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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum Ansaugen und Reinigen von Schmutzwasser mit einer
einen Ansaugstutzen aufweisenden Saugleitung, die mit einem einer
Pumpe zugeordneten Grobschmutzfilter ausgestattet ist, dessen Einlass
in Richtung der Schwerkraft unterhalb eines Auslasses angeordnet
ist, wobei neben einem ersten Grobschmutzfilter mindestens ein weiterer
Grobschmutzfilter vorgesehen ist.
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Stehende, vornehmlich künstliche
Gewässer wie
Teiche, Bassins, Brunnen und öffentliche
Anlagen für
Wasserspiele, unterliegen ständiger
Verschmutzung, hervorgerufen durch Windeintragungen, Müll, Fischkot,
Futterreste, Pflanzenreste, Schlamm, Mulm und Algenbildung. Die
hierdurch hervorgerufene Überdüngung des
Teiches führt
zu übermäßigem Algenwachstum
und Schwebalgenbefall. Das Reinigen wirft jedoch große Schwierigkeiten auf
und fordert einen hohen Zeitaufwand.
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Es sind bereits Teichpumpen mit Filterelementen
bekannt, die in das Gewässer
gestellt werden und in der Lage sind, einen Bruchteil des Schmutzes,
insbesondere Schwebeteile, die zufällig in den Saugbereich dieses
Filters gelangen, auszufiltern.
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Es sind auch Teichsauger bekannt,
die unter Verwendung einer Wasserstrahlpumpe den Schmutz und das
Wasser aufsaugen und über
einen leichten Filter, z. B. ein Netz, wieder abgeben. Schwebeteile und
kleinere Schmutzpartikel gelangen so wieder in den Teich zurück. Aufgewirbelter
Schmutz und Schlamm trüben
das Wasser in kürzester
Zeit ein und ein weiteres gezieltes Vorgehen wird unmöglich. Zudem
ist die ständige
Zufuhr von Leitungswasser notwendig.
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Eine weitere Art von Teichabsaugern
sieht die Verwendung einer elektrischen Pumpe vor. Hierbei wird
das Wasser auf eine Freifläche
gepumpt und muss über
eine Frischwasserzufuhr ergänzt
werden. Eingesaugte Lebewesen verenden hierbei auf der Freifläche.
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Es werden auch Tauchpumpen eingesetzt (vergleiche
hierzu
DE-PS 1 117
084 ,
GB 2 229
109 A und
DE-AS
1 249 722 ), die auf dem Grund eines Teichs platziert werden
können.
Diese saugen aber nur den in der nächsten Umgebung befindlichen Schmutz
ein, zudem setzt sich die Pumpe aufgrund angesaugter Fadenalgen
und Laub zu und verhindert somit die Funktionsfähigkeit.
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Die
DE-PS 1117084 bezieht sich auf einen rückspülbaren Filter
für Flüssigkeiten.
Mit dieser Vorrichtung sollen Flüssigkeiten,
die durch Feststoffe verunreinigt sind, gereinigt werden. Das Filtergehäuse ist
in einem Rohflüssigkeits-
und einem Filterraum untergebracht, wobei der Filterraum an eine
Saugpumpe angeschlossen ist und der Rohflüssigkeitsraum mit einem tiefer
liegenden Rohflüssigkeitsspiegel
in Verbindung steht. Bei diesem bekannten Filter ist für die von
einer Pumpe angesaugte Flüssigkeit neben
dem unmittelbar am Ansaugstutzen angeordneten Grobschmutzfilter
noch ein weiterer Grobschmutzfilter vorhanden, dessen Einlass in
Richtung der Schwerkraft unterhalb eines Auslasses angeordnet ist.
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Aus der
GB 2 229 109 A ist ein Filter
mit einem Wandelement allgemein bekannt, in dem zahlreiche bürstenartige
Filterelemente angeordnet sind.
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Ferner ist ein Gitter bekannt (
DE AS 1 249 722 ),
das an einer Einlassöffnung
des Ansaugkanals von Strahlantrieben für Wasserfahrzeuge angeordnet wird,
um zu verhindern, dass Fremdkörper über eine bestimmte
Größe in den
Kanal eindringen und Beschädigungen
oder Verstopfungen an den festen und beweglichen Antriebsteilen
oder irgendwo im Inneren der Kanäle,
in denen der angesaugte Wasserstrom beschleunigt und am Heck mit
hoher Geschwindigkeit in Form eines Strahls ausgestoßen wird,
verursachen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Absaugvorrichtung derart auszubilden und anzuordnen, dass ein stetiges
und schonendes Absaugen von Teichwasser unter Verwendung vorhandener Wasserpumpen
möglich
wird, wobei insbesondere algenartige Verunreinigungen, Algenfäden, Laub
und auch Feinpartikel ohne weiteres ausgefiltert werden können.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch,
dass in mindestens einem weiteren Grobschmutzfilter zahlreiche in
den Öffnungen
mindestens eines Wandelements angeordnete Gitterkörbe oder
gitterartige Filterelemente vorgesehen sind, die mindestens eine Einlassöffnung und
an ihrem Außenumfang
zahlreiche Auslassöffnungen
aufweisen, in deren Bereich Bürstenelemente
angeordnet sind, die an der Oberfläche der Gitterkörbe etwa
senkrecht hervorstehen und bürstenartige
Filterelemente bilden.
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Hierdurch wird erreicht, dass zum
einen schwere bzw. große
Gegenstände,
die eingesaugt werden, gleich nach dem Einsaugstutzen über den ersten
Grobschmutzfilter beseitigt werden können, ohne dass diese die weitere
Ansaugleitung verstopfen. Ferner wird erreicht, dass sich der zweite,
weit größere Filter
außerhalb
des abzusaugenden Bereichs befindet. Durch die entgegen der Schwerkraft ausgebildete
Arbeitsweise setzen sich Gegenstände größerer Dichte
ohnehin auf der Bodenfläche
ab, ohne das Filtermedium zu belasten bzw. zu verschmutzen. Versehentlich
eingesaugte Gegenstände oder
Tiere können
unbeschädigt
entnommen werden. Die so ausgebildete Filteranlage lässt zudem
ein Filtern von Teichen oder Bassins zu, ohne dass Fremdwasser oder
Frischwasser nachgefüllt
werden muss. Eine regelmäßige Anwendung
verlängert
die Lebensdauer des Wassers bzw. Teichs. Mit dieser Vorrichtung
können
auch insbesondere sich im Teich befindliches Laub, Algen, Algenfäden, grobe
Verunreinigungen sowie feinste Partikel stufenweise ausgefiltert
werden, so dass sich am Ende des Filtervorgangs klares, ungetrübtes Wasser
sich als Filterergebnis einstellt.
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Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass
in Strömungsrichtung
nach dem Grobschmutzfilter ein Feinschmutzfilter vorgesehen ist,
dessen Einlass in Richtung der Schwerkraft unterhalb des Auslasses
angeordnet ist, wobei der Feinschmutzfilter als Registerfilter mit
mindestens einem Filterelement ausgebildet ist. Diese entsprechend
dem Grobfilter ausgebildete Arbeitsweise entgegen der Schwerkraft
hat den Vorteil der reduzierten Belastung des Filtermaterials. Die Ausbildung
des Feinschmutzfilters als Registerfilter hat den Vorteil, dass
die einzelnen, Filterstufen ausgetauscht und beliebig gewählt werden
können.
Als Filtermedium können
Vlies, wolle oder Werkstoffe aus der Haushaltstechnik verwendet
werden.
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Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung,
dass die Pumpe in Strömungsrichtung nach
dem Grobschmutzfilter oder dem Feinschmutzfilter angeordnet ist.
Dies verhindert ein Zusetzen der Pumpe sowie eine Beschädigung des
versehentlich eingesaugten Materials bzw. versehentlich eingesaugter
Kleinlebewesen.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass die
Filter ein zylindrisches oder rechteckiges Filtergehäuse mit
einem Deckel aufweisen und dass die Pumpe im Deckel des Grobschmutzfilters
oder im Deckel des Feinschmutzfilters angeordnet ist; wobei die
Pumpe mittels einer Manschette mit dem einen Stutzen aufweisenden
Deckel des Grobschmutzfilters bzw. des Feinschmutzfilters verbunden ist
und somit die Dichtheit dieser Verbindung gewährleistet. Der sehr einfache
und unkomplizierte Aufbau gewährleistet
eine schnelle und einfache Handhabung sowie den Einsatz schon vorhandener
Pumpen, wie Bohrmaschinen- oder
Gartenpumpen. Diese Pumpen können über die
aus Kunststoff bzw. gummiartig ausgebildete Manschette an das jeweilige
Filtergehäuse
adaptiert bzw. angesetzt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung ist
schließlich
vorgesehen, dass der Ansaugstutzen ein Bedienelement wie einen Stiel
aufweist, wobei der Ansaugstutzen eine als Grobschmutzfilter dienende
Querschnittserweiterung aufweist. Die Querschnittserweiterung bewirkt
eine Reduktion der Strömungsgeschwindigkeit und
somit ein Absinken der eingesaugten Grobteile. Ein Verstopfen des
Saugschlauchs wird vermieden. Diese Ausbildung ist auch für andere
Saugvorrichtungen, wie z. B. in einer Schreinerei, von Vorteil.
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Hierzu ist es von Vorteil, dass im
Bereich der Querschnittserweiterung des Grobschmutzfilters ein Deckel
oder eine Klappe vorgesehen ist und die Klappe des Grobschmutzfilters
ein Stellglied zum Öffnen
und ein Rückstellelement
wie eine Feder zum Schließen
aufweist, wobei das Stellglied der Klappe als Bedienelement ausgebildet
ist. Hierdurch wird ein schnelles und einfaches Entleeren des Grobschmutzfilters
möglich.
Mit Hilfe des Stellglieds bzw. des Bedienelements kann der Grobschmutzfilter
z. B. auch unter Wasser entleert werden.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass der
Feinschmutzfilter als Registerfilter mit mindestens einem Filterelement
ausgebildet ist.
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Liegt eine grobe Verschmutzung durch
Blätter
vor, kommt es nicht auf die feinste Filterung an, beispielsweise
bei der Filterung von Schwimmbadwasser in der Winterpause. In diesem
Fall werden der Grobschmutzfilter (Modul 1) lediglich mit
dem Pumpenfiltergehäuse
(Modul 2) und einem weiteren Filter für mittelgroße Verschmutzung (Modul 3)
kombiniert.
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Liegt beispielsweise eine feinkörnige Verschmutzung
(Schwebealgen, Futterreste, Fischkot oder andere Verunreinigungen)
vor, so verzichtet man auf den
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Ferner ist vorgesehen, dass die Halterung zahlreiche
nebeneinanderliegende Öffnungen
aufweist, in denen die filterartigen Bürstenelemente bzw. die Filterelemente
eingesetzt sind, über
die das zu reinigende Medium in den Innenraum der Bürstenelemente
fließt
und dann über
ihre Auslassöffnung
in den sich daran anschließenden
Filterraum gelangt.
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Vorteilhaft ist es, dass die Filteranlage
aus einem ersten Grobschmutzfilter, einem diesem nachgeschalteten
zweiten Filterelement mit einem Gittergeflecht, einer diesem nachgeschalteten
Förderpumpe,
einem diesem nachgeschalteten, bürstenartige Filterelemente
aufweisenden Filtergehäuse,
sowie einem weiteren, diesem nachgeschalteten Feinschmutzfilter,
der ebenfalls bürstenartige
Filterelemente oder siebartige Filterelemente aufweisen kann, besteht.
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Mit der vorliegenden Filteranlage
erhält
man ein sehr vorteilhaft ausgebildetes mobiles, universell einsetzbares
Filtergerät,
das insbesondere zum Absaugen von Schmutz in Becken, Bassins, Vertiefungen,
Teichen oder Schwimmbädern
mit kleinem oder hohem Verschmutzungsgrad eingesetzt werden kann.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Filteranlage lassen sich verschiedene
Filterarten, beispielsweise ein Grobschmutzfilter und verschiedenartig ausgebildete
Feinschmutzfilter, einsetzen. Liegt beispielsweise eine sehr große Verschmutzung
aufgrund von großem
Laubanfall vor, so können
verschiedene Filtermodule kombiniert werden. Beispielsweise können nur
ein Grobschmutzfilter und ein Feinschmutzfilter oder mehrere Feinschmutzfilter hinter
dem Grobschmutzfilter eingesetzt werden.
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Grobschmutzfilter und kombiniert
lediglich die Module 2, 3 und einen Feinschmutzfilter
(Modul 4).
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Ist eine Wassertrübung im Teich zu beseitigen,
so genügen
lediglich die Filtermodule 2 und 4.
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In vorteilhafter Weise werden die
einzelnen Filterelemente dann in der beschriebenen Reihenfolge gemäß 1 oder 5 entsprechend hintereinander geschaltet
und in einem kompakten Filtergehäuse
integriert.
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Der gitterartige Filterkorb kann
beispielsweise auch anstelle eines Drahtgeflechts aus einem wollartig
verknüllten
Kunststoffbandgemisch bestehen, das in der Lage ist, große Schmutzpartikel
zurückzuhalten
und weiterhin den Wasserdurchfluss zu gewährleisten.
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Die bürstenartigen Filterelemente
bestehen aus gitterartigen Rohren, in die beispielsweise Bürsten eingeschoben
werden können,
wobei die Borsten so angeordnet sind, dass sie durch die Gitter
der einzelnen Gitterrohre hindurchragen.
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Das unter Druck eingeleitete zu reinigende Medium
wird zwangsläufig
durch die Gitter der Röhren
in Auslassrichtung bewegt, so dass dabei die Bürsten in ihrer Länge umflutet
werden. Bei diesem Vorgang lagern sich Schmutzpartikel an der Oberfläche des
Bürstengeflechts
bzw. der einzelnen Borsten ab. Durch eine Vergrößerung des Auslassquerschnitts
in Bezug auf den Einlassquerschnitt kann der Druckanstieg im Gefäß klein
gehalten werden.
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bei leichtem Druckanstieg im Gehäuse öffnet und
damit den Wasserdurchfluß gewährleistet.
Die unterste Filterlage bzw. Vlieslage weist keine Stanzlöcher oder
Einschnitte auf. In vorteilhafter Weise wird das Filtermedium durch
die Filterelemente oder Vlieselemente mit Druck bewegt, um sicherzustellen, daß trotz
zunehmender Zusetzung der Filterelemente ein Durchfluß des zu
reinigenden Mediums gewährleistet
ist.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten
der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung
erläutert
und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
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Der Endfilter ist in vorteilhafter
Weise als Feinfilter ausgebildet. In diesem Filtergehäuse können feine
Siebe oder Vliesmatten in mehreren Schichten aufeinander angeordnet
werden, die dann von dem zu reinigenden Medium durchflossen werden.
Zu Beginn der Filterung ist in diesem Gehäuse die Vliesmatte mit einer
großen
Anzahl kleiner Ausstanzungen versehen, die dazu beitragen, dass
diese Vliesmatten Gittereigenschaften aufweisen. Darüber hinaus
haben die unversehrten Stellen der Vliesmatten eine Kapillarwirkung
mit der Folge, dass bereits am ersten Vlies kleinste Schmutzpartikel
in das Vliesgewölbe
gelangen und dort festgehalten werden. Ein Gitter ist dazu nicht
in der Lage. Gitterartige Filterelemente können nur entsprechend den Querschnittsöffnungen
Schmutzpartikel zurückhalten.
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Die einzelnen ausgestanzten Löcher in
der Vliesmatte werden zum Auslass hin immer kleiner. Die untersten,,
am Ausgangsende in Strömungsrichtung
gesehen, weisen keine Stanzlöcher
auf. Dafür weisen
diese Filter-Vlieselemente Längs-
und Querschnitte auf, die bewirken, dass sich der Einschnitt der
Schlitze bei zugesetztem Filtermedium und Grobschmutz bzw. einen
Grobschmutzfilter 17 aufweist. Der Grobschmutzfilter 17 besteht
gemäß 2 im wesentlichen aus einer
Querschnittserweiterung 10 einer Saugleitung 2 die
als Kasten ausgebildet ist. Der Kasten 10 weist, in Richtung
der Schwerkraft gesehen nach unten, eine nach außen gewölbte bzw. V-förmige Klappe 11 mit
Seitenwänden
auf, die einen Zugang zur Saugleitung 2 bzw. zum Grobschmutzfilter 17 bietet.
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Die Klappe 11 wird über ein
Stellglied 12 betätigt,
d. h. geöffnet.
Zum Schießen
der Klappe ist ein Rückstellelement 13 vorgesehen,
das in diesem Ausführungsbeispiel
als Rückstellfeder
ausgebildet ist.
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Der Ansaugstutzen 1 bzw.
der Grobschmutzfilter 17 weisen zudem ein als Stiel ausgebildetes
Bedien- oder Halteelement 14 auf, das mit dem Stellglied 12 der
Klappe 11 verbunden ist, d. h. das Stellglied 12 der
Klappe 11 wird am Stiel 14 geführt, um es dem Benutzer zugänglich zu
machen.
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Am vorderen Ende des Ansaugstutzens 1 bzw.
an der Ansaugöffnung 16 ist
ein nach unten offenes Abdeckteil 18 vorgesehen, welches
den Bereich um die Ansaugöffnung 16 abdeckt.
Das Abdeckteil 18 kann auch drehbar angeordnet sein, so daß eine Winkelverstellung
bzw. ein Kippen des Ansaugstutzens 1 und ein Abheben des
Abdeckteils 18 vom Boden verhindert wird.
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Im mittleren Bereich ist die Pumpe 4 sowie ein
weiterer Grobschmutzfilter 19 angeordnet. Die Pumpe 4 ist
in einem Deckel 21 eines Filtergehäuses 20 angeordnet.
Hierzu weist sie eine Manschette 22 auf, die als
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1 die
Absaugvorrichtung mit Ansaugstutzen, Pumpe und Filter,
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2 den
Ansaugstutzen mit Klappe und Stellglied,
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3 den
Filter mit den unterschiedlichen Filterstufen,
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4 die
Muffe zum Anschluss an die Pumpe und den Filter,
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines hinter dem Grobschmutzfilter vorgesehenen weiteren Filterkorbs
mit einem Gittergeflecht,
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6 den
Filterkorb mit einem Gittergeflecht gemäß 5,
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7 das
Filtergehäuse
mit zahlreichen in Öffnungen
vorgesehenen, bürstenartigen
Filterelementen,
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8 die
bürstenartigen
Filterelemente in vergrößerter Darstellung.
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In 1 ist
eine Absaugeinrichtung dargestellt, die im Wesentlichen in drei
Teile, einen Ansaugstutzen 1, eine Pumpe 4 und
einen Feinschmutzfilter 3 gegliedert ist.
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Gemäß 1 befindet sich im vorderen Bereich der
Absaugvorrichtung der Ansaugstutzen 1, der kurz hinter
einer Ansaugöffnung 16 eine
Rückhaltevorrichtung
für Pumpe 4 und
Filtergehäuse 20 dient.
Die Manschette 22 besteht aus einem im Wesentlichen konisch
geformten Gummiring, der einerseits an der Pumpe 4 und
andererseits am Filtergehäuse 20 bzw.
an einem Stutzen 23 des Filtergehäuses 20 über den
Umfang geklemmt wird. Die Klemmkraft wird durch jeweils eine Schelle 24 realisiert,
die außen über den
Umfang der Manschette 22 angebracht ist.
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Der Grobschmutzfilter 19 gemäß 1 und 4 ist als Kasten ausgebildet und weist
im unteren Bereich ein Filterelement 25 auf bzw. ist durch
das Filterelement 25 geteilt. Der Kasten besteht aus zwei Seitenwänden, einem
Boden und dem lösbaren
Deckel 21. Unterhalb des Filterelements 25 ist
die Saugleitung 2 an das Filtergehäuse 20 angeschlossen,
so dass das verschmutzte Wasser im Bereich des Bodens in den durch
das Filterelement 25 abgetrennten unteren Teil des Grobschmutzfilters 19 eintritt.
Nach dem Filterelement 25 tritt das Wasser im oberen Teil des
Grobschmutzfilters 19 in die Pumpe 4 ein und strömt über eine
Zwischenleitung 26 zum Feinschmutzfilter 3 ab.
Die Zwischenleitung 26 ist hierzu an die Pumpe 4 angeschlossen
und wird aus dem oberen Teil des Grobschmutzfilters 19 zum
Feinschmutzfilter 3 herausgeführt.
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Der Feinschmutzfilter 3 gemäß 3 besteht auch aus einem
Kasten, an den im unteren Bereich die Zwischenleitung 26 angeschlossen
ist. Der Feinschmutzfilter 3 ist durch drei Filterelemente 27, 28, 29 in
vier Segmente oder Teilbereiche eingeteilt. Die drei Filterelemente 27, 28, 29 decken
den gesamten Querschnitt des Filtergehäuses ab und bilden dadurch
vier abgeschlossenen Filterkammern. Die drei Filterelemente 27, 28, 29 sind
nach oben zu einer Rückführleitung
hin stetig feinporiger ausgebildet, so dass ein stufenweises Reinigen
des Wassers realisiert wird. Zum Reinigen können die Filterelemente über eine
lösbare
Seitenwand oder über
den Deckel 30 entnommen werden. Im oberen Bereich des Feinschmutzfilters 3 ist
eine Rückführleitung 5 angeordnet,
mittels der das gereinigte Wasser wieder zurückgeführt wird.
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In den 5 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Filteranlage dargestellt. Gemäß 5 und 6 besteht
die Filteranlage aus einem ersten Grobschmutzfilter 17,
einem diesem nachgeschalteten zweiten Filterelement 8,
in dem ein etwa ballförmig
ausgebildeter Gitterkorb 32 mit einem Gittergeflecht vorgesehen
ist. Der Gitterkorb 32 befindet sich hierzu in einem Filtergehäuse 8 mit
einer Einlassöffnung 6 und
einer Auslassöffnung 7.
An die Einlassöffnung 6 ist
die Rohrleitung 2 angeschlossen, die mit dem Auslass des
Grobfilters 17 verbunden ist. Die Auslassöffnung des
Filtergehäuses 8 steht über die
Rohrleitung 6 mit dem Filtergehäuse 8 zur Aufnahme
der Pumpe 4 in Verbindung, die ebenfalls mit einem Filterelement
ausgerüstet
sein kann. Das Schmutzwasser läuft
also über
den Einlass 6 im Filtergehäuse 8 über den
Filter der Pumpe 4 zur Auslassöffnung 7 und dann über die
Zwischenleitung 26 zu dem weiteren Filtergehäuse 8,
in dem zahlreiche, das Gehäuse
unterteilende Wandelemente 35 gemäß 7 und 8 vorgesehen
sind. Die Wandelemente 35 weisen zahlreiche nebeneinanderliegende Öffnungen
zur Aufnahme von bürstenartigen
Filterelementen bzw. Filterelementen 38 auf sowie auch
anders ausgebildete, beispielsweise gitterartige Filterelemente
bzw. Gitterkörbe 31 bzw. 32,
die, je nach Bedarf, sehr feinmaschig oder auch grobmaschig ausgebildet
sein können.
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Die bürstenartigen Filterelemente 38 bestehen
aus zylinderförmigen,
ein Drahtgeflecht aufweisenden Gitterkörben, an denen zahlreiche Bürstenelemente
angeordnet sind. Die Bürstenelemente
stehen senkrecht an der Oberfläche
der Gitterkörbe
hervor und sollen mittlere oder feine Schmutzpartikel zurückhalten.
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In 8 sind
derartige bürstenartige
Filterelemente 38 vorgesehen. Gemäß 7 kann beispielsweise die erste Lage
der Filterelemente lediglich aus Gitterkörben bestehen, die etwas größere Durchlaßöffnungen
aufweisen als die darunterliegenden Filterelemente, die dann bürstenartig
ausgebildet sind. Unter der zweiten Reihe der bürstenartigen Filterelemente
sind weitere bürstenartige
Filterelemente vorgesehen, wobei auch die Öffnungen der letzten Gruppe
von Filterelementen kleiner ist als die der vorherliegende Gruppe.
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Es ist ebenfalls möglich, das
Filtergehäuse 8 nur
mit bürstenartigen
Filterelementen 38 auszurüsten. Das ankommende Schmutzwasser
läuft über die Leitung 26 in
den unteren Bereich des Filtergehäuses 8, wobei am oberen
Teil des Filtergehäuses 8 eine Auslaßöffnung 7 vorgesehen
ist, über
die das gereinigte Wasser über
die Leitung 5 wieder in den Teich bzw. in das Schwimmbad
zurückläuft.
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Die bürstenartigen Filterelemente 38 weisen Einlaßöffnungen 33 sowie
zahlreiche am Außenumfang
vorgesehene Auslaßöffnungen
auf, die durch die Gitterstäbe
der Gitterkörbe 31 gebildet
werden. An den Gitterstäben
der einzelnen Gitterkörbe 31 befinden
sich die bereits erwähnten
bürstenartigen
Filterelemente 38.
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Die einzelnen Wandelemente 35 können für den Reinigungsvorgang
einzeln entnommen werden, um somit die Filterelemente 38 von
Schmutzpartikeln zu reinigen.
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Die in 8 dargestellten
bürstenartigen
Filterelemente 38 können
aus zylinderförmigen,
gitterförmigen
Hohlkörpern
bestehen, wobei diese Hohlkörper
aus dem bereits erwähnten
Drahtgeflecht gebildet sind, an dem die bürstenartigen Filterelemente 38 befestigt
sind.