichtung bildet. [Fig.3] 12. Schildausbau nach den Änsrrücllen 1 bis 10, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reihvorrichtung unabhängig von der Kappenlenkvorrichtung arbeitet und aus einer Gelenkstange (75) gebildet wird1 die an der Schwinge (6) oder 5) oder auch am Unterteil (1) angelenkt ist und mit einem an ihr befestigten Gleifstück (76) oder auch mit einer Reibfläche mit Hilfe der Stempel (4) entweder den Bruchschild oder die rappe oder auch ein Lenkstück unterstützt. a igv 8] 13. Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 12, d ad u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Kappenlenkvorrichtung aus dem an der Kappe (3) angeordneten Lenker (41), dem an der Schwinge (5) oder (6) befestigten Lenker (42), sowie dem beide Lenker verbindenden Gleitstück (43), welches unter oder in dem Bruchschild (2) verschiebbar angeordnet ist, gebildet wird, wobei eines dieser Bauteile als Jeder element oder hydraulischer Zylinder ausgebildet sein kann0
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