DE2505940A1 - Verfahren zum verzieren von geweben - Google Patents

Verfahren zum verzieren von geweben

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Description

PATENTANWÄLTE DRes. KADOR & KLUNKER 8 Müncten 22 · Knoebelstraße 36 1 3.
K 11 048
Edward Joseph LEWIS, 7 Kings Road, Bramhope bei Leeds (Grossbritannien) und Ian Durham RATTEE, 1 St, Catherine's Walk, Leeds LS8 1ΰΒ (Grossbritannien)
Verfahren zum Verzieren von Geweben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzieren von Stoffen, insbesondere Geweben.
Der Einfachkeit halber ist nachfolgend nur auf Gewebe Bezug genommen, diese Bezeichnung ist Jedoch soweit auszulesen, dass biegsame Unterlagen jeder Art, die ähnlich Geweben verziert werden sollen, davon umfasst werden.
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Es sind "bereits Verfahren zur "Verzierung von Geweben seit längerer Zeit bekannt. Verzierungsverfahren, bei denen Muster direkt auf die Gewebe gedruckt werden, erfordern komplexe Betriebseinrichtungen und Maschinen. Pa Gewebe im allgemeinen nicht besonders dimensions- stabil sind, lassen sich Vielfarbmuster nur mit Schwierigkeiten in genauer Anordnung drucken.
Es wurde auch bereits ein Verfahren zur■Übertragung vorgedruckter Muster auf ein Gewebe vorgeschlagen, bei dem mit Papier gearbeitet wird, auf welches das Muster mit Sublimationsfarbstoffen aufgedruckt wird. Wenn das so bedruckte Papier und ein geeigneter Stoff zusammengepresst werden und bei einer Temperatur von 200 bis 2600C Wärme zugeführt wird, sublimiert der Farbstoff und schlägt sich auf dem Gewebe nieder, wobei die gewünschte Verzierung gebildet wird. Dieses System ist bekannt als das sublistatische Drucken (sublistatic printing). Seine Nachteile liegen darin, dass es relativ langsam ist und Temperaturen erfordert, welche einerseits die verwendete Papierunterlage unbrauchbar machen, nachdem das Muster abgenommen wurde und die andererseits auch das Gewebe durch zu starke Erhitzung beschädigen können. Zusätzlich wird infolge des unvollständigen Überganges des Farbstoffes von dem Papier auf das Gewebe viel verschwendet.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zum Verzieren von Geweben geschaffen, wobei eine biegsame Unterlage mit einer darauf befindlichen entfernbaren Schicht, die Farbstoffe und/oder Pigmente und eine Polymergrundlage enthält und die beim Erhitzen ausreichend klebend wird, um unter Druck stärker am Gewebe als an der biegsamen Unterlage zu haften, mit ihrer Schichtseite unter Wärmeeinwirkung auf das Gewebe gepresst wird, darauf die biegsame Unterlage ent-
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ferrit wird, wobei die Schicht am Gewebe haften bleibt und das die Schicht tragende Gewebe einem Fixierungsprozess unterzogen wird, wodurch die Farbstoffe am Gewebe fixiert werden. Vorzugsweise ist der Fixierungsprozess eine Wärmebehandlung. ■
Durch eine geeignete Auswahl kann die Übertragung von der Orginalunterlage bei Temperaturen von z.B. 50 ^i*3 60 C und relativ niederem Truck bewirkt werden, der weder das Gewebe noch die Unterlage beschädigt, wodurch diese entsprechend weiterbenutzt werden können. Nach dem Übergang wird das Gewebe für eine ausreichende Zeitspanne auf z.B. 100 bis 2000C erhitzt, um den Farbstoff im Gewebe zu fixieren. Im Falle der Verwendung von Sublimationsfarben beträgt diese Zeitspanne 5 "bis 30 Sekunden. Der Rest des Materials in der Schicht, die von der Unterlage abgehoben wurde, schmilzt im allgemeinen in das Gewebe ein, wobei dieses Material so gewählt werden sollte, dass dieses Einschmelzen den Griff oder andere Eigenschaften des Gewebes nicht ungünstig beeinflusst.
Pa es durch eine geeignete Auswahl der Bestandteile möglich ist, sicherzustellen, dass die für den Übergang der Schicht auf das Gewebe benötigte Temperatur niedrig ist, besteht keine Notwendigkeit dafür, dass das erfindungsgemäss zu behandelnde Material vor einer solchen Behandlung thermofixiert wird. Falls eine Thermofixierung erforderlich ist, kann diese gleichzeitig mit dem Wärme-. behändlungsschrxtt durchgeführt werden, der zur Fixierung des Farbstoffes in dem Gewebe nötig ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann zur Behandlung von sowohl synthetischen, als auch natürlichen Fasern mit hydrophoben oder hydrophilen Eigenschaften angewandt werden.
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Wollene und baumwollene Stoffe können ohne Gehwierinkeit behandelt werden. Stoffe, die zur Gänze oder teilweise aus verschiedenen synthetischen Polymeren, wie Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfasern bestehen, können ebenfalls erfolgreich behandelt werden, wie z.B. auch Stoffe aus Mischungen verschiedener Fasern, wie Polyester/ Baumwolle.
Die verschiedenen Komponenten des Materials, die in dem oben beschriebenen Verfahren benutzt werden, werden nachfolgend im einzelnen betrachtet;
Die biegsame Unterlage:
Um eine gute Übertragung des Farbstoffes und/oder der Pigment enthaltenden Schicht von der Unterlage auf das Gewebe zu erreichen, soll vorzugsweise ein hydrophiler/ hydrophober Gegensatz zwischen dem biegsamen Unterlagenblatt und dem abstreifbaren Farbstoff oder Pigment enthaltendem Material bestehen. Der saubere und totale Übergang des Farbstoffes oder Pigments wird dadurch unterstützt. Das Grundblatt kann daher eine hydrophobe oder hydrophile Oberfläche aufweisen oder damit versehen werden, auf welche eine entfernbare färb- oder pigmenthaltige Schicht von im allgemeinen hydrophilen bzw. hydrophoben Eigenschaften aufgebracht wird.
Das Grundblatt kann eine natiörlich hydrophobe oder hydrophile Oberfläche aufweisen und kann z.B. ein Kunststofffilm oder eine Metallfolie sein, oder es kann aus einem biegsamen Material, wie Papier mit einer geeigneten Beschichtung, bestehen. 45in typisches Grundblatt ist ein Papier von guter Qualität mit einer einseitigen Beschichtung von synthetischem Polybutadlenkautschuk, einem Wachs oder
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einem geeigneten Silicon. Hydrophile BeSchichtungen, die auf eine solche Art beschichtete Oberfläche aufgebracht worden, können leicht davon wieder abgestreift; worden.
■■Mn besonders guter Übergang des gedruckten Mustors wird erreicht, wenn vor dem Aufbringen der farbstoff- oder pirgmententhaltenden Schicht auf die flexible "Unterlage mit hydrophober oder hydrophiler Oberfläche eine zweite Schicht auf Polymergrundlage mit hydrophilen bzw. hydrophoben Eigenschaften aufgebracht wird, die bei Erhitzen in der Lage ist, ausreichend klebend zu werden, um unter Druck stärker an dem Gewebe zu haften, als an der Oberfläche des Grundblattes. Der Träger kann somit aus drei Schichten bestehen:
(1) einer hydrophoben oder hydrophilen, nicht entfernbaren Schicht,
(2) einer durchgehenden hydrophilen oder hydrophoben entfernbaren Schicht, und
(3) einer hydrophilen oder hydrophoben entfernbaren Schicht, welche den Farbstoff oder das Pigment enthält.
Der Effekt der durchgehenden, entfernbaren zweiten Schicht (2) liegt darin, dass sie die Genauigkeit und Wirksamkeit des Überganges der Farbstoff oder Pigment enthaltenden, entfernbaren Schicht auf das Gewebe verstärkt. Das Polymermaterial in der zweiten Schicht (2) und das der dritten Schicht (3) brauchen nicht gleich zu sein, obwohl beide Schichten hydrophilen oder hydrophoben Charakter relativ zur nicht entfernbaren Schicht (1) aufweisen müssen.
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Eine typische hydrophile Polymergrundlage zur.Verwendung in der abstreifbaren Schicht ist Polyvinylbutyral, Solche abstreifbaren Schichten können Lösungsmittel-Weichmacher, wie Paraffinwachs und andere wachsartigen Materialien, Trikresylphosphat, Dioctylphthalat, und Kondensate von Äthylenoxiden mit Fettalkoholen, enthalten, um deren Eigenschaften einzustellen.
Ein weiteres Polymermaterial, das für den abziehbaren verwendet werden kann, ist Polyvinylacetat. Dies hat einen Vorteil "über andere "Vinylpolymere, z. B. Polyvinylbutyral, darin, dass es eine grössere Wasseraufnahme während des Dämpfens hat. Beim Drucken von wasserlöslichen Farben unter Verwendung der Dampffixierung wird das Ablösen der Farbstoffe vom Film dadurch stark beschleunigt. Zur gleichen Zeit wird die Bedeutung des Molekulargewichtes im Polymeren durch die Ergebnisse mit Polyvinylacetat betont, wie noch nachfolgend beschrieben werden wird. Da Polyvinylacetat stark hydrophil ist, lässt es sich leichter von einem mit Polybutadien beschichteten Papier ablösen, als Polyvinylbutyral, so dass kein Weichmacher nötig ist. Tatsächlich kann die "Verwendung von überschüssigem Weichmacher die Klebkraft des Films an der Grundschicht auf einen praktisch nicht mehr verwendbaren Grad herabsetzen.
Es wurden ebenfalls Übergänge erfolgreich ausgeführt, wobei anstelle von Papier Celluloseacetatfilm verwendet wurde. Ein solches Celluloseacetatrückblatt ist Celluloseacetatfilm, beschichtet mit Nitrocellulose (z.B. von der Firma Transparent Papers Ltd., Bury Lanes.), welches anstelle des mit Butadienkautschuk beschichteten Papiers eingesetzt werden kann. Celluloseacetatsysteme erfordern den Einsatz einer leicht höheren Übertragungstemperatur als
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vergleichbare Papiersysteme. Hydrophile Polymergrundlagen, die für die abstreifbare Schicht(en) verwandt werden können, sind beispielsweise Polyvinylbutyral und/oder Polyvinylacetat. Im allgemeinen gibt jedes dieser zwei Polymeren allein befriedigende Ergebnisse- Während jedoch Polyvinylbutyral im allgemeinen einen Film ergibt, der ausgezeichnete-Ablöseeigenschaften hat, wenn er in Verbindung mit wasserlöslichen Farben, die eine Dampffixierung verlangen, eingesetzt wird, erlaubt die relativ hydrophobe Natur des Films (verglichen mit Polyvinylacetat) eine kleinere Wasseraufnahme, als wünschenswert, was zu einem langsamen und unzulänglichen Übergang der Farbe vom Film auf das Gewebe führt. Andererseits ergibt Polyvinylacetat einen Fim mit angemessenen, jedoch im allgemeinen weniger befriedigenden Ablöseeigenschaften, welcher bei Berührung etwas klebt. Wenn er in Verbindung mit wasserlöslichen Farben verwandt wird, ergibt seine mehr hydrophile Natur einen besseren Farbübergang als oftmals mit Polyvinylbutyral beobachtet.
Durch Verwendung von Mischungen der beiden Polymeren können die Vorteile beider erhalten werden. Wenn der Anteil des Polyvinylbutyral in der Mischung zwischen 0 und 100% verändert wird, können die Filmeigenschaften nach Wunsch durchgehend geändert werden.
Mit wasserlöslichen Farben ist eine Mischung von Polyvinylacetat und Polyvinylbutyral mit einem Gehalt von 5 bis 50% von letzterem besonders vorteilhaft, sie gibt eine leichte Ablösung, gute Farbstoffixierung und die Möglichkeit der Einlagerung eines hohen Feststoffanteils in den Film.
Das auf das Gewebe aufzubringende Muster kann als eine Schicht auf die biegsame Unterlage durch bekannte Verfahren aufge-
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bracht werden. Normalerweise wird für vielfarbige Muster ein Druckverfahren angewandt, obwohl für ein Muster von Streifen oder ein ähnlich geartetes Muster auch ein Beschichtung^ sys tem angewandt werden kann. Die zu übertragende Schicht kann zusätzlich zu seiner Polymergrundlage und den Farbstoffen auch solche Materialien, wie optische Aufheller und andere Hilfsstoffe, enthalten, um das Erscheinungsbild des Gewebes zu verbessern. Die Schicht auf der Unterlage kann durchgehend sein, unterbrochen oder in eine Zahl von separaten, voneinander getrennten Bereichen aufgeteilt' sein.
Gegebenenfalls kann die Schicht auf der Unterlage auch eine durchgehende Schicht von nur einer Farbe sein. Ein analoges System ist vom sublistatischen Drucken bekannt, bei dem gleichförmig bedruckte, einfarbige Blätter verwandt werden. Dies wird dann angewandt, wenn nur eine kleine Menge gefärbter Gewebe hergestellt werden soll, ohne dass komplizierte Färbeverfahren zur Verfügung stehen. Dieser Typ von Verfahren ist den bekannten Färbeverfahren insofern überlegen, als eine viel bessere Farbgleichförmigkeit zwischen den separaten Chargen von Geweben erreicht werden kann. Wenn das erfindungsgemässe Verfahren in dieser Art als ein Ersatz für das Färben eingesetzt wird, kann z.B. die Lagermenge von eingefärbtem Gewebe sehr niedrig gehalten werden, da leicht und schnell mehr Gewebe eingefärbt werden kann. Das Verfahren kann innerhalb weniger Stunden durchgeführt werden. Dies steht in vorteilhaftem Gegensatz zu der normal angewandten Praxis, nach der die Waren zum Färben weggesandt werden müssen, was hinsichtlich des Transportes teuer ist und mehrere Wochen Zeit benötigt.
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Hn die entfernbare Schicht befriedigend "bei einem "Druckverfahren einsetzen zu können, ist es nötig, die Komponenten der 3chicht so aufeinander abzustimmen, dass sie einerseits ausreichend bedruckbar ist und andererseits in dem oben beschriebenen Gesamtverfahren befriedigend arbeitet,
"lie Druckfarbe sollte vorzugsweise ein filmbildende Polymergrundlage enthalten, die anfänglich bei Erhitzung klebrig wird, ferner Pigment- oder Farbstoffteilchen und ein oder mehrere Lösungsmittel oder Verdünner, um ein druckbare Konsistenz zu erreichen, die Polymerfilmgrundlage ist dabei so gewählt, dass sie bei Fachbehandlung, vorzugsweise durch weiteres Erhitzen, ihre Filmform verliert. Vorzugsweise sollte die Polymerfilmgrundlage bei einer Erwärmung auf 180 bis 2200C ihre durchgehende Filmnatur verlieren und keine Rückstände bilden, welche die Eigenschaften des Gewebes nachteilig beeinflussen könnten. Am besten ist es, wenn von der Filmgrundlage nach dem Erhitzen praktisch keine Rückstände mehr bleiben.
Das Lösungsmittel oder der Verdünner für die Druckfarbe sollten natürlich solche sein, welches die filmbildende Polymergrundlage angemessen auflöst. Einzelne Lösungsmittel oder gemischte Lösungsmittel können verwendet werden, wobei die speziellen Abstimmungstechniken analog zu denjenigen sind, die bei der Herstellung von Druckfarben für andere Zwecke angewandt werden. Geeignete Lösungsmittel umfassen niedrige Alkohole, ithanol/Toluol-riischungen, und das Lösungsmittel kann ebenfalls etwas Wasser enthalten.
Unter gewissen Umständen, z.B. bei der Verwendung spezieller Farben oder Pigmente oder spezieller Unterlagen bzw. Träger, kann die filmbildende Polymergrundlage vorzugsweise eine
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oder beide der folgenden- Eigenschaften aufweisen:
(1) Sie sollte alle Farbstoffe der Druckfarbe während der trockenen oder nassen Nachbehandlung frei^ geben, so dass diese in das Gewebe oder ein anderes Material hineinwandern und dort festgehalten vrerden können,
(2) sie sollte die Eigenschaft besitzen, alle in der Druckfarbe befindlichen Pigmente physikalisch mit dem Gewebe oder einem anderen Material zu ver-■ binden, so dass sich eine Pigmentierung des Gewebes oder des anderen Materials ergibt, die haltbar gegenüber Waschen, Reiben und Trockenreinigung ist, ungeachtet der Zerstörung der orginalen durchgehenden Filmstruktur.
Die Filmfestigkeit des gedruckten Druckfarbenfilms muss natürlich ausreichend gross sein, um zu ermöglichen, dass der Firm während der Übertragung von dem Grundmaterial auf das Gewebe als zusammenhängender Film bestehen bleibt. Die Filmfestigkeit wird teilweise von der Auswahl des den Film bildenden Polymermaterials abhängen, jedoch ebenfalls vom Gehalt an Weichmacher und von der Filmdicke. Die Dicke selbst wird von der Viskosität der Druckfarbe und vom angewandten Druckverfahren abhängen. Vorzugsweise sollte der Feststoffanteil, wie die in dem gedruckten Film eingelagerten Farbstoffe, fein ausgemahlen sein, da grosse Teilchen dazu neigen, als bruchauslösende Kerne zu wirken, was zu einem Aufreissen des Filmes führen kann. In dieser Verbindung ist es interessant, sich daran zu erinnern, dass im Falle der Verwendung bestimmter Farbstoffe sich die Teilchengrösse im Film nach dem Drucken durch Alterung noch ändern kann.
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ies kann entsprechend zu einer Schwächung der Filmfestigkeit führen, die unerwünscht ist.
r.'ie filmbildende druckfarbe kann auf die Unterlaf5e gedruckt oder geschichtet werden. Jedes bekannte Druckverfahren kann verwandt, werden, wie z.B. Siebdruck, litoprraphisches Drucken, Tiefdruck oder Anilindruck. Das spezielle ausgewählte Druckverfahren wird sowohl von der Natur des zu druckenden Musters, als auch von der gewünschten Dicke des Films abhängen.
"■er Erweichungspunkt der aufgebrachten Druckfarbenschicht sollte nicht zu nahe der Raumtemperatur liegen, da sonst das Material beim Aufrollen dazu neigt, an den Rückseite der nächsten Schicht festzukleben.
Geeignete filmbildende Materialien der Polymergrundlage zur Verwendung in der Druckfarbe sind Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Mischungen aus Polyvinylbutyral mit Polyvinylacetat, Polyvinyl alkohol ,Cellulosenitrat und Äthylcellulose.
Farbstoffe, die in die Druckfarbe eingelagert werden können, sind beispielsweise Dispersionsfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, saure Mahlfarbstoffe, Küpenfarbstoffe, Metallkomplex-Farbstoffe und Entwicklungsfarbstoffe, Sublimationsfarbstoffe und Farbstoffe, die im Thermosolverfahren verwendet werden. Als Pigmente können sowohl organische, als auch anorganische Pigmente und fein verteilte Metalle eingelagert werden.
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Für die Anwendung vieler Farbstoffe ist die Gegenwart von Farbhilfen, z.B. Säuren, Laugen, Löslichkeitshilfen usw. , beim Fixieren der Farbstoffe hilfreich. Z.B. ist es bei den im Handel weit verbreiteten Faserreaktivfarben für Cellulose notwendig, die Fixierung unter Anwesenheit von Alkali vorzunehmen. Säurefarben, die oftmals für Wolle und Nylon verwendet werden, zeigen bei Amvesenheit von Säure eine schnellere Erschöpfung. Löslichkeitshilfen, wie Harnstoff, werden oftmals beim Bedrucken von Geweben zur Unterstützung der Färbstoffixierung mit verschiedenen Farbbereichen zugesetzt. Im erfindungsgemässen Verfahren können solche Hilfsstoffe in der "Druckfarbe eingelagert werden, um einen übertragbaren Film zu bilden, wodurch die Notwendigkeit von Vorimprägnierungsschritten oder Nachbehandlungsverfahren entfällt. Die Einlagerung von Weichmachern in die Druckfarbe ist wünschenswert, um die Filmablösung während des Übertragungsverfahren zu unterstützen und die Eigenschaften des Films während der Fixierungsstufe zu verbessern.
Farbstoffe und Pigmente aller Typen können benutzt werden, einschliesslich Nitro-, Azo-, Stilben-, Di- und Triarylroethan-, Acridin-, Chinolin-, Methin- und Polymethin-, Thiazol-, Indamin- und Indophenol-, Oxin-, Oxazin-, Thiazin-, Schwefel-, Aminoketon-, Anthrachinon-, Indigo- und Phthalocyaninfarbstoffe .
Besondere Beispiele von Farbstoffen und Pigmenten, welche in die Druckfarbe eingelagert werden können, sind:
Dispersol Yellow D-7G- (ICI)
Dispersol Yellow C-4R (ICI)
Dispersol Blue D-2R (ICI)
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Dispersed Navy P-R (ICT) Azo Rhodine 2G (Gandoz) Procion Blue H-A (IGI) Cibanone "fellow GC (Ciba-Geigy) oublaprint Blue 7OO32 (L.B. Holliday & Co. Ltd.) Lumogen Red RF (BASF) Phthalogen Brilliant Blue 1F3G (Farbenfabriken. Bayer) Russ
Bronzepulver Honastrol Fast Blue B (ICI)
Beispiele für Hilfsstoffe zur Farbstoffixierung, welche in die Druckfarbe eingelagert werden können, sind:
Hilchsäure Hatriumbisulfit Natriumdithionit Natriumcarbonat Harnstoff und Thioharnstoff
Beispiele für Lösungsmittelweichmacher, welche in die Druckfarben eingelagert werden können, sind:
Dibutylphthalat Trikresylphosphat Palmitylalkohol Natriumricinoleat otearinsäure Palmitinsäure otearylalkohol - Polyäthylenoxidkondensat otearamid, fein verteiltes Polyäthylen
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Diese Materialien wirken als sekundäre Lösungsmittel, insbesondere während der Fixierung bei erhöhter Temperatur, wenn sie das Fliessverhalten und die Durchdringung des Gewebes unterstützen.
Die Einlagerung in die Druckfarbe von höheren Fettalkoholen, z.B. Octodecanol, und insbesondere von Kondensaten dieser Alkohole mit Polyäthanoxypolymeren, z.B. Stearylalkohol-Äthylenoxidkondensate, ist besonders vorteilhaft für den Erhalt von Drucken mit guter Qualität.
Farben und/oder Pigmente können in den Druckfarben entsprechend der Art des Stoffes gemischt werden, auf welchen der Übergang stattfinden soll. Z.B. wird für Polyäther/Baumwollstoffe eine Mischung von Dispersionsfarbstoff und Reaktivfarbstoff verwendet oder alternativ dazu eine Mischung aus Dispersionsfarbstoffen und Pigmenten.
Die Fixierungshilfsstoffe werden entsprechend den verwendeten Färbtypen ausgewählt. Z.B. erfordert die Verwendung von Reaktivfarbstoffen auf Celluloseunterlagen normalerweise die Gegenwart von Alkali und manchmal Harnstoff in der darauffolgenden Fixierung. Küpenfarbstoffe erfordern die Anwesenheit von Alkali und einem Reduziermittel, wie Natriumformaldehydsulfoxylat.
Die Auswahl der Weichmacher wird normalerweise nicht von der Auswahl der Farbstoffe beeinflusst, wenn jedoch Pigmente benutzt werden, wurde festgestellt, dass Fettalkohole oder Fettalkohol-Polyäthanoxykondensate im allgemeinen Drucke von besserem Erscheinungsbild ergeben.
Die Anteile der Komponenten in den Druckfarben (ausgenommen Lösungsmittel und Verdünner) können klarerweise entsprechend der Stärke des eingelagerten Farbstoffes oder Pigments ver-
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ändert werden. Im allgemeinen kann der Weichmacheranteil zwischen 20 und 100% der Menge des Polymers betragen und der Farbstoffanteil zwischen 0 und 100% der Polymermenge liegen.
Wenn Pigmente verwendet werden, ist es zur Verbesserung der Waschechtheit und Losungsmittelechtheit des endgültigen Druckes wünschenswert, in die Druckfarbe ein Vernetzungsmittel einzuführen, das eine Bindung der Pigmente an den Gtoff unterstützt. Beispiele für solche Materialien sind -ialdehyde, z.B. Glyoxal, Epoxyharzmonomere und Aminoplaste. Wenn das filmbildende Polymermaterial Polyvinylbutyral ist, sind bevorzugte, vernutzende Polymerbildner methylolisierte Aminoplastmonomere, z.B. Dimethylolharnstoff, Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff, Dimethylolcycl.-äthylen-harnstoff oder methylolisierte Melamine. Die Benutzung solcher Vernetzungsmittel kann zu einem spröden Griff des endgültigen Erzeugnisses führen, zu dessen Vermeidung es manchmal vorteilhaft ist, erweichende Mittel zu verwenden oder einen Lösungsmittelweichmacher zu wählen, der als erweichendes Mittel durch Beeinflussung des vernetzenden Mittels wirkt, z.B. Stearamid. In einigen Fällen wird eine hervorragende Waschechtheit .erhalten, wenn zusätzlich zu dem Vernetzungsmittel und weiteren Zusätzen eine Säure oder ein ßäure erzeugender Katalysator, wie Zinknitrat, ebenfalls vorhanden ist.
Jie Waschechtheit des endgültigen, pigmentierten Erzeugnisses kann durch Verwendung von schmelzbaren Pigmenten, z.B. von sich aus gefärbten, thermoplastischen Materialien, verbessert werden.
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Die folgenden Zusammensetzungen sind typisch für die erfindungsgemäss verwendeten Druckfarben:
(1) 6 Teile Dispersol Fast Red R (ICI) 10 Teile Polyvinylbutyralcopοlymer 4 Teile Trikresylphosphat,
fein verteilt in 100 Teilen Äthanol (64 OP).
(2) 10 Teile Polyvinylacetat
10 Teile Polyvinylbutyralcopοlymer
2 Teile Procion Blue H-A (ICI) 0,2 Teile Trinatriumphosphat 2 Teile Harnstoff,
fein verteilt in 80 Teilen Äthanol und 20 Teilen Toluol.
(3) 15 Teile Polyvinylbutyralcopolymer
15 Teile Stearylalkohol-Äthylenoxid-Kondensat 10 Teile Acramine Red FITR (BASF) ■
fein verteilt in 80%-igem Äthanol.
(4) 10 Teile Polyvinylbutyralcopolymer
1 Teil Citronensäure
2 Teile Nylomine Red 2B(ICI) 2 Teile Palmitinsäure,
fein verteilt in Äthanol (64 OP). Einzelheiten des Verfahrens
Das Erwärmen des Stoffes,auf welchen die Schicht übertragen werden soll, kann nach irgendeinem der bekannten Verfahren ausgeführt werden. Z.B. kann Dampf oder überhitzter Dampf oder auch Infrarot-Heizung angewandt werden.
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Heissluft kann durch den Stoff geleitet werden oder der Stoff kann über heisse Platten geführt werden, auch eine Beheizung durch Mikrowellen kann angewandt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der Aufbau aus Stoff, Muster und Unterlage vor Abtrennung der Unterlage gekühlt wird. Es ist erforderlich, dass die Bindung zwischen dem Stoff bzw. dem Gewebe und dem Film stärker wird als diejenige zwischen dem Film und der Unterlage aus beschichtetem Papier. DLe Temperatur, bei welcher dies geschieht, und die Zeit zur Entwicklung der Haftung, hängt von der Zusammensetzung der Beschichtung und des Films, wie auch von derjenigen des Gewebes ab. Im allgemeinen wird die druckfarbe so ausgewählt, dass ein Abkühlen von 2 bis 20 Sekunden auf Umgebungstemperatur ausreichende Ergebnisse liefert. Im unten·angeführten Beispiel 4 ist eine Kühlungsstufe beschrieben.
Die Herstellung von zufriedenstellend bedrucktem Gewebe hängt davon ab, dass der Film während der Fixierungsstufe in eine Form gewandelt wird, die weder von Hand noch durch das Auge gefühlt bzw. gesehen werden kann, ausser natürlich wenn ein besonderer Effekt erwünscht ist. Während der Fixierungsstufe kann sich der Film chemisch zersetzen, wobei nur unwesentliche Rückstände auf dem Gewebe verbleiben oder er kann schmelzen und somit Teil des Gewebes werden. Βρϊ vielen Polymeren wird wahrscheinlich beides geschehen. Wenn das zurückbleibende Material nicht eine unerwünschte Steifheit oder ein anderes Aussehen bewirken soll, ist es wünschenswert, dass der Film während der Fixierung erweicht und fliessfähig wird, um einen unzusammenhängenden Niederschlag zu bilden. Wenn Materialien mit hohem Molekulargewicht, z.B. 180 000 bis 200 000 verwendet werden, sind
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die Erweichungs- und Fliesseigenschaften manchmal ungenügend , Uni dies zu erreichen. Bei der Verwendung von Polyvinylbutyral wurde gefunden, dass bei Benutzung eines Materials mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 34- 000 vorteilhaftere Ergebnisse erzielt wurden, verglichen mit einem Material im Bereich von 180 000 bis 270 000. Die Temperaturen, bei denen sich Polyvinylbutyral in diesen Molekulargewichts bereiche zersetzt, liegen bei 45 bis 55°O und 56 bis 600C, und die Fliesstemperaturen (70,3 kg/cm2; 1000 psi) liegen bei 105 bis 1100C bzw. 145 bis '155°C. Es wird angenommen, dass auch die Viskosität des geschmolzenen Polymers eine wichtige Rolle spielt. Polyvinylacetat mit einem Molekulargewicht im Bereich von 50 000 bis 60 000 hat die oben angeführten, erwünschten Eigenschaften, obwohl es manchmal eine' etwas steife Oberfläche ergibt, wenn ein zu dicker Film verwendet wird.
Für irgendein gegebenes System kann das optimale Verhältnis zwischen Molekulargewicht, Fliesstemperatur und Gchmelzviskosität durch Versuche ermittelt werden. Dabei kann ein Bereich von optimalen Eigenschaften abgegrenzt werden, so dass das Polymer ausgezeichnete Ergebnisse bringt, wenn es diese Eigenschaften besitzt.
Beim Übertragungsdrucken von Pigmenten erfüllt der übertragbare Film eine doppelte Rolle. Der Film liefert erstens das Medium für den mechanischen Übergang des gedruckten Musters auf den Stoff und schmilzt zweitens in das Gev/ebe bei weiterem Erhitzen ein, wodurch das Pigment gebunden wird und ein waschechter Druck erzielt wird.
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Bei der Übertragung von Pigmenten müssen besondere Umstände beachtet werden, da die Farbe nicht wandert, wie · es bei Dispersionfarbstoffen oder löslichen Farbstoffen, die durch Dämpfen fixiert werden, der Fall ist. Die Eigenschaften des Films sind von besonderer Bedeutung, da wenn er in den Stoff einschmilzt, er gleichförmig über die gesamte bedruckte Fläche einschmelzen muss. Pie Zusammensetzung der Druckfarbe muss entsprechend festgelegt werden.
Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemassen Verfahrens kann stark variieren. In der ersten Stufe des Verfahrens kann eine Flachbettpresse des Typs verwandt werden, wie sie normalerweise beim Abdrucken eingesetzt wird, das Gewebe wird dann zur Fixierungsstufe weiterge-* führt. Eine bevorzugte Vorrichtung besteht jedoch aus einem Paar von aneinander anliegenden Walzen, von denen wenigstens eine erhitzt ist, weiterhin aus Mitteln für die Zuführung des zu verzierenden Gewebes und der biegsamen Unterlage, welche die Verzierung trägt, durch den Spalt zwischen den Walzen, weiterhin aus Führungsmitteln, welche des Gewebe und die Unterlage zwangsläufig durch die Kühlzone führen und Mitteln eum Ablösen des Gewebes von der Unterlage.
Eine solche Vorrichtung wird im allgemeinen einen Rahmen oder Sockel aufweisen, der die verschiedenen Walzen und Leiteinrichtungen trägt und ebenso geeignete Zufuhr- und Arifnahmeeinrichtungen für das Gewebe und die Unterlage. Mittel für den Antrieb der Walzen, z.B. ein elektrischer Motor, können ebenso vorgesehen sein, wie damit verbundene Steuermittel. Die genaue Konstruktion dieser Maschinen ist im allgemeinen bekannt und hier nicht weiter beschrieben.
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T)Ie Kühlzone kann aus einem einfachen Luftspalt bestehen, durch welchen das Gewebe und die Unterlage geführt werden. Alternativ dazu können stärkere Kühlmittel, wie Ventilatoren oder gekühlte Oberflächen oder Walzen, vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist die Temperatur, auf welche die Walze(n) erhitzt wird bzw. werden, veränderbar, wie auch die Geschwindigkeit, mit der Walzen angetrieben werden. Durch die Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit und der Walzentemperatur kann eine optimale Verzierung erhalten werden. Zur Berücksichtigung der verschiedenen Gewebe sollte der Spaltendruck vorzugsweise einstellbar sein. Ss ist in der Regel wünschenswert, den Spaltdruck von 2,27 bis 22,7 kg pro 2,54- cm Walzenlänge einstellen zu können (für eine Walze mit einer Länge von 127 cm von 113 kg bis 1130 kg).
Die geheizte Walze oder die Walzen sind vorzugsweise so aufheizbar, dass das Gewebe und die biegsame Unterlage im Spalt eine Temperatur von 100 bis 2200G erreicht. Pie Kontaktzeit zwischen dem Gewebe oder der Unterlage mit einer der beheizten Walzen kann dadurch eingestellt werden, dass der Berührungswinkel zwischen Gewebe oder Unterlage und Walze verstellt wird, z.B. von 30 bis 180°, wodurch die Temperatur an der Trennfläche Unterlage/Gewebe im Spalt auf 90 bis 1800G ansteigt.
In der nachfolgenden Kühlzone kann die Temperatur auf GO bis 800G fallen, wodurch sich die Haftung zwischen der auf der Unterlage befindlichen Verzierung und dem Gewebe entwickelt. Das Gewebe und die Unterlage werden dann auseinander gezogen.
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"""ie Vorrichtung kann eine oder mehrere Behandlun<?;sstatxonen aufweisen, in welche das Gewebe nach dem Ahlösen geführt wird, z.B. kann die Verzierung durch Dampf oder eine andere Behandlung fixiert werden und eine geeignete Behandlungsstufe von bekannter Art kann wie üblich ausgebildet sein.
Nachfolgend ist eine geeignete Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 die schematische Seitenansicht einer
Tlaschine zur Verzierung von Gewebe auf einer Seite,
Figur 2 die schematische Seitenansicht einer
Haschine zur Verzierung von Gewebe auf gleichzeitig beiden Seiten.
In beiden Figuren sind die beheizten Walzen, die aus ITetall oder mit Gummi beschichtet sind, mit 1, 2 bezeichnet, das zu bedruckende Gewebe kommt von einer Vorratsrolle und die vorgedruckte Verzierungsbahn wird von der bzw. den Vorratsrollen M- abgezogen. Führungswalzen 5 sind so einstellbar, dass die Berührung mit den beheizten Walzen 1, 2 verändert werden kann und die Kühlzone ist mit 6 bezeichnet. Am Ende der Zone 6 werden das Gewebe und die Unterlage auseinander gezogen, nachdem- sie einen Spalt zwischen einem Walzenpaar 7 passiert haben. Die benutzte Unterlage wird auf einer Aufnahmerolle 8 aufgenommen, während das Gewebe in Richtung 9 für eine weitere Behandlung abgezogen wird.
Verglichen mit dem eingangs erwähnten sublistatischen Verfahren besitzt das erfindungsgemasse Verfahren eine Reihe
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von Vorteilen. Bei Verwendung des sublistatischen Systems wird das Gewebe leicht steif und/oder gelblich und/oder die Oberfläche tendiert dazu, zu glänzen. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren tritt keiner dieser Nachteile auf. Der totale· Übergang des Farbstoffes in dem erfindungsgemässen Verfahren vermeidet die Vergeudung von Farbstoff, die bei dem sublistatischen Drucken unvermeidbar ist und ermöglicht weiterhin die Herstellung von satteren und stark matten Farben. Bei der Anwendung des sublistatischen Oruckens muss das Gewebe vorzugsweise vorher thermofixiert werden,'bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist dies unnötig.
Verglichen mit dem sublistatischen Drucken wird auch die Geschwindigkeit stark angehoben und die Temperatüren erniedrigt, z.B. 30 Sekunden bei 2500C werden reduziert zu 5 bis 10 Sekunden bei 2000C.
Die Einrichtungen, die für das sublistatische Drucken benötigt werden, sind komplex und sehr speziell, während zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens nur eine einfache Ausrüstung oder sogar eine leicht angepasste Standardausrüstung verwendet werden können. Dies hängt von der Tatsache ab, dass beim sublistatischen Drucken eine sehr innige Berührung zwischen dem Gewebe und dem vorgedruckten Muster nötig ist. Dies ist bei dem erfindungsgemässen Verfahren nicht erforderlich. Pie AnzahH der Gewebe, die mit dem erfindungsgemässen Verfahren verziert werden können, ist sehr gross. Sowohl synthetische als auch natürliche Fasergewebe verschiedener Arten können alle zufriedenstellend verziert werden. Obwohl Verbesserungen beim sublistatischen Drucken erzielt wurden, arbeitet es nur leicht und zufriedenstellend mit Polyestergeweben. Im Gegensatz
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zum subli statischen ti rucke η tritt beim erf indungsgemässon Verfahren auch keine Tendenz zur Schrumpfung der Gewebe auf, so dass sehr genaue miteinander übereinstimmende Tlrucke und Musterwiederholungen erreicht werden können.
iichliesslich sind die Farbstoffe, die beim sublistatischen drucken verwendet werden können, immer noch auf diejenigen beschränkt, welche die erwünschten Sublimationseigenschaften besitzen und die eine Vielzahl von anderen Bedingungen erfüllen (siehe auch "Colour Selection for Transfer Printing", E.C- Vellins, "British Knitting Industry, April 1972). Mit do">" vorliegenden Erfindung kann ein weitaus grösserer Bereich von Farbstoffen verwendet werden, wodurch ein riesiges Gebiet von möglichen Abschattierungen erschlossen wird und Anpassungsfähigkeit sowie, Genauigkeit der Färb abstimmung erreicht wird. Die Möglichkeit, andere Farbstoffe als Sublimationsfarbstoffe zu verwenden, bewirkt eine Gesamtverbesserung in der Qualität der gefärbten Waren, insbesondere im Hinblick auf die Echtheitsanforderungen.
Zahlreiche Abänderungen im Detail können bei den speziellen Komponenten der im erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Materialien vorgenommen werden, wie auch in jeder speziellen Situation. Die jeweiligen Zusammensetzungen hängen von der Art des zu verzierenden Materials und von der Art des verwendeten Farbstoffes ab. Bei der Verwendung von Dispersionsfarbstoffen oder Pigmenten sollte der Tatsache besondere Beachtung geschenkt werden, dass diese Farbstoffe zufriedenstellend in die Schicht eingemahlen werden, da sonst die ungenügend gemahlenen Teilchen potentielle Bruchstellen bilden, die zu einem fehlerhaften Übertrag der Schicht von der biegsamen Unterlage auf das Gewebe führen.
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Verglichen mit bekannten Färbe- und Druckverfahren für Gewebe führt das erfindungsgemässe Verfahren zn einer nur kleinen oder keiner Umweltverschmutzung. Insbesondere werden die grossen Mengen von Abfallflüssigkeit vermieden, die normalerweise beim Färben anfallen. Die niedrigen verwendeten Temperaturen und kurzen Behandlungszeiten erniedrigen darüberhinaus die Energiekosten des Verfahrens, verglichen mit den bekannten Verfahren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Verdeutlichung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein Papierblatt wird beschichtet mit einer Lösung (5/? Gewicht/Volumen) von Polybutadien in Benzol und getrocknet. Das Papier wird auf der beschichteten Seite mit einem geeigneten Muster oder insgesamt mit einer Druckfarbe bedruckt, die wie folgt zusammengesetzt ist: 60 g Dispersol Fast Red R (ICI Disperse Red 10) 10 g Polyvinylbutyralpolymer
4- g Trikresylphosphat
in 100 g Äthanol.
Der Farbstoff ist in einer Lösung der anderen im Äthanol aufgelösten Bestandteile zur Herstellung der Druckfarbe dispergiert. Nach dem Drucken des gemusterten oder gefärbten Papiers wird dieses getrocknet.
Das Papier wird auf 80 G erhitzt, indem man die ungefärbte Seite in Berührung mit einer Heizfläche bringt und ein Stück Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern wird 5 Sekunden lang dagegen gepresst. Wenn der Stoff und das Papier
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getrennt werden, ist das fluster vollständig auf das Gewebe übertragen.
Pas Gewebe wird darauf zwischen zwei Metallplatten bei 2000C 10 Sekunden lang erhitzt, wodurch ein rot gefärbi Gewebe mit guter Waschechtheit erzeugt wird.
'■as Farbstoff Dispersol Fast Red R, der im obigen Verfahren benutzt wurde, kann durch andere Farbstoffe ersetzt werden, um Färbungen von guter Qualität zu erhalten. Z.B. kann Sublaprint Yellow 700Ö1, Gublaprint Red 70027 und üublaprint Blue 70032 von der L.B. Holliday & Go. Ltd, verwendet werden, um gelbe, rote oder blaue Färbungen zu erhalten.
Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn das verwendete Trikresylphosphat durch Dibutylphthalat oder Triphenylphosphat ersetzt wird.
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt mit einem Gewebe aus Nylon anstelle von Polyethylenterephthalat. Gute Färbungen werden mit einer zweiten Wärmebehandlung erhalten, die bei einer TemperaI-ur von 1900C durchgeführt wird.
Wenn das Gewebe durch ein Gewebe ersetzt wird, das F0I37"-äthylenterephthalat oder Nylonfasern, gemischt mit Baunrwoll- oder Viskosefasern enthält, werden gute Färbungen erhalten, obwohl die Cellulosefasern grösstenteils ungefärbt bleiben.
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Beispiel 3
'Ein Baumwollgewebe wurde mit einer wässrigen Lösung von 20 g/Liter Natriumcarbonat und 100 g/Liter Harnstoff^ imprägniert und anschliessend getrocknet. Ein Papierblatt wurde wie in Beispiel 1 vorbehandelt, wobei der in der Schicht verwendete Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff, z.B. Procion Blue H-4-R (IGI Organics Ltd.) war.
Das Papier wurde auf 800G erhitzt und gegen das wie oben behandelte Baumwollgewebe 5 Sekunden angepresst, darauf abgezogen, wobei die Schicht an dem Baumwollgewebe haften blieb. Das Gewebe wurde dann 10 Minuten lang bei 1000G gedämpft. Fach dem Vaschen mit heissem Wasser wurde festgestellt, dass das Baumwollgewebe einen blauen Farbton von hoher Waschechtheit aufwies.
Beispiel 4-
Auf ein Papierblatt, das mit einer ^>%-±gen (Gewicht/Volumen) Lösung von Polybutadien in Benzol beschichtet und anschliessend getrocknet worden war, wurde ein Muster mit einer Druckfarbe gedruckt, die wie folgt zusammengesetzt war:
17 g Polyvinylacetat
1,7 g Procion Blue H-A (IGI) 0,2 g Trinatriumphosphat
in 100 ml Äthanol (64- OP).
Der Farbstoff und das Trinatriumphosphat wurden in der äthanolischen Lösung des Polymers dispergiert. Fach dem Bedrucken wurde das Papier getrocknet. Das gedruckte
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Muster wurde auf ein-Stück Baumwollgewebe übertragen, indem die unbedruckte Seite in Berührung mit einer Heizfläche von 1300G gebracht wurde und das Baumwollmaterial auf das Papier gepresst wurde, um einen Verbund zu erhalten. Dieser wurde 15 Sekunden lang abgekühlt und dann das Papier unter Zurücklassung des Musters abgezogen. Das Gewebe wurde darauf 300 Sekunden lang bei 102 C gedämpft und gründlich mit heissem Wasser 'gewaschen. Das Gewebe war mit einem kräftigen blauen Muster von hoher Waschechtheit bedruckt.
Der verwendete Farbstoff kann durch irgendeinen einzelnen oder einer Mischung einer grossen Anzahl von Faserreaktivfarbstoffen für Cellulose, wie Procion Red Η-8ΒΪΓ (ICI), Cibacron Brilliant Yellow 2G-P (Ciba-Geigy), Levafix Violet P-4-R (Farben Bayer) ersetzt ..werden, die rote, gelbe bzw. violette Muster ergeben wurden.
Beispiel 5
Ein Papierblatt, das mit Polybutadien wie in Beispiel A-beschichtet war, wurde mit einem Muster aus einer Druckfarbe bedruckt, die wie folgt zusammengesetzt war:
17 S Polyvinylacetat ·
I1O g Azo Rhodine 2G (Sandoz) 0,3 g Weinsäure
0,5 g Dibutylphthalat
in 100 g Äthanol (64- OP).
Der Farbstoff usw. wurde dispergiert, wie vorstehend beschrieben. Nach dem Bedrucken wurde das Papier getrocknet.
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Der Färbstoffilm wurde auf ein Gewebestück aus Nylon 66 bei einer Temperatur von 150 C wie zuvor übertragen und der Farbstoff durch Dämpfen bei 1000C und einer Pauer von 10 Minuten fixiert. Nach dem Dämpfen wurde das gefärbte Gewebe gründlich gewaschen und getrocknet. Es war mit einem hellen, blassroten Farbton gefärbt, der licht- und waschecht war.
Beispiel 6
Die Druckfarbe von Beispiel 5 wurde ersetzt durch eine Druckfarbe mit folgender Zusammensetzung:
17 g Polyvinylacetat
2 g Galedon Brilliant Orange 6R feines Pulver (ICI) 2 g Kaliumcarbonat
1,5 g Natriumformaldehydsulfoxylat · in 100 g Äthanol (64 OP).
Der Küpenfarbstoff, das Kaliumcarbonat und das Natriumformaldehyd sulfoxylat wurden in der äthanolischen Lösung des" Polymers dispergiert. Der Farbstoffilm wurde auf das Baumwollgewebe bei 14-00C wie in Beispiel 5 übertragen und danach 5 Minuten bei 102°C gedämpft. Der Küpenfarbstoff wurde während des Dämpfens in das lösliche Leukosalz überführt, das von der Baumwolle absorbiert wurde. Das Banmwollgewebe wurde aus dem Dämpfer entfernt, gespült und mit einer oxydierenden Lösung behandelt oder 5 Minuten an die Luft gehängt, um den Farbstoff in die unlösliche chininoide Form zu überführen, darauf wieder gespült und in einer kochenden Waschlösung 5 Minuten behandelt. Die Behandlungsstufen nach dem Dämpfen sind normal bei der
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Anwendung von Küpenfarbstoffen beim Drucken oder Färben. Die Baumwolle war leuchtend orange gefärbt und von sehr hoher Wasch- und Lichtechtheit.
Der verwendete Küpenfarbstoff kann ersetzt werden durch Durindone Pink FF pulverfein (ICI), um einen echten rosaroten Farbton zu erhalten, Caledon Green BN 300 pulverfein, (ICl) ergibt einen echten grünen Farbton, Cibanone Yellow GC Pulver (Ciba-Geigy) ergibt einen echten gelben Farbton.
Beispiel 7
Ein Papierblatt wird mit einer Lösung (5% Gewicht/Volumen) von Polybutadien in Benzol beschichtet und getrocknet. Pas Papier wird auf der beschichteten Seite mit einem geeigneten Muster oder gleichförmig bedruckt mit einer Druckfarbe, die sich wie folgt zusammensetzt:
12 g Polyvinylacetat
5 g Polyvinylbutyral
0,2 g Trikresylphosphat
1,7 g Procion Red H-8BN (ICI) in 100 ml Äthanol (64- OP)/
Der Farbstoff und das Trikresylphosphat wurden in der Äthanollösung des Polymers dispergiert. Nach dem Bedrucken wurde das Papier getrocknet.
Das gedruckte Muster wurde auf ein Stück Baumwollgewebe übertragen, indem die unbedruckte Seite in Berührung mit einer Heizfläche von 1300C gebracht wurde und das Baumwollmaterial auf das Papier gepresst wurde, um einen Verbund zu bilden. Dieser wurde 15 Sekunden lang gekühlt und das Papier
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von dem Gewebe unter Zurücklassung des Musters abgezogen. Der Stoff wurde darauf bei 1020C 3OO Sekunden lang gedämpft und anschliesslich gründlich mit heissem Wasser gewaschen. Der Stoff war mit einem kräftigen roten Muster von hoher Waschechtheit bedruckt.
Beispiel 8
Ein Celluloseacetatfilm, der mit einem Nitrocellulosefilm beschichtet war (erhältlich von Transparent Papers Ltd., Bury, Lanes.),wurde auf der beschichteten Seite mit einem geeigneten Muster oder gleichförmig bedruckt mit einer Druckfarbe, die sich wie folgt zusammensetzte:
60 g Dispersol Fast Red R (ICI Disperse Red 19) 10 g PoIyvinylbutyralpοlymer
4- g Trikresylphosphat
in 100 g Äthanol.
Für die Herstellung der Druckfarbe wird der Farbstoff in einer Lösung der anderen Bestandteile im Äthanol dispergiert. Fach dem Drucken wird der gemusterte oder gefärbte Film getrocknet.
Das Celluloseacetat wird auf 110°C erhitzt, indem die ungefärbte Seite mit einer Heizfläche in Kontakt gebracht wird und ein Stück Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern
5 Sekunden dagegen gepresst wird. Wenn das Gewebe und das Celluloseacetat getrennt werden, ist das Muster vollständig auf das Gexvebe übertragen worden.
Der Stoff wird dann zwischen zwei Metallplatten 10 Sekunden lang auf 2000C erhitzt, um einen rot gefärbten Stoff von
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guter Waschechtheit zu ergeben.
Das Dispersol Fast Red E, das gemäss obigem Verfahren benutzt wurde, kann durch andere Farbstoffe ersetzt werden, um Färbungen guter Qualität zu erhalten, z.B. ergibt Gublaprint Yellow 70001, Sublaprint Red 7002? und Sublaprint Blue 70032, die von der" Firma L.B. Holliday & Co. Ltd. hergestellt werden, gelbe, rote bzw. blaue Farbtöne.
Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn das verwendete Trikresylphosphat durch Dibutylphthalat oder Triphenylphosphat ersetzt wird»
Beispiel ..9
Ein Papierblatt wird mit einer Lösung (5% Gewicht/Volumen) von Polybutadien in Benzol beschichtet und danach getrocknet. Das Papier wird auf der beschichteten Seite mit einem Muster aus einer Druckfarbe bedruckt, die wie folgt zusammengesetzt ist:
14 g Polyvinylbutyral
3 g Polyvinylacetat
0,2 g Dibutylphthalat
2,5 g Lumogen Red RF (BASF)
in 100 ml Äthanol (64 OP).
Das Pigment wurde in der äthanolischen Lösung der anderen Bestandteile dispergiert.
Das gedruckte Muster wurde auf ein Stück Baumwollgewebe übertragen, indem man die unbedruckte Seite in Kontakt mit einer Heizfläche bei 150 C brachte und das Baumwollmaterial
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auf das Papier presste, um einen Verbund zu bilden. J)ieser wurde abgekühlt und dann das Papier unter Zurücklassung des Musters abgezogen. Das Gewebe wurde darauf 10 »Sekunden lang auf 1800C erhitzt. Es zeigte darauf ein leuchtend rotes Muster mit einer überragenden Waschechtheit.
Wenn die gemäss obigem Beispiel benutzte Baumwolle durch ein Acrylgewebe ersetzt wurde, zeigte sich ein farbechtes fluoriszierend rotes Muster.
Das verwendete Pigment kann durch Lumogen Orange RF (BAGF) oder Lumogen RT Green (BAGF) ersetzt werden, was zu lichtechten orange oder grün gefärbten Mustern führt.
Beispiel 10
Ein Papierblatt wird mit einer Lösung (5%· Gewicht/Volumen) von Polybutadien in Gyclohexan bis zu einer Dicke beschichtet, das3 das Gewicht des Films nach dem-Trocknen 5 g/m Papier beträgt. Das getrocknete, beschichtete Papier wird darauf mit einer Lösung (3% Gewicht/Volumen) von Polyvinylbutyralpolymer in Äthanol, enthaltend 3% Gewicht/ Volumen von Trikresylphosphat nochmals beschichtet und dann getrocknet. Das Papier wird darauf auf der beschichteten .Geite mit ein^m geeigneten Muster aus einer .Druckfarbe folgender Zusammensetzung bedruckt:
2 g Sublaprint Red 70027 (LBH) 10 g Polyvinylbutyral
2 g Polyvinylacetat
2 g Dibutylphthalat
in 100 g Äthanol (64 OP).
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I'er Farbstoff wird in der Lösung der anderen Bestandteile in Äthanol dispergiert. Nach dem Drucken wird das gemusterte Papier getrocknet. Die Picken der zwei Schichten, die Polyvinylbutyral enthalten, werden so eingestellt, dass nach dem Trocknen das Gewicht des Films 1,5 g/m für die durchgehende Beschichtung und 2 g/m für die farbstoffenthaltende Schicht beträgt.
Das Papier wird auf 1200G erhitzt und unter leichtem Druck mit einem Gewebe aus Polyäthylenterephthalat 3 Sekunden lang in Berührung gebracht, um einen Verbund zu bilden. Der Verbund wird 5 Sekunden lang abgekühlt und darauf das Papier vom Gewebe abgetrennt, worauf das Muster vollständig auf das Gewebe übertragen war.
Das Gewebe wurde anschliessend 25 Sekunden auf 200 C erhitzt, um ein rot gemustertes Gewebe von guter Waschechtheit zu ergeben.
Wenn die erste Gesamtbeschichtung von Polyvinylbutyral/ Trikresylphosphat weggelassen wird, ist der Übergang des gedruckten Musters auf das Gewebe weniger zufriedenstellend
Der Farbstoff kann ersetzt werden durch ein Pigment, wie z.B. Lumogen Orange RF (BASF), um einen orangen Farbton hoher Echtheit zu erzeugen, Monolite Fast Blue V (IGI), um einen echten blauen Farbton zu erzeugen. Wenn solche Pigmente verwendet werden, sind die Muster, die auf Baumwolle oder ein Baumwoll/Polyester-Mischgewebe übertragen werden, von ausgezeichneter Farbechtheit.
Wenn das zu bedruckende Gewebe Baumwolle ist, kann der Farbstoff durch 2 g Procion Red TT 8BN (IGI) und 5 g Natriumcarbonat ersetzt werden. Nachdem das Muster auf die
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Baumwolle übertragen worden ist, wird das Gewebe 10 Minuten lang bei 10O0C gedämpft. Fach dem Spülen ist die Baumwolle mit einem farbechten, roten Farbton gemustert.
Beispiel 11
Eine Druckfarbe wird hergestellt, die in jeweils 100 Gewichtsteilen enthält:
■ 2 Gewichtsteile CI. Pigment Red 6 15 Gewichtsteile Polyvinylbutyral (Butvar-98-Mon-
santo Company) 3 Gewichtsteile Dimethyloldihydroxy-cycl.-
äthylen-harnstoff 12 Gewichtsteile Lubrol W (ICI) (Stearylalkohol-
Äthylenoxid Kondensat) 68 Gewichtsteile Äthanol (64- OP).
Unter Verwendung dieser Druckfarbe wird ein Muster auf ein Papier gedruckt, das mit Polybutadien beschichtet ist und getrocknet. Durch Erhitzen des Papiers in Kontakt mit einem Stück Baumwollgewebe bei 155 C für 8 Sekunden und ein darauf erfolgendes Auftrennen dos Verbundes, wird das Muster auf das Gewebe übertragen. Das Gewebe bzw. der Stoff wird darauf 30 Sekunden lang auf eine Temperatur von 1900C erhitzt, mit dem Ergebnis, dass er mit einem roten .Farbton hoher Waschechtheit und Trockenreinigungsechtheit verziert ist.
Wenn der Dimethyloldihydroxy-cycl.-äthylen-harnstoff weggelassen wird, ist die Verzierung deutlich weniger haltbar bei intensivem Waschen,,z.B. nach dem Waschtest I.S.O. Nr. 3- .
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- 35 Beispiel 12
liin Blatt von siliconisiertem Papier ("ßlik" siliconisiertes pflanzliches Pergament: Ref. P.N,12,hergestellt durch Firma Leonard Stace Ltd.) wird beschichtet mit einer Lösung, enthaltend: "
Gewichtsteile Butvar-98 (Polyvinylbutyral,
hergestellt von der Firma Monsanto Chemicals Ltd.)
10,5 Gewichtsteile Girrasol ALN-WF (Stearol-äthylen-
oxid-Kondensat, hergestellt von der Firma Honeywell-Atlas Ltd.)
2,25 Gewichtsteile Armid HT (Stearamid, hergestellt
von-der Firma Midchem Ltd.)
2,50 Gewichtsteile Permafresh LF (wässrige Lösung von
methylolisiertem Dihydroxy-cycl.-äthylen-harnstoff, hergestellt von der Firma Warwick Chemicals, Yorkshire , Ltd.)
69!75 Gewichtsteile Isopropanol. .
Die Dicke der Beschichtung wird so eingestellt, dass sie im trockenen Zustand 17 /U beträgt.
Das beschichte.te Papier wird mit einer Druckfarbe bedruckt, die folgende Zusammensetzung aufweist:
Gewichtsteile Butvar-98 .
10,5 Gewichtsteile Cirrasol ALN-WF
Gewichtsteile einer 25%-igen wässrigen Lösung
von Zinknitrat
2,25 Gewichtsteile Armid HT
Gewichtsteile von CI. Pigment Xellow 1
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64,25 Gewichtsteile Äthanol (64 OP).
"Die Druckfarbe wird im Siebdruckverfahren aufgebracht, so dass sich ι
Dicke ergibt.
so dass sich eine trockene Druckfarbenschicht von 4 /u
Das bedruckte Papier wird in Berührung mit einem Baumwollgewebe bei 165°C 5 Sekunden lang unter einem Druck von
0,7 kg/cm (10 psi) erhitzt, darauf 5 Sekunden lang abgekühlt und der Verbund aufgetrennt, wobei das gedruckte Muster auf dem Stoff zurückbleibt. Der Stoff wirrl darauf 45 Sekunden lang auf 185°C erhitzt.
Das Gewebe ist-darauf mit einem gelben Farbton von sehr hoher Waschechtheit und Reibechtheit versehen.
Wer»n anstelle von CI. Pigment Yellow 1,- CI. Pigment Red .6 verwendet wird, wird ein farbechter, roter Farbton erhalten. Alternativ dazu kann auch eine Mischung von 2 Teilen jeweils CI. Pigment Yellow 3 un^ CI. Pigment Blue 15 verwendet werden.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum "Verzieren von Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass eine "biegsame Unterlage mit einer darauf befindlichen entfernbaren Schicht, die Farbstoffe und/oder Pigmente und eine Polymergrundlage enthält und die beim Erhitzen ausreichend klebend wird, um unter Druck stärker am Gewebe als an der biegsamen Unterlage zu haften, mit ihrer Schichtseite unter Wärmeeinwirkung auf das Gewebe gepresst wirr!, darauf die biegsame Unterlage entfernt wird, wobei die Schicht am Gewebe haften bleibt und das die Schicht tragende Gewebe einem Fixierungsprozess unterzogen wird, wodurch die Farbstoffe am Gewebe fixiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsprozess die Polymergrundlage der Schicht so verändert, dass sie weder den Griff noch andere Eigenschaften des Gewebes ungünstig beeinflusst.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entfernbare Schicht einen Farbstoff enthält, dadurch -gekennzeichnet, dass die Polymergrundlage durch den Fixierungsprozess völlig entfernt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsprozess eine Wärmebehandlung ist.
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  5. 5- Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η ζ e ichne t, dass die Wärmebehandlung- während einer Zeitspanne von 30 Sekunden bei einer Temperatur von 100 bis 2000C ausgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichne t, dass die biegsame unterlage eine hydrophobe Oberfläche aufweist und die entfernbare Schicht hydrophile Eigenschaften hat.
  7. 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Oberfläche der biegsamen Unterlage ein Cellulosederivat ist, ein gummiartiges Kunststoffmaterial, ein Vachs oder ein Silicon und die entfernbare Schicht auf Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Polyvinylformal und Polyvinylalkohol basiert, oder einer Mischung derselben.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekenn ζ e ichne t, dass die entfernbare Schicht mit einem Druckverfahren auf die biegsame Unterlage aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, dass die entfernbare Schicht einen Lösungsrittelweichmacher enthält.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Lösungsmittelweichmacher . Dibutylphthalat, Trikresylphosphat, Palmitylalkohol, Stearinsäure, Palmitinsäure, ein Wachs, Stearamid, fein verteiltes Polyäthylen, ein Stearylalkohol-Polyäthylenoxid-Kondensat oder ein Natriumricinoleat ist, oder eine Mischung dieser Stoffe ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennz e ichne t, dass die entfercbare Schicht ein Pigment und ein Vernetzungsmittel enthält.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vernetzungsmittel aus der Gruppe der Dialdehyde, Epoxyharz monomere und. Aminoplaste ausgewählt ist.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die entfernbare Schicht einen sauren oder einen Säure erzeugenden Katalysator enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 13i dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Schicht Zinknitrat enthält.
  15. 15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge ke nnz e i chnet, dass der Verbund aus Gewebe und entfernbarer Schicht vor dem Thermofixierungsprozess abgekühlt wird.
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  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung 2 bis 20 Sekunden nach dem Aufbringen der entfernbaren Schicht auf das Gewebe dauert.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verzierende Gewebe und die biegsame Unterlage, welche die entfernbare Schicht trägt, durch den Spalt zwischen zwei Walzen (1, 2) durchgeführt werden, wobei wenigstens einer Walze Wärme zugeführt wird, und das so gebildete Laminat einer Kühlstrecke (6) entlang geführt wird, anschliessend das Gewebe und die Unterlage auseinander gezogen werden und da3 Gewebe einem Wärmefixierungsprozess unterzogen wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17-, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsprozess eine Dampferhitzung, eine Erhitzung mit überhitztem Dampf, eine Infraroterhitzung, eine Hexsslufterhxtzung, eine Heizplattenerhitzung oder eine Erhitzung durch Mikrowellen ist.
  19. 19· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe aus Wolle, Baumwolle, Polyester, Polypropylen, Polyacrylnitril, Kunstseide or>er I*ylon besteht, oder aus einer Mischung dieser Stoffe.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Schicht
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    der biegsamen Unterlage in Form einer Vielzahl von. einzelnen, voneinander getrennten, ein Muster bildenden Bereichen vorliegt.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennze lehnet, dass die entfernbare Schicht in Form einer gleichförmigen, durchgehenden und einfarbigen Schicht vorliegt.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennze i ohne t, dass die entfernbare Schicht aus einer Vielzahl von aufgetragenen Schichten besteht.
    23- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgebrachten Schichten in einem Vielfarbendruckverfahren aufgebracht werden.
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    L e e r s e i f e
DE19752505940 1974-02-15 1975-02-13 Verfahren und Vorrichtung zum Färben von textilen Materialien Expired DE2505940C2 (de)

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GB710074A GB1496891A (en) 1974-02-15 1974-02-15 Decorating textile fabrics
GB965374 1974-03-04
GB2777874 1974-06-21
GB3361874 1974-07-30

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DE2505940A1 true DE2505940A1 (de) 1975-08-28
DE2505940C2 DE2505940C2 (de) 1983-04-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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ES (1) ES434724A1 (de)
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