DE202019105193U1 - Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke - Google Patents

Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

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Abstract

Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Becken, einen unter dem Becken vorgesehenen Unterschrank und ein innerhalb des Unterschranks angeordnetes und mit dem Becken verbundenes Filtersystem umfasst, wobei das Filtersystem ein Wasserzulaufrohr, ein Wasserablaufrohr, einen Fischausscheidungs-Abscheider, eine Sterilisierungs- und Heizeinrichtung, mindestens eine zwischen dem Fischausscheidungs-Abscheider und einer Druckerhöhungs-Wasserpumpe angeordnete biochemische Filtermaterialeinrichtung, eine Druckerhöhungs-Wasserpumpe zum Zirkulieren des Wassers innerhalb des Beckens und des Filtersystems sowie mehrere Filterwassereinlaufschläuche und mehrere Filterwasserauslaufschläuche, die zum Verbinden des Fischausscheidungs-Abscheiders, der biochemischen Filtermaterialeinrichtung, der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung und der Druckerhöhungs-Wasserpumpe dienen, umfasst, wobei an dem untersten Bereich des Beckens jeweils ein Wasserzulaufanschluss und ein Wasserablaufanschluss vorgesehen sind, welcher Wasserablaufanschluss über das Wasserablaufrohr an den Fischausscheidungs-Abscheider angeschlossen ist und welcher Wasserzulaufanschluss über das Wasserzulaufrohr an die Druckerhöhungs-Wasserpumpe oder die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung angeschlossen ist.

Description

  • GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet der Aquariumfilterkästen, insbesondere ein mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Fischhaltung ist bereits zu einem Freizeit-Hobby vieler Leute geworden, das einerseits das Leben lustiger machen und andererseits unsere Kenntnisse erweitern, unsere Zuhause schöner machen und zudem auch die Luftfeuchtigkeit der Raumklima verstellen kann. Bei der Fischhaltung wird meistens ein Aquarium verwendet, in dem ein Filtersystem eingebaut ist, das dazu dient, Ausscheidungen und andere Abfälle im Wasser zu entfernen, die Klarheit, einen ausreichenden Sauerstoffgehalt, die Schadstofffreiheit und die Verschmutzungsfreiheit von Wasser beizubehalten. Erst mit einem guten Filtersystem ist eine erfolgreiche Fischhaltung bei einer niedrigen Wasserwechselfrequenz möglich.
  • Bei bestehenden Aquarien liegen jedoch die folgenden Nachteile vor:
    1. 1) Bei herkömmlichen Aquarien sind innerhalb des Beckens Wasserzu- und ablaufrohre vertikal angeordnet, was optisch unansehnlich wirkt und unerwünscht ist,
    2. 2) Bei herkömmlichen Aquarien fällt Wasser über Wasserzu- und ablaufröhre von der Oberseite oder einer Seitenwand hinein, was zu großen Geräuschen bei Wasserzu- und abfuhr führt und die Ruhe stört.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke bereitzustellen, bei dem Wasserzu- und - ablaufrohrstücke innerhalb des Beckens entfallen und Wasser innerhalb des Beckens durch Verbinden des Wasserzulaufanschlusses und des Wasserablaufanschlusses, die an dem untersten Bereich des Beckens angeordnet sind, zirkuliert wird, so dass gegenüber herkömmlichen Aquarien ein optisch ansprechenderes Aussehen und ein geräuscharmer Betrieb ohne Strömungsgeräusche erzielt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
    • Ein mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke umfasst ein Becken, einen unter dem Becken vorgesehenen Unterschrank und ein innerhalb des Unterschranks angeordnetes und mit dem Becken verbundenes Filtersystem, wobei das Filtersystem ein Wasserzulaufrohr, ein Wasserablaufrohr, einen Fischausscheidungs-Abscheider, eine Sterilisierungs- und Heizeinrichtung, mindestens eine zwischen dem Fischausscheidungs-Abscheider und einer Druckerhöhungs-Wasserpumpe angeordnete biochemische Filtermaterialeinrichtung, eine Druckerhöhungs-Wasserpumpe zum Zirkulieren des Wassers innerhalb des Beckens und des Filtersystems sowie mehrere Filterwassereinlaufrohre und mehrere Filterwasserauslaufrohre, die zum Verbinden des Fischausscheidungs-Abscheiders, der biochemischen Filtermaterialeinrichtung, der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung und der Druckerhöhungs-Wasserpumpe dienen, umfasst, wobei an dem untersten Bereich des Beckens jeweils ein Wasserzulaufanschluss und ein Wasserablaufanschluss vorgesehen sind, welcher Wasserablaufanschluss über das Wasserablaufrohr an den Fischausscheidungs-Abscheider angeschlossen ist und welcher Wasserzulaufanschluss über das Wasserzulaufrohr an die Druckerhöhungs-Wasserpumpe oder die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung angeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Fischausscheidungs-Abscheider einen Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder und ein innerhalb des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders angeordnetes rohrförmiges Filtersieb umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist, und wobei das Wasserablaufrohr über eine Seitenwand mit dem Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder verbunden ist, während ein Ende des rohrförmigen Filtersiebs mit dem Filterwasserauslaufrohr verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Fischausscheidungs-Abscheider ferner ein Abscheidungs-Rutschführungselement umfasst, das über das rohrförmige Filtersieb in dem mittleren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders aufgehängt ist, wobei zwischen dem Umfang des Abscheidungs-Rutschführungselements und der inneren Seitenwand des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die biochemische Filtermaterialeinrichtung einen Filtermaterialzylinder, eine innerhalb des Filtermaterialzylinders angeordnete erste Filterhaube und mehrere biochemische Filterkästen umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Filtermaterialzylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist und von der ersten Filterhaube von oben abgedeckt ist, wobei das Filterwassereinlaufrohr über den obersten Bereich des Filtermaterialzylinders durch die erste Filterhaube hindurchgeht und sich in die Abfallaustragnut erstreckt, wobei die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres oberhalb der ersten Filterhaube angeordnet ist, und wobei innerhalb jedes der biochemischen Filterkästen ein biochemisches Filtermaterial eingefüllt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die mehreren biochemischen Filterkästen übereinander angeordnet sind und in einer Anzahl von fünf bereitgestellt werden, wobei das biochemische Filtermaterial Biokugel, Keramikkugel, Aktivkohle, weißen Sand und Flusssand umfasst, die von unten nach oben übereinander in die biochemischen Filterkästen eingefüllt werden, und wobei zwischen dem obersten Bereich der ersten Filterhaube und dem obersten Bereich des Filtermaterialzylinders ferner eine Filterwatte vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Filtersystem ferner eine physikalische Filterwatteneinrichtung umfasst, die über das Filterwassereinlaufrohr und das Filterwasserauslaufrohr zwischen der biochemischen Filtermaterialeinrichtung und der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung angeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die physikalische Filterwatteneinrichtung einen Filterwattenzylinder, eine innerhalb des Filterwattenzylinders angeordnete zweite Filterhaube und mehrere Filterwattenkästen umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Filterwattenzylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist und von der zweiten Filterhaube von oben abgedeckt ist, wobei das Filterwassereinlaufrohr über den obersten Bereich des Filterwattenzylinders durch die zweite Filterhaube hindurchgeht und sich in die Abfallaustragnut erstreckt, wobei die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres oberhalb der zweiten Filterhaube angeordnet ist, und wobei innerhalb jedes der Filterwattenkästen eine Filterwatte vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung eine keimtötende Lampenkammer, die zur Sterilisierung dient und in der eine keimtötende Lampe eingebaut ist, und eine Heizstabkammer, die zum Heizen dient und in der ein Heizstab eingebaut ist, umfasst.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Wasserzulaufrohr ein Luftauslassventil vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Filterwassereinlaufrohr und dem Filterwasserauslaufrohr, jede Abfallaustragöffnung sowie das Wasserzulaufrohr und das Wasserablaufrohr jeweils mit einem Schaltventil versehen sind.
  • Durch Verwendung der vorstehenden Ausgestaltung werden bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster die folgenden vorteilhaften Auswirkungen erzielt:
    1. 1) Das Wasserzulaufrohr und das Wasserablaufrohr sind innerhalb des Unterschranks angeordnet und durch Verbinden des Wasserzulaufanschlusses und des Wasserablaufanschlusses wird Wasser innerhalb des Beckens zirkuliert. Innerhalb des Beckens entfallen Wasserablauf- und -zulaufrohrstücke und somit wird gegenüber herkömmlichen Aquarien ein optisch ansprechenderes Aussehen erzielt.
    2. 2) Innerhalb des Beckens entfallen Wasserablauf- und -zulaufrohrstücke und Wasserstrom strömt von dem Boden des Beckens in das Becken, so dass ein geräuscharmer Betrieb ohne Strömungsgeräusche erzielt wird.
    3. 3) Innerhalb des Beckens entfallen Wasserablauf- und -zulaufrohrstücke, so dass der Wasserstand innerhalb des Beckens beliebig eingestellt werden kann, ohne der Einschränkung durch die Position der Wasserab- und zulaufrohrstücke zu unterliegen.
    4. 4) Das Filtersystem ist integral und geschlossen ausgebildet und das Innere des Unterschranks sieht ordentlich und sauber aus.
    5. 5) Die Verbindungsstelle zwischen dem Filterwassereinlaufrohr und dem Filterwasserauslaufrohr, das Wasserzulaufrohr und das Wasserablaufrohr sind jeweils mit einem Schaltventil versehen, wodurch neben komfortabler Montage bzw. Demontage die Reinigung des Filtermaterials erleichtert wird und Sorgen vor Wasserleck zerstreut werden.
    6. 6) Sowohl Fischausscheidungen als auch Verunreinigungen werden völlig gesammelt. Jede Abfallaustragöffnung ist mit einem Schaltventil versehen, so dass mittels des Schaltventils durch Betätigen eines Druckknopfs Abfälle ausgelassen werden kann, was für eine hohe Filtereffizienz sorgt.
    7. 7) Neben Fischhaltung kann das Aquarium ferner als Pflanzenaquarium zur Haltung von Aquarienpflanzen verwendet werden, womit die Multifunktionalität verwirklicht wird.
  • Figurenliste
    • 1 eine erste schematische strukturelle Darstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
    • 2 den Fischausscheidungs-Abscheider, die biochemische Filtermaterialeinrichtung und die physikalische Filterwatteneinrichtung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer schematischen strukturellen Darstellung,
  • KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels auf das vorliegende Gebrauchsmuster näher eingegangen.
  • Wie aus 1 bis 2 zu entnehmen ist, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster ein mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke bereit, das ein Becken 1, einen unter dem Becken 1 vorgesehenen Unterschrank 2 und ein innerhalb des Unterschranks 2 angeordnetes und mit dem Becken 1 verbundenes Filtersystem 3 umfasst. Das Filtersystem 3 umfasst ein Wasserzulaufrohr 31, ein Wasserablaufrohr 32, einen Fischausscheidungs-Abscheider 33, eine Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34, mindestens eine zwischen dem Fischausscheidungs-Abscheider 33 und einer Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 angeordnete biochemische Filtermaterialeinrichtung 35, eine Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 zum Zirkulieren des Wassers innerhalb des Beckens 1 und des Filtersystems 3 sowie mehrere Filterwassereinlaufrohre 37 und mehrere Filterwasserauslaufrohre 38, die zum Verbinden des Fischausscheidungs-Abscheiders 33, der biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35, der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34 und der Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 dienen. An dem untersten Bereich des Beckens 1 sind jeweils ein Wasserzulaufanschluss und ein Wasserablaufanschluss vorgesehen, welcher Wasserablaufanschluss über das Wasserablaufrohr 32 an den Fischausscheidungs-Abscheider 33 angeschlossen ist und welcher Wasserzulaufanschluss über das Wasserzulaufrohr 31 an die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 oder die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34 angeschlossen ist.
  • Dabei umfasst der Fischausscheidungs-Abscheider 33 einen Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder 331 und ein innerhalb des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 angeordnetes rohrförmiges Filtersieb 332. In dem unteren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 ist eine Abfallaustragnut vorgesehen, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung 310 versehen ist. Das Wasserablaufrohr 32 ist über eine Seitenwand mit dem Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder 331 verbunden, während ein Ende des rohrförmigen Filtersiebs 332 mit dem Filterwasserauslaufrohr 38 verbunden ist.
  • Der Fischausscheidungs-Abscheider 33 umfasst ferner ein Abscheidungs-Rutschführungselement 333, das über das rohrförmige Filtersieb 332 in dem mittleren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 aufgehängt ist, wobei zwischen dem Umfang des Abscheidungs-Rutschführungselements 333 und der inneren Seitenwand des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist. In einem konkreten Ausführungsbeispiel ist das Abscheidungs-Rutschführungselement 333 als zwei Rücken an Rücken aneinander anliegende Kegelkörper ausgebildet, wobei der obere Kegelkörper mit dem rohrförmigen Filtersieb 332 fest verbunden und zwischen der Verbindungsstelle, mit der der obere Kegelkörper und der untere Kegelkörper Rücken an Rücken aneinander anliegen, und dem Inneren des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist.
  • Die biochemische Filtermaterialeinrichtung 35 umfasst einen Filtermaterialzylinder 351, eine innerhalb des Filtermaterialzylinders 351 angeordnete erste Filterhaube 352 und mehrere biochemische Filterkästen 353. In dem unteren Bereich des Filtermaterialzylinders 351 ist eine Abfallaustragnut vorgesehen, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung 310 versehen ist und von der ersten Filterhaube 352 von oben abgedeckt ist. Das Filterwassereinlaufrohr 37 geht über den obersten Bereich des Filtermaterialzylinders 351 durch die erste Filterhaube 352 hindurch und erstreckt sich in die Abfallaustragnut. Die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres 38 ist oberhalb der ersten Filterhaube 352 angeordnet. Innerhalb jedes der biochemischen Filterkästen 353 ist ein biochemisches Filtermaterial eingefüllt. In einem konkreten Ausführungsbeispiel ist die erste Filterhaube 352 als zwei Rücken an Rücken aneinander anliegende trompetenförmige Strukturen ausgebildet und weist an ihrem mittleren Bereich einen kleineren Durchmesser und an ihrem oberen und ihrem unteren Ende einen größeren Durchmesser auf. Dabei sind an den beiden trompetenförmigen Strukturen jeweils mehrere Filterlöcher vorgesehen, die streifenförmig ausgebildet ist (kleine runde Löcher sind hingegen blockieranfällig). Die mehreren biochemischen Filterkästen 353 sind übereinander angeordnet und werden in einer Anzahl von fünf bereitgestellt. Das biochemische Filtermaterial umfasst Biokugel, Keramikkugel, Aktivkohle, weißen Sand und Flusssand, die von unten nach oben übereinander in die biochemischen Filterkästen 353 eingefüllt werden.
  • Das Filtersystem 3 umfasst ferner eine physikalische Filterwatteneinrichtung 39, die über das Filterwassereinlaufrohr 37 und das Filterwasserauslaufrohr 38 zwischen der biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35 und der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34 angeschlossen ist. Die physikalische Filterwatteneinrichtung 39 umfasst einen Filterwattenzylinder 391, eine innerhalb des Filterwattenzylinders 391 angeordnete zweite Filterhaube 392 und mehrere Filterwattenkästen 393. In dem unteren Bereich des Filterwattenzylinders 391 ist eine Abfallaustragnut vorgesehen, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung 310 versehen ist und von der zweiten Filterhaube 392 von oben abgedeckt ist. Das Filterwassereinlaufrohr 37 geht über den obersten Bereich des Filterwattenzylinders 391 durch die zweite Filterhaube 392 hindurch und erstreckt sich in die Abfallaustragnut. Die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres 38 ist oberhalb der zweiten Filterhaube 392 angeordnet. Innerhalb jedes der Filterwattenkästen 392 ist eine Filterwatte eingebaut. In einem konkreten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Filterwatten innerhalb der Filterwattenkästen 393 von unten nach oben eine zunehmende Filterklasse aufweisen (also mit kleineren Filterlöchern).
  • Die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34 umfasst eine keimtötende Lampenkammer 341, die zur Sterilisierung dient und in der eine keimtötende Lampe eingebaut ist. Zudem ist eine Seitenwand der keimtötenden Lampenkammer 341 mit einem Sichtfenster versehen, um die Beobachtung des Betriebs der keimtötenden Lampe zu erleichtern. Des Weiteren umfasst die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung ferner eine Heizstabkammer 342, die zum Heizen dient und in der ein Heizstab eingebaut ist, um Wasser auf eine für das Wachstum der Fische geeignete Temperatur zu erwärmen. Je nach tatsächlichem Bedarf kann der Benutzer sich entscheiden, ob die keimtötende Lampe oder der Heizstab eingeschaltet werden soll.
  • An dem Wasserzulaufrohr 31 ist ein Luftauslassventil 311 vorgesehen. Durch Anbringen eines Luftauslassventils 311 an dem Wasserzulaufrohr 31 wird das Abführen des Gases innerhalb des Filtersystems 3 bei Montage erleichtert, da bei vorhandener Luft in dem Filtersystem 3 das Pumpen von Wasser durch die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 34 erschwert und beim Trockenlauf die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 34 leicht verbrannt wird. Zum Erhöhen des Sauerstoffgehalts innerhalb des Beckens 1 kann an die Stelle des Luftauslassventils 311 eine Belüfterpumpe angeschlossen sein, um den Sauerstoffgehalt des Beckens 1 zu erhöhen. Die Verbindungsstelle zwischen dem Filterwassereinlaufrohr 37 und dem Filterwasserauslaufrohr 38, jede Abfallaustragöffnung 310 sowie das Wasserzulaufrohr 31 und das Wasserablaufrohr 32 sind jeweils mit einem Schaltventil 312 versehen.
  • Das Arbeitsprinzip des vorliegenden Gebrauchsmusters:
    • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind das Becken 1 und der Unterschrank 2 separat ausgebildet. Durch Verbinden des Wasserablaufanschlusses und des Wasserzulaufanschlusses wird Wasser innerhalb des Beckens 1 zirkuliert. In einem konkreten Ausführungsbeispiel wird die biochemische Filtermaterialeinrichtung 35 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt. Der Fischausscheidungs-Abscheider 33, die biochemische Filtermaterialeinrichtung 35, die physikalische Filterwatteneinrichtung 39, die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34 und die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 sind der Reihe nach hintereinander von dem Wasserablaufrohr 32 zu dem Wasserzulaufrohr 31 angeordnet.
  • Fischausscheidungs-Abscheider 33:
    • Wasser innerhalb des Beckens 1 tritt über das Wasserablaufrohr 32 von der Seitenwand des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders 331 ein, gelangt infolge der Absaugung durch die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 von dem rohrförmigen Filtersieb 332 in das Filterwasserauslaufrohr 38 und fließt dann zu einer benachbarten biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35. Das Filterwasserauslaufrohr 38 des Fischausscheidungs-Abscheiders 33 und das Filterwassereinlaufrohr 37 der biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35 sind über ein Schaltventil 312 miteinander verbunden. Dabei ist das Abscheidungs-Rutschführungselement 333 als zwei Rücken an Rücken aneinander anliegende Kegelkörper ausgebildet, um das Hineinrutschen der durch das rohrförmige Filtersieb 332 zurückgehaltenen Verunreinigungen in Form großer Teilchen (vor allem Fischausscheidung) über das Abscheidungs-Rutschführungselement 333 in die Abfallaustragnut zu erleichtern. An der Abfallaustragöffnung 310 ist ein Schaltventil 312 vorgesehen. Zum Reinigen kann durch Öffnen des Schaltventils 312 eine effiziente Abführung und Reinigung ermöglicht werden.
  • Biochemische Filtermaterialeinrichtung 35:
    • Verschmutztes Wasser fließt nach Einströmen von dem Fischausscheidungs-Abscheider 33 über das Filterwassereinlaufrohr 37 in die Abfallaustragnut und wird infolge der Absaugung durch die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 über die Filterlöcher der ersten Filterhaube 352 in das Filterwasserauslaufrohr 38 eingesaugt, wobei gleichzeitig Verunreinigungen in Form großer Teilchen durch die Filterlöcher zurückgehalten werden und in die Abfallaustragnut hineinfallen. Das Filterwasserauslaufrohr 38 ist an der Oberseite des Filtermaterialzylinders 351 angeordnet und seine Rohröffnung befindet sich oberhalb der ersten Filterhaube 352. Es ist gleichzeitig über ein Schaltventil 312 mit dem Filterwassereinlaufrohr 37 der nächsten benachbarten biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35 (physikalische Filterwatteneinrichtung 39) verbunden. Analog dazu ist an der Abfallaustragöffnung 310 ist ein Schaltventil 312 vorgesehen. Zum Reinigen kann durch Öffnen des Schaltventils 312 eine effiziente Abführung und Reinigung ermöglicht werden.
  • In dem vorliegenden Gebrauchsmuster kann die Anzahl der biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35 in Abhängigkeit von dem Volumen des Beckens 1 bestimmt werden. Je größer das Becken 1 ist, desto mehr biochemische Filtermaterialeinrichtungen 35 werden dann benötigt. Zwischen dem obersten Bereich der ersten Filterhaube 352 jeder der biochemische Filtermaterialeinrichtung 35 und dem obersten Bereich des Filtermaterialzylinders 351 ist ferner eine Filterwatte vorgesehen. Nach Filterung über die erste Filterhaube 352 sowie das biochemische Filtermaterial und die Filterwatte innerhalb der mehreren biochemischen Filterkästen 353 fließen klares Wasser und winzige Verunreinigungen zu der physikalischen Filterwatteneinrichtung 39.
  • Der biochemische Filterkasten 353 ist als Kasten mit einer Öffnung an der Oberseite und mit mehreren Wasserdurchlasslöchern an dem Boden ausgebildet. Innerhalb jedes der Kästen sind biochemische Filtermaterialien eingefüllt. In einem konkreten Ausführungsbeispiel sind fünf biochemische Filterkästen 353 vorgesehen, die von unten nach oben übereinander angeordnet sind und in denen jeweils Biokugel, Keramikkugel, Aktivkohle, weißer Sand und Flusssand eingefüllt sind. Dabei dienen weißer Sand und Flusssand zur Wasserklärung und Aktivkohle zum Aufnehmen der Verunreinigungen im Wasser. Da das zu filternde Wasser Nitrite enthält, die sich schädlich auf Fische auswirken, sind daher Biokugel und Keramikkugel zur Kultivierung von Bakterien vorgesehen, um somit Nitrite in unschädliche Nitrate und Wasser umzuwandeln.
  • Physikalische Filterwatteneinrichtung 39:
    • Der Aufbau ähnelt jenem bei der biochemischen Filtermaterialeinrichtung 35, wobei der Unterschied darin liegt, dass in dem Filterwattenkasten 393 eine Filterwatte eingelegt ist. Infolge der Absaugung durch die Druckerhöhungs-Wasserpumpe 36 fließt Wasser von dem Boden des Filterwattenzylinders 391 über seine Oberseite in die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung 34. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Filterwatten innerhalb der Filterwattenkästen 393 von unten nach oben eine zunehmende Filterklasse aufweisen (also mit kleineren Filterlöchern).
  • Bisher wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, die keineswegs zur Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters dienen. Jegliche Modifikationen, gleichwertige Substitutionen und Verbesserungen im Rahmen der Grundideen und der Prinzipien des Gebrauchsmusters sollen von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters umfasst sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Becken,
    3-
    Filtersystem,
    32 -
    Wasserablaufrohr,
    34 -
    Sterilisierungs- und Heizeinrichtung,
    36 -
    Druckerhöhungs-Wasserpumpe,
    38 -
    Filterwasserauslaufrohr,
    310 -
    Abfallaustragöffnung,
    311 -
    Luftauslassventil,
    332 -
    rohrförmiges Filtersieb,
    341 -
    keimtötende Lampenkammer,
    351 -
    Filtermaterialzylinder,
    353 -
    biochemischer Filterkasten,
    392 -
    zweiter Filterkasten,
    2 -
    Unterschrank,
    31 -
    Wasserzulaufrohr,
    33 -
    Fischausscheidungs-Abscheider,
    35 -
    biochemische Filtermaterialeinrichtung,
    37 -
    Filterwassereinlaufrohr,
    39 -
    physikalische Filterwatteneinrichtung,
    312 -
    Schaltventil,
    331 -
    Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder,
    333 -
    Abscheidungs-Rutschführungselement,
    342 -
    Heizstabkammer,
    352 -
    erste Filterhaube,
    391 -
    Filterwattenzylinder,
    393 -
    Filterwattenkasten.

Claims (10)

  1. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Becken, einen unter dem Becken vorgesehenen Unterschrank und ein innerhalb des Unterschranks angeordnetes und mit dem Becken verbundenes Filtersystem umfasst, wobei das Filtersystem ein Wasserzulaufrohr, ein Wasserablaufrohr, einen Fischausscheidungs-Abscheider, eine Sterilisierungs- und Heizeinrichtung, mindestens eine zwischen dem Fischausscheidungs-Abscheider und einer Druckerhöhungs-Wasserpumpe angeordnete biochemische Filtermaterialeinrichtung, eine Druckerhöhungs-Wasserpumpe zum Zirkulieren des Wassers innerhalb des Beckens und des Filtersystems sowie mehrere Filterwassereinlaufschläuche und mehrere Filterwasserauslaufschläuche, die zum Verbinden des Fischausscheidungs-Abscheiders, der biochemischen Filtermaterialeinrichtung, der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung und der Druckerhöhungs-Wasserpumpe dienen, umfasst, wobei an dem untersten Bereich des Beckens jeweils ein Wasserzulaufanschluss und ein Wasserablaufanschluss vorgesehen sind, welcher Wasserablaufanschluss über das Wasserablaufrohr an den Fischausscheidungs-Abscheider angeschlossen ist und welcher Wasserzulaufanschluss über das Wasserzulaufrohr an die Druckerhöhungs-Wasserpumpe oder die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung angeschlossen ist.
  2. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fischausscheidungs-Abscheider einen Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder und ein innerhalb des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders angeordnetes rohrförmiges Filtersieb umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist, und wobei das Wasserablaufrohr über eine Seitenwand mit dem Fischausscheidungs-Abscheidungszylinder verbunden ist, während ein Ende des rohrförmigen Filtersiebs mit dem Filterwasserauslaufrohr verbunden ist.
  3. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fischausscheidungs-Abscheider ferner ein Abscheidungs-Rutschführungselement umfasst, das über das rohrförmige Filtersieb in dem mittleren Bereich des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders aufgehängt ist, wobei zwischen dem Umfang des Abscheidungs-Rutschführungselements und der inneren Seitenwand des Fischausscheidungs-Abscheidungszylinders ein ringförmiger Zwischenraum ausgebildet ist.
  4. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biochemische Filtermaterialeinrichtung einen Filtermaterialzylinder, eine innerhalb des Filtermaterialzylinders angeordnete erste Filterhaube und mehrere biochemische Filterkästen umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Filtermaterialzylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist und von der ersten Filterhaube von oben abgedeckt ist, wobei das Filterwassereinlaufrohr über den obersten Bereich des Filtermaterialzylinders durch die erste Filterhaube hindurchgeht und sich in die Abfallaustragnut erstreckt, wobei die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres oberhalb der ersten Filterhaube angeordnet ist, und wobei innerhalb jedes der biochemischen Filterkästen ein biochemisches Filtermaterial eingefüllt ist.
  5. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren biochemischen Filterkästen übereinander angeordnet sind und in einer Anzahl von fünf bereitgestellt werden, wobei das biochemische Filtermaterial Biokugel, Keramikkugel, Aktivkohle, weißen Sand und Flusssand umfasst, die von unten nach oben übereinander in die biochemischen Filterkästen eingefüllt werden, und wobei zwischen dem obersten Bereich der ersten Filterhaube und dem obersten Bereich des Filtermaterialzylinders ferner eine Filterwatte vorgesehen ist.
  6. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtersystem ferner eine physikalische Filterwatteneinrichtung umfasst, die über das Filterwassereinlaufrohr und das Filterwasserauslaufrohr zwischen der biochemischen Filtermaterialeinrichtung und der Sterilisierungs- und Heizeinrichtung angeschlossen ist.
  7. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Filterwatteneinrichtung einen Filterwattenzylinder, eine innerhalb des Filterwattenzylinders angeordnete zweite Filterhaube und mehrere Filterwattenkästen umfasst, wobei in dem unteren Bereich des Filterwattenzylinders eine Abfallaustragnut vorgesehen ist, die mit einer an die Außenumgebung angeschlossenen Abfallaustragöffnung versehen ist und von der zweiten Filterhaube von oben abgedeckt ist, wobei das Filterwassereinlaufrohr über den obersten Bereich des Filterwattenzylinders durch die zweite Filterhaube hindurchgeht und sich in die Abfallaustragnut erstreckt, wobei die Rohröffnung des Filterwasserauslaufrohres oberhalb der zweiten Filterhaube angeordnet ist, und wobei innerhalb jedes der Filterwattenkästen eine Filterwatte vorgesehen ist.
  8. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisierungs- und Heizeinrichtung eine keimtötende Lampenkammer, die zur Sterilisierung dient und in der eine keimtötende Lampe eingebaut ist, und eine Heizstabkammer, die zum Heizen dient und in der ein Heizstab eingebaut ist, umfasst.
  9. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wasserzulaufrohr ein Luftauslassventil vorgesehen ist.
  10. Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Filterwassereinlaufrohr und dem Filterwasserauslaufrohr, jede Abfallaustragöffnung sowie das Wasserzulaufrohr und das Wasserablaufrohr jeweils mit einem Schaltventil versehen sind.
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CN113243330A (zh) * 2021-05-19 2021-08-13 郑桂森 一种免洗棉底滤鱼缸过滤系统
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