DE2505400A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Description
Patentanwälte d:pl.-ing. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser ZdAen: 15 558 Datum: 7. Februar 1975
Maschinenfabrik Hilma GmbH., 5912 Hilchenbach, Dammstrasse 214-216
Radi a.l kolbenpumpe
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe mit einer Mehrzahl von durch eine Exzenterwelle betätigten Kolben,die jeweils einlaß-
und auslaßseitig über je ein Rückschlagventil an einen gemeinsamen
Ansaugkanal bzw. Druckkanal angeschlossen sind.
Derartige Radialkolbenpumpen sind bekannt.Sie besitzen einen niedrigen
Wirkungsgrad, da die einlaßseitigen Rückschlagventile erst nach einem gewissen Kolbenweg durch den hierdurch entstehenden
Unterdruck aufgesaugt werden, vrodurch sich ein schlechter Füllungsgrad ergibt. Durch das Aufsaugen der Rückschlagventile entstehen
weiterhin laute Ansauggeräusche,die sich beim Betrieb der Radialkolbenpumpen
störend bemerkbar machen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer Radialkolbenpumpe der eingangs beschriebenen Art zu verbessern
und deren Betriebsgeräusche erheblich herabzusetzen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Ansaugkanal und dem Verdichtungsraum der Kolben mindestens ein Niederdruckkolben angeordnet ist,
dessen maximales Verdrängungsvolumen größer als das maximale Fördervolumen der als Hochdruckkolben wirkenden Kolben ist und der
über ein Rückschlagventil mit einem Ringkanal verbunden ist,welcher
über jeweils ein Rückschlagventil mit dem Verdichtungsraum der Hochdruckkolben verbunden ist.
609834/0138
ORIGINAL INSPECTED
Telefon (0211) KOSH · TelcgrunxttdKSK: Dafapattnt ■ Fostsdieikonto Köln 227610 .^
Durch die Vorspannung des den Radialkolben zugeführten Druckmittels
durch mindestens einen Niederdruckkolben ergibt sich nicht nur eine vollständige Füllung des Verdichtungsraumes der Kolben
und damit eine Verbesserung des Wirkungsgrades,sondern auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe mit geringstmöglicher
Fördermenge zu betreiben. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die .einlaßseitigen Rückschlagventile der Radialkolben bei der
erfindungsgemäßen Ausbildung durch das vom Niederdruckkolben vorgespannte Druckmittel aufgeschoben werden, so daß auch bei einem
geringen Hub der Radialkolben eine vollständige Füllung des Verdichtungsraumes erzielt wird, die bei einem Aufsaugen der einlaßseitigen
Rückschlagventile bei den bekannten Radialkolbenpumpen
unterhalb eines Mindesthubes der Kolben nicht möglich war. Durch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe mit kleinsten
Fördermengen zu betreiben, können somit extrem hohe Drücke unter Einhaltung der vorgegebenen Fördermenge erreicht werden.
Durch das Aufschieben der einlaßseitigen Rückschlagventile entfallen schließlich die bei den bekannten Radialkolbenpumpen störenden
Ansauggeräusche, so daß die erfindungsgemäße Ausführung sehr geräuscharm
arbeitet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Ringkanal über
ein Ventil mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbunden werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Fördermenge schlagartig von der
Maximalmenge auf Null und umgekehrt verändert werden kann, da bei geöffnetem Ventil der Ringkanal mit dem Druckmittelvorratsbehälter
verbunden wird, so daß der Niederdruckkolben drucklos in den Druckmittelvorratsbehälter fördert und die Hochdruckkolben kein
Druckmittel erhalten. Sobald dieses Ventil geschlossen wird,steht sofort die maximale Fördermenge der Radialkolbenpumpe zur Verfügung.
Um eine stufenlose Veränderung der Fördermenge zwischen Null und
der maximalen Leistung zu erzielen,wird in Weiterentwicklung der Erfindung der Ringkanal über eine Drossel mit der Kurbelkammer
des Niederdruckkolbens und die Kurbelkammer über ein Regelventil
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mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbunden. Durch Einstellen des
Regelventils wird auf diese Weise der Druck in der Kurbelkammer verändert. Da der in der Kurbelkammer herrschende Druck den Hub
des Niederdruckkolbens bestimmt, ergibt sich mit einer Druckveränderung eine Veränderung der Fördermenge des Niederdruckkolbens,
die wiederum abzüglich des über die Kurbelkammer in den Druckmittelvorratsbehälter
fließenden Nebenstromes der Fördermenge der Hochdruckkolben und damit der Gesamtfördermenge der Radialkolbenpumpe
entspricht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird für den Niederdcuckkolben
und die Hochdruckkolben eine gemeinsame Kurbelkammer verwendet. Diese erfindungsgemäße Weiterentwicklung besitzt den
Vorteil, daß für die Hochdruckkolben die bei den bekannten Radialkolbenpumpen notwendigen Kolbenfedern entfallen,die nicht nur
mechanische Geräusche verursachten,sondern eine in verschiedenen
Betriebszuständen nur eine ungünstige Dämpfung der Kolbenbewegungen ergeben konnten. Durch die gemeinsame, mit Druckmittel beaufschlagte
Kurbelkammer wird eine hydraulische Dämpfung der Bewegungen der Hochdruckkolben erreicht,wodurch sich im Verdichtungsraum der
Hochdruckkolben zugleich ein optimaler Vorspanndruck ergibt.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen,die Exzenterwelle
mit zwei unterschiedlichen Exzentrizitäten für den Niederdruckkolben bzw. für die Hochdruckkolben zu versehen. Auf diese Weise
wird es möglich, die Hochdruckkolben mit geringstem Hub zur Erzielung extrem hoher Drücke zu betreiben, ohne hierdurch die Verhältnisse
bezüglich des Niederdruckkolbens zu verändern. Bei den bekannten Radialkolbenpumpen ist der erzielbare Druck durch die
mechanische Beanspruchung der Radialkolben begrenzt, insbesondere durch die auf die Kolben wirkenden Querkräfte,welche die mechanische
Haltbarkeit der Kolben bzw. Kolbenlagerung beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Radialkolbenpumpe in einem Längsschnitt dargestellt.
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Die Radialkolbenpumpe besitzt ein Gehäusemittelteil 1,welches
stirnseitig durch einen vorderen Gehäusedeckel 2 bzw. einen
hinteren Gehäusedeckel 3 verschlossen ist. Auf dem Umfang des Gehäusemittelteiles 1 ist ein Gehäusering 4 angeordnet. In den
mittels Schrauben am Gehäusemittelteil 1 befestigten Gehäusedeckeln 2 und 3 ist eine Pumpenwelle 5 drehbar gelagert, die
zwei Exzenter 5a und 5b aufweist. Auf jedem dieser Exzenter 5a
und 5b ist ein Exzenterring 6 bzw. 7 gelagert. Die Pumpenwelle 5
wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben.
Durch den auf dem Gehäusemittelteil 1 angeordneten Gehäusering 4 wird ein ringförmiger Ansaugkanal 8 gebildet, der über eine Saugleitung
9 mit einem Druckmittelvorratsbehalter Io in Verbindung
steht. An diesen Ansaugkanal 8 ist über ein Rückschlagventil 11 der Arbeitsraum 12 eines Niederdruckkolbens IJ angeschlossen.Dieser
Niederdruckkolben 13 ist durch eine Feder 14 belastet, die ihn an
den Exzenterring 7 drückt. Der Arbeitsraum 12 des Niederdruckkolbens 13 steht über ein Rückschlagventil 15 mit einem Ringkanal 16
in Verbindung, der innerhalb des hinteren Gehäusedeckels 3 ausgebildet
ist.
An diesen Ringkanal 16 sind über jeweils ein Rückschlagventil 17 mehrere Hochdruckkolben 19 angeschlossen. In der Schnittdarstellung
ist lediglich ein Hochdruckkolben 19 zu erkennen. Die anderen
Hochdruckkolben sind gleichmäßig über den Umfang verteilt im Gehäusemittelteil 1 angeordnet. Jeder Hochdruckkolben 19 ist in
einer Lagerbüchse 2o geführt,welche auf diese V/eise den Verdichtungsraum
18 des Hochdruckkolbens 19 bildet und die in eine radiale
Bohrung des Gehäusemittelteils 1 eingesetzt ist. Der Verdichtungsraum 18 der Hochdruckkolben 19 steht schließlich über ein Rückschlagventil
21 mit einem Druckkanal 22 in Verbindung, der wiederum allen Hochdruckkolben 19 gemeinsam ist.
Zwischen dem Ringkanal 16 und dem Druckmittelvorratsbehalter Io
verläuft eine Leitung 23, in der ein Ventil 24 angeordnet ist,
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welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Mehrwegeventil ausgeführt ist. Über eine im hinteren Gehäusedeckel 3 ausgebildete
Bohrung 3a steht der Ringkanal 16 weiterhin mit der Kurbelkammer
26 der Radialkolbenpumpe in Verbindung, wobei in der Bohrung 3a eine Drossel 25 angeordnet ist. Die Kurbelkammer 26 ist weiterhin über
eine im vorderen Gehäusedeckel 2 angeordnete Bohrung 2a und eine ein Regelventil 27 enthaltende Leitung 28 mit dem Druckmittelvorratsbehälter
Io verbunden.
An den Druckkanal 22 ist eine Druckleitung 29 angeschlossen, die
ein Wegeventil 30 enthält. Von diesem Wegeventil 3o führt eine Versorgungsleitung
31 zu einem Verbraucher 52, der als Arbeitszylinder
dargestellt ist. Zwischen dem Wegeventil 3o und dem Druckmittelvorratsbehälter
Io verläuft schließlich eine Rücklaufleitung 33·
Wenn die Pumpenwelle 5 in Umdrehungen versetzt wird, bewirkt der
auf dem Exzenter 5b gelagerte Exzenterring 7 pro Umdrehung der
Pumpenwelle 5 eine Hubbewegung des Niederdruckkl>lbens 13» Bei der
radial nach innen gerichteten Ansaugbewegung saugt dieser Niederdruckkolben 13 Druckmittel über den Ansaugkanal 8 und die Saugleitung 9
aus dem Druckmittelvorratsbehälter Io an. Bei diesem Ansaugvorgang
wird das Rückschlagventil 11 geöffnet. Sobald sich die Bewegungsrichtung
des Niederdruckkolbens 13 umkehrt, steigt der Druck im Arbeitsraum 12, da das Rückschlagventil 11 schließt und das Rückschlagventil
15 noch nicht geöffnet ist. Erreicht der Druck im Arbeitsraum
den durch die Ventilfeder des Rückschlagventils I5 vorgegebenen
Wert, öffnet sich das Rückschlagventil I5 und das Druckmittel strömt
aus dem Arbeitsraum 12 in den Ringkanal l6. Bei einer erneuten Richtungsumkehr des Niederdruckkolbens 13 schließt das Rückschlagventil
15, während das Rückschlagventil 11 wieder öffnet. Ein Zurücksaugen des mit erhöhtem Druck in den Ringkanal l6 geförderten Druckmittels
wird somit verhindert.
Aus dem Ringkanal l6 gelangt das vorgespannte Druckmittel über die
Rückschlagventile 17 in den Verdichtungsraum l8 der Hochdruckkolben ■ 19. Diese verdichten das vorgespannte Druckmittel auf einen höheren
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Druck, wobei der Druckanstieg dem Verhältnis des Verdrängungsvolumens
des Niederdruckkolbens 13 zum Pördervolumen der Hochdruckkolben
19 entspricht. Das maximale Verdrängungsvolumen des Niederdruckkolbens
13 ist größer als das maximale Pördervolumen der Hochdruckkolben
19. Bei der Verdichtung des Druckmittels in dem Verdichtungsraum 18 der Hochdruckkolben 19 v/erden die Rückschlagventile 17 und 21 abwechselnd
geöffnet und geschlossen, so daß ausschließlich Druckmittel vom Ringkanal l6 in den Druckkanal 22 gefördert wird« Vom Druckkanal
22 gelangt das hochverdichtete Druckmittel über die Druckleitung und die Versorgungsleitung J51 zum Verbraucher 32, der durch das Wegeventil
30 entweder mit der Radialkolbenpumpe oder mit dem DruckmittelT
vorratsbehälter Io verbunden oder abgeschlossen werden kann.
Um die Fördermenge der Radialkolbenpumpe schlagartig auf Null absenken
zu können, muß lediglich die Leitung 23 durch Betätigen des
Ventils 2Ά- geöffnet werden. In diesem Fall gelangt die vom Niederöruckkolben
13 geförderte Druckmittelmenge unmittelbar in den Druckmittelvorratsbehälter Io zurück, so daß die Hochdruckkolben 19 nicht
mit Druckmittel versorgt werden. Hierdurch steht im Druckkanal 22 Kein Druckmittel an; die Fördermenge der Radialkolbenpumpe beträgt
Null, »/enn durch Betätigen des Ventils 2.K die Leitung 23 verschlossen
wird,steht schlagartig die maximale Förderleistung der Radialkolbenpumpe
zur Verfügung, da die gesamte Fördermenge des Niederdruckkolbens 13 den Hochdruckkolben 19 zugeführt wird, welche das Druckmittel
in den Druckkanal 22 fördern.
Durch die mit der Drossel 25 versehene Bohrung 3a steht der Ringkanal
16 ständig mit der Kurbelkammer 26 in Verbindung. In der Kurbelkammer 26 befindet; sich somit ständig Druckmittel eines bestimmten
Druckes. Dieser Druck kann durch Verstellung des in der Leitung 28 angeordneten Regelventils 27 verändert werden, und zwar
in Abhängigkeit von der durch die Drossel 25 erzielten Drosselung.
Das in der Kurbelkammer 26 befindliche Druckmittel bewirkt eine hydraulische Dämpfung der Hochdruckkolben 19, so daß die Anordnung
von Federn für diese Hochdruckkolben 19 entfallen kann. Wenn der-Druck in der Kurbelkammer 26 auf den Niederdruckkolben 13 eine
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Kraft ausübt, die die der Feder l4 übersteigt, wird der Hub des
Niederdruckkolbens 15 entsprechend diesen Kraftverhältnissen verändert,
da'der Niederdruckkolben Ij5 nicht mehr in seine unterste
Endlage zurückkehrt. Auf diese Weise kann durch Verstellen des Regelventils 27 die vom Niederdruckkolben I^ an den Ringkanal l6 abgegebene
Fördermenge stufenlos zwischen Null und der maximalen Förderleistung verändert werden. Zieht man von der vom Niederdruckkolben
18 an den Ringkanal 16 gelieferten jeweiligen Fördermenge die im Nebenstrom durch die Bohrung Ja und die Leitung 28 in den
Druckmittelvorratsbehälter Io strömende Teilmenge ab,erhält man die
den Hochdruckkolben 19 zugeführte Druckmittelmenge, die der jeweiligen Fördermenge der Radialkolbenpumpe entspricht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Pumpenwelle 5 mit
unterschiedlichen Exzentern 5a und 5b für den Niederdruckkolben 1J>
bzw. für die Hochdruckkolben 19 versehen, so daß durch einen kleinen Hub der Hochdruckkolben 19 extrem hohe Drücke mit der Radialkolbenpumpe
erzielt werden können. Die Rückschlagventile 11, 15, 17 und 21
sind bei der dargestellten Ausführungsform als federbelastete Tellerventile
ausgebildet,wie sie handelsüblich sind.
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Claims (5)
- 2505A00- ο Patentansprüche :J 1J Radialkolbenpumpe mit einer Mehrzahl von durch eine Exzenterwelle betätigten Kolben, die jeweils einlaß- und auslaßseitig über je ein Rückschlagventil an einen gemeinsamen Ansaugkanal bzw. Druckkanal angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ansaugkanal (8) und dem Verdichtungsraum (18) der Kolben (19) mindestens ein Niederdruckkolben (13) angeordnet ist, dessen maximales Verdrangungsvolumen größer als das maximale Fördervolumen der als Hochdruckkolben wirkenden Kolben (19) ist und der über ein Rückschlagventil (15) mit einem Ringkanal (l6) verbunden ist, welcher über jeweils ein Rückschlagventil (17) mit dem Verdichtungsraum (l8) der Hochdruckkolben (19) verbunden ist. - 2. Radialkolbenpunpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (16) über ein Ventil (24) mit dem Druckmittelvorratsbehälter (lo) verbindbar ist.
- 3» Radialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (l6) über eine Drossel (25) mit der Kurbelkammer (26) des Niederdruckkolbens (13) und die Kurbelkammer (26) über ein Regelventil (27) mit dem Druckmittelvorratsbehälter (lo) verbunden ist.
- 4. Radialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3*gekennzeichnet durch eine für den Niederdruckkolben (13) und die Hochdruckkolben (19) gemeinsame Kurbelkammer (26).
- 5. Radialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (5) zwei unterschiedliche Exzentrizitäten für den Niederdruckkolben (13) bzw. für die Hochdruckkolben (19) aufweist.609834/0138
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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