DE2505136A1 - Impraegnierte weichstoffdichtungsplatte, insbesondere zylinderkopfdichtung - Google Patents
Impraegnierte weichstoffdichtungsplatte, insbesondere zylinderkopfdichtungInfo
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- DE2505136A1 DE2505136A1 DE19752505136 DE2505136A DE2505136A1 DE 2505136 A1 DE2505136 A1 DE 2505136A1 DE 19752505136 DE19752505136 DE 19752505136 DE 2505136 A DE2505136 A DE 2505136A DE 2505136 A1 DE2505136 A1 DE 2505136A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/102—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by material
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Description
250513a
GOETZEfERKE Burscheid, d. 28.ol.1975
Friedrich Goetze AG ZBT 329/Lö/Mo. ( 1524 )
Imprägnierte Weichstoffdichtungsplatte, insbesondere Zylinderkopfdichtung
Die Erfindung betrifft eine Flachdichtung aus einem faserartigen und / oder porösen Werkstoff, und zwar insbesondere eine Zylinderkopfdichtung,
die aus einer gegebenenfalls metallisch verstärkten Weichstoffplatte besteht, die Durchgänge für Brennkammern,
Schmieröl und Kühlflüssigkeit enthält, und die mit einem Mittel imprägniert ist.
Weichstoffplatten, wie sie beispielsweise für die Herstellung von
Zy linder kopf dichtungen für Brennkraftmaschinen, eingesetzt werden,
bestehen meist aus Faserwerkstoff, wie zum Beispiel Asbest,
der gegebenenfalls mit einer oder mehreren ein- oder aufgelagerten Metallplatten verstärkt ist. Zur Verbesserung ihrer Querschnitts
dichtigkeit und ihrer Festigkeit werden die Weichstoffplatten
gerne imprägniert und zwar so, daß die Poren des Weichstoffes teilweise ausgefüllt sind, und daß die Imprägnation die gesamte
oder auch nur einen Teil der Fläche erfaßt. Imprägnier-
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ORiGlNAL INSPECTED
Seite % - Imprägnierte Weichstoffdichtungsplatte, insbesondere
Zylinderkopfdichtung ( 1524 )
mittel sind dabei nach bekannten Verfahren Lösungen, Dispersionen,
Emulsionen, Latices oder aber auch vollständig polymerisierbare Flüssigkeiten synthetischen oder natürlichen Ursprungs,
die vorzugsweise durch Tauchen, Aufsprühen oder Aufspritzen aufgetragen werden. In der fertigen Dichtung sind
diese Mittel dann polymerisiert und / oder eingetrocknet, und sie haben feste Konsistenz.
Bei der Herstellung werden die Dichtungen aus den Weichstoff bahnen
he raus ge stanzt, und sowohl an den öffnung sr ändern als
auch an den Begrenzungs rändern der Dichtung entstehen durch diesen Vorgang Schnittflächen, Durch den angeschlossenen
Imprägnationsvorgang dringt jetzt das Mittel sowohl von der Oberfläche als auch von der Kante her in den Weichstoff ein,
und es kommt in diesen Bereichen zu einer erhöhten Imprägniermittelaufnahme. Der angeschlossene thermische Trocknungs-
und / oder Vernetzungsvorgang ist abgestellt auf die durchschnittliche Imprägniermittelkonzentration, so daß in
den Bereichen der erhöhten Aufnahme, den Bereichen der Schnittflächen also, das Imprägniermittel nicht mehr fest
wird, sondern weich oder gar flüssig bleibt. An diesen Stellen werden die Dichtungen im Betrieb am schnellsten durchlässig.
Schnittflächen von Zylinderkopfdichtungen werden an den Stel-
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Seite β - Imprägnierte Weichstoffdichtungsplatte, insbesondere
Zylinderkopfdichtung ( 1524 )
len der erhöhten Belastung, und das sind die Ränder der Brennkammern, gerne mit Bördeln besonders geschützt. Dann kommt
es zwar im angeschlossenen Imprägnationsvorgang nicht mehr zu den oben beschriebenen Nachteilen, und sowohl von der Seite
als auch von oben unter den Bördelschenkeln kann das Imprägniermittel nicht in die Weichstoffschicht eindringen. Eingebördelte
Zylinderkopf dichtungen sind jedoch teurer, und das fehlende Imprägniermittel an diesen Stellen kann ebenfalls von
Nachteil sein.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Weichstoffdichtung zu schaffen, die über die Fläche ganz oder
teilweise imprägniert, die einfach herzustellen ist, und die eine erhöhte Dichtwirkung unter Beseitigung der oben beschriebenen Mangel aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, indem eine Flachdichtung geschaffen wird, von der entweder alle
oder ein Teil der Schnittflächen mit einem Überzug versehen
sind. Dadurch, daß die Schnittkanten vor dem Imprägnieren mit einer Schicht versehen sind, kommt es nicht mehr zu dem
unerwünschten Eindringen des Imprägniermittels von der Seite her. Die erfindungsgemäße Dichtung hat im Bereich der
versiegelten Schnittflächen über den Querschnitt die gleiche Imprägniermittelkonzentration wie an den übrigen impräg-
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•V. 7505136
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Zylinderkopfdichtung ( 1524 )
nierten Stellen. Es ist für die Erfindung jedoch auch gleichgültig,
ob der Überzugsfilm in der fertigen Dichtungsplatte vorhanden oder entfernt ist.
Der Überzugsfilm kann auf die Schnittkanten durch Aufbringen
einer Folie hergestellt sein. Genauso kann die Versiegelung der Schnittflächen durch Aufbringen eines Kunstharzes oder
Kautschukfilmes hergestellt sein. Ausgangsstoffe wären in
diesem Fall Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices oder auch vollständig polymerisierbare Substanzen mit oder
ohne Zusatzstoffen, die in ihren Eigenschaften so eingestellt sind, daß sie -während des Auftragungsprozesses selber nicht
oder nur schwach in die Weichstoffs chi cht eindringen. Genauso können anorganische Substanzen, wie beispielsweise Wasserglas,
für die Herstellung der Überzüge verwendet werden.
Die Überzugsschicht braucht nicht auf alle Schnittflächen der
Dichtung aufgebracht zu sein, sondern es ist zweckmäßiger, nur die Stellen zu versiegeln, bei denen eine erhöhte Querschnitts
dichtigkeit verlangt wird. Die erfindungsgemäße Dichtung ist folglich trotz ihrer vorteilhaften erhöhten
Dichtwirkung billig herzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Dichtung dargestellt.
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Seite S - Imprägnierte Wexchstoffdichtungsplatte, insbesondere
Zylinderkopfdichtung ( 1524 )
Die Dichtung 1 besteht aus einer beidseitig mit Asbestplatten 2, 3 belegten Metallplatte 4. Sie enthält einen Durchgang 5, der
in diesem Fall für Kühlwasser dient. Die Schnittflächen 6 der Durchgänge 5 sind mit einem Kunstharzfilm 7 überzogen und
die W eich st off schicht ist imprägniert. Die Konzentration des
Imprägniermittels 8 ist auch im Bereich der Schnittflächen 6 über den Querschnitt gleich groß mit der Konzentration in
den anderen imprägnierten Bereichen.
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Claims (6)
1. j) Flachdichtung aus einem faserartigen und / oder porösen
Werkstoff, und zwar insbesondere eine Zylinderkopfdichtung, die aus einer gegebenenfalls metallisch verstärkten
Weichstoffplatte besteht, die Durchgänge für Brennkammern, Schmieröl und Kühlflüssigkeit enthält, und deren
Fläche ganz oder teilweise imprägniert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Schnittflächen mindestens teilweise die Konzentration des Impr agnations mittels
im Querschnitt gleich der Imprägniermittelkonzentration an den anderen imprägnierten Stellen ist.
2. ) Flachdichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle oder ein Teil der Dichtflächen mit einem Überzug versehen sind.
3. ) Flachdichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überzug aus Kunstharz .oder aus Kautschuk besteht.
60 9834/011? 2/'
Seite t - Patentansprüche zu " Imprägnierte Weichstoffdichtung
splatte, insbesondere Zylinderkopf dich- ,-tung ( 1524 )
4. ) Flachdichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus anorganischem
Material, wie zum Beispiel Wasserglas, besteht.
5. ) Flachdichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einer
Kunststoffolie besteht.
Kunststoffolie besteht.
FRIEOfICH GO1ETiIi AKTI ENÜ US ELLSCHAFT
6 A Nr. 173/70 AV/i
." Vossieck
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Leerse ite
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Also Published As
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FR2300270B1 (de) | 1980-08-01 |
FR2300270A1 (fr) | 1976-09-03 |
GB1515784A (en) | 1978-06-28 |
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