DE102011076989A1 - Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Das Haushaltgerät steckt in einem schrankförmigen Gehäuse 1, dessen Rückwand 4 mit mindestens einer Seitenwand 2, 3 einstückig verbunden ist. Es enthält eine elektronische Steuerungseinrichtung, für die innerhalb des Gehäuses 1 eine für mehrere Typen dieses Haushaltgerätes identische Baugruppe 8 verwendbar ist, die in im Gehäuse 1 vorhandenen Führungen 9 und 10 einschiebbar ausgebildet ist. Damit für unterschiedliche Typen derselben Art von Haushaltgeräten Baugruppen 8 mit einer ebenso einheitlichen mechanischen Ausbildung verwendet werden können, die sie bei den genannten schwierigen Einbauverhältnissen für die Montage, Wartung und Reparatur einfacher, bedienungsfreundlicher und zuverlässiger machen sollen, ist die Baugruppe 8 gemäß der Erfindung durch eine ihrer Profilkontur angepasste Öffnung 19 in der Rückwand 4 hindurch einführbar und mit einem Teil 18 der Rückwand 4 befestigt, das die Öffnung 19 vollständig zu verschließen geeignet ist. Ferner ist die Baugruppe 8 über eine bewegliche Mehrfachleitung 14 mit der elektrischen Ausrüstung 15 des Haushaltgeräts verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse, dessen Rückwand mit mindestens einer Seitenwand einstückig verbunden ist, und mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung, für die innerhalb des Gehäuses eine für mehrere Typen dieses Haushaltgerätes identische Baugruppe verwendbar ist, die in im Gehäuse vorhandenen Führungen einschiebbar ausgebildet ist.
  • Aus DE 10 2005 057 147 A1 ist eine modulare Anordnung von Funktionsbaugruppen für Haushaltgeräte bekannt, die innerhalb des Gerätegehäuses eine Baugruppe in Führungen hält, damit die Montage, Wartung und Reparatur einfacher, bedienungsfreundlicher und zuverlässiger ist. Dazu wird jedoch vorausgesetzt, dass die betreffende Wand des Gerätegehäuses für den Zugang zur Baugruppe offen ist oder geöffnet werden kann.
  • Insbesondere bei Wäschepflegegeräten sind aber Gehäuse üblich, die einen um ihre Rückseite gewickelten u-förmigen Gehäusemantel aufweisen, der an seiner Vorderseite durch eine getrennte Frontwand verschließbar ist. Da aber Baugruppen gemäß dem Oberbegriff auch hinsichtlich ihrer Einbauumgebung einheitlich gestaltet sein sollen, damit eine Vereinheitlichung für alle Typen von gleichartigen Haushaltgeräten zu einer Kostendämpfung signifikant beitragen kann, muss auch der Einbauort in solchen Haushaltgeräten vereinheitlicht werden. Bei Wäschepflegegeräten ist der am besten geeignete Platz zur Unterbringung solcher Baugruppen hinten rechts unten, wo der u-förmige Gehäusemantel einen Zugang am schwersten macht. An ihren Vorderseiten sind meistens Baugruppen angeordnet, die im laufenden Umgang mit ihnen häufiger gewartet werden und daher von der Vorderseite her zugänglich sein müssen, z. B. Laugenpumpen, Filter, Wärmetauscher o. ä.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, dass einheitliche Baugruppen für unterschiedliche Typen derselben Art von Haushaltgeräten mit einer ebenso einheitlichen mechanischen Ausbildung versehen werden, die sie bei den genannten schwierigen Einbauverhältnissen für die Montage, Wartung und Reparatur einfacher, bedienungsfreundlicher und zuverlässiger macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe am besten durch Maßnahmen gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, wonach die Baugruppe durch eine ihrer Profilkontur angepasste Öffnung in der Rückwand hindurch einführbar ist und mit einem Teil der Rückwand befestigt ist, das die Öffnung vollständig zu verschließen geeignet ist, und dass die Baugruppe über eine bewegliche Mehrfachleitung mit der elektrischen Ausrüstung des Haushaltgeräts verbunden ist.
  • In allen betroffenen Haushaltgeräten kann an der entsprechenden Stelle der Rückwand ein Ausschnitt vorgesehen werden, dessen Blechteil sogar mittels eines Ziehvorgangs über die Größe des Ausschnitts hin erweitert werden kann, um mit seinem dadurch entstandenen Rand sich auf dem verbliebenen Rand des Ausschnittes abzustützen. Dieses Blechteil dient sodann als Träger für die betroffene Baugruppe, die auf der Führung in der Betriebsposition wie auch in einer zur Montage, Wartung oder Reparatur geeigneten Position gehalten zu werden. In dieser Position, der sogenannten Parkposition, ist die Baugruppe jedenfalls bestens zugänglich.
  • In vorteilhafter Weise kann die Baugruppe ein eigenes Schutzgehäuse aufweisen, das die Topografie der Baugruppe nachbildet, und die Profilkontur für die Öffnung in der Rückwand bildet. So ist die Baugruppe vor internen Umgebungseinflüssen, z. B. Feuchtigkeit, des Haushaltgeräts geschützt und bleibt dennoch mobil.
  • Wenn die Führungen aus Schienen bestehen, die mit den Seitenkanten der Baugruppe zusammenarbeiten, kann die Baugruppe leicht aus dem Inneren des Haushaltgerätes gezogen werden und zieht noch die Mehrfachleitung mit, wenn sie gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung für einen vollständigen Auszug der Baugruppe lang genug ist. In besonderer Ausbildung der Erfindung kann die Mehrfachleitung über eine Mehrfachsteckeinrichtung von der elektrischen Ausrüstung trennbar sein; dann kann nämlich die Baugruppe bei Bedarf auch vollständig aus dem Haushaltgerät entnommen werden.
  • Von besonders großem Vorteil ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der an der Baugruppe und an der Führung miteinander korrespondierende Elemente einer Rastvorrichtung angebracht sind, welche die Baugruppe in der Betriebsposition formund oder kraftschlüssig halten. Damit kann die Baugruppe bereits ausreichend fest gesichert sein. Allerdings können Vorschriften verlangen, dass die Baugruppe nur unter Anwendung eines Werkzeugs aus dem Gehäuse des Haushaltgeräts entnehmbar sein darf. Dann kann das Teil der Rückwand, an dem die Baugruppe befestigt ist, mittels einer oder mehrerer Schrauben an der Rückwand selbst verschraubt sein. Für Zwecke von Probeläufen ist jedoch die Halterung durch eine Rastvorrichtung dennoch vorteilhaft.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die Baugruppe in einer Parkposition gehalten bleibt, die zum Einsetzen der Baugruppe in die Führung oder zum Prüfen oder Reparieren außerhalb des Gehäuses ausreicht. Dazu kann die Führung in geeigneter Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Baugruppe in der Parkposition innerhalb der Führung arretiert sein, nämlich so, dass die Baugruppe mithilfe des für die Arretierung in der Betriebsposition vorgesehenen Rastelements in der Parkposition arretierbar ist.
  • Von besonderem Vorteil kann es sein, dass die Netzanschlusseinrichtungen für die elektrische Ausrüstung des Haushaltgeräts unmittelbar mit der Baugruppe verbunden sind. Dann kann die Netzanschlusseinrichtung bereits außerhalb des Gehäuses des Haushaltgeräts montiert werden, und die Verbindung erfolgt dann nur noch durch den einfachen Einschubvorgang der Baugruppe in die für die vorgesehene Höhle des Haushaltgerätegehäuses.
  • Anhand der nachfolgenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Rückansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Baugruppe ausgestatteten Haushaltgerätes,
  • 2 eine Detailansicht auf das Teil der Rückwand mit eingebauter Baugruppe,
  • 3 eine Detailansicht wie in 2; jedoch mit Blick auf die in der Gehäusehöhle eingesetzte Baugruppe ohne Rückwandteil, und
  • 4 eine Ansicht auf die zwischen den Führungsschienen gefasste Baugruppe mit Halterung durch Rastvorrichtungen.
  • Das in 1 perspektivisch und schematisch dargestellte Haushaltgerät ist eine Waschmaschine, deren Gehäuse 1 einen mit den Seitenwänden 2 und 3 sowie der Rückwand 4 als U-Form gebildeten Gehäusemantel umfasst. Die Vorderwand 5 ist als gesondertes Teil lösbar mit dem Gehäusemantel 2 bis 4 verbunden. Im Gehäuse 1 ist auf nicht näher dargestellte Weise ein Laugenbehälteraggregat 6 eingehängt, das eine Wäschetrommel und Antriebseinrichtungen dafür enthält (nicht dargestellt).
  • In der von vorn gesehen unten hinten rechts lokalisierten Gehäusehöhlung 7 des Gehäuses 1 – das ist in 1 (von hinten gesehen) unten links in der Frontseite der Zeichnung – ist eine elektrische Baugruppe 8 zwischen zwei Schienen 9 und 10 montiert, die von der Rückwand 4 her in diese Gehäusehöhlung 7 eingeführt wurde. Die Baugruppe 8 besteht im Wesentlichen aus einer Schaltungsplatine 11 mit darauf angeordneten Bauelementen 12, die auf der Platine 11 mit ihren Höhenabständen eine topografische Landschaft bilden, deren Profil sich aus 2 und 3 erkennen lässt.
  • Über Mehrfachsteckverbindungen 13 und eine flexible Mehrfachleitung 14 ist die Baugruppe 8 an die Vielfachleitung 15 angeschlossen, die hier für die elektrische Ausrüstung der Waschmaschine als Synonym gelten soll und zu den einzelnen Bauteilen der elektrischen Ausrüstung weiterführt. Auf der Außenseite des Gehäusemantels 2 bis 4 ist eine Netzanschlussvorrichtung 16 angebracht, zu der eine mit einem nicht dargestellten Stecker versehene Netzleitung 17 führt. Zweckmäßigerweise ist diese Netzanschlussvorrichtung 16 auf demjenigen Teil 18 der Rückwand 4 angebracht, mit dem die Baugruppe 8 fest verbunden ist. In Betriebsposition der Baugruppe 8 überdeckt dieses Teil 18 die Öffnung 19 in der Rückwand 4, hinter der die Gehäusehöhlung 7 liegt. Der geräteseitige Teil der Netzanschlussvorrichtung 16 besteht in zwei Netzverbindern 20 (4), die der Spannungsversorgung der Baugruppe 8 und damit der übrigen elektrischen Ausrüstung 15 des Haushaltgeräts dienen.
  • Aus der Ansicht in 3 auf die Rückwand 4 und das Teil 18, das die Gehäusehöhlung 7 verschließt, erkennt man die um den Rand 21 erweiterte Größe des Teils 18. Der Rand 21 liegt damit auf dem Rand 22 der Öffnung 19 auf und verschließt diese damit zuverlässig gegen jedweden Eingriff, solange die Baugruppe 8 ordnungsgemäß in der Gehäusehöhlung 7 montiert ist. Am oberen Ende des Rands 21 des Teils 18 ist eine Lasche 23 ausgeformt, die ein Befestigungsloch 24 trägt. Hier kann das Teil 18 mit der Rückwand 4 verschraubt sein. Da das Teil 18 auf der gesamten Länge der senkrechten Seite mit der Schaltungsplatine 11 verbunden ist und die Platine 11 in den Führungen 9 und 10 geführt ist, kann diese eine Verschraubung für eine ausreichende Befestigung ausreichen.
  • Aus 3 und 4 ist außerdem erkennbar, dass die Form der Öffnung 19 das Profil der Topografie der bestückten Schaltungsplatine 11 mit Abstand abbildet, so dass beim Einführen der Baugruppe 8 keine Hindernisse im Wege sind. Diese Verhältnisse bieten sogar noch genügen Platz für die Unterbringung eines Schutzgehäuses 25, das die Bauelemente 12 vor Umgebungseinflüssen im Inneren des Haushaltgerätes schützt, z B. vor Feuchtigkeit. Die Rückwand 4 kann auch am Ort der Öffnung 19 gestaltet sein, wie es die Ausbildung des Haushaltgerätes erfordert. Beispielsweise kann hinter dem Laugenbehälteraggregat 6 zur Erweiterung des Schwingraumes eine tiefgezogene Ausbeulung des Bleches der Rückwand 4 vorgesehen sein. Sofern die Öffnung diese Ausbeulung überschneidet, kann das Teil 18 der Baugruppe 8 eine entsprechende Ausformung haben, was hier nicht näher dargestellt ist.
  • Die Schaltungsplatine 11 der Baugruppe 8 ist gemäß 4 zwischen zwei Schienen 9 und 10 geführt. In ihnen kann die gesamte Baugruppe 8 aus der Gehäusehöhlung 7 gezogen und dorthin wieder eingeführt werden. Zur eindeutigen Definition der Betriebsposition sind an der Platine 11 und an den Schienen 9 und 10 Rastvorrichtungen 26 angebracht. Sie bestehen seitens der Platine 11 aus je einer Randkerbe 27 als das eine Rastelement und seitens der Schienen aus je einer Rastnocke 28 als das korrespondierende Rastelement. Die Rastnocken 28 sind hier als Stifte ausgebildet, die quer zur Bewegungsrichtung der Platine 11 durch die Schienen 9 und 10 getrieben sind. Damit vor dem Einrasten der Stift 28 noch über den gegenüber der Randkerbe 27 erhabenen Rand der Platine 11 gleiten kann, muss er elastisch ausweichen können. Dies wird im dargestellten Beispiel durch die Blattfeder 29 bewirkt, die seitlich auf dem Stift 28 lastet.
  • In gleicher Weise kann die Baugruppe 8 in einer Parkposition gehalten werden, in der sie beispielsweise gewartet werden kann. Dazu sind im vorderen Bereich der Schienen 9 und 10 gleichartige Rastvorrichtungen 30 angeordnet wie die hinteren Rastvorrichtungen 26. Die Rastelemente können hier ebenso ausgebildet sein, wie die hinteren, also die Rastnocken 31 wie die Rastnocken 28 und die Blattfedern 32 wie die Blattfedern 29. Die Randkerben 27 sind ja in der Parkposition dieselben wie in der Betriebsposition. Daher sind in der Betriebsposition die Rastnocken 31 gegen den Druck der Blattfedern 32 vom Rand der Platine 11 angehoben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005057147 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse, dessen Rückwand mit mindestens einer Seitenwand einstückig verbunden ist, und mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung, für die innerhalb des Gehäuses eine für mehrere Typen dieses Haushaltgerätes identische Baugruppe verwendbar ist, die in im Gehäuse vorhandenen Führungen einschiebbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe durch eine ihrer Profilkontur angepasste Öffnung in der Rückwand hindurch einführbar ist und mit einem Teil der Rückwand befestigt ist, das die Öffnung vollständig zu verschließen geeignet ist, und dass die Baugruppe über eine bewegliche Mehrfachleitung mit der elektrischen Ausrüstung des Haushaltgeräts verbunden ist.
  2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil der Rückwand einen Rand aufweist, mit dem es die verschlossene Öffnung übergreift.
  3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe ein eigenes Schutzgehäuse aufweist, das die Topografie der Baugruppe nachbildet, und die Profilkontur für die Öffnung in der Rückwand bildet.
  4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus Schienen bestehen, die mit den Seitenkanten der Baugruppe zusammenarbeiten.
  5. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachleitung für einen vollständigen Auszug der Baugruppe lang genug ist.
  6. Haushaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachleitung über eine Mehrfachsteckeinrichtung von der elektrischen Ausrüstung trennbar ist.
  7. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Baugruppe und an der Führung miteinander korrespondierende Elemente einer Rastvorrichtung angebracht sind, welche die Baugruppe in der Betriebsposition form- und oder kraftschlüssig halten.
  8. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung in der Weise ausgebildet ist, dass die Baugruppe in einer Parkposition gehalten bleibt, die zum Einsetzen der Baugruppe in die Führung oder zum Prüfen oder Reparieren außerhalb des Gehäuses ausreicht.
  9. Haushaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe in der Parkposition innerhalb der Führung arretiert ist.
  10. Haushaltgerät nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe mithilfe des für die Arretierung in der Betriebsposition vorgesehenen Rastelements in der Parkposition arretierbar ist.
  11. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzanschlusseinrichtungen für die elektrische Ausrüstung des Haushaltgeräts unmittelbar mit der Baugruppe verbunden sind.
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