DE2506505A1 - Eindringfarbe und ihre verwendung - Google Patents
Eindringfarbe und ihre verwendungInfo
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Description
'~πζ
tin . ^TT
14. Febr. 1Ö75 ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATION
Eindringfarbe und ihre Verwendung.
Die Erfindung betrifft eine abwaschbare- Eindringfarbe zur Peststellung
von Rissen, Sprüngen und Lunkern in der Oberfläche von Gegenständen, bestehend aus der Lösung eines Farbstoffes* Dia
Erfindung betrifft ferner die Anwendung dieser Eindringfarbo.
Incbesondere betrifft die Erfindung einen verbesserten flüssigen Träger für den Farbstoff. Die erfindungsgemäße Eindringpar(.··.,·
ist leicht mit Wasser abzuwaschen, beständig und empfindlich* Als Lösungsmittel enthält sie ein biologisch abbaubares nichtionisches Netzmittel in Form von gewissen oxyalkylierten Alkoholen.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer solchen Eindringfarbe für die Untersuchung von Teilen, ohne sie zu
zerstören.
Bei den bekannten Verfahren dieser Art werden Eindringfarben verwendet,
die vorzugsweise eine fluoreszierenden Farbstoff enthalten. Sie dringen ein in die öffnungen der Risse oder Lunker in
der zu untersuchenden Oberfläche. Man bringt sie auf die zu untersuchende Oberfläche auf und entfernt dann den Überschuß.
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2 5.0-6 SOS
Hierbei kann ein Entwickler angewendet, werden, der als Docht
wirkt, und die flüssige Farbe mit dem fluoreszierenden Farbstoff, die noch in den Rissen oder Lunkern enthalten ist, durch Kapillar'
wirkung heraussaugt. Dann belichtet man die Oberfläche in geeigneter Weise, z.B. mittels unsichtbarem Fluoreszenz erzeugenden
Lichtes j wobei die Lage der Risse oder Lunker festgestellt wird durch sichtbares fluoreszierendes Licht von dem Farbstoff,
der in den Rissen oder Lunkern nach der Entfernung der Farbe von den anderen Teilen der Oberfläche enthalten war.
Für den besten Erfolg, insbesondere für die Feststellung und Ortung
von r-ohr kleinen Rissen, Sprüngen und Lunkern, ist es erforderlich,
daß die Eindringfarbe sehr empfindlich ist.
üblicherweise verwendet man flüchtige Lösungsmittel zum Verdünnen
der Eindringfarbe. Dies geschieht hauptsächlich deswegen, um die Viskosität der Eindringfarbe herabzusetzen, damit sie
auch versprüht werden kann. Zu diesem Zweck sind bei den bekannten Eindringfarben Kerosin, leichte Heizöle, Methyläthylketon
verwendet worden. Alles das sind sehr leichtflüchtige Lösungsmittel. Hierzu wird beispielsweise auf die US-PS 2,806,959 verwiesen.
Die meisten , bisher verwendeten Eindringfai'ben erfordern
die Verwendung einarKombination von Lösungsmitteln, zu denen
primäre und sekundäre Lösungsmittel, verdünnende Lösungsmittel und Netzmittel gehören.
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Die Verwendung von flüchtigen Lösungsmitteln in Eindringfarben bringt aber verschiedene Nachteile mit sich. Bei der Verwendung
flüchtiger Lösungsmittel in Eindringfarben entstehen Dämpfe des Lösungsmittels durch die schnelle Verdunstung.
Zusätzlich ist die Beständigkeit der Eindringfarbe wesentlich, ohne daß es hierbei notwendig wäre, die verschiedenen flüssigen
Bestandteile sorgfältig derart auszuwählen, .daß die Eindringfarbe
in die Risse, Sprünge und Lunker eindringt, daß der Fax'bstoff gut gelöst ist, daß die Farbe gut benetzt und leicht abgewaschen
werden kann.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist in der letzten Zeit hinsichtlich solcher Eindringfarben ins Spiel gebracht worden. Die zur
Zeit verwendeten Eindringfarben, die Lösungsmittel und Netzmittel enthalten, verursachen Schwierigkeiten bei der Frage, wie sie
nach dem Gebrauch beseitigt werden können* Deshalb ist es wichtig, Eindringfarben herzustellen, die biologisch abbaubar sind, d.h.
Lösungsmittel und Träger enthalten, die biologisch abbaubar sind und trotz des zut Zeit herrschenden Engpasses für petrochemische
Produkte leicht erhältlich sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend eine leicht mit
Wasser abwaschbare Eindringfarbe, bei welcher die üblichen flüchtigen
Lösungsmittel und Netzmittel nicht verwendet werden, die
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daher die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist, und die sehr beständig ist, eine Sensitivität hat und praktisch nicht brennbar
und nicht toxisch ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Eindringfarbe der erwähnten Art, die gut benetzt, und dio
als Lösungsmittel oder Träger nur eine einzige, leicht erhältliche
und biologisch abbaubare Verbindung enthält, so daß damit die gesamte Eindringfarbe praktisch biologisch abbaubar ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Eindringfarbe,
die einen Farbstoff, beispielsweise einen fluoreszierenden Farbstoff, in einem Lösungsmittel oder Träger enthält. Das
Lösungsmittel oder der Träger ist ein biologisch abbaubare*^
nicht-ionisches Netzmittel in der Form von bestimmten oxyalkylierten
Alkoholen. Hierbei bestehen die biologisch abbaubaren Netzmittel aus nicht-ionischen Kondensationsprodukten von bestimmten
linearen primären aliphatischen Alkoholen mit Äthylenoxyd und/oder Propylenoxyd, wie weiter unten im einzelnen beschrieben
wird. Die erfindungsgemäße Eindringfarbe enthält nur ein einziges Lösungsmittel, und erfordert nicht die Gegenwart
zusätzlicher Lösungsmittel oder Netzmittel, die in den bekannten bisher verwendeten Eindringfarben enthalten waren. Die erfindungsgemäße
Lösung ist daher sehr einfach durch Mischen herzustellen. Ihre Verwendung ist einfach und wirtschaftlich. Sie ist biologisch
abbaubar und leicht erhältlich, da das Lösungsmittel weniger abhängig ist von petrochemischen Quellen für seine Herstellung.
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Es wurde gefunden, daß der einfache Zusatz geringer Mengen eines Farbstoffes, vorzugsweise in den weiter unten angegebenen Mengen,
zu den oben erwähnten, nicht-ionischen oxyalkylierten Alkoholen eine wirksame Eindringfarbe ergibt, die einzigartige und erwünschte
Eigenschaften hat, einschließlich der leichten Abwaschbarkeit von der Oberfläche ohne Entfernung aus den Rissen,
Sprüngen und Lunkern. Die erfindungsgemäße Eindringfarbe dringt
sofort in die Risse, Sprünge und Lunker der Oberfläche ein,- ohne daß man lange hierfür zu warten braucht, wie es bei den handelsüblichen
Eindringfarben der Fall ist. Die erfindungsgemäße Eindringfarbe enthält einen einzigen Träger oder ein einziges Lösungsmittel
für den Farbstoff, sie ist gleichzeitig sehr beständig, hat eine gute Netzfähigkeit, und ist leicht von der Oberfläche
abzuwaschen, ohne daß die in die Risse, Sprünge und Lunker eingedrungene Farbe entfernt wird. Da das erwähnte Lösungsmittel ·
sehr wenig flüchtig ist, ergibt es eine Farbe mit einer gleichmäßigen und beständigen Empfindlichkeit. Das erfindungsgemäße
Lösungsmittel hat einen hohen Flammpunkt und ist praktisch nicht entzündbar, ist praktisch geruchlos, und ist, was von besonderer
Wichtigkeit ist, biologisch abbaubar.
Das nicht-ionische, biologisch abbaubare Lösungsmittel für den
Farbstoff gemäß der Erfindung besteht aus Kondensationsprodukten von Alkylenoxyden, die hergestellt sind durch Umsetzung von einer
organischen Verbindung mit einem reaktiven Wasserstoffatom,
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wie einem aliphatischen Alkohol, mit Äthylenoxyd, Propylenoxyd
oder einem Gemisch dieser beiden. Insbesondere können diese nicht-ionischen Lösungsmittel als geradkettige, primäre, aliphatische
oxyalkylierte Alkohole bezeichnet werden, in der Regel
in Form von Gemischen. Hierbei kann der primäre aliphatisch^ Alkohol 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Molekül, vorzugsweise 10
bis 18 Kohlenstoffatome, enthalten. Als Oxyalkylreste werden
Xthylenoxyd und Propylenoxyd, vorzugsweise als Gemisch, verwendet.
Ein bevorzugtes, nicht-ionisches Lösungsmittel der erwähnten Art
ist ein cogenerisches Gemisch von Verbindungen der Formel
R - 0(A)H,
hierbei bedeutet R einen praktisch linearen Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei wenigstens 7OiS dieser Verbindungen
in dem Gemisch Reste R mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen sind. A ist ein Gemisch von Oxypropylenresten und Oxyäthylenresten.
Diese Reste machen 55 bis 80 Gew.-% der Verbindung aus, wobei
das Gewichtsverhältnis der Oxypropylenreste zu den Oxyäthylenresten
zwischen 0,85:1 und 2,75:1, vorzugsweise zwischen 1,25:1 und 2,25:1, liegt.
Eine andere bevorzugte Klasse von Kondensationsprodukten sind oxyalkylierte Alkohole, bei denen die aliphatischen Alkoholreste
R 12 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, und bei denen die Äthylenoxydreste und Propylenoxydreste A im Bereich zwischen etwa
4 und etwa Ik liegen.
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Der hierbei verwendete Ausdruck "cogenerisches Gemisch" bezeichnet
eine Reihe von eng miteinander verwandten Homologen, die erhalten werden durch Kondensation von mehreren Oxydeinheiten mit
einem Alkohol oder einem Gemisch von Alkoholen. Bekanntlich entstehen bei der Herstellung eines solchen Gemisches Oxyalkylene
mit verschiedenen Kettenlängen,
Die zur Herstellung dieser Verbindungen verwendeten Alkohole sind praktisch linear^ primäre, aliphatische Alkohole mit δ bis 20
Kohlenstoffatomen im Molekül, vorzugsweise mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. Mischungen solcher Alkohole werden in der Regel bevorzugt,
da bei ihrer Verwendung die Eigenschaften der Endprodukte gut ausgeglichen sind. Beispiele solcher Alkohole sind Decylalkohol,
Undecylalkohol, Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Tetradecylalkohol,
Pentadecy!alkohol, Cetylalkohol, Heptadecylalkohol, Stearylalkohol, hydrierte Fettalkohole und Gemische hiervon.
Es können natürliche Alkohole sein, wie solche aus Kokosnußöl, oder synthetisch hergestellte, z.B. aus linearen Alkanen oder
Olefinen.
Die erfindungsgemäßen nicht-ionischen, biologisch abbaubaren
Netzmittel als Träger oder Lösungsmittel für den Farbstoff werden hergestellt durch Kondensation eines Alkohols oder eines Gemisches
von Alkoholen, wie oben beschrieben, mit einem Gemisch
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von Äthylenoxyd und Propylenoxyd in Gegenwart eines alkalischen Katalysators, wie Kaliumhydroxyd. Das Gemisch der Oxyde kann dem
Alkohol kontinuierlich oder stufenweise zugesetzt werden. In so hergestellten Endprodukten sind die Oxyäthylenreste und Oxypropylenreste
innerhalb eines weiten Bereiches verteilt.
Nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie sie oben erwähnt sind, und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in dar US-Patentschrift
3,5O4,O4l beschrieben. Zu diesen oberflächenaktiven
Mitteln gehören wahrscheinlich beispielsweise Netzmittel, die unter dem Handelsnamen "Plurafac RA-40" vertrieben werden. In
der obon erwähnten Patentschrift wird gesagt, daß diese Netzmittel
verwendet werden können als Zusätze zum Spülen in automatischen Geschirrspülmaschinen.
Kondensationsprodukte von · Andere, biologisch abbaubare, flüssige, mit Wasser mischbare/
oxyalkyliertai Alkoholai gemäß der Erfindung sind solche, in welchen
der Rest R des aliphatischen Alkohols ein geradkettiger Alkylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, in welchen im Rest
Ä 3,75 bis 12,75 Äthylenoxydreste und 1,7 bis 7,0 Propylenoxydreste
enthalten sind, wobei das Verhältnis, von Oxyäthylenresten zu Oxypropylenresten zwischen 1,8;! und 2,2.·! liegt. Solche
cogenerische Gemische können hergestellt werden in zwei Stufen, wobei man in der ersten Verfahrensstufs das Alkoholgemisch mit
Äthylencxyd in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels
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oder Katalysators zu einer äthoxylierten Verbindung kondensiert, worauf diese mit Propylenoxyd weiter kondensiert wird. Für diese
Umsetzung kann ein Gemisch von geradkettigen aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 2o Kohlenstoffatomen in der aliphatischen Kette
verwendet werden, das beispielsv.reise O bis iO Gevi,-% eines Alkohols
mit 8 Kohlenstoffatomen, O bis 50 Gew.-# eines Alkohols
mit 10 Kohlenstoffatomen, O bis 95 Gew.-# eines Alkohols mit
12 Kohlenstoffatomen, O bis 95 Gew.-5? eines Alkohols mit Ik
Kohlenstoffatomen, O bis 95 Gev;.-% eines Alkohols mit 16 Kohlenstoffatomen,
0 bis 50 Gew.-% eines Alkohols mit 18 Kohlenstoffatomen
und 0 bis 10 Gew.-% eines Alkohols mit 20 Kohlenstoffatomen
enthalten kann. Dieses oogenerische Gemisch von Kondensationsprodukten
und das Verfahren zu seiner Herstellung ist in der US-Patentschrift 3,3^0,309 beschrieben. In dieser Patentschrift
werden auch nicht-ionische oxyalkylierte Alkohole beschrieben, die unter dem Handelsnamen "Plurafac RA-20" erhältlich
sind. Auch nach dieser Patentschrift können diese Verbindungen als Zusätze beim Spülen in automatischen Geschirrspülmaschinen
verwendet werden.
RA-43, Verschiedene andere als "Plurafac" bezeichnete Verbindungen, wie/
Α~2*ί, Β-25ί5, B-26 und D-25 gehören zu den erwähnten Klassen
von Netzmitteln aus oxyalkylierten Alkoholen.
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- ίο -
Für die erwähnten Eindringfarben mit Netzmitteln aus nicht-ionischen
oxyalkylierten AlKoholen können beliebige geeignete Farbstoffe geeignet sein. Vorzugsweise wird für diesen Zweck ein
fluoreszierender Farbstoff verwendet. Das oxyalkylierte Netzmittel ist ein verträglicher Träger für den Farbstoff, löst größere
oder kleinere Mengen des Farbstoffes, hält ihn auch in hoher
Konzentration in Lösung und ergibt eine gute Auflösung und Klarheit der Spuren der Farbe in den Rissen, Sprüngen und Lunkern.
Wie schon bemerkt, enthält die erfindungsgemäße Farbe vorzugsweise
einen fluoreszierenden Farbstoff. Hierbei körnen verschiedene Arten von fluoreszierenden Farbstoffen verwendet werden, beispielsweise
der unter dem Handelsnamen Fluorol 7GA erhältliche
fluoreszierende Farbstoff oder andere fluoreszierende Farbstoffe, wie beispielsweise Calcofluor Gelb, Azosol Brilliant Gelb 6GF,
Rhodanin B, Rhodanin 6 GDN, Calcofluor Weiß RW, Blancophor Weiß AW, Auramin und Eosin G und wasserlösliche fluoreszierende Farbstoffe,
wie Blancophor FFG.
Die erfindungsgemäße Eindringfarbe kann auch nicht-fluoreszierende
Farbstoffe enthalten, wie Azo-Farben, beispielsweise Xylolazo-beta-naphthol Mefford No.322, das wahrscheinlich
o-Toluol-azoxylolazo-beta-naphthol ist, und die unter dem Namen
Oel-Rot 0 und Sudan-Rot bekannten Azofarbstoffe. Diese Farbstoffe können dann verwendet werden, wenn nur Tageslicht oder weißes
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Licht verfügbar ist, insbesondere dann, wenn die zu untersuchende Oberfläche verhältnismäßig große Risse enthält« Die Verwendung von fluoreszierenden Farbstoffen wird aber vorgezogen, weil
sie empfindlicher und leichter feststellbar sind.
Die erfindungsgemäßen Eindringfarben ermöglichen ein schnelles und fast augenblickliches Entfernen der überschüssigen Farbe
von der Oberfläche durch Waschen mit Wasser, z.B. durch Aufsprühen yon Wasser oder eines Gemisches von Luft und Wasser,
oder durch Abwischen mit einem mit Wasser oder mit einem schnell trocknenden Lösungsmittel, wie Trichloräthan, angefeuchteten
Tuch, ohne daß hierbei Emulgatoren oder dergleichen erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Farbe benetzt also ausgezeichnet,
und läßt sich praktisch sofort mit Wasser abwaschen, ohne daß hierbei die in die Risse, Sprünge und Lunker eingedrungene
Farbe entfernt wird.
Gewünschtenfalls können auch kleine Mengen von Verdünnungsmitteln,
wie Kerosin, und von flüchtigen Lösungsmitteln, wie Methyläthylketon, Isopropylalkohol und dergleichen, zugesetzt werden, um
die Eigenschaften der Farbe zu ändernj Bei der bevorzugten Anwendung
werden diese Zusatzstoffe aber nicht verwendet, so daß die Farbe nur ein einziges flüssiges Lösungsmittel enthält, wobei
das Netzmittel aus dem oxyalkylierten Alkohol praktisch der einzige Träger für den Farbstoff ist.
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Die Menge des in der erfindungsgemäßen Farbe enthaltenen Farbstoffes
kann je 100 Gewichtsteile des Netzmittels etwa 0,1 bis 15, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsteile des Farbstoffes
sein. Bei der Herstellung wird der Farbstoff einfach dem c-xyalkylierten Alkohol zugesetzt, und zwar in der gewünschten
Menge. Die so erhaltene Eindringfarbe hat eine hohe Beständigkeit. Beim l6-stündigen Erwärmen in einem mit warmer*
Luft beheizten Ofen auf 150°C hatte die unten beschriebene Zusammensetzung I ihre Eigenschaften nicht verloren, und es gingen
erheblich weniger FEststoffe durch Verdampfung verloren, als bei den üblichen bekannten Eindringfarben, die derselben Prüfung
unterworfen wurden.
Es können drei verschiedene Arten von Entwicklern verwendet werden,
nämlich ein trockenes Pulver, ein wäßriger Entwickler und ein Entwickler auf der Grundlage von flüchtigen Lösungsmitteln.
In jedem Falle enthält der Entwickler ein leicht gefärbtes Pulver, dessen überzug kontrastiert mit der Farbe des Farbstoffes
in der Eindringfarbe, wobei der Entwickler als Docht oder Löschblatt
wirktj und die flüssige Eindringfarbe, die einen Farbstoff,
wie einen fluoreszierenden Farbstoff, enthält, und in den Rissen, Sprüngen oder Lunkern der Oberfläche zurückgehalten war, auf die
Oberfläche durch Kapillarwirkung herauszieht. Bevorzugte Zusammensetzungen für erfindungsgemäße Entwickler sind in der US-Patentanmeldung
212,799 vom 27. Dez, 1971 beschrieben. Das sind
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trockene Pulver, die aufgeschäumtes Aluminiumoxyd, aufgeschäumtes
Siliziumdioxyd, aufgeschäumtes Titandioxyd und Talkum enthalten. Die US-Patentschrift 3,743,469 beschreibt einen nicht-wäßrigen
Entwickler, der im wesentlichen aus Isopropy!alkohol, Talkum
und Glycolmonobutyläther besteht.
Die Beispiele erläutern einige Ausführungsformen der Erfindung.
Die als Komposition I bezeichnete flüssige Eindringfarbe enthielt
Komposition I Volumen-Teile Gewichts-Te j le
Plurafac A-24 22,5 99,0
Calcofluor Weiß RW 2,0 5,0
Pluorol 7 GA 0,66 1,5
Zusammen 25,16 105,0
Plurafac A-24 ist ein Gemisch von geradkettigen, primären, aliphatischen
oxyalkyllerten Alkoholen, das in den Alkoholresten wahrscheinlich etwa 12 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält,
ferner insgesamt 4 bis 14 Oxyäthylenreste und Oxypropylenreste
enthält, und in der US-Patentschrift 3,504,041 beschrieben ist.
Die einen fluoreszierenden Farbstoff enthaltende Eindringfarbe Komposition I wurde auf die eine Hälfte der Oberfläche einer mit
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Chrom plattierten Messingplatte aufgesprüht,die sehr kleine
0,5 bis 2,5 Mikron weite Risse enthielt, die über die ganze Oberfläche
verteilt waren. Dann wurde ein Gemisch von Luft und Wasser auf den Überzug aufgesprüht, wobei von der Oberfläche sofort
die Eindringfarbe abgewaschen wurde, ohne sie aus den Rissen der Oberfläche zu entfernen. D3e Farbe, Komposition I, mit
Plurafac A-24 hatte für die Risse und die Fehler in der Oberfläche
der Platte eine erheblich größere Affinität als übliche Eindringfarben
.
Die andere Hälfte der Platte wurde besprüht mit einer, einen fluoreszierenden Farbstoff, flüchtiges Keton als Losuncsntf «,frei
und ein Phenyl-polyäthylen-glycol-äther als Netzmittel enthielt.
Bei Verwendung dieser Farbe wurden Emulgatoren benötigt,um
den Überschuß von der Oberfläche der Platte zu entfernen.
Beide Hälften der Platte wurden nach dem Abwaschen der Farbe mit einem pulverförmigen Entwickler bedeckt, der die nachstehende
Zusammensetzung hatte.
Talkum 5 2
Aluminiumoxyd 35
Siliziumdioxyd k
Titandioxyd ■ 9
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Dieser Entwickler wurde während 2 Minuten auf der Oberfläche der Platte belassen.
Dann wurde durch einen leichten Luftstrom überschüssiger Entwickler
von den beiden Hälften der Platte entfernt.
Beide Hälften der Platte wurden dann unter Belichtung mit schwarzem, Fluoreszenz erzeugendem Licht beobachtet. Auf der ersten
Hälfte der Platte, die mit der Komposition I behandelt worden war, wurden zahlreiche, leicht erkennbare Mikrorisse festgestellt,
wobei diese Mikrorisse fluoreszierten und in größerer Konzentration festgestellt wurden, als die Mikrorisse auf der arder^n
Hälfte der Platte.
Die Empfindlichkeit der Komposition I nach Beispiel 1 wurde herabgesetzt
durch Zusatz von 1 Volumteil Plurafac A-24 zu 1 Volumteil
der Komposition I ( Komposition I1) und durch Zusatz von
4 Volumteilen Plurafac k-2k zu 1 Volumteil der Komposition I
(Komposition I").
Versuche nach dem Beispiel 1 wurden durchgeführt, wobei die Komposition
I1 auf einer Platte mit Rissen von mittlerer Größe, und
die Komposition I" auf einer Platte mit großen Mikrorissen verwendet
wurde«
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In beiden Fällen ließen sich die Risse durch ihre Helligkeit ebenso leicht feststellen wie bei Verwendung der Komposition I
nach Beispiel 1.
Die Beispiele 1 und 2 zeigen, daß die Komposition I ein Mittel hoher Empfindlichkeit zum Peststellen von Mikrorissen iet, die
Komposition II, verdünnt mit 1 Teil Plurafac A-24 ein Mittel
mittlerer Empfindlichkeit zur Peststellung von Rissen mittlerer Größe, und die Komposition I" verdünnt mit k Teilen Plurafac
A-24 ein Mittel geringerer Empfindlichkeit. Die erfindungsgemäße
Farbe kann daher für einen weiten Empfindlichkeitsbereich eingestellt wirrten, um die Risse von den allerfeinsten Mikrorissen
bis zu den größten Rissen festzustellen, ohne daß hierbei die Ab-
zu
waschbarkeit der Farbe geändert/werden braucht. Mit anderen V/orten,
die Kompositionen I, If, I" sind alle gleich abwaschbar.
Demgegenüber erfordern die handelsüblichen Eindringfarben Lösungen verschiedener Abwaschbarkeit zur Regelung der Eindringfähigkeit
der Farbe in Risse, um damit verschiedene Empfindlichkeiten zu erzielen. Die erfindungsgemäße Farbe, die ein Netzmittel aus
einem bestimmten oxyalkylierten Alkohol als Träger enthält, hat die einzigartige Eigenschaft -einer großen Affinität für Risse
und Fehlstellen, während gleichzeitig die Farbe von der übrigen Oberfläche sofort durch einfaches Aufsprühen von V/asser abgewaschen
werden kann, ohne sie aus den Rissen zu entfernen.
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Versuche zur Peststellung von Mikrorissen auf Aluminiumplatten
wurden so durchgeführt, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist. Hierbei wurde die Komposition I mit Plurafac A—24 verwendet,
und ähnliche Zusammensetzungen, die aber anstelle von Plurafac A-24, Plurafac B-25,5, B-26, D-25, RA-20, RA-30 und RA-40 enthielten.
Die erhaltenen Ergebnisse waren denen nach Beispiel 1 ähnlieh.
Die Komposition I mit Plurafac A-24 hatte hierbei anscheinend
das beste Verhalten, darauf folgte die Farbe mit Plurafac RA-;iO,
obwohl die Farben mit Plurafac RA-20, RA-30 und D-25 htllerf
Stellen ergaben, als die Komposition I mit Plurafac A-24.
Es wurde ferner festgestellt, daß die Komposition mit Plui-afac
RA-30 unbegrenzt verträglich ist mit Wasser, so daß Farben hoher Empfindlichkeit mit Plurafac RA-30 weniger empfindlich
gemacht werden können durch Zusatz von Wasser anstelle des Zusatzes von mehr Plurafac RA-30.
Die oben erwähnten Verbindungen Plurafac gehören zu den Netzmitteln,
die in den US-Patentschriften 3,3^0,309 und 3,504,041 beschrieben sind, insbesondere in der letzteren, und sind die oben
beschriebenen oxyalkylierten Alkohole mit Alkylresten mit 10 bis
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18 Kohlenstoffatomen und 55 bis 80 Gew.-% Oxypropylenreste und
Oxyäthylenreste.
Verwendet werden können auch Eindringfarben der nachstehenden Zusammensetzungen:
VI
94
Bestandteile | II | III | Gewichtsteile | 8 | V |
IV | |||||
Plurafac A-24, RA-20 | 90 | 88 | 95 | ||
RA-30 oder RA-4O | 6 | 8 | 92 | - | |
Calcofluor-Weiß | Z, | - | '5 | ||
Fluorol 7GA | |||||
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Farbe keinen fluoreszierenden Farbstoff enthielt, sondern
auf 15 Volumteile Plurafac A-24 1 Volumteil Oel-Rot 0. Zum Vergleich
wurde eine übliche Eindringfarbe nach Beispiel 1 mit einem nicht-fluoreszierenden Farbstoff verwendet»
Ausgezeichnete Ergebnisse bei der Feststellung von Rissen wurden
bei Verwendung der erfindungsgemäßen Farbe erzielt, im Vergleich mit der Farbe nach dem Stand der Technik, die einen nicht-fluores·
zierenden Farbstoff enthielt»
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Die Helligkeit und die Empfindlichkeit der Farbstoffspuren bei
dieeem Beispiel waren aber nicht so gut, wie bei der Verwendung
einer erfindungsgemäßen Farbe nach Komposition I mit einem fluoreszierenden Farbstoff.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß anstelle eines pulverförmlgen Entwicklers ein nicht-wäßriger Entwickler nach der US-Patentschrift 3,7^,469 verwendet wur-de,
der 70,5 Gew.-% Isopropylalkohol. 28,6 Qew.-% Talkum und 0,9
Gew.-/f GIy colmonobuty lather enthielt. Dieser Entwie&er wurde
2 Minuten lang auf der Oberfläche clsr Platte belassen, bis der
gesamte Isopropylalkohol verdunstet war und ein Überzug aus praktisch trockenem Pulver zurückblieb,
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse entsprachen denen nach Beispiel 1.
Aus dem Gesagten sieht man, daß die Erfindung eine sehr wirksame, praktisch biologisch abbaubare, mit Wasser abwaschbare
Eindringfarbe betrifft, die praktisch nur einen einzigen Träger aus oxyalkylierteia Alkoholen enthält, die praktisch sofort durch
ein einziges Abwaschen von der Oberfläche entfernt werden kann, und die in den Rissen oder Fehlstellen zurückgehalten wird, wobei
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dann in Üblicher Weise weiter verfahren wird, um bei geeigneter, beispielsweise Fluoreszenz erzeugender Belichtung die Risse
und Fehlstellen in der Oberfläche sehr deutlich zu sehen, im Vergleich mit Eindringfarben der bekannten Art, und wobei die
Eindringfarbe einen weiten Pereich der- Empfindlichkeit ha+"
und flüchtige Verdünnungsmitte] nicht verwendet zu werden brauchen .
S09835/087S
Claims (1)
- - 21 Patentansprüche1. Abwaschbare Eindringfarbe zur Peststellung von Rissen, Sprüngen und Lunkern in der Oberfläche von Gegenständen, bestehend aus der Lösung eines Farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe als Lösungsmittel ein nicht-ionisches Netzmittel aus einem Gemisch von geradkettigen, primären, aliphatischen oxyalkylierten Alkoholen enthält, deren Alkoholreste 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten, und deren Oxyalkylreste aus einem Gemisch von Äthylenoxyd und Propylenoxyd bestehen.2. Eindringfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Gemisch von oxyalkylierten Alkoholen ein cogenerisches Gemisch von Verbindungen der Formel R-O(A)H ist, wobei R ein im wesentlichen linearer Alkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, wobei wenigstens 70 Gew.-? der Reste R 12 bis 16 Kohlenstoffatome enthalten, wobei A ein Gemisch von Oxypropylenresten und Oxyäthylenresten im Gewichtsverhältnis zwischen 0,85:1 und 2,75:1 ist, und wobei die Oxypropylenreste und die Oxyäthylenreste zusammen 55 bis 80 Gew.-? der gesamten oxyalkylierten Alkohole 'ausmachen.509835/08753. Eindringfarbe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 Gewichtsteile des Lösungsmittels 0,1 bis 15 Gew.-Teile des Farbstoffes enthält«1I. Eindringfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oxyalkylierten Alkohole Alkoholreste mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und etwa h bis 14 Oxypropylenreste und/oder Oxyäthylenreste enthalten.5» Eindringfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die oxyalkylierten Alkohole 3,75 bis 12,75 Oxyäthylenreste und 1,7 bis 7,0 Oxypropylenreste enthalten»6. Eindringfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze i ohne t, daß sie einen fluoreszierenden Farbstoff enthält.7# Eindringfarbe nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß sie auf 100 Gew.-Teile des Lösungsmittels etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-Teile des fluoreszierenden Farbstoffes enthält.509835/08 7 5β» Die Verwendung einer Eindringfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Peststellung von Rissen, Sprüngen und Lunkern auf einer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbe auf die eu untersuchende Oberfläche aufbringt, dann von der Oberfläche, aber nicht aus den in ihr vorhandenen Rissen, Sprüngen und Lunkern entfernt, und schließlich die so vorbehandelte Oberfläche unter geeigneten Belichtungsbedingungen beobachtet.9» Die Verwendung nach Anspruch B,dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbe durch Abwaschen von der zu untersuchenden Oberfläche entfernt.10.· Die Verwendung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß man zum Abwaschen Wasser aufsprüht.11.. Die Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbe mittels eines mit Wasser oder mit einem rasch verdunstenden Lösungsmittel angefeuchteten Tuches abwischt.12. Die Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man vor denPBeobachten einen Entwickler aufbringt.509835/087513. Die Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche bei Beleuchtung mit einem Fluoreszenz erzeugenden Licht beobachtet.509835/0875
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