DE973165C - Drehkolbenpumpe mit veraenderlichem Hub - Google Patents

Drehkolbenpumpe mit veraenderlichem Hub

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DE973165C
DE973165C DEG5102A DEG0000512A DE973165C DE 973165 C DE973165 C DE 973165C DE G5102 A DEG5102 A DE G5102A DE G0000512 A DEG0000512 A DE G0000512A DE 973165 C DE973165 C DE 973165C
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DE
Germany
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pressure
stroke
stator
pump
spring
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Expired
Application number
DEG5102A
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English (en)
Inventor
Walter B Herndorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Publication of DE973165C publication Critical patent/DE973165C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
    • F04C14/223Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members using a movable cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe mit veränderlichem Hub Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe mit veränderlichem Hub, bei der die Hubanderung durch Verschiebung des Stators gegenüber dem Rotor erfolgt, deren Lage zueinander durch die Kraft einer Feder und den der Federkraft entgegenwirkenden, auf eine Fläche am Stator ausgeübten Druck der geförderten Flüssigkeit bestimmt wird, wobei in den zu den Steuerräumen für die Verschiebung des Stators führenden Leitungen ein unter dem Einfluß einer Feder und der Druckflüssigkeit stehendes Regelventil angeordnet ist, das abhängig vom Ansteigen des Förderdruckes der Flüssigkeit diesen regelt, wobei der Stator gegen die Federkraft zwecks Verminderung des Hubes verschoben wird.
  • Bei einer bekannten Drelikolbenpumpe mit veränderlichern Hub erfolgt die Hubänderung durch Verschiebung eines Gleitstückes, dessen Lage durch auf Flächen des Gleitstückes ausgeübten Differenzdruck der geförderten Flüssigkeit im Saug- und Druckanschluß bestimmt wird. Diesem Steuervorgang wird bei weiterem Druckanstieg ein weiterer Steuerimpuls überlagert, indem ein unter dem Einfluß einer Feder und der Druckflüssigkeit stehendes Reglerventil den Druck der geförderten Flüssigkeit in verstärktem Maße zur Verschiebung des Gleitstückes wirksam macht.
  • Eine andere bekannte Pumpe erzeugt einen be- stimmten Höchstdruck, und die maximale Pumpenfördermenge bleibt erhalten, bis dieser Druck erreicht wird. Danach wird die Pumpenfördermenge auf einen Kleinstwert verringert.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß in dem Gehäuse des Stators einander gegenüberliegende Steuerräume als Kolbenräume für den StatGr dienen und das Regelventil den Zufluß von Druckflüssigkeit zu beiden Steuerräumen regelt, wobei der Pumpenförderdruck in dem einen Stegerraum anfänglich zusammen mit der Feder auf den Stator wirkt, um den vollen Hub zu erhalten, jedoch bei steigendem Förderdruck in den anderen Steuerraum geleitet wird und gegen die Kraft der Feder auf den Stator wirkt, uni den Hub zu verringern.
  • Die Pumpe nach der Erfindung erinö ' -licht, innerhalb eines Druckbereiches zu liefern, an dessen unterer Grenze die Verminderung der Pumpenfördermenge beginnt. Diese Verringerung der Fördermenge setzt sich mit ansteigendem Förderdruck fort, bis beim Höchstdruck innerhalb des Druckbereiches der Pumpenhub auf eine Mindestmenge verringert ist. Die größte Fördermenge der Pumpe, die die größte Antriebsleitung erfordert, wird also nur bis zum niedrigsten Arbeitsdruck der Pumpe gefördert. Danach wird die Fördermen ' ge der Pumpe geändert, um einen Druck zu erhalten, der mit der Drehzahl der Pumpe ansteigt. Die erfindungsgemäße Bauart regelt also den Hub allein in Abhängigkeit von dem Druck der geförderten Flüssigkeit, der auf den Stator selbst einwirkt. Hierdurch wird eine gedrängte Bauart der Pumpe einschließlich der Regeleinrichtun,-en erreicht, da diese ohne Schwierigkeit in die Pumpe eingegliedert werden können.
  • Diese Eigenschaft ist bei dem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung- von Wichtigkeit.
  • Pumpen gemäß der Erfindung können vorteilhaft z. B. bei einem Kraftübertragungsgetriebe für Motorfahrzeuge Anwendung finden, bei dem die Vorrichtungen zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Flüssigkeitsservo- und Steuersysterrie in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Eine Pumpe nach der Erfindung ist hierbei in einem großen Bereich von Geschwindigkeiten und Antriebsverhältnissen brauchbar, ihr Bedarf an Druckflüssigkeit paßt sich Änderungen der Antriebsverhältnisse bei im wesentlichen gleichbleibenden Drücken für die Servosysteme so- fort an.
  • Ausführung,sbeispiele der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben: Fi ' g. i und :2 der Zeichnung sind Schnitte in verschiedenen Ebenen der Pumpe; Fig. 3 ist ein Gesamtbild der Pumpe bei Ansicht der Fig. i und 2 von unten her mit den Teillinien x-x, v-y für die Fig. i und 2; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 mit den Schnittlinien i-i und 2-2 für die Fig. i und 2; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2: Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines Kraftübertragungsgetriebes für ein Nlotorfahrzeug, das eine Pumpe nach der Erfindung enthält.
  • Fig. 7 ist eine Einzelheit eines Teiles der Fig. 6 im Schnitt; Fig. 8 ist ein Schnitt einer Abänderung der Fig. 7.
  • Das Gehäuse der Pumpe setzt sich aus dein Gehäuse iooa für den Rotor 12 und dem Gehäuse ioo für das Reglerventil zusammen. Die Welle i des Rotors 12 ist durch das Gehäuse hindurchgeführt und nur in Fig.:2 dargestellt. Die Pumpenschaufeln ii sind im Rotor 12 verschiebbar und liegen an ihren Außenkanten dicht an der Innenwandung eines Stators io an, der in dem Gehäuse iooa diametral verschiebbar ist. Der Stator ist zu diesem Zweck mit zwei ebenen Gleitflächen 13, 14 versehen, die mit entsprechenden Gleitflächen 15 bzw. 16 der Innenwand des Gehäuses iooa in Berührung sind. Der Stat&r hat ferner eine ebene Fläche 17, auf die eine in einer Tasche des Gehäuses iooa untergebrachte Feder 18 einwirkt. Diese Feder bringt eine auf der geIgenüberliegenden Seite an ' geordnete ebene Fläche des Stators mit einer ebenen, Fläche des Gehäuses iooa zur Anlage. Der Stator kann sich längs der Führungen z# 15, 16 auch aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in eine andere Stellung bewegen, in der die ebene Fläche 17 mit der benachbarten Innenwand des Gehäuses ioo a. in Berührung tritt. Auf diese Weise kann die Exzentrizität der Innenfläche des Stators io, die die Außenwand der sichelförmig gestalteten Pumpenkammer io8' bildet, zur Welle i und dem Rotor 12 und damit auch der effektive Hub der Pumpe geändert werden.
  • Die Änderung der Exzentrizität zur Änderung des Pumpenhubes wird durch Flüssigkeitsdruck bewirkt. Dieser Druck wirkt auf der der Feder 18 gegenüberliegenden Seite dem Druck der Feder 18 entgegen und wird durch Druckflüssigkeit ausgeübt, die dem bogenförmigen Raum 122 und dem Spalt ig (Fig. 2 und 4) durch Leitung 123 zugeführt wird, was später beschrieben wird. Die hierdurch bewirkte Verschiebung des Stators sucht den Hub der Pumpe zu verringern. Auf der ande ren Seite kann dem bogenförmigen Raum 124 (Fig.:2) durch die Bohrungen:2i und 125 und die Leitung 22 (Fig. i) in später erläuterter Weise Druckflüssigkeit zugeführt werden, die mit der Feder zusammenwirkt und bestrebt ist, den Hub zu vergrößern. Die Leitung 22 wird durch eine Auskehlung des Gehäuses ioo gebildet, die durch einen Ring ioi abgedeckt ist (Fig. 1, 4 und 5). Wenn also Druckflüssigkeit einem der Räume 122 und 124 zugeführt wird, ist der wirksame Pumpenhub durch die Restiltante der beiderseitigen Drücke bestimmt.
  • Die Pumpenkammer io8' in dem Pumpengehäuse ioo-a steht in der bogenförmigen Sangzone der Schaufeln i i mit einem bogenförmigen Kanal 107 im Reglerventilgehäuse ioo in offener Verbindung, dem die Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung io6 zugeführt wird, und ist in der Druck-Zone der Schaufeln zu einem Kanal io8 im Reglerventilgehäuse ioo hin offen, der durch einen Kanal io4 an die Auslaßöffnung io5 angeschlossen ist. Das Ventilgehäuse ioo ist, wie Fig. 4 und 5 zeigen, bündig dem Pumpengehäuse iooa angepaßt, so daß die Saug- und Druckkanäle voneinander getrennt und die Zwischenräume zwischen den Schaufeln ii an den Seiten abgedichtet sind.
  • Das Ventilgehibise ioo hat eine Bohrung 102 (Fig. i), die an dem einen Ende zum Einlaßkanal 107, am anderen Ende zu dem Auslaßkanal io8 offen ist. In dieser Bohrung sitzt ein Ventil iio, das an den Enden Büchsen i4o bzw. 143 mit komniunizierenden Durchlässen trägt, die in Ringnuten 141 bzw. 142 einmünden (s. auch Fig. 4 und 5). Der Ventilschaft liegt an dem einen Ende, normalerweise an dem geschlossenen Ende der Bohrung 102 an (Fig. i, rechts), und an dem anderen Ende trägt er eine Stange 1-15, auf der eine Schraubenf eder i i sitzt, die an einer Mutter iog abgestützt ist, durch die der Ferderdruck auf das Ventil eingestellt werden kann.
  • An der Ringnut 141 des Ventils liegt die Bohrung 2 1 an, so daß in der Stellung des Ventils i 10 nach Fig. i Flüssigkeit unter Druck aus dem Auslaß- oder Druckkanal io8 durch die Durchlässe i4o und die Ringnut 141 in die Bohrung 21 und von da über den Kanal 22 und die Bohrung 125 (Fig. .2) in den bogenförmigen Raum 124 einströmen kann. Der in diesem auf diese Weise erzeugte Druck sucht dann, wie bereits ausge#führt ist, den effektiven Pumpenhub zu vergrößern.
  • An dem vollen Mittelteil des Ventils i i o mündet in der Stellung nach Fig. i ein Kanal 123, der dazu dient, Flüssigkeit unter Druck dem Raum 122 (Fig. 2) zuzuführen, um den effektiven Pumpenhub zu verringern. Der Kanal 123 setzt sich aus miteinander ko#mmunizierenden Bohrungen der Geliäuse ioo und iooa zusammen, wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist.
  • Die Nut 1.42 steht in der Stellung nach Fig. i vor einem Auslaßkanal 127, durch den in der Ventilbohrung 102 befindliche Flüssigkeit über die Nut 142 entweichen kann. Die Büchse 143 schließt in der dargestellten Stellung einen Kanal 126 ab, der mit dem bogenförmigen Kanal 22 in Verbindung steht, der von dem Druckkanal 21 zu der Bohrung 125 und dem Raum 124 führt.
  • Die Drehzahl der Welle i und das Volumen der Pumpenkammer und die sonstigen Faktoren sind zu den Abmessungen des Ventils und der Kraft der Feder i i i so abgestimmt, daß in einem bestimmten Druckbereich, z. B. zwischen 6 und 6,3 kg/cm2, die Leistung der Pumpe sich unter der Kontrolle des Ventils iio vom Höchstwert auf den Mindestwert automatisch ändert. Der Mindestwert könnte bei völlig konzentrischer Lage des Stators io Null sein. Auf diese Weise wird der Pumpenhub auf den kleinstmöglichen Wert geregelt, um innerhalb des gegebenen Druckbereiches den erforderlichen Leistungsdruck zu erzeugen.
  • Dies wird in folgender Weise erreicht.
  • Wenn die Welle i und der Rotor 12 mit den Schaufeln rotieren., wird Flüssigkeit in den Einlaßkanal io7 gesaugt und in den Auslaßkanal io8 unter Druck gefördert und von da in die Auslaßöffnung io4. Aus dem Kanal io8 strömt Flüssigkeit durch die Durchlässe i4o des Ventils iio in die Kanäle 21, 22 und die Bohrung 125 in den Raum 124. Wenn dieser gefüllt ist, herrscht in den verschiedenen Kanälen der gleiche Druck wie an dem Auslaß io4. Infolgedessen wird der Stator io durch die Feder 18 und den Flüssigkeitsdruck im Raum 124 in der Lage nach Fig. 2 gehalten, bei der die Pumpe ihren vollen Hub hat.
  • Wenn der Druck einen vorgesehenen Mindestwert überschreitet, wird das Ventil i io gegen seine Feder i i i verschoben. Dabei bewegt sich die linksseitige Kante der Nut 141 über die Mündung des Kanals 123, so daß Druckflüssigkeit in den Raum 122 eintritt ' während die linksseitige Kante der Nut I_t2 Sich über den Kanal 126 schiebt, so daß der Kanal 22 und der Raum 124 mit dem Auslaß 127 in Verbindung kommen. Während dieser Zeit beginnt die rechtsseitige Kante der Nut 141 sich über den Kanal 21 zu verschieben, so daß die Verbindung des Kanals 22 mit dem Auslaßkanal io8 gedrosselt und schließlich abgeschnitten wird. Dadurch wird der Druck auf den Stator io im Raum 124 verringert und im Raum 122 vergrößert mit der Folge, daß der Stator io gegen die Feder 18 um einen Betrag verschoben wird, der von der Höhe des Druckes über dem gewünschten Mindestwert abhängig ist. Das führt zu einer entsprechenden Verringerung des effektiven Pumpenhubes. Wenn der Druck über den Höchstwert ansteigt, wird Kanal :21 völlig abgesperrt, der Kanal 22 völlig entleert und der volle Druck durch den Kanal 123 auf den Stator io übertragen. Infolgedessen wird dieser gegen seine Feder 18 auf seinen Sitz gedrückt und der Hub der Pumpe auf den Kleinstwert vermindert.
  • Während so diese verschiedenen Kanäle ge- schlossen und geöffnet werden, bewegt sich die Nut 142 über den Auslaßkanal 127 hinaus und schließt ihn ab.
  • Wenn darauf der Druck fällt, treten die umgekehrten Bewegungen ein, und der effektive Pumpenhub nimmt entsprechend dem Druckabfall wieder zu. Auf diese Weise ändert sich der Hub der Pumpe entsprechend dein Druck innerhalb des verlangten Druckbereichs.
  • Eine Reduzierung der Drücke für eine zusätzliche Leitung wird mittels eines Ventils 120 (Fig. i) erreicht, das in eine Bohrung 103 des Ventilgehäuses ioo eingebaut ist. Das Ventil hat eine Bohrung 133, die durch Querbohrungen 13,5 mit einer Nut 134 des Gehäuses in Verbindung steht, die mit Druckflüssigkeit von einem Kanal 132 gespeist wird. Die Bohrung 133 ist Offen zu einem Raum 128, aus dem Flüssigkeit durch einen Auslaß 136 in die zusätzliche Leitung gelangt. Der Kanal 132 wird unmittelbar von der Pumpenkammer io8' (Fig. 2) abseits des Auslaßkanals io8 mit Druckflüssigkeit gespeist. Der Kanal 132 ist jedoch zur Pumpenkammer io8' nur offen, wenn der Stator io bereits uni einen gewissen Betrag, etwa ein Drittel seiner möglichen Gesamtverschiebung, verschoben ist. Wenn der Druck über dein Ventil i2o im Raum 128 einen gewissen Wert, z. B. :2 kg/cm2, übersteigt, so wird das Ventil i:2o (S - gegen seine Feder verschoben und die Nut 134 ab gesperrt. Auf diese Weise können die Grenzdrücke in der zusätzlichen Leitung niedriger gehalten werden.
  • Die Fig. 6 zeigt schematisch die Anwendung der vorstehend beschriebenen Pumpe P bei einem Kraftübertragungsgetriebe für Motorfahrzeuge. Vom Motor E wird durch die Welle i eine Flüssigkeitskupplung,4 in einem Gehäuse W angetrieben, die durch ein Getriebe T mit der Antriebswelle 0 verbunden ist. Ein Servoventiliiiechanismus V regelt das Drehzahlverhältnis des Getriebes T in bekannter Weise. Die Pumpenwelle i' kann an einer geeigneten Stelle an den Antrieb arigeschlossen werden.
  • Die Auslaßdruckleitung 105 der Pumpe ist an den Servoventilmechanismus V gelegt. Die zusätzliche Leitung 150 für reduzierte Drücke ist zwischen dem Kanal 136 (Fig. i) und dem Gehäuse W der Kupplung A angeschlossen, so daß letztere mit Druckflüssigt:eit von dem gewünschten Druck, z. B. 2 kg/cm2, gefüllt gehalten wird.
  • Der Auslaßdruck der Pumpe P zur Regelung des Geschwindigkeitsverhältnisses durch den Servomechanismus kann in Übereinstimmung mit den Bewegungen des Gasfußhebels (nicht dargestellt) durch ein Gelenkgestänge geändert werden, das aus einer Stange 155, einer Vorrichtung D mit totem Gang, einer Stange 154, einem um Zapfen 153 drehbaren Hebel 152 und einem Kolben 151 besteht, dessen inneres Ende mit der Stange 115 des Ventils i io in Berührung steht (Fig. i).
  • Die Anordnung ist derart, daß ein Druck auf den Gasfußhebel oder eine gleichwertige Vorrichtung zur Beschleunigung der Maschine eine linksgerichtete Bewegung der Stange 155 - durch einen Pfeil angedeutet - hervorruft, was eine rechtsgerichtete Bewegung des Plungerkolbens 151 und des Ventils i io zur Folge hat. Dadurch wird augenblicklich der Pumpendruck und der ganze Druckbereich erhöht. Auf diese Weise wird jede Veränderung in der Stellung des Gashebels jede von dem Servomechanismus 17 verlangte Bedingung, z. B. Änderung des Übersetzungsverhältnisses oder allein schon den Versuch einer solchen Änderung, erfüllen. Der Servolnechanismus V könnte z. B. von zwei Faktoren abhängig sein, der Motordrehzahl z# und der Stellung des Gasfußhebels.
  • Der Pumpendruck könnte zur Betätigung von Kupplungen und Bremsen oder beider Organe in Umlaufrädergetrieben dienen, und der dazu erforderliche Druck könnte in Übereinstimmung mit der Stellung des Gasfußhebels so geändert werden, daß er in Beziehung zu dem übertragenen Drehmonient steht. Die Gelenkstange 155 kann unmittelbar an der Ventilstange 115 angreifen oder in der in Fig. 7 dargestellten Weise, indem die Stange i 15 a. mit einer Scheibe 11:2 versehen wird, gegen die sich die Feder i i i abstützt. Das Gehäuse io:2 der Feder ist durch die Schraube iog geschlossen. Auf diese Weise erfolgt die Einwirkung des Gasfüßhebels auf die Ventilstange i 15 über' die Feder i i i, anstatt unmittelbar.
  • Die Bewegung des Ventils iio zur Regelung des Flüssigkeitsdruckes kann gemäß Fig. 8 auch in folgender Weise erfolgen. In dem Gehäuse wird mittels eines Stiftes 162 ein Zylinder 16o festgehalten, in den ein Pfropfen iog eingeschraubt ist. Die Zylinderbohrung 161 enthält einen Schwebekolben 163 und ist über eine Bohrung 164 mit dem Saugkanal 107 in offener Verbindung. Der Schwebekolben wird über eine Leitung 165 mit Druckflüssigkeit beaufschlaigt, deren Druck z. B. durch die Stellung des Gasfußhebels bestimmt werden kann, und überträgt seine Bewegung auf die Stange 115 des Ventils iio. Der Kolben könnte auch zur Einwirkung auf die Stange i 15 über eine Scheibe 112 gemäß Fig. 7 gebracht werden. In diesem Falle wird der Druck durch die Feder i i i übertragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Drehkolbenpumpe mit veränderlichem Hub, bei der die Hubänderung durch Verschiebung des Stators gegenüber dem Rotcyr erfolgt, deren Lage zueinander durch die Kraft einer Feder und den der Federkraft entgegenwirkenden, auf eine Fläche am Stator ausgeübten Druck der geförderten Flüssigkeit bestimmt wird, wobei in den zu den Steuerräumen für die Verschiebung des Stators führenden Leitungen ein unter dem Einfluß einer Feder und der Druckflüssig,-keit stehendes Regelventil angeordnet ist, das abhängig vom Ansteigen des Förderdrucks der Flüssigkeit diesen regelt, wobei der Stator gegen die Federkraft zwecks Verminderung des Hubes verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (iooa,) des Stators (io) einander gegenüberliegende Steuerräume (1:22, 124) als Kolbenräume für den Stator dienen und das Regelventil (i io) den Zufluß von Druckflüssigkeit zu beiden Steuerräumen (122, 124) regelt, wobei der Pumpenförderdruck in dem einen Steuerraum (124) anfänglich zusammen mit der Feder (18) auf den Stator (io) wirkt, um den vollen Hub zu erhalten, jedoch bei steigendem Förderdruck in den anderen Steuerraum (1:22) geleitet wird und gegen die Kraft der Feder (18) auf den Stator (io) wirkt, um den Hub zu verringern. --. Drelikolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten einer bestimmten Grenze des Förderdruckes dieser Druck voll und allein in den auf Hubverringerun- arbeitenden Steuerraum (122) geleitet wird, während der auf Hubvergrößerung arbeitende Steuerraum (124) durch entsprechende Verbindung mit der Saugseite der Pumpe entlastet wird, so, daß eine Herabsetzung des Pumpenhubes auf einen der jeweils benötigten Fördermenge entsprechenden Mindestwert erreicht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 455 697, 5 16 425; französische Patentschriften Nr. 827 428, 925 884; Buch von Ernst, »Oil hydraulic power and its industriel applications«, Ausgabe 19,49, S. 152.
DEG5102A 1950-01-24 1951-01-24 Drehkolbenpumpe mit veraenderlichem Hub Expired DE973165C (de)

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DE455697C (de) * 1924-08-16 1928-02-06 Grazer Waggon Und Maschinen Fa Verfahren zur Leistungsregelung von Fluessigkeitsgetrieben
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FR925884A (fr) * 1944-08-07 1947-09-16 Hpm Dev Corp Perfectionnements apportés aux machines rotatives, motrices ou opératrices, du type à ailettes

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