DE2505023A1 - Wasserreinigungsanlage fuer schwimmbaeder - Google Patents

Wasserreinigungsanlage fuer schwimmbaeder

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DE2505023A1
DE2505023A1 DE19752505023 DE2505023A DE2505023A1 DE 2505023 A1 DE2505023 A1 DE 2505023A1 DE 19752505023 DE19752505023 DE 19752505023 DE 2505023 A DE2505023 A DE 2505023A DE 2505023 A1 DE2505023 A1 DE 2505023A1
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DE
Germany
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water
plant according
filter
filter body
subpressure
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Pending
Application number
DE19752505023
Other languages
English (en)
Inventor
William Thiem
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FIESTA CONST CONFISA
Original Assignee
FIESTA CONST CONFISA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Wasserreinigungsanlage für Schwimmbäder Die Erfindung betrifft eine Wasserreinigungsanlage für Schwimmbäder, insbesondere für kleinere Swimmingpools mit einem Volumen bis zu 100 m3, wobei die Reinigung in einem Zeitraum-bis zu acht Stunden erfolgt.
  • Erfindung,sgemäß werden Filterkörper verwendet, die direkt in die Wand des Beckens eingelassen werden können, und einen Eingangsstutzen aufweisen, in dem eine Schwimm-Schiebeklappe vorgesehen ist, die automatisch die Höhe der Wasserzapfstelle einstellt, wobei diese Filterkörper im Gegensatz zum Stand der Technik mit Unterdruck arbeiten.
  • Im Anschluß soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erklärt werden, wobei Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Filterkörpers darstellt, und zwar im Teilschnitt; Fig. 2 zeigt im Aufriß die Anordnung der Einrichtung in einem Swimmingpool und Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Einrichtung.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht die Anlage aus einem Filterkörper oder Tank 1 mit dem Eingangsstutzen 2 und der Schiebeklappe 3 zur Reinigung der Verunreinigungen auf der Wasseroberfläche. Der Tank ist auf der Oberseite und dem Eingangsstutzen offen.
  • An der Unterseite des Filters ist eine Muffe aus PVC angebracht.
  • An einer Seite des Tanks, in einem Winkel von 90° zum Eingangsstutzen zwischen dem Rand, auf den der Vakuumdeckel aufgebracht wird, und dem Rand zur Aufnahme des Grobsiebes, ist eine Gewindemuffe 4 aus PVC vorgesehen.
  • Das Filterelement besteht aus einer Serie von Kunststoffteilen 5 mit Lochscheiben. Diese Scheiben sind mit einem feinmaschigen Nylongewebe bedeckt und weisen am Kern axiale Bohrungen mit radialer Symmetrie auf.
  • Beim Zusammenbau der Filterelemente werden rohrförmige Abstandshalter eingebaut. Die zum hermetischen Verschluß vorgesehenen Elemente sind nicht besonders bezeichnet, da sie an sich bekannt sind.
  • Das Grobsieb 6 besteht aus einem Ring aus Glasfaser, in dem ein Netz 7 aus Kunststoff einstückig befestigt ist, wobei die Maschengröße derart dimensioniert ist, daß das Wasser unbehindert~durchfließt, Feststoffe wie Blätter' Zweige, Papier etc. jedoch festgehalten werden.
  • Der Verschluß erfolgt mittels eines Deckels aus verstärkter Glasfaser, an dessen Umfang eine Gummidichtung vorgesehen ist. Dieser Vakuumdeckel weist an der Oberseite eine Öffnung zum Anschluß des Schwimmschlauches auf.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Ventil zur Stabilisierung des Unterdruckes vorgesehen, das eine mittige Bohrung und im gleichen Abstand zu dieser und untereinander drei weitere Bohrungen aufweist. Die mittige Bohrung enthält eine Schraube und Mutter, die am unteren Ende eine Scheibe mit einem zur Abdeckung der drei Bohrungen ausreichenden Durchmesser festhält. Am oberen Ende des Deckels weist die Scheibe eine konische Schraubenfeder auf, die die vorgenannte Scheibe gegen die Unterseite und damit auf die Bohrungen drückt. Wenn der Unterdruck erheblich steigt, wird die Feder zusammengedrückt und die untere Scheibe gleitet aus ihrem Sitz und gibt den Eintritt des Wassers in die drei anderen Bohrungen frei.
  • Auf diese Art wird der Unterdruck wieder stabilisiert.- Der Aufbau und die Wirkungsweise sind wie folgt: Der Filtertank 1 wird derart in die Beckenwand 8 eingelassen, daß die Mündung des Eingangsstutzens, ca. 10 mm unter der Innenseite des Beckens liegt. Die Muffe 9 am Boden des Filters ist mittels eines steifen Rohres 10 aus PVG an den Saugeingang der Kreiselpumpe 11 angeschlossen. Am Ausgang der Kreiselpumpe ist ein -förmiges Teil 12 angebracht. An beiden Ausgängen des D-Stückes ist ein Schieberventil aus Bronze 13 vorgesehen. An eines der Schieberventile sind die Rohrelemente 14 aus steifem PVC angeschlossen, die das Wasser über Auslässe 15, die beliebig angebracht sein können, wieder in das Becken zurückführen. Das andere Schieberventil ist mittels eines steifen PVC-Rohres 16 an eine Abwasseranlage 17 angeschlossen, wobei diese Abwasseranlage je nach den Gegebenheiten des Geländes ausgebildet sein kann, um das Schmutzwasser zu eliminieren. Die Gewindemuffe 4 an der Seite des Filters wird über ein steifes Rohr 18 aus PVC an die Bodenzapfstelle angeschlossen, die sich am tiefsten Punkt des Beckens befindet.
  • Näch Anbringung des Grobnetzes an dem hierfür vorgesehenen Rand des Filtertanks und Inbetriebnahme der Pumpe, wird ca. 1 kg Kieselgur in einem normalen Wassereimer mit Wasser vermischt und in den Filtertank eingebracht. Die Kieselgur bleibt an dem Gewebe haften und bildet eine poröse Schicht an beiden Seiten.
  • Diese Schicht aus Kieselgur filtriert im Wasser suspendierte Feststoffe mit einem Durchmesser von mehr als 1 Mikron, so daß diese nicht zur Pumpe gelangen. Bei de-r hier beschriebenen Arbeitsweise ist das Ventil für die Abgabe des Schmutzwassers geschlossen und das Ventil für die Rückführung des Wassers ins Becken geöffnet.
  • Der Schmutz am Boden des Beckens wird wie folgt entfernt: Die Gewindemuffe an der Seite des Filters wird verschlossen und damit jeglicher Wassereintritt von der Zapfstelle am Boden verhindert. Der Vakuumdeckel wird aufgesetzt und dadurch wird der von der Pumpe verursachte Unterdruck durch die Bohrung im Deckel konzentriert. An diese Bohrung wird das Schwimmrohr angeschlossen, das derartig dimensioniert ist, daß damit alle Zonen und Ecken des Beckens erreicht werden können. Auf der anderen Seite ist das Schwimmrohr an einen Darren zur Bodenreinigung angeschlossen, der über einen Teleskopgriff ausreichender Länge über den Boden des Beckens hin und herbewegt werden kann. Auf diese Art wird der gesamte Unterdruck auf die Bodenreinigungsvorrichtung übertragen.
  • Bei Verwendung einer geeigneten Motorpumpe kann mit der erfindungsgemäßen Anlage ein Volumen von ca. 100 m7 in acht Stunden gereinigt werden, d.h. ca. 12 m3 Wasser pro Stunde.
  • Je nach Beschaffenheit des das Schwimmbecken umgebenden Geländes kann die erfindungsgemäße Anlage zwischen 2 und 12 Wochen zufriedenstellend arbeiten, bevor die Kieselgurschicht derart verschmutzt ist, daß der Wasserdurchfluß behindert wird. Zur Reinigung des Filters wird die Motorpumpe ausgeschaltet und das Schieberventil für die Rückführung des Wassers in das Becken geschlossen.
  • Das Schieberventil für den Auslaß des Schmutzwassers wird geöffnet; der Deckel und das Grobsieb werden entfernt und der Filter aus dem Tank entfernt. Ein großer Teil der Verschmutzung fällt bereits bei der Bewegung des Filters ab, und der Rest kann mittels eines Gartenschlauches entfernt werden.
  • Bei Einschaltung der Pumpe wird das Schmutzwasser über das geöffnete Schieberventil für das Schmutzwasser entfernt.
  • Nach Vollendung der Reinigung wird die Anlage wieder wie am Anfang beschrieben betriebsfertig eingestellt.
  • Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Pat entansprüche 1. Wasserreinigungsanlage für Schwimmbecken, g e k e n n -z e i c h n e t d ur c h einen Unterdruck-EreislauS über eine Saug-Druckpumpe und einem Filterkörper kleinerer Abmessung zur Unterbringung in der Wand des Beckens, wobei dieser Filterkörper über Mittel zur Regulierung der Höhe der Aufnahme des Wassers von der Oberfläche in Abhängigkeit vom Unterdruck verfügt, sowie über zusätzliche Nittel zur Aufhebung der Aufnahmeregulierung, so daß eine dlrekte Ansaugung von einem Bodenreinigungsgerät ermöglicht wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Filterkörper an seiner Oberseite einen Eingangsstutzen für das Oberflächenwasser aufweist, in dem eine Schiebeklappe vorgesehen ist, die durch flotation automatisch eine Regulierung der Wasseraufnahme bestimmt, und zwar vorzugsweise in einer Größenordnung von 15 cm.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Filterkörper aus einem Material besteht, das gegen die Korrosion.nichtgereinigten Wassers widerstandsSähig ist, und an der Oberseite in Höhe des Eingangsstutzens eine kreisförmige Aufnahme für ein Grobsieb aufweist, wobei dieses Grobsieb über einen Verschluß leicht erreichbar ist.
  4. 4. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Filterkörper selbst aus mehreren Lochscheiben besteht und diese mit einem feinmaschigen Gewebe bedeckt sind, wobei diese Lochscheiben mittels Abstandshaltern untereinander getrennt sind und durch einen entsprechenden Deckel hermetisch geschlossen werden.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der obere Deckel des Filterkörpers ein Ventil zur Stabilisierung des Unterdruckes aufweist, das eine Scheibe zur Abdeckung einer Reihe von Bohrungen einschließt, welche Scheibe mittels einer Feder gegen die Bohrungen gedrückt wird, wobei der Federdruck aufgehoben werden kann, insbesondere für die Reinigung des Bodens und/oder des Filters.
  6. 6. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Filterkörper über dem Grobsieb eine Mündung für den Eintritt des Wassers aus dem Boden des Beckens aufweist und am unteren Ende eine Mündung für den Austritt, die an das Saugrohr der Pumpe angeschlossen ist.
  7. 7. Anlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t' , daß am Ausgang der Pumpe ein T-Stückvorgesehen ist, an dessen beiden Ausgängen je ein Schieberventil vorgesehen ist, von denen das eine mit der Leitung für die Zurückführung des gereinigten Wassers in das Becken und die andere mit der Leitung für die Austragung des Schmutzwassers verbunden ist.
  8. 8. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Filterschicht Kieselgur verwendet wird, die.in einer der Wassermenge angepaßten Proportion auf die feinmaschigen Gewebe aufgebracht wird.
  9. 9. Anlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eingangsstutzen des Filterkörpers geschlossen werden können, um eine Umkehrung der Richtung des Wasserdurchlaufes zu erreichen, wodurch die Reinigung der Filter und Entfernung der Filterschicht aus Kieselgur erreicht wird.
DE19752505023 1974-02-08 1975-02-06 Wasserreinigungsanlage fuer schwimmbaeder Pending DE2505023A1 (de)

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WO2014064301A1 (es) * 2012-10-26 2014-05-01 Metalast, S.A.U. Procedimiento para la gestión del agua en una piscina

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ES423030A1 (es) 1976-05-01

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