DE2505566A1 - Verfahren und vorrichtung zum verformen von textilmaterialien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verformen von textilmaterialienInfo
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Description
Es wird die Priorität der schwedischen Patentanmeldung
Nr. 7401961-3 vom 14. Februar 1974 in Anspruch genommen.
Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Textilmaterialien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen von Textilmaterialien.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Aufgabe, ein praktisch
brauchbares Verfahren zu entwickeln, mit dem Textilmaterialien eine bleibende Verformung gegeben wird. Insbesondere soll ein
Verfahren zum Formen von Tuch entwickelt werden, das zur Anwendung bei der Herstellung von Kleidungsstücken geeignet ist,
jedoch soll die Erfindung auch zum Verformen von Garn für Fasern Anwendung finden, so z.B. zum Kräuseln von Garn. Bisher
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bekannte Verfahren zum Formen von Textilmaterialien, insbesondere
von Wolle, hatten den Nachteil, daß die beim Verformen erreichte Deformation nicht dauerhaft ist. Außerdem waren stärkere Belastung
und längere Preßzeiten erforderlich, um die gewünschte Verformung durchzuführen.
Diese Mängel werden erfindungsgemäß durch ein Verarbeitungsverfahren
beseitigt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Material auf eine Temperatur vorgewärmt wird, die einen Übergang
im Material bewirkt, daß das Material danach ohne Abkühlung einer Formgebungs-Deformation ausgesetzt wird, indem es unter
Benutzung eines Formgebungskörpers gestreckt wird, und daß die Deformation während einer Nachwärmezeit bei derselben oder einer
höheren Temperatur aufrechterhalten wird.
Es hat sich herausgestellt, daß auf diese Weise behandeltes Textilmaterial
die ihm gegebene Deformation auch während längeren Gebrauchs und Waschens beibehält.
Die Temperatur, auf die das Material erwärmt werden muß, hängt im einzelnen von der Art des Materials ab, läßt sich jedoch als
eine Temperatur definieren, bei der im Material ein Übergang stattfindet, bei dem der amorphe Anteil des Materials von einem
starren, ungeordneten Zustand in einen elastischen übergeht, da die Molekülabschnitte eine größere Beweglichkeit haben. Als Beispiel
dafür kann angeführt werden, daß bestimmte synthetische Materialien eine vergleichsweise niedrige Übergangstemperatur
von etwa 40 bis 50° C aufweisen, während Wolle eine Übergangstemperatur von etwa 700C hat. Das Vorwärmen des Materials erfolgt
zweckmäßigerweise durch Behandlung mit einem gasförmigen Medium etwa Dampf unter normalem Druck - und zwar bei einer Temperatur
von mindestens 70°C. Die Vorwärmdauer liegt zwischen 5 und 60
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Sekunden, wobei jedoch die besten Ergebnisse bei Zeiten zwischen 10 und 30 Sekunden erzielt werden. Das gilt insbesondere für die
Behandlung von Wolle mit Dampf unter normalem Druck.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Deformation selbst innerhalb
einer kurzen Zeit durchzuführen. Das Strecken erfolgt daher während einer Zeitspanne von höchstens 5 Sekunden, zweckmäßigerweise
beträgt das Maximum nur 1 Sekunde. Die Deformationsbewegung ist auszuführen, ohne daß sich das Textilmaterial
merklich abgekühlt hat, wobei die Temperatur des Materials unter
keinen Umständen unter die Übergangstemperatur sinken darf.
Das Nachwärmen erfolgt bei mindestens derselben oder vorzugsweise
bei einer höheren Temperatur als diejenige, auf die das
Material während des Vorwärmens erwärmt worden ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel erfolgt das Nachwärmen innerhalb eines Temperaturbereichs
zwischen 60 und 1000C und vorzugsweise zwischen 90 und 150°C. Das Nachwärmen und damit die Deformation dauert
zwischen 5 und 60 Sekunden und vorzugsweise 10 bis 40 Sekunden, wobei ebenso wie beim Vorwärmen Heißluft oder im Falle von Wolle
Dampf benutzt werden kann.
Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung wird das Material
nach dem Vorwärmen rasch auf eine unter der Vorwärmtemperatur liegende Temperatur abgekühlt, wobei das Material während des
Abkühlens völlig unbelastet ist. Die dem Material gegebene Deformation wird durch das rasche Abkühlen zu einer dauerhaften
Verformung gemacht. Um der Umkehrung der Deformation zuvorzukommen, die bei bestimmten Materialien bei einer nachfolgenden
Behandlung durch Waschen und mechanische Bearbeitung stattfinden kann, kann das Material gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung
nach dem Abkühlen erneut erhitzt und zum zweiten Mal abgekühlt werden. Das erneute Erwärmen kann erfindungsgemäß mit
Dampf unter praktisch normalem Druck und innerhalb von höchstens
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10 Sekunden durchgeführt werden. Beim Neuerwärmen und nachfolgender
Abkühlung erzielt man das beste Ergebnis/ wenn das Material beweglich aufgehängt wird und die Möglichkeit hat, sich
gleichzeitig mechanisch zu erholen, indem man es z.B. schüttelt oder flattern läßt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Formen einer gegebenen Fläche eines Stücks Tuch wird das Tuchmaterial um den
Umfang der Fläche herum in eine Rahmenvorrichtung oder dergl. eingespannt, wobei die Fläche frei hängt oder möglicherweise,
wenn nämlich in der gewünschten Oberflächenform Unregelmäßigkeiten
enthalten sind, unterstützt wird. Dann wird das Stück Material vorgewärmt, die Rahmenvorrichtung und ein geheizter
Formgebungskörper zusammengebracht, um das Materialstück durch Strecken zu verformen; der Formgebungskörper wird in seiner
verformenden Position praktisch während der gesamten Nachwärmperiode
festgehalten. Diese Art des Einspannens des Materialstücks ermöglicht es, die Deformation durch Strecken erfolgen
zu lassen, wie es erfindungsgemäß vorgeschrieben ist, und nicht
durch Pressformen zwischen zwei Halbformen. Gemäß einem weiteren Gegenstand dieses Ausführungsbeispiels wird der Formgebungskörper nach der Nachwärmperiode vom Materialstück weggenommen.
Danach wird ein Kühlmedium durch das Material hindurchgeschickt, um es zu kühlen. Das Kühlmedium kann zweckmäßigerweise Luft normaler
Temperatur sein, die man für höchstens 15 Sekunden, vorzugsweise aber zwischen 5 und 10 Sekunden, durch das Material
strömen läßt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Materialstück über eine Wärmebehandlungskammer gebracht,
wobei Vor- und Nachwärmen dadurch erfolgen, daß man heiße Luft oder Dampf in die Kammer bläst, während die Kammer zum Abkühlen
an eine Unterdruckquelle angeschlossen wird, damit kühle Raumluft durch das Material in die Kammer gesaugt wird.
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Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Anwendung des
oben beschriebenen Verfahrens auf das Formen einer gegebenen
Fläche eines STücks Material. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rahmenvorrichtung oder
dergl. umfaßt, in die das Materialstück am Umfang dieser Fläche
so eingespannt wird, daß sich sein Rest praktisch frei bewegen kann, weiterhin Heizeinrichtungen, mit denen das in die Rahmenvorrichtung
eingespannte Materialstück vorgewärmt werden kann, und Einrichtungen zum Zusammenbringen des Formgebungskörpers
und der Rahmenvorrichtung in der Weise, daß der Formgebungskörper das Materialstück durch Strecken deformiert, sowie zum
nachfolgenden Trennen des Formgebungskörpers und der Rahmenvorrichtung, und schließlich Nachwärmeinrxchtungen, die das unter
Verformung in der Rahmenvorrichtung eingespannte Materialstück nachzuwärmen vermögen.
Weitere Unterscheidungsmerkmale und Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in den nachgeordneten Ansprüchen und
in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung dargelegt, wobei diese Zeichnung
eine Vorrichtung zum Umformen von Materialstücken in vereinfachter Darstellung zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einer als Kasten mit Boden 3, Deckel 5,
Innenwand 7 und Außenwand 9 ausgeführten Wärmebehandlungskammer Im Deckel 5 ist eine Öffnung 11 angebracht, deren Gestalt der
Gestalt der Fläche eines zu verformenden Stücks Material entspricht. Der Deckel 5 ist auswechselbar, damit Deckel mit Öffnungen
11 anderer Gestalt und Form leicht auf die Kammer 1 aufgesetzt werden können. Die Innenwand 7 folgt zweckmäßigerweise
der Form der Öffnung 11 und kann zusammen mit dem Deckel 5 auswechselbar sein. Die Innenwand 7 braucht gegen den Boden 3 der
Erwärmungskammer nicht sorgfältig abgedichtet zu werden, da diese
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letztere eine dicht anschließende Außenwand 9 aufweist.
Die Erwärmungskammer ist mit Rohrstutzen 13 und 15 ver- .
sehen, durch die die Kammer innerhalb der Innenwand 7 mit Heißluft oder Dampf unter gewöhnlichem Druck versorgt werden
kann. Weiterhin ist die Erwärmungskammer noch mit einem Absaug-Rohrstutzen
17 zum Anschließen an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle versehen.
Das zu formende Stück Material kann lose direkt auf den Deckel 5 der Erwärmungskammer 1 gelegt werden und daran mit Hilfe eines
wie die Öffnung 11 im Deckel 5 geformten Klemmrings 19 festgeklemmt werden, der mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen
so gegen den Deckel 5 gedrückt werden kann, daß das Materialstück am Umfang der Öffnung 11 festgeklemmt wird. Um das Material
am Deckel 5 festzuhalten, bevor der Klemmring 19 angedrückt wird, ist der Deckel 5 mit mehreren aufrechtstehenden
Stiften 21 versehen.
Als Variante kann das Materialstück auch auf einen losen Rahmen
gelegt werden, der mit Haltestiften versehen werden kann; dieser Rahmen wird dann auf den Deckel 5 der Erwärmungskammer 1
gelegt. Dann wird das Materialstück mit dem Klemmring 19 entweder am Deckel 5 oder am Rahmen festgeklemmt, wobei der letztere
in diesem Falle mit einer der Öffnung 11 entsprechenden Öffnung versehen ist.
Die Innenfläche des Klemmrings 19 ist mit mehreren Öffnungen versehen, die zu einem Schlauchanschluß 25 zur Verbindung mit
einer Ünterdruckguelle führen. Durch diese Öffnungen 23 hindurch
wird der Dampf abgesaugt, der aus der Erwärmungskammer durch das Materialstück hindurch aufsteigt, um zu verhindern,
daß sich der Dampf am Klemmring 19 kondensiert und Wassertropfen das Material feucht machen.
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Der Formgebungskörper der Formvorrichtung ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber als eine Halbkugel 27 dargestellt, die
hohl und mit Rohrstutzen 29, 31 zum Zuführen und Absaugen von Heißluft oder eines anderen Heizmediums versehen ist. Der Formgebungskörper
27 hängt an einer senkrechten Stange 33, die in den Lagern 35 und 37 verschiebbar geführt wird und nahe ihrem
oberen Ende mit einer horizontalen Scheibe 39 versehen ist, auf die nach Bedarf Gewichte 41 aufgelegt werden können. Das obere
Ende der Stange 33 ist mit einem Seil 43 verbunden, das über Seilrollen 45, 47 lauft und an seinem anderen Ende mit einem
Gegengewichtträger 49 verbunden ist, auf den nicht dargestellte Gegengewichte gelegt werden können, wenn die Auflagekraft des
Formgebungskörpers auf einen Wert eingestellt werden soll, der kleiner ist als das Gewicht des Formgebungskörpers 27 mit Stange
33 und Scheibe 39.
Auf der Zeichnung ist der Formgebungskörper in einer ersten Ausgangsstellung
dargestellt, in die er mit Hilfe eines Druckluftzylinders 51 gehöben worden ist, dessen Kolbenstange mit Hilfe
eines horizontalen Arms 55 unter die Gewichtsscheibe 39 faßt. Bei seiner unteren Stellung liegt der Arm 55 unter der niedrigsten
Stellung, die die Scheibe 39 im Betrieb annehmen kann. Auf einer senkrechten Zahnstange 57 ist ein lösbarer Anschlag 59 angeordnet,
der mit Hilfe eines nicht dargestellten Ritzels, das mit einem Rädchen 61 bedient wird, aufwärts und abwärts bewegt
werden kann. Der Anschlag 59 umfaßt eine Nase 63, die sich bei der auf der Zeichnung dargestellten Stellung im Bewegungsweg der
Scheibe 39 des Formgebungskörpers befindet. Der Nasenanschlag kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Elektromagneten zurückgezogen
werden, so daß die Scheibe 39 sich am Anschlag 59 vorbeibewegen kann.
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Die Arbeitsfläche des Formgebungskörpers ist zweckmäßigerweise mit einer reibungsmindernden Oberflächenbeschichtung 65 versehen,
die z.B. aus Kunststoff der Marke "Teflon" besteht.
Als Variante zu der auf der Zeichnung dargestellten Anordnung zum Betätigen des Formgebungskörpers 27 kann auch eine pneumatische
oder hydraulische Kolben/Zylinder-Anordnung benutzt werden, um den Formgebungskörper 27 und die Erwärmungskammer 1 zueinander
zu bewegen. Hierbei ist dafür zu sorgen, daß die Bewegung des Formgebungskörpers 27 schnell erfolgt, da dies für
die Erzielung guter Ergebnisse wichtig ist. Wie bereits eingangs erwähnt, muß somit die gesamte Verformungsbewegung in
höchstens 5 Sekunden und vorzugsweise in weniger als 1 Sekunde durchgeführt werden.
Das vorstehend beschriebene und auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kann wie folgt benutzt werden:
Ein Stück Tuchmaterial wird auf einen Rahmen oder direkt auf den Deckel 5 der Erwärmungskammer 1 gelegt und mit dem Klemmring
19 festgeklemmt. Die Kolbenstange 53 wird abwärts bewegt, wobei die Scheibe 39 die Abwärtsbewegung begleitet, bis sie von
der Nase 63 des Anschlags 59 getragen wird. Mit dem Rädchen 61 wird die gewünschte Anschlaghöhe für den Formgebungskörper 27
eingestellt. Diese Einstellung wird so oft ausgeführt, daß der Formgebungskörper auf das Niveau Null gebracht wird, bei der
er das eingespannte Stück Material gerade eben berührt. Nun wird durch Einblasen von Heißluft oder Dampf unter normalem
Druck durch die Rohrstutzen 13 oder 15 in die Erwärmungskammer
mit dem Vorwärmen begonnen. Dabei kommt zur Behandlung von Synthetikmaterial vorzugsweise Heißluft zur Verwendung, während zur
BEhandlung von Wolle vorzugsweise Dampf benutzt wird. Der Form-
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gebungskörper 27 ist bereits vorher auf eine Temperatur erwärmt
worden, die der gewünschten Materialtemperatur entspricht; der Durchfluß von Heizmedium geht während des gesamten Verformungsvorganges weiter, um den Formgebungskorper 27 auf der gewünschten
Temperatur zu halten. Nach Beendigung der Vorwärmperiode wird der Anschlag 59 freigegeben, so daß der. Formgebungskorper nur
durch sein eigenes Gewicht herunterfällt und das Materialstück in die gewünschte Form reckt. Das Fallgewicht des Formgebungs- ■
körpers wird auf diese Weise nur vom Materialstück getragen. Dieses Fallgewicht kann mit Hilfe der Gewichte 41 auf der Scheibe
39 verändert werden oder auch mit Gewichten auf dem Gegengewi chtshalter 49, wobei das letztere dann der Fall ist, wenn
das gewünschte Fallgewicht geringer ist als das Gegengewicht von Formgebungskorper 27, Stange 33 und Scheibe 39. Die so erhaltene
Deformation wird während einer Nachwärmperiode aufrechterhalten ,indem man den Formgebungskorper im Materialstück hängen
läßt. Auch das Nachwärmen erfolgt durch Einblasen von Heißluft oder Dampf in die Erwärmungskammer 1, wobei die Temperatur auf
derselben "Temperatur wie beim Vorwärmen gehalten wird, oder, wie eingangs beschrieben, vorzugsweise auf einem höheren Wert. Nach
Beendigung der Nachwärmperiode wird der Formgebungskörper 27 mit
Hilfe des Hebearms 55 gehoben; gleichzeitig wird das Einblasen von Heizmedium abgebrochen und das Evakuieren durch den Evakuierungsanschluß
17 begonnen. Dadurch wird Umgebungsluft mit Raumtemperatur
durch das Material hindurch in die Erwärmungskammer 1 v
gesaugt, wodurch das Material schnell abgekühlt wird. Falls gewünscht,
können Nacherwärmen mit einem Heizmedium und erneutes Abkühlen in diesem Stadium ausgeführt werden, wobei das deformierte
Stück Material erst in eine aufwärts gekrümmte Form geblasen und dann wieder nach unten gesaugt wirdff so daß es gleichzeitig
mit dem Temperaturwechsel einer mechanischen Behandlung ausgesetzt wird.
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- Io -
Durch Verändern von Fallgewicht und/oder Fallhöhe ist es bei
sonst gleicher Ausrüstung auch möglich. GrößenVeränderungen
herbeizuführen, wie z.B. bei durch Formen erzeugten Teilen von Kleidungsstücken.
sonst gleicher Ausrüstung auch möglich. GrößenVeränderungen
herbeizuführen, wie z.B. bei durch Formen erzeugten Teilen von Kleidungsstücken.
Besitzt der Formgebungskörper 27 eine komplizierte Gestaltung, so können in der Erwärmungskammer 1 Auflagepunkte oder Auflageschienen
angebracht werden, die-Tälern oder Vertiefungen in der Oberfläche des Formgebungskörpers entsprechen, die als Ganzes
konvex ist. Diese zusätzlichen Hilfsmittel sollen das Material nur zeitweilig unterstützen, das jedoch immer frei aufgehängt
sein muß, damit die Deformation als Recken und nicht als Pressen zwischen zwei komplementären Halbformen durchgeführt werden kann.
konvex ist. Diese zusätzlichen Hilfsmittel sollen das Material nur zeitweilig unterstützen, das jedoch immer frei aufgehängt
sein muß, damit die Deformation als Recken und nicht als Pressen zwischen zwei komplementären Halbformen durchgeführt werden kann.
Als Alternative zum Abkühlen mit Unterdruck in der Erwärmungskammer 1 kann das Material auch durch Einblasen kalter Luft in
die Erwärmungskammer gekühlt werden.
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Claims (24)
- PatentansprücheVerfahren zum Formen von Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Material auf eine solche Temperatur vorgewärmt wird, bei der im Material ein Übergang bewirkt wird, und das Material danach ohne Abkühlung einer Verformung durch Strek~ ken und unter Anwendung eines Formgebungskörpers ausgesetzt wird, wobei die Deformation während einer Nachwärmzeit bei höherer oder bei gleicher Temperatur aufrechterhalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmen durch Behandlung des Materials mit einem gasförmigen Medium - zweckmäßigerweise Dampf unter gewöhnlichem Druck bei einer Temperatur von mindestens 70°C ausgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmen 5 bis 60 Sekunden und vorzugsweise Io bis 30 Sekunden lang durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch die gesamte Deformationsbewegung während einer Periode von höchstens 5 Sekunden, zweckmäßigerweise aber weniger als 1 Sekunde, durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nacherwärmen innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen 60 und 200°C und vorzugsweise zwischen90 und 150°C erfolgt.-2-50983 U /0636
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nacherwärmen innerhalb von 5 bis 60 Sekunden und vorzugsweise Io bis 40 Sekunden stattfindet.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material nach dem Nacherwärmen und ohne weitere Deformation schnell auf eine unter der Vorwärmtemperatur liegende Temperatur abgekühlt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material nach dem Abkühlen wiederholtem Erwärmen und nachfolgendem Abkühlen aussetzt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedererwärmen mit Dampf unter praktisch normalem Druck und während einer Periode von höchstens 10 Sekunden erfolgt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Wiedererwärmen und das nachfolgende Abkühlen stattfinden, während das Material beweglich aufgehängt ist.
- 11. Verfahren zum Formen einer gegebenen Fläche eines Stücks Material nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück Material in eine Rahmenvorrichtung (5, 19) oder dergl. am Umfang der Fläche eingespannt wird, wobei die letztere frei aufgehängt oder teilweise unterstützt wird, wenn die gesuchte Oberflächengestalt Unregelmäßigkeiten enthält, das Material vorgewärmt wird und ein danach vorgeheizter Formgebungskörper (27) und die Rahmenvorrichtung (5, 19) zusammengebracht werden, um das Stück Material durch Strecken zu verformen, wobei der Formgebungskörper in dieser Verformungsstellung praktisch während der gesamten Nachwärmzeit festgehalten wird.-3-50983 A /0636- ar -- η.
- 12. Verfahren nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungskörper (27) nach der Nachwärmzeit vom Materialstück getrennt wird, wonach ein Kühlmedium das Material durchströmt, um es abzukühlen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Luft mit gewöhnlicher Temperatur verwendet wird, während höchstens 15 Sekunden und vorzugsweise zwischen 5 und 10 Sekunden lang durch das Material zu strömen.,
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück über einer Wärmebehandlungskammer (1) angeordnet wird, Vorwärmen und Nacherwärmen durch Einblasen von Heißluft oder Dampf (13, 15) ■in die Kammer erfolgen und die Kühlung durch Verbinden der Kammer (1) mit einer Unterdruckquelle (17) erfolgt» damit kühle Luft durch das Material hindurch in die Kammer gesaugt wird.
- 15. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Verformen einer gegebenen Fläche eines Materialstücks nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmenvorrichtung (5, 19) oder dergl. vorgesehen ist, in die das Materialstück am Umfang dieser Fläche herum so eingespannt ist, daß es ansonsten frei beweglich ist, Vorwärmeinrichtungen (1, 13, 15) vorhanden sind, um das in die Rahmenvorrichtung eingespannte Materialstück vorzuwärmen, weiterhin ein heizbarer Formgebungskörper (27), Einrichtungen (33, 39, 41) zum Zusammenbringen von Formgebungskörper (27) und Rahmenvorrichtung (5, 19) in der Weise, daß der Formgebungskörper das Materialstück durch Strecken verformt, wonach die Einrichtungen den Formgebungskörper und die Rahmenvorrichtung voneinander-4-50983 4 /0636trennen, und schließlich Nachwärm-Einrichtungen (1, 13, 15), die so angeordnet sind, daß sie das in die Rahmenvorrichtung eingespannte Materialstück während der Verformung nactiwärmen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärm- und Nachwärm-Einrichtungen zu einer Wärmebehandlungskammer (1) zusammengefaßt sind, deren eine Seite (5) mit einer öffnung (11) versehen ist, über die das Materialstück gelegt werden kann, wobei die Kammer (1) sonst geschlossen ist, jedoch mit Verbindungseinrichtungen (13, 15) zum Zuführen von Heizmedium wie etwa Heißluft oder Dampf versehen ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialstück mit Hilfe eines Klemmrings (19), der gegen die Kammer gedrückt werden kann, an der mit einer öffnung (11) versehenen Seite (5) der Kammer (1) festgeklemmt ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (19) an seiner Innenfläche mit öffnungen (23) versehen ist, die mit einer Unterdruckquelle zum Absaugen von Dampf verbunden sind (25).
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Stiften zum Befestigen des Stücks Material versehener Rahmen mitsamt dem eingespannten Materialstück zwiscehn dem Klemmring (19) und derJKammerseite (5) festgeklemmt werden kann.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) mit einer Verbindung (17) zu einer Unterdruckquelle versehen ist.-5-50983A/0636
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 2o# dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungskörper (27) hohl ist und mit Anschlußexnrichtungen (29, 31) zum Zuführen flüssigen oder gasförmigen Heizmediums, vorzugsweise Heißluft, versehen ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungskörper (27) mit einer Oberflächenbeschichtung (65) aus reibungsminderndem Material versehen ist.
- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungskörper (27) vertikal verschiebbar über der Rahmenvorrichtung angeordnet und so eingerichtet ist, daß er das Materialstück durch freien Fall verformt, wobei die Fallhöhe und/oder die Gewichtsbelastung vorzugsweise regulierbar sind.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungskörper (27) und die
Rahmenvorrichtung mit Hilfe einer Kolben/Zylinder-Vorrichtung voneinander weg und aufeinander zu beweglich sind.50983 4/0636Leerseil- e
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