DE2506814A1 - Benzoguanaminderivate - Google Patents
BenzoguanaminderivateInfo
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- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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Description
PATENTANWÄLTE
körner& Qt?ey
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
26 706
NIPPON SHINYAKU COMPANY, LIMITED
Kyoto / Japan
Kyoto / Japan
Benzoguanaminderivate
Die Erfindung betrifft Benzoguanaminderivate mit wertvollen pharmakologisehen Eigenschaften, insbesondere hoher antipeptischer
Wirksamkeit gegen Geschwüre, und mit niedriger Toxizität, die die folgende allgemeine Formel
(II)
haben, in der X und Y Halogenatome sind, wobei die Verbindung, in der (Χ,Υ) = (3,^-dichlor) ist, ausgeschlossen ist.
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Im Zusammenhang mit Benzoguanamlnderlvaten, z.B» 2,4-Diamino-6-phenyl-S-triazin,
ist ausser über ihre Verwendung als Zusätze zu makromolekularen Stoffen und in. der Landvirtschaft
verwendeten Chemikalien auoh schon berichtet worden, dass einige Derivate diuretisch, entzündungshemmend oder antibiotisch
wirken« Es war jedoch bis jetzt nicht bekannt, dass diese Derivate auch antiulcerativ oder in ähnlicher Weise
pharmakologisch wirksam sind.
Als Ergebnis gründlicher und systematischer Untersuchungen über die Synthese von Benzoguanaminderivaten und ihre pharmakologisohen
Wirksamkeiten wurde festgestellt, dass einige Benzoguanaminderivate in hohem Masse antiulcerativ wirken.
Folglich wurde eine Reihe von analogen Verbindungen synthetisiert, die detaillierten Vergleichsversuchen unterzogen wurden.
Dabei wurde festgestellt, dass Dihalοgenbenzοguanamine, nämlich
die 2,4-Diamino-6-dihalogenphenyl-S-triazine, im allgemeinen
hochgradig wirksame Verbindungen sind» Diese Dihalogenbenzoguanamine
sind neue, bisher in der Literatur niGht genannte Verbindungen,, mit Ausnahme von 3»^~Dichlorbenzoguanamin. Im
Rahmen der Erfindung wurden sämtliche Benzoguanaminderivate in hoher Ausbeute nach den nachstehend noch erläuterten Verfahren
synthetisiert.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Werte der antiulcerativen
Wirksamkeit (Shay-Ratten) und der akuten Toxizität (Mäuse),
die mit zahlreichen typischen erfindtuigsgemässen Verbindungen
ermittelt wurden«
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Verbindung
(Beispiel
Nr.)
(Beispiel
Nr.)
Unterdrückung
Dosis
(rae/kg) i#Pe)
100
2 | 89 |
3 | 80 33 |
h | 78 |
5 | 100 |
6 | 86 35 |
7 | 100 77 |
8 | 96 76 |
10 | 76 |
11 | 5* |
12 | 80 |
20 10 |
etwa 16OO |
20 | |
20 10 |
etwa 1000 |
20 | etwa 500 |
20 | etwa 850 |
20 10 |
über 1000 |
20 10 |
etwa 300 |
20 10 |
|
20 | |
20 | |
20 |
Die neuen Benzoguanaminderivate der Erfindung können hergestellt
werden (i) durch. Umsetzung der entsprechenden Dihalogenbenzonitrile
mit Dicyandiamin oder (2) durch Umsetzung der entsprechenden Carbonsäuren oder ihrer funktionellen Derivate
mit Biguanid« Einzelheiten dieser beiden Methoden werden nachstehend erläutert.
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Gemäss der Methode (1) können die Verbindungen in hohen Ausbeuten
durch Umsetzen eines Dihalogenbenzonitrils der Formel
in der X und Y gleiche oder unterschiedliche Halogenatome sind, wobei der Fall ausgenommen ist, dass (Χ,Υ) = (3#^-dichlor) ist,
mit Dicyandiamid synthetisiert werden» Die Umsetzung wird vorzugsweise
in einem niederen AlkobäL9 wie Methanol, Äthanol oder
Butanol, oder in einem organischen polaren (inerten) Lösungsmittel,
wie Äthylenglykol, Methylcellosolve, Äthylenglykoldimethyläther
oder bis (2-Methjrxyäthyl) äther, und vorzugsweise
in Gegenwart eines Alkali-Katalysators, wie Alkalihydroxid oder Natriumalkoholat, durchgeführt« Die erhaltenen Benzoguanaminderivate
der Erfindung bilden mit organischen oder anorganischen Säuren leicht Salze, wobei die Salze mit nichttoxischen Säuren
Verbindungen darstellen, die als Medikamente ausgezeichnete Eigenschaften haben,
Gemäss der Methode (2) können die angestrebten Verbindungen durch Umsetzung einer Dihalogenbenzoesäure (mit Ausnahme von
3»^-Dichlorbenzoesäure) oder ihrer funktioneilen Derivate (wie
der Säurehalogenide, Säureamide, niederen Alkylester oder
29x-Dihalogenbenzoylester) mit Biguanid vorzugsweise in einem
niederen Alkohol oder einem organischen, polaren, inerten Lösungsmittel, wie Methyloellosolve oder bis(2-Methoxyäthyl)äther,
erhalten werden« Falls es notwendig oder erwünscht ist, ist zweckmässigerweise eine äquimolare Menge einer Base zu dem
Reaktionsgemische zuzusetzen«
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Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die erfindungsgemässen
Verbindungen herzustellen* Eine besteht darin, die entsprechenden
Dichlorverbindungen gemäss dem folgenden Reaktionsschema
zu aminieren ι
wobei X und Y die vorstehend angegebene Bedeutung haben«
Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es zweckmässigs dass
die als Ausgangsstoff eingesetzte Dichlorverbindung in einem geschlossenen Rohr etwa 1 Stunde lang bei etwa 100° C mit konzentriertem
Ammoniakwasser oder mit gasförmigem Ammoniak erhitzt
wird. Die Verwendung eines niederen Alkohols oder Dioxane oder eines anderen hydrophilen Lösungsmittels ist angebrachto
Selbstverständlich ist das vorstehend erläuterte Verfahren nur eine bevorzugte Ausführungsform des Aminierungsverfahrensf so
dass zahlreiche Modifikationen möglich sind*
Aus Vereinfachungsgründen ist in den nachfolgenden Beispielen
diese Aminierung nicht mehr im einzelnen erläutert* Es versteht
sich jedoch von selbst, dass sämtliche in den Beispielen genannten Verbindungen durch Aminierung hergestellt wurden.
Die Ausbeuten waren vergleichsweise zufriedenstellend«
Die Synthese einiger erfindungs gemäss er Verbindungen wird nachfolgend
anhand von Beispielen im einzelnen beschriebene
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(Χ, Y) = (2,5-dichlor)
(1) kk g 2,5-Dichlorbenzonitril9 25,8 g Dicyandiamid und
2,5 g Kaliumhydroxid wurden in 100 ml Methylcellosolve gelöst«
Das Gemisch wurde erhitzt und 5 Stunden lang am Rückfluss gehalten« Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und mit
500 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Dioxan umkristallisiert, wobei 58,5 g
der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen (Fp. 268 bis 2690 C) erhalten wurden. Diese Verbindung wird
nachstehend als "Verbindung A" bezeichnete
Elementaranalyse für CqH-N-CI2:
Berechnet: C = 42,21 #, H= 2,76 #, N = 27,35 %
Gefunden: C = h23o6 #, H= 2,57 $>t N = 27,31 #«
Die erhaltene Verbindung A wurde in Dioxan gelöst und mit einer äquimolaren Menge konzentrierter Chlorwasserstoffsäure versetzte
Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht· Der Rückstand wurde aus Isopropanol umkristallisiert,
wobei das Hydrochlorid der Verbindung A (Fp. bis 2690 C) erhalten wurde (Zersetzung bei 180° C).
Elementaranalyse für C0H-N-Cl0«HCl:
Berechnet: C = 36,9** $>, H= 2,75 %, N = 23.94 % Gefunden: C = 36,99 #» H = 2,70 #, N= 24,15 %·
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Die Verbindung A vurde in Dloxan gelöst und mit einer äquimolaren
Menge Bromwasserstoffsäure versetzte Das Gemisch, wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht, und
der Rückstand vurde aus Isopropanol umkristallisiert0 Es
vurde das Hydrobromid der Verbindung A (Fp. 260 bis 265° C)
erhalten·
Elementaranalyse für C9H7N Cl2 0HBr:
Berechnet: C = 32,07 #, H = 2,39 56» N = 20,78 #
Gefunden: C = 32,02 #, H= 2,28 $, N= 21,01 #.
Die Verbindung A vurde in Dioxan gelöst und mit 2 Molen Methan sulf onsäure pro Mol der Verbindung A versetzt. Das Gemisch
vurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht, und der Rückstand vurde aus Aceton umkristallisiert« Es wurde das
Methansulfonat der Verbindung A (Fp, 160 bis 162°C) erhalten.
Elementaranalyse für C9H7N15Cl2 "2CHoSO-H
Berechnet: C = 29,^8 #, H= 3|38 #, N= 15,63 #
Gefunden: C = 29,20 %, H= 3,50 %, N= 15,58 $o
Auf ähnliche Weise wurden die folgenden Säureadditionssalze der
Verbindung A hergestellt: Perchlorat (Fp0 265-275° C (Zers,),
umkristallisiert aus Isopropanol), Halbsulfat (Fpe 255-257° C,
umkristallisiert aus Methanol), Monomethansulfat (Fp, 216-220° C,
umkristallisiert aus Methanol) und Maleat (Fp, 205° C (Zers,), umkristallisiert aus Dloxan),
Weitere Ausführungsformen (2) bis (5) für die Synthese der Verbindung
A werden nachstehend erläutert.
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(2) 100 mg 2,5-Dichlorbenzonitril, 100 mg Dicyandiamid und
100 mg Kaliumhydroxid wurden in 5 ml Äthylenglykol gelöst·
Die Lösung wurde erhitzt und 6 Stunden lang bei 110 C gehalten,,
Dann wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und mit 10 ml Wasser versetzt* Die ausgefallenen Kristalle wurden
abfiltriert und mit Äthanol gewaschen, wobei 80 mg einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 267 bis 270° C erhalten wurden,
welche durch Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarotspektrographie
als die Verbindung A identifiziert wurde,
(3) 100 mg 2,5 Dichlorbenzonitril, 100 mg Dicyandiamid und
100 mg Natriumhydroxid wurden in 6 ml Xthylenglykol 6 Stunden lang bei 110 C gehalten« Das Re akt ions gemisch wurde dann abgekühlt
und mit 10 ml Wasser verdünnt· Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Äthanol gewaschen, wobei
50 mg einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 270 bis 272° C
erhalten wurden, welche durch Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarotspektrographie als die Verbindung 1A identifiziert wurde,
(4) 8,6 g 2,5-Diohlorbenzonitril und 4,8 g Dicyandiamid wurden
in 150 ml Äthanol, das 1,3 S gelöstes metallisches Natrium enthielt,
erhitzt und 4 Stunden lang unter Rühren am Rückfluss gehalten· Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt und auf die
Hälfte seines Volumens eingeengt« Das Konzentrat wurde abgekühlt, und die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und
aus Äthanol umkristallisiert, wobei 12,0 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 269 bis 270° C erhalten wurden, welche durch
Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarotspektrographie als die Verbindung A identifiziert wurde«
(5) 0,86 g 2,5-Dichlorbenzonitril und 0,48 g Dicyandiamid
wurden zu 50 ml Methanol zugesetzt, das 0,25 S gelöstes metallisches
Natrium enthielt« Das Gemisch wurde erhitzt und
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12 Stunden lang unter Rühren am Rückfluss gehalten· Dann wurde das Gemisch abgekühlt, und die unlöslichen Kristalle
wurden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,87 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 267 bis 2690 C
erhalten wurden, welche durch Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarotspektrographie als die Verbindung A identifiziert
wurde,
Schliesslich kann die Verbindung A noch nach folgenden Methoden
hergestellt werden»
(1) 8,5 g Methyi-2,5~dichlorbenzoat und 6,4 g Biguanid wurden
in 100 ml Methylcellosolve erhitzt und 3 Stunden lang am Rückfluss
gehalten« Das flüssige Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Wasser aufgenommen· Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei
3 »09 g der gewünschten Verbindung A in Form von farblosen
Kristallen (Fp. 27I bis 273° c) erhalten wurden·
Elementaranalyse für C0H-N-Cl0X
Berechnet! C = 42,21 #, H= 2,75 #, N = 27,34 $>
Gefunden: C = 41,99 56, H= 2,75 #, N = 27,44 #·
(2) 2,2 g Äthyl-2,5-dichlorbenzoat und 1,1 g Biguanid wurden in 50 ml Äthanol erhitzt und 12 Stunden lang am Rückfluss gehalten·
Das flüssige Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht % und der Rückstand wurde mit
Wasser aufgenommen« Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert
und aus Dioxan umkristallisiert, wobei 1,26 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 268 bis 269 C erhalten wurden,
welche durch Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarot spektrographie als die Verbindung A identifiziert wurde«
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(3) 1,1 g 2,5-Dichlorbenzoesäurechlorid wurden tropfenweise
zu einer äthanolisehen Lösung von 500 mg Biguanid und 500 mg
Triäthylamin zugesetzt» Das Gemisch wurde erhitzt und 6 Stunden
lang am Rückfluss gehaltene Dann wurde das flüssige Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht 9 und
der Rückstand wurde mit Äthanol aufgenommeno Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,72 g einer Verbindung mit
dem Schmelzpunkt 267 bis 270° C erhalten wurden, welche durch
MischschmelzpunktbeStimmung und Infrarotspektrographie als
die Verbindung A identifiziert wurde«
(4) 0,95 g 2,5-Dichlorbenzamid und 0,5 g Biguanid wurden in
20 ml Methylcellosolve erhitzt und 16 Stunden langem Rückfluss
gehalten« Das flüssige Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht, und der Rückstand wurde mit
Wasser aufgenommen« Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert
und aus Dioxan umkristallisiert, wobei 0,75 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 267 bis 2690 G erhalten wurden,
welche durch Mischschmelzpunktbestiramung und Infrarotspektrographie
als die Verbindung A identifiziert wurde,,
(5) 1,26 g n-Butyl-2,5-dichlorbenzoat und 500 mg Biguanid
wurden in 50 ml n-Butanol erhitzt und l6 Stunden lang am Rückfluss
gehaltene Das flüssige Reaktionsgemisch wurde dann unter
vermindertem Druck zur Trockne gebracht, der Rückstand wurde mit Methanol aufgenommen, und das Gemisch wurde stehengelassen«
Die ausgefallenen Kristalle wurden dann abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,46 g einer Verbindung mit dem
Schmelzpunkt 269 bis 271 C erhalten wurden, welche durch
Mischschmelzpunktbestimmung und Infrarotspektrographie als die Verbindung A identifiziert wurde«
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(6) 86O mg 2,5-Dichlorbenzoesäureanhydrid (Fp0 111 bis 112°C)
und 500 mg Biguanid wurden in 20 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther
erhitzt und 12 Stunden lang am Rückfluss gehaltene Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt, mit 20 ml Wasser versetzt und im Eisschrank über Nacht stehengelassen. Die ausgefallenen
Kristalle wurden dann abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei O,41 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt
bis 2690 C erhalten wurden, welche durch Mischschmelzpunktbestimmung
und Infrarotspektrographie als die Verbindung A identifiziert wurde.
(7) 0,95 €> 2,5-Dichlorbenzoesäure und 500 mg Biguanid wurden
in 20 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt und 12 Stunden lang
am Rückfluss gehalten« Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt,
und die unlöslichen harzartigen Substanzen wurden abfiltriert. Dann wurde das Filtrat mit 50 ml Wasser versetzt und im Eisschrank
über Nacht stehengelassen» Danach wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert,
wobei 0,3 g einer Verbindung mit dem Schmelzpunkt 265 bis 269 C erhalten wurden, welche durch Mischscnmelzpunktbestimmung
und Infrarotspektrographie als die Verbindung A identifiziert wurde.
(Χ,Υ) = (2-fluor~5-chlor)
0,6 g 2-Fluor-5-chlorbenzonitril, 0,5 g Dicyandiamid und 0,1 g
Kaliumhydroxid wurden in 20 ml sek.-Octylalkohol unter Rühren
5,5 Stunden lang auf I500 C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde
abgekühlt und mit Wasser versetzt. Die ausgefallenen Kristalle
wurden abfiltriert und mit Äthanol gewaschen, wobei 0,36 g der gewünschten Verbindung in Form von hellgelben Kristallen
(Fp. 248 bis 2520 C) erhalten wurden.
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Elementaranalyse für CqH_N_C1F:
Berechnet: C = 45,10 #. H = 2,94 #>
N = 29,23 #, F = 7,93 # Gefunden: C = 44,96$, H = 3,27 $>, N = 29,72 #, F = 7,42 °ß>.
Ausserdem kann diese Verbindung auch nach der folgenden Methode
hergestellt werden:
3,2 g Methyl-2-fluor-5-chlorbenzoat und 3,0 g Biguanid wurden
in 50 ml Äthanol, das 1,5 g gelöstes Natriumraethoxid enthielt,
erhitzt und 6 Stunden lang am Rückfluss gehaltene Das flüssige Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur
Trockne gebracht, und der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen« Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und
mit Wasser und Äthanol gewaschen, wobei 1,12 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen (Fp. 249 bis 255°C)
erhalten wurden«
Elementaranalyse für CqH-N1, ClF:
Berechnet: G = 45,10 #, H= 2,94 #, N= 29,23 #
Gefunden: C = 44,89 #, H= 3,20 #, N = 29,50 96.
(XtY) ο (2-brom-5-chlor)
6,0 g 2-Brom-5-chlorbenzonitril, 2,79 g Dicyandiamid und 1,5 g
Kaliumhydroxid wurden in 15 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt und 3 Stunden lang am Rüokfluss gehaltene Das Reaktionsgemisch
wurde dann abgekühlt und mit 50 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Methylcellosolve
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umkristallisiert, wobei 2,4 g der gewünschten Verbindung in Form von hellgelben Kristallen (Ppe 262 bis 262,5° C) erhalten
wurdenβ
Elementaranalyse für CnH^N-BrCIt
Berechnet» C = 35,97 #, H = 2,35 %» N= 23,30 %, Br = 26,59
Cl = 11,80 %
Gefunden: C = 35,97 %, H = 2S27 #, N= 23,71 %» Br = 26,08
Cl = 128θ4 #.
(X,Y) = (2-brom-5-fluor)
2,34 g 2-Brom-5-fluorbenzonitril, 2,94 g Dicyandiamid und 0e3 g
Kaliumhydroxid wurden in 30 ml sek.-Butanol gelöst, und die
Lösung wurde 5 Stunden largunter Rühren auf 120 C erhitzte Das
Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt und mit Wasser versetzt« Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und mit Äthanol
gewaschen, wobei 1,5 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen (Fp, 219 bis 225° C) erhalten wurden«
Elementaranalyse für C-H7N BrFt
Berechnet: C = 38,05 %, H= 2,48 9ε, N= 24,65 #
Gefundent C = 38,22 #, H = 2,36 96, N = 24,47 #.
(X,Y) = (2,5-dibrom)
3,5 g 2,5-Dibrombenzonitril, 1,35 g Dicyandiamid und 1,0 g
Kaliumhydroxid wurden in 20 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt
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und 4 Stunden lang am Rückfluss gehalten« Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und mit 30 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Dioxan umkristallisiert,
wobei 1,2 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen (Fp* 272,5 bis 274° C) erhalten wurden»
Elementaranalyse für CoH_NeBro:
Berechnet! C = 31,33 #» H= 2,05 #» N= 20,30 #, Br = 46,32 #
Gefunden! C = 31,53 #, He 1,92 Ji1 N = 20,45 #» Br = 46,37 %·
Diese Verbindung kann auch auf folgende Weise hergestellt werden:
1 ,2 g Methyl-2f5-dibrombenzoat und 0,6 g Biguanid wurden in 10 ml
bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt und 10 Stunden läng am Rückfluss
gehalten« Das Reaktionsgemisch wurde, abgekühlt, mit 20 ml Wasser verdünnt und über Nacht im Bisschrank stehengelassen« Das ausgefallene
hellgelbe Pulver wurde abfiltriert und aus Isopropanol
umkristallisiert, wobei 0,41 g der gewünschten Verbindung in Form farbloser Kristalle (Fp0 271 bis 273° C) erhalten wurden.
Elementaranalyse für
Berechnet: C = 31,33 #» H= 2,05 #, N= 20,30 %
Gefunden: C = 31,08 #, H= 2,29 #, N= 20,11 #.
(Χ,Υ) = (2-chlor-5-brom)
6,0 g 2-Chlor-5-brombenzonitril, 2,79 g Dicyandiamid und I9Og
Kaliumhydroxid wurden in 15 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt und 3 Stunden lang am Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch
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wurde abgekühlt und mit 50 ml Wasser versetzte Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Dioxan-Äthanol umkristallisiert, wobei 2,3 S der gewünschten Verbindung in
Form von hellgelben Kristallen (Fp, 280 bis 281,5° C) erhalten wurden.
Elementaranalyse für CgH„N_BrClt
Berechnet: C = 35»97 %* H= 2,35 %, N = 23,30 #, Br = 26,59
Cl = 11,80 #
Gefunden! C = 36,01 #, H = 2,3*l· #, N = 23,19 #» Br = 26,86 Cl =11,37 9έ.
Gefunden! C = 36,01 #, H = 2,3*l· #, N = 23,19 #» Br = 26,86 Cl =11,37 9έ.
(Χ,Υ) = (2,4-dichlor)
9,0 g 2,4-Dichlorbenzonitrilj 5,5 g Dicyandiamid und 1,0 g
Kaliumhydroxid wurden in 20 ml Methylcellosolve erhitzt und 5 Stunden lang am Rückfluss gehalten· Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und mit 50 ml Wasser versetzt« Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Aceton umkristallisiert, wobei 5»9 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen
Kristallen (Fp· 204 bis 206° c) erhalten wurden«
Elementaranalyse für CQH_N_Cl2i
Berechnet: C = 42,20 96, H = 2,76 %, N = 27,35 $
Gefunden: C = k29k-{sfit H = 2,70 #, N = 27,02 #.
Die auf diese Weise erhaltene Verbindung wurde in Dioxan gelöst
und mit einer äquimolaren Menge Chlorwasserstoffsäure versetzt«
Das Gemisch wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne ge-
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bracht, und der Rückstand wurde aus Isopropanol umkristallisiert,
wobei das Hydrochlorid der obigen Verbindung mit dem Schmelzpunkt 200 bis 205° C erhalten wurde (Zersetzung bei
180° C).
Elementaranalyse für CQH_NKC1O°HC1:
Berechnet» C = 36,94 #, H = 2,75 $>, N = 23t94 $
Gefunden» C = 36,68 #, H= 2,77 $f N= 24,27 0Jo*
Ausserdem wurde die obige Verbindung in Dioxan gelöst und mit
einer äquimolaren Menge p-Toluolsulfonsäure versetzt«, Das
Gemisch wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebracht, und der Rückstand wurde aus Aceton umkristallisiert,
wobei das p-Toluolsulfonat der obigen Verbindung mit dem
Schmelzpunkt 224 bis 227° C erhalten wurde.
Element ar analyse für C9H7N15Cl2'CH3CgH^SO3H:
Berechnet: C = 44,87 #, H= 3,53 °J>, N= 16,35 $
Gefunden: C = 44,62 #, H = 3,62 °/o, N = 16,34 °/>.
Die obige Verbindung kann auch, auf die folgende Weise hergestellt
werden:
2,1 g Methyl-2,4-Dichlorbenzoat und 1,1 g Biguanid wurden in
50 ml Methanol, das 0,25 S gelöstes metallisches Natrium enthielt,
erhitzt und 4 Stunden lang am Rückfluss gehalten. Das flüssige Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck bis
zur Trockne gebracht, und der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen« Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und
aus Aceton umkristallisiert, wobei 2,2 g der gewünschten Verbindung
mit dem Schmelzpunkt 206 bis 207° C erhalten wurden»
509835/101 1
Elementaranalyse für C9H7N15Cl2:
Berechnet: C = 42,21 #, H= 2,76 #, N = 27,35 $>
Gefunden: C = 42,12 #, H = 2,65 56f N = 27,34 #.
Eine weitere Ausführungsform des Herstellungsverfahrens 1st
wie folgt:
2,4 g n-Propyl-2,4-dichlorbenzoat.und 1S1 g Biguanid wurden in
10 ml Äthylenglykol 6 Stunden lang auf 14O° C erhitzt» Das
Re alct ions geraisch, wurde abgekühlt s mit 30 ml Wasser versetzt
und über Nacht im Eisschrank stehengelassen« Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Aceton umkristalli— siert, wobei 1,4 g der Verbindung in Form von farblosen
Kristallen (Fp, 202 bis 204° C) erhalten wurden.
(Χ,Υ) = (2-brom-4-chlor)
1,0 g 2-Brom-4-chlorbenzonitril, 0,52g Dicyandiamid und 0,1 g
Kaliumhydroxid wurden in 5 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther
5 Stunden lang auf 110 bis 120° C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und mit 10 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Äthanol um— kristallisiert, wobei 1,27 g der gewünschten Verbindung in
Form von farblosen Kristallen (Fp, 215 bis 2l6° c) erhalten wurden.
Elementaranalyse für CgH7N15BrCl:
Berechnet: C = 35,96 #, H= 2,35 %» N = 23,30 #
Gefunden: C = 35,69 # H = 2,16 96, N = 23»07 #·
509835/1011
(Χ,Υ) = (2-fluor-4-chlor)
0,4 g 2-Fluor-4-chlorbenzonitril, O933 Dicyandiamid und 0,1 g
Kaliumhydroxid wurden in 2 ml bis(2-Methoxyäthyl)äther erhitzt und 5 Stunden lang am Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und mit 3 ml Wasser versetzt» Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Aceton umkristallisiert j wobei 165 mg der gewünschten Verbindung in Form von
farblosen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 307 C (Zers.) erhalten
wurden«
Elementaranalyse für C9H7N15ClFj
Berechnet: C = 45,10 #, H= 2,94 #, N = 29,23 %
Gefunden« C = 45,40 jtt H= 2,73 #, N= 28,90 #.
(Χ,Υ) = (2,3-dichlor)
0,8 g 2,3-Dichlorbenzonitril, 1,25 g Dicyandiamid und 0,4 g
Kaliumhydroxid wurden in 20 ml Methylcellosolve erhitzt und 2 Stunden lang am Rückfluss gehalten* Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und mit 100 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Isopropanol
umkristallisiert, wobei 0,5 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 240 bis
242° C erhalten wurden,
Elementaranalyse für C9H7N-Cl2:
Berechnet: C = 42,20 #, H= 2,76 96, N= 27,35 %
Gefunden: C * 42,38 #, H= 2„53 fi, N= 26,93 Jt·
50983E/ 1011
(Χ,Υ) = (2,6-dichlor)
8,6 g 2,6-Dichlorbenzonitril, 5»3 g Dicyandiamid und 39G g
Kaliumhydroxid wurden in 100 ml Äthylcellosolve erhitzt und 4 Stunden lang am Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch,
■wurde abgekühlt und mit 300 ml Wasser versetzte Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Dioxan umkristallisiert, wobei 1,18 g der gewünschten Verbindung in
Form von farblosen Kristallen (Fp. 261 bis 265 C) erhalten
wurden.
Elementaranalyse für C-H-N-Cl2*
Berechnet: | C | = 42 | ,20 #, | H = | 2 | «76 %, | N m 27 | »35 |
Gefunden» | C | = 42 | ,48 %t | H = | 2 | »55 #, | N - 27 | ,65 |
Beispiel 12 |
X»Y) = (3»5-dichlor)
1f93 g 3»5-Diohlorbenzonitril, 1,18 g Dicyandiamid und 0,98 g
Kaliumhydroxid wurden in 35 ml Methylcellosolve erhitzt und
5 Stunden lang am Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und mit 100 ml Wasser verdünnt. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Dioxan umkristallisiert,
wobei 1,1 g der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen mit einem über 300° C liegenden Schmelzpunkt
erhalten wurden.
Elementaranalyse für CQH_N_C19 χ
Berechnet» C = 42,20 #, H= 2,76 #, N = 27,35 $>
Gefunden» C = 42,56 56, H= 2,49 #, N = 27,50 %.
BO 9 835 / 1 01 1
Beispiel 13
(Χ,Υ) = ^-chlor^-fluor)
1,0 g 2-Chlor-5-fluorbenzonitril und 1,1 g Dicyandiamid wurden
in 10 ml sek.-Octylalkohol, der 0,1 g Kaliumhydroxid enthielt9
gelöst, und die Lösung wurde 4 Stunden lang auf 150° C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und mit 10 ml Wasser verdünnt*
Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,4 g der gewünschten Verbindung
(Fp. 215 bis 216° C) erhalten wurden.
Elementaranalyse für CqH7N_C1F:
Berechnet» C = 45,10 #, H= 2,94 0J,, N = 29,23 $>
Gefunden» C = 45,01 #, H = 2,66 %, N= 29,50 #.
(Χ,Υ) = (3-chlor-4-brom)
1,3 g 3-Chlor-4-brombenzonitril (Fp. 79 bis 80° C) und 0,8 g Dicyandiamid wurden in 10 ml Methylcellosolve, die 0,2 g
Natriumhydroxid enthielt, gelöst, und die Lösung wurde 4 Stunden lang auf 110 C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt
und mit 10 ml Wasser versetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,8 g
der gewünschten Verbindung (Fp. 269 bis 272° C) erhalten wurden.
Elementaranalyse für CgH7N15BrCIi
Berechnet: G = 35»96 #, H = 2,35 #» N = 23,30 %, Br = 26,59 0A
Gefunden: C = 36,37 #, H = 2,37 #* N = 22,57 fit B* = 26,02 #<>
509835/ 1011
Beispiel 15
(Χ,Υ) = (2-fluor-5-brom)
1,65 g Methyl-2-fluor-5-brombenzoat und 1,5 g Biguanid wurden
in 100 ml Methanol erhitzt und 8 Stunden lang am Rückfluss gehalten.
Das flüssige Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne gebrachts und der Rückstand wurde mit
100 ml Wasser aufgenommene Die ausgefallenen Kristalle wurden
abfiltriert und aus Isopropanol umkristallisiertt wobei 0,9 S
der gewünschten Verbindung in Form von farblosen Kristallen (Fpβ 268 bis 272° C) erhalten wurden»
Elementaranalyse für CgH7N-BrF:
Berechnet : C = 38,05 #, H= 2,48 %9 N = 24β65 <fc
Gefunden: C = 37,77 #» H= 2,50 56, N= 24,35 #.
(Χ,Υ) = (2,5-difluor)
0,3 g Äthyl-2,5-difluorbenzoat und O83 g Biguanid wurden in
50 ml Methanol erhitzt und 19 Stunden lang am Rückfluss gehalten«
Das Methanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen« Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,15 g der gewünschten Verbindung (Fp, 241 bis
243° C) erhalten wurden,
Elementaranalyse für CgH7N-F2:
Berechnet: C = 48,43 56 , H = 3,16 56f N = 31,38 %
Gefunden: C = 48,41 °/ot H = 3,35 %, N = 31,69 56.
509835/ 1011
Beispiel 17
(Χ,Υ) = ^-brom-^-chlor)
1,1 g Methyl-2-brom-4-chlorbenzoat und 0,9 g Biguanid wurden
in 20 ml n-Propanol erhitzt und 16 Stunden lang am Rückfluss
gehalten« Das Re akt ions gemi sch wurde abgekühlt und mit 20 ml Wasser versetzt. Ein brauner Niederschlag wurde abfiltriert,
und das Filtrat wurde über Nacht im Eisschrank stehengelassen. Das ausgefallene gelbe Pulver wurde abfiltriert und aus Äthanol
umkristallisiert, wobei 0,66 g der gewünschten Verbindung (Fp. 215 bis 217° C) erhalten wurden,
Elementaranalyse für CqH_N BrCl:
Berechnet: C = 35,96 $, H = 2,35 °/>, N= 23,30 %
Gefunden: C = 35»86 0Jo, H = 2,11 %, N = 23,61 c/o,
(Χ,Υ) = (2-chlor-5-fluor)
1,0 g Äthyl-2-chlor-5-fluorbenzoat und 1,0g Biguanid wurden
in 50 ml Äthanol erhitzt und 8 Stunden lang am Rückfluss gehalten.
Das flüssige Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem
Druck bis zur Trockne gebracht, und der Rückstand wurde mit Wasser aufgenommen. Die ausgefallenen Kristalle wurden
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert, wobei 0,4 g der gewünschten Verbindung (Fp. 21k bis
216 c) erhalten wurden.
Elementaranalyse für CqH N ClF:
Berechnet: C = 45,10 #, H= 2,9^ °/>9 N = 29,23 0A
Gefunden: C = 45,31 °/>, H= 2,90 #, N= 28,92 %.
509835/1011
Claims (1)
- P at ent anspruchBenzoguanaminderivate der folgenden allgemeinen Formelin der X und Y gleiche oder unterschiedliche Halogenatome sind, wobei die Verbindung mit (Χ#Υ) = (3|4-dichlor) ausgeschlossen ist, sowie ihre nichttoxischen Säureadditionssalze,509835/ 1011ORIGINAL INSPECTED
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JP1921174A JPS554751B2 (de) | 1974-02-18 | 1974-02-18 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2506814B2 DE2506814B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2506814C3 DE2506814C3 (de) | 1979-11-15 |
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DE (1) | DE2506814C3 (de) |
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GB (1) | GB1441904A (de) |
Cited By (2)
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DE2713933A1 (de) * | 1976-03-29 | 1977-10-06 | Nippon Shinyaku Co Ltd | Benzoguanamin-derivate |
AT395713B (de) * | 1986-06-10 | 1993-02-25 | Nippon Shinyaku Co Ltd | Verfahren zur herstellung von 2,4-diamino-6-(2,5- dichlorphenyl)-s-triazin |
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WO2009032202A1 (en) * | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Nuon Therapeutics, Inc. | Treatment of brain disorders |
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- 1975-01-22 GB GB281675A patent/GB1441904A/en not_active Expired
- 1975-01-27 US US05/544,176 patent/US3966728A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-02-14 FR FR7504690A patent/FR2261009B1/fr not_active Expired
- 1975-02-18 DE DE2506814A patent/DE2506814C3/de not_active Expired
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GB1441904A (en) | 1976-07-07 |
DE2506814B2 (de) | 1979-03-22 |
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FR2261009A1 (de) | 1975-09-12 |
US3966728A (en) | 1976-06-29 |
FR2261009B1 (de) | 1978-07-21 |
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