DE2506933A1 - Steuer- bzw. regelgeraet - Google Patents
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- A47B77/08—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating apparatus operated by power, including water power; for incorporating apparatus for cooking, cooling, or laundry purposes
Description
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Anmelder: E.G.O. Regeltechnik GmbH 7519 Sulsfeld/Baden-Württ.
Steuer- bzw. Regelgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuer- bzw. Regelgerät für die elektronische Steuerung bzw. Regelung von
Haushalts- und Küchengeräten. Wenn bei Haushaltsgeräten anstelle der üblichen mechanischen oder hydraulischen
Regelung elektronische Schaltungen Verwendung finden sollen, so erfolgt der Einbau meist in der gleichen
Weise, wie er vorher für die herkömmlichen Regel- und Steuergeräte vorgesehen war, d. h. es werden beispielsweise
die Einstellknebel zusammen mit der Elektronik
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zur Steuerung des Herdes im Herd eingebaut, diejenigen, die zum Backofen gehören, in diesem etc. Dabei ist es
ausserordentlich schwierig, in diesen Geräten einen Platz zu finden, der einerseits die Temperaturempfindlichkeit
der·elektronischen Bauelemente berücksichtigt und andererseits auch eine gute Zugänglichkeit der Bedienungsknöpfe
und auch der Bauelemente zur Montage oder im Fall von Reparaturen sicherstellt. Als Ausweichlösung
wurde eine Trennung von Einstellelementen und Elektronikbauteilen vorgenommen, die aber zu
einer Dezentralisierung der Regel- und Steuerelemente und zu entsprechend hohem Verschaltungsaufwand und
schlechter Zugänglichkeit führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuerbzw. Regelgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
das sowohl zur Bedienung als auch zu Reparaturen und zur Montage gut zugänglich ist, die Elektronikbauteile während
des Betriebes sicher und ungefährdet aufnimmt und mit einem geringen Verschaltungsaufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
dass das Steuer- bzw. Regelgerät als eine von den Arbeitsgeräten wie Herdmulden, Backöfen o. dgl. gesonderte,
in einem Bereich niedriger Temperatur an Küchenmöbeln oder Wänden anbringbare bzw. in diese einbaubare Einheit
in Form eines Kastens bzw. Rahmens ausgebildet ist, die für jedes zu steuernde Arbeitsgeräteteil, wie Kochplatte,
Grill, Lüfter o. dgl. ein austauschbares Element enthält, das die verschaltete Regel- bzw. Steuerelektronik ggf.
einschliessüch eines Leistungssteuergliedes, eines Einstell- und Anzeigeelementes trägt und dass die Elemente
auch unter sich innerhalb der Einheit verschaltet sind.
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Eine solche Einheit kann alle zur Steuerung und Regelung notwendigen Elemente bis auf die das Arbeitsgerät unmittelbar
abfühlenden Fühler in einem gegen Übertemperatur geschützt aribringbaren Kasten oder Rahmen enthalten, der
besonders griffgünstig und übersichtlich sowie reparaturfreundlich eingebaut werden kann. Dabei ist es insbesondere
vorgesehen, dass von der Einheit aus nicht nur ein Haushalts- oder Küchengerät gesteuert ist, sondern eine
Vielzahl derartiger Geräte, wie beispielsweise Herde mit mehreren Herdplatten, Backöfen, Waschmaschinen,
Dunstabzugshauben, Geschirrspülmaschinen und evtl. sogar
die Zentralheizung. Es ist auch nicht erforderlich, dass alle von der zentralen Einheit aus geregelten oder gesteuerten
Arbeitsgeräte im gleichen Raum liegen wie die Einheit. Es wird damit ein zentrales Steuergerät für
den Haushalt geschaffen, an das alle Geräte angeschlossen werden können, die entsprechend dazu vorgesehen sind.
Ausser einer wesentlichen Erleichterung für die Benutzung bilden insbesondere die leichte Zugänglichkeit und Reparaturfreundlichkeit
der Regel- und Steuerorgane wesentliche Vorteile.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und verden
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Kücheneinrichtung mit einem Steuerbzw.
Regelgerät nach der Erfindung .und daran angeschlossenen Arbeitsgeräten,
Fi T, 2 eine abgewandelte Ausführungsform in glei-609836/0377
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eher Darstellungsweise wie Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Regel- bzw. Steuergerätes,
Fig. 4 eine deLcdlierte Seitenansicht eines in
dem Gerät nach Fig. 3 enthaltenen Elementes (das Gerät ist in strichlierten Linien
angedeutet)
und
und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Element nach Fig.
In Fig. 1 ist eine Detailansicht eines Küchenraums 26
gezeigt, in dem Küchenmöbel 11 angeordnet sind, in die zahlreiche Arbeitsgeräte 12, in diesem Falle Küchengeräte,
eingebaut sind. Im einzelnen sind unterhalb einer durchgehenden Arbeitsplatte eine Geschirrspülmaschine 13,
ι ein Kühlschrank 17 und ein Tiefkühlschrank 18 eingebaut.
Ausserdem ist im Bereich der Arbeitsplatte noch ein Einbauherd 14 vorgesehen, der eine Einbaumulde mit mehreren
Kochplatten 15 enthält und einen darunter angeordneten Backofen 16 besitzt.
j In die mit Abstand über der Arbeitsplatte vorgesehenen Oberscnränke ist eine Dunstabzugshaube 19 mit einem
Ventilator und einem Filter eingebaut. Alle beschriebenen Küchengeräte können üblicher Bauart sein, jedoch
bedienen sie sich zu ihrer Steuerung und Regelung elektronischer Bauelemente. An den einzelnen Arbeitsgeräten sind
keine Steuer- und Regelorgane vorgesehen, sondern lediglich nicht dargestellte Fühler, die die Messwerte für
die Regelung liefern.
An der unteren Kante der Oberschränke ist ein steuer-)
bzw. Regelgerät 20 eingebaut, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwar eine relativ geringe Höhe hat,
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jedoch so breit ist wie die genormte Elementenbreite der
Küchenmöbel. Das Gerät 20 hat im in Fig. 1 dargestellten
Beispiel die Form eines von einer Frontplatte 30 abgedeckten Rahmens, der in das entsprechende Küchenmöbel,
d. h. den Oberschranlc eingebaut ist. Nach Lösen nicht
dargestellter Sicherungselemente kann das Gerät 20 in seiner Gesamtheit herausgezogen werden, so dass es zur
Montage oder Reparatur zugänglich ist.
In die Frontplatte 30 ist eine Schaltuhr 21 mit entsprechenden Einstellknöpfen eingebaut. Ferner sind für die
einzelnen Arbeitsgeräte 12 Einstellknebel 22 für ihre Steuerung vorgesehen sowie Signallampen 23 oder andere
Anzeigegeräte für die Funktion der Arbeitsgeräte. Strichliert angedeutete Leitungen 24 verbinden das
Steuer- bzw. Regelgerät 20 mit den Arbeitsgeräten 12 und führen diesen den Arbeitsstrom in bereits geregelter
Form, beispielsweise in einzelnen Leistungsimpulsen zu. Die Leitungen 24 enthalten auch die Fühlerleitungen,
mit denen die Zustandsfühler an den Arbeitsgeräten mit dem Steuer- bzw. Regelgerät 20 verbunden sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Küchenraum als Arbeitsgeräte lediglich ein
Elektroherd 14 mit Kochmulde und Backofen 16 dargestellt. Das Steuergerät 20 ist im vorliegenden Beispiel
ähnlich aufgebaut wie das nach Fig. 1, jedoch
ist es an einer Wand 25 im wesentlichen aufrechtstehend oberhalb der Arbeitsplatte angebracht. Für den
Einbau des Gerätes 20 ist wesentlich, dass es in einem Bereich relativ niedriger, d.h. für die Elektronikbauteile
unschädlicher Temperatur liegt und andererseits für Bedienung und Reparaturen gut zugäng-
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lieh ist. Das Steuergerät 2ü nach Fig. 2 ist jedoch von einem Kasten umschlossen und stellt somit ein unatottängxg
atoyv "SkücüenmobeXTi auf stiel·Xt>ares oder anzubringendes
Element dar. Von dem Gerät 20 wird in Fig. 2 auch eine Waschmaschine 28 gesteuert und geregelt, die
in einem anderen Raum, beispielsweise einem Badezimmer aufgestellt ist. Sie ist ebenfalls mit einer Leitung
mit dem Gerät 20 verbunden. In dem Gerät 20 können, vie bereits erwähnt, auch die Regel- oder Steuerorgane von
Geräten zusammengefasst sein, die mit dem eigentlichen
Küchenbetrieb keine direkte Verbindung haben. So kann beispielsweise von dem Gerät 20 aus auch die Zentralheizung
gesteuert und geregelt werden oder eine Nachtlichtschaltung gesteuert werden.
In Fig. 3 ist das Steuer- bzw. Regelgerät 20 schematisch
dargestellt. Es besitzt einen Rahmen 29, an dem Aufnahmeteile 32 in Form von U-förmigen schienen befestigt
sind, deren offene Seiten aufeinander zu weisen und die in Abstand voneinander parallel zueinander angebracht
sind. In die Aufnahmeteile 32 können Elemente 31 eingeschoben bzw. eingehängt werden, die im wesentlichen die
Form einer Platte haben und verschiedene einzelne Baugruppen tragen. So ist beispielsweise das in Fig. 3 untere
Bauelement eine Schaltuhr 21 mit Einstellknöpfen 22, die durch eine Verdrahtung 37 mit einer Elektronikbaugruppe
35 in Verbindung steht. Ebenfalls durch eine Verdrahtung 37 ist diese Elektronikbaugruppe mit einer Anschlussleiste
36 verbunden, von der nicht dargestellte Ausgangsanschlüsse aus dem Gerät 20 direkt hinausführen
bzw. über eine gemeinsame Anschlussleiste führen. Diese könnte ebenfalls als ein Element 31 ausgebildet und auswechselbar
eingeschoben sein.
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Das darüber angeordnete, d. h. zweitunterste Element 31 könnte beispielsweise das Regel- und Steuerelement für
eine elektrische Kochplatte sein, die elektronisch gesteuert
wird. Dazu besitzt das Element ein Einstellorgan 34 in Form eines Potentiometers, über das durch
Drehung an dem Einstellknebel 22 die Elektronik beeinflussbar ist. Eine Signallampe 23 zeigt den jeweiligen
Zustand (ein oder aus) der Kocnplatte an. Die Elektronikbaugruppe 35 enthält die zur Regelung notwendigen
elektronischen Bauteile, beispielsweise einen speziell für die Regelung programmierten integrierten
Schaltkreis (ic) und verschiedene andere elektronische Bauelemente. Das Ausgangssignal dieser Elektronik wird
an ein ebenfalls auf der Einheit 31 angeordnetes Leistungssteuerglied 38 gegeben, beispielsweise ein Relais,
jedoch vorteilhaft ein elektronisches Leistungssteuerglied, wie beispielsweise ein Triac (steuerbarer Gleichrichter
für Leistungssteuerung).
Das in Fig. 3 obere Element ist kein einem speziellen Arbeitsgerät zugeordnetes Element, sondern trägt für
das Gerät 20 gemeinsame Baugruppen, beispielsweise eine Baugruppe 39 für eine gemeinsame Niederspannungsstromversorgung, einen gemeinsamen Speicher zur wählbaren
Programmierung der Arbeitsgeräte o. dgl. Diese Anordnung eines zentralen Speichers ist besonders vorteilhaft,
weil sich bei der hohen Speicherkapazität moderner Halbleiterspeicher mit einem kleinen Bauteil
eine Speicherkapazität erreichen lässt, die nicht nur sämtliche Programmdaten aller Haushaltsgeräte speichern
kann, sondern auch noch zahlreiche andere Aufgaben im Haus übernehmen kann. Auch dem Element 31 ist ferner ein
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Ventilator 40 zugeordnet, der für eine Durchlüftung des Gerätes 20 sorgt. Das ist dann vorteilhaft, wenn
zahlreiche Leistungssteuerglieder für hohe Leistungen in dem Gerät angebracht sind und somit eine Erwärmung
des Gerätes auftreten könnte. Es sind aber auch andere für das gesamte Gerät gemeinsame Lüftungsmassnahmen
mö'glicn, beispielsweise Lüftungsschlitze etc.
In den Fig. 4 und 5 ist nun ein in das Gerät 20 und
damit in den Rahmen 29 eingebautes Element 31 detailiert dargestellt. Das Element 31 besitzt eine aus Aluminium
bestenende Grundplatte 41, die an der Frontseite hochgebogen
ist und dort das Einstellorgan 34 trägt, das im vorliegenden Beispiel ein Potentiometer mit Schaltern
für die doppelpolige Abschaltung ist. Die in Richtung senkrecht zu der Frontplatte 30 langgestreckte horizontale
Grundplatte 41 besitzt an ihren Längsseiten Vorsprünge 46, mit denen sie in den ü-förmigen Ausnehmungen
der Aufnahmeteile 32 liegt. Die Aufnahmeteile 32 sind ebenso wie der übrige Rahmen zur Verdeutlichung der Darstellung
strichliert dargestellt. Die Aufnahmeteile haben an ihrem oberen U-Schenkel Ausnehmungen 47, durch
die die Vorsprünge 46 hindurchgehoben werden können, wenn das Element 31 ein Stück von der Frontplatte hinweg
verschoben wird. Das ganze Element 31 kann somit leicht ausgetauscht werden. Da alle Elemente in einem
Steuergerät gleicne Abmessungen haben, sind sie auch untereinander austauschbar. Die Grundplatte 41 besitzt
aus ihr ausgestanzte und abgebogene Kühlrippen 42.
In Abstand von der Grundplatte ist auf einer Isolierplatte, die eine gedruckte Schaltung enthält, die
Elektronik 35 angebracht, auf der zahlreiche, für je-
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den Verwendungszweck unterschiedliche elektronische Bauteile 43 angeordnet sind. Im Anschluss an die
Elektronikbaugruppe 35 ist das Leistungssteuerglied 3d in Form eines Triac angebracht, wobei auf einen gutem
Wärmekontakt mit der Grundplatte 41 geachtet ist. Am Ende der Grundplatte befindet sich die Anschlussleiste 36,
die einerseits Schraubkontakte 45 und Steckanschlüsse aufweist. Hier werden die Zu- und Ableitungen für die
Leistung und die Fühleranschlüsse angeschlossen. Innerdes
Elementes 31 sind vorzugsweise sämtliche Verbindungen fest verdrahtet, d. h. verlötet oder auf andere
Weise galvanisch verbunden. Es sind dort also keine Steckoder Schraubanschlüsse notwendig, die zu Kontaktschwierigkeiten
führen könnten. Im Falle einer Reparatur wird man die gesamte Einheit 31 herausnehmen und gegen eine
neue Einheit auswechseln. Die Reparatur kann dann in einer entsprechenden Werkstatt erfolgen. Es ist bevorzugt,
die Elemente an einem gemeinsamen Rahmen parallel nebeneinander anzuordnen, weil dies die übersichtlichste
und am leichtesten zugängliche Bauart ergibt. Wenn der Raum in dem Steuergerät jedoch nicht ausreicht, so könnte
auch eine mehrreihige Bauart vorgesehen werden, wobei jedoch die Einstellorgane an dem Element verbleiben sollten
und die Bedienung von einer Seite her beibehalten werden sollte, so dass sich eine parallele Anordnung ergibt, wobei
die Elemente alle an die Frontplatte 30 angrenzen,
Es ist vorteilhaft auch möglich, dass das Gerät eine gemeinsame Eingabevorrichtung für Steuer- oder Regeldaten
sowie für entsprechende Zuordnungsdaten enthält. Wenn beispielsweise zahlreiche Arbeitsgeräte an das Gerät 20
angeschlossen sind, so braucht in diesem Falle nur eine
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einzige Eingabevorrichtung , z.B. in Form eines Tastenfeldes, vorgesehen sein. Auf diesem oder einem gesonderten
Feld kann dann auch die entsprechende Zuordnung festgelegt werden, beispielsweise: "Backofen ein :
13,35 Uhr,2200C; Backofen aus:14,15 Uhr.
Es ist ferner vorteilhaft möglich, dass das Gerät ein überhitzungsschutzglied enthält. Während eine solche
Einrichtung für die Elektronik eines einzelnen Arbeitsgerätes meist zu aufwendig ist, so dass man es meist
einspart und die Elektronik der überhitzungsgefahr aussetzt, kann hier der gleicne Effekt wesentlich kostensparender
erreicht werden. Es ist auch möglich, das Gerät feuersicher auszukleiden, so dass bei einem zu
Wärmeentwicklung führenden Schaden im Gerät keine Gefahr für die Möbel besteht, in die das Gerät eingebaut
ist.
Das Gerät kann ferner einen Transformator enthalten, der die Steuerstromkreise von dem Netzstromkreis galvanisch
trennt. Auch diese Anordnung eines gemeinsamen Trenntransformators wirkt sich für die Gesamtanlage kostensparend
aus. Ferner braucht die Elektronik für jedes einzelne Arbeitsgerät nicht gesondert durch ein Gehäuse geschützt
zu sein. Dies erleichtert nicht nur Montage und Reparatur, sondern verbessert auch die Kühlverhältnisse
für leistungsmässig höher beanspruchte Bauteile. Neben dem Vorteil der festen Verdrahtung der Elemente in sich
ist es auch ein weiterer Vorteil, dass das ganze Gerät durch entsprechende Verbindung der einzelnen Anschlüsse
der Elemente fest verschaltet sein kann, so dass man beispielsweise mit einer einzigen, ggf. in einzelne Sicherungskreise
aufgetrennten Stromzuführung auskommt,
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von der dann sämtliche Zuführungen zu den Einzelgeräten abzweigen. Es ist zwar vorteilhaft, jedoch nicht zwingend
erforderlich", dass gemeinsame Baugruppen wie Stromversorgung, Ventilator, Trenntransformator oder gemeinsame
Anschlussleisten auf Elementen 31 untergebracht sind. Diese Bauteile können auch fest am, Rahmen angeordnet
sein.
orteilhaft ist die Möglichkeit zur Entstörung
der elektronischen Geräte bzw. Gerätegruppen, die normalerweise durch Fremd- oder Nachbareinflüsse störanfällig
sind. Die einzelnen Elemente können an sich entstört hergestellt sein und die Verbindungen, die eine Antennenwirkung
haben könnten, sind zwar sehr zahlreich, aber auch sehr kurz. Nur die Leitungen 24 zu den Fühlern sind relativ
lang. Sie können aber leicht gesondert entstört werden.
Es ist besonders vorteilhaft, in das Gerät einen Empfänger für die drahtlos ankommenden Impulse eines Regel- bzw.
Schaltgerätes einzubeziehen, das auf einen Kochtopfdeckel o.dgl. aufsetzbar ist und auf dessen Dampfentwicklung anspricht.
Ein solches Gerät ist in der deutschen Offenlegungsschrift
2 161 371 beschrieben. Der Empfänger kann ein gesondertes Element einnehmen oder auch Teil eines
zu der gesteuerten Kochplatte gehörenden Elementes sein. Die die Impulse empfangende Antenne kann nach Art eines
Fühlers gesondert angebracht und mit dem Gerät über eine Leitung verbunden sein, z.B. als flaches Bauteil an
der dem Herd benachbarten Wand.
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Claims (21)
- A 15 319/^0 ~ 12 -Ansprüche/ 1.Jsteuer- bzw. Regelgerät für die elektronische Steuerung bzw. Regelung von Haushalts- und Küchengeräten, dadurch gekennzeichnet, dass es als eine von den Arbeitsgeräten (12) wie Herdmulden (14), Backöfen (16) o. dgl. gesonderte, in einem Bereich niedriger Temperatur an Küchenmöbeln (11) oder Wänden (25) anbringbare bzw. in diese einbaubare Einheit in Form eines Kastens bzw. Rahmens (29) ausgebildet ist, die für jedes zu steuernde Arbeitsgeräteteil, wie Kochplatten (15), Grill, Lüfter (19) o. dgl. ein austauschbares Element (31) enthält, das die verschaltete Regel- bzw. Steuerelektronik (35) ggf. einschliesslich eines Lexstungssteuerungsgliedes (3ö), eines Einstell- und Anzeigeelementes (34; 21, 23) trägt, und dass die Elemente (31) auch unter sich innerhalb des Gerätes (20) verschaltet sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Regelung bzw. Steuerung zahlreicher unterschiedlicher Haushalts- oder Küchengeräte (12) und/oder -anlagen ausgebildet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es herausziehbar bzw. herausklappbar in Küchenmöbel (11) eingebaut ist.
- 4. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (31) einheitliche Einbauabmessungen haben.
- 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (31) in entsprechende Aufnahmeteile (32) des Gerätes (20) einsetzbar sind.609836/0377A 15 319/20 - 13 -
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (31) an einem gemeinsamen Rahmen (29) des Gerätes (2ü) austauschbar angebracht sind.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (31) eine alle auf ihr angebrachten einzelnen Bauelemente bzw. Baugruppen (35, 36, 38) tragende Grundplatte (41) besitzt.
- d. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (41) als Kühlelement für sich erwärmende Bauteile ausgebildet ist,
- 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gemeinsame Durchlüftungseinrichtung (40) besitzt.
- 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschaltung innerhalb der Elemente (41) fest und ohne Steck- oder Schraubverbindungen erfolgt.
- 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Aussenabmessungen den Elementbreiten oder -höhen von üblichen Küchenmöbeln entsprechen.
- 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gemeinsame Zeituhr (21) zur zeitabhängigen Steuerung mehrerer unterschiedlicher Arbeitsgeräte (12) enthält.
- 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen elektronischen Speicher zur Speicherung von Steuer- oder Regeldaten für mehrere Arbeitsgeräte enthält.609836/0377A ,5 319/* .-,4-
- 14. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gemeinsame Eingabevorrichtung für Steuer- oder liegeldaten sowie für entsprechende Zuordnungsdaten entnält.
- 15. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, dass es einen gemeinsamen Leistungseingangsanschluss besitzt.
- 16. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (31) parallel nebeneinander angeordnet sind.
- 17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- bzw. Anzeigeelemente (34; 21, 23) an einer Seite des Gerätes (2ü) angeordnet sind.
- 1d. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Uberhitzungsschutzglied enthält.
- 19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es feuersicher ausgekleidet ist.
- 2u. Gerät nach einem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Transformator enthält, der die Steuerstromkreise vom Netzstromkreis galvanisch trenn t.
- 21. Gerät nacn einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile oder Baugruppen offen auf den Grundplatten der Elemente (31) montiert sind und diese ohne eigene Gehäuse an dem Rahmen (29) des Gerätes angebracht sind.609836/0377Λ 15 319/? O;';-J. Gerät nach einem der vorher- sehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente in sich entstört sind.i'3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Elemente einen Empfänger für einen drahtlos übermittelten Schaltimpuls eines auf ein Kochgefäß aufgesetzten Regelgerätes enthält.609836/0377
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