DE250572C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H5/00—Dress forms; Bust forms; Stands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Corsets Or Brassieres (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kleiderbüste mit Vertiefungen zum Einlegen des Stoffes.
Die Neuerung besteht darin, daß zum Festhalten des Stoffes in den Vertiefungen Einsatzstücke
vorgesehen sind, die den aufzuspannenden Stoff zwischen sich und der Wand der Vertiefung festklemmen und die gleichzeitig
zur Befestigung von anderen abnehmbaren Büstenteilen eingerichtet sind. Durch ίο diese Einrichtung soll die Stoffbefestigung mit
Stecknadeln erübrigt und noch der. Vorteil erreicht werden, daß der Stoff an allen Stellen
gleichmäßig gehalten wird, denn die Stecknadeln halten den Stoff nur von einem Punkt
zum andern, so daß ein fortwährendes Nachspannen und Ausglätten der Falten, welche
durch das Umspannen entstehen, nötig wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der zusammengestellten
Büste,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Armansatzes,
Fig. 3 ein Ärmeleinsatzstück und eine Kappe dazu,
Fig. 4 eine Ansicht des oberen Teils der Büste mit der Halsvertiefung,
Fig. 5 ein Halseinsatzstück und einen HaIsteil dazu,
Fig. 6 und 7 eine Hilfsvorrichtung für die anzuheftenden Stoffstücke in zwei Ansichten
mit teilweisem Schnitt,
Fig. 8 und 9 die zusammenpassenden Taillen- und Hüftenteile der Büste in getrennter Lage.
Der aus Papiermache oder ähnlichem Stoff hergestellte, zweckmäßig mit Tuch oder Satin
überzogene Büstenkörper besitzt eine Vertiefung b (Fig. 4), deren Rand der unteren Halsweite
entspricht und seitliche, den Ärmelausschnitten entsprechende Vertiefungen c (Fig. 2).
Sämtliche Vertiefungen im Büstenkörper sind mit Metall oder einem anderen Material
verkleidet.
Der Vertiefung b entspricht ein Halseinsatzstück b1, das an der Unterseite Stifte e trägt,
die in Löcher e1 der Vertiefung b passen;
ebenso besitzen die Ärmelvertiefungen c ein oder auch mehr Löcher e3, in welche entsprechende
Stifte e2 von Ärmeleinsatzstücken c1 (Fig. 3) eingreifen.
Das Halseinsatzstück b1 und die Ärmeleinsatzstücke
c1 sind an ihren Außenrändern mit Filz oder anderem Stoff überzogen, so daß
das Halsband oder die Ärmelteile des Kleides daran festgesteckt werden können.
Zu jedem Einsatzstück c1 gehört eine Formkappe
c2, die mit Stiften d in entsprechende Löcher d1 von c1 eingreift. Die Stifte dienen
zur Verbindung der Formkappe c2 mit dem Büstenkörper, können aber auch zur vorübergehenden
Befestigung der Formkappe auf einer Hilfsvorrichtung benutzt werden. Auf der Formkappe c2 soll der obere Teil des Ärmels
eingerichtet werden.
Die Kappe c2 kann von der Hilfsvorrichtung mit dem auf ihr eingerichteten Ärmel
abgenommen und am Büstenkörper α in der Lage befestigt werden, in welcher der Ärmel
zeitweilig durch Feststecken mit den Rändern
des Ärmelausschnittes am Rumpf des Kleides oder der Bluse verbunden wird.
Die Hilfsvorrichtung f1 kann an einem
Ständer oder an der Wand oder in irgendeiner anderen Weise befestigt werden; sie trägt
einen Ansatz f, der ungefähr der Gestalt der Ärmelvertiefung c entspricht. Dieser Ansatz f
kann aus mehreren Teilen bestehen und am Rande mit Filz versehen sein, an welchem der
ίο Ärmel mit Nadeln befestigt werden kann.
Die Löcher d2 dienen zur Aufnahme der Stifte d
der Kappe c2, deren Außenrand entsprechend dem des Ansatzes f geformt ist und ebenfalls
aus mehreren Stücken bestehen kann. Der Ärmel wird an die Formkappe c2 angehängt
und auf dem Ansatz f passend zurechtgesteckt; dann wird die Kappe c2 mit dem Ärmel
abgenommen und am Büstenkörper a in richtiger Lage befestigt. Auf diesem ist vorher
die Taille o. dgl. so eingerichtet, daß der Rand des Ärmelausschnittes in der Vertiefung
c zusammengefaßt ist, wo er durch das Einsatzstück c1 festgehalten wird. Die Formkappe
c2, die den Ärmel trägt, greift mit ihren Stiften d in die Löcher d1, ds (Fig. 2 und 3)
des Einsatzstückes c1 und der Vertiefung c des Büstenkörpers.
In ähnlicher Weise kann der Halsteil δ2
mit Filz oder ähnlichem Stoff bezogen und mit Stiften h (Fig. 5) versehen sein, die in
Löcher h1, A2 des Halseinsatzstückes b1 und der
Vertiefung b des Büstenkörpers passen.
Die Einsatzstücke δ1, c1 und die Formstücke
c2 werden am besten mit zwei Ausschnitten g versehen, die einen Mittelsteg g1
freilassen, der als Handhabe dienen kann. Der Büstenkörper ist in einen Taillenteil a
und einen Hüftenteil i geteilt (Fig. 8 und 9).
Der untere Rand der Bluse oder Taille des Kleides kann in einer Vertiefung a1 des Taillenteils
α in der gewünschten Lage zusammengenommen werden, während der obere Rand
des Rockteils in einer Vertiefung i1 des Hüftenteils
i festgelegt werden kann.
Der Hüftenteil i greift mit Stiften i2 in
entsprechende Löcher α2 des Taillenteils α ein.
Es können auch Einsatzstücke der vorher beschriebenen Art zur Befestigung des Stoffes
am Taillen- und Hüftenteil vorgesehen sein, mittels deren die Ränder der betreffenden
Teile des Kleides in richtiger Lage gehalten werden, jedoch ist die dargestellte Art der
Befestigung vorzuziehen.
Der Büstenkörper kann auch ganz oder teilweise aus Draht und die Ärmel und Halsteile
aus Metall bestehen.
Anstatt der Stifte können auch andere Befestigungsmittel für die Einsatzstücke vorgesehen
sein, z. B. kann der Halsteil einen unteren Zapfenteil besitzen, der eine leicht kegelförmig
zulaufende Form hat, so daß der Halsteil in der Halsvertiefung durch Reibung gehalten
wird.
Claims (2)
1. Kleiderbüste mit Vertiefungen zum Einlegen des Stoffes, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (b, c) mit Einsatzstücken (b1, c1) versehen sind, die den
einzuspannenden Stoff zwischen sich und der Wand der Vertiefung festklemmen.
2. Kleiderbüste nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke zum Festhalten anderer abnehmbarer Büstenteile
ausgebildet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250572C true DE250572C (de) |
Family
ID=509090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250572D Active DE250572C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250572C (de) |
-
0
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