DE202018104603U1 - Struktur eines Aquarienfilters - Google Patents

Struktur eines Aquarienfilters Download PDF

Info

Publication number
DE202018104603U1
DE202018104603U1 DE202018104603.9U DE202018104603U DE202018104603U1 DE 202018104603 U1 DE202018104603 U1 DE 202018104603U1 DE 202018104603 U DE202018104603 U DE 202018104603U DE 202018104603 U1 DE202018104603 U1 DE 202018104603U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
aquarium
water
layer
activated carbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018104603.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202018104603U1 publication Critical patent/DE202018104603U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Abstract

Aquarienfilterstruktur, welche ein Filtertuch (11), eine Aktivkohlefilterschicht (12) und ein Filternetz (13) umfasst, wobeidas Filtertuch (11) die äußerste Schicht des Aquarienfilters (1) bildet und aus mindestens einer Schicht eines Vliesstoffs mit kleinen Poren und mit einer hohen Dichte gefertigt ist und dazu dient, um feinere und gröbere Verschmutzungen herauszufiltern, die Aktivkohlefilterschicht (12) im Filtertuch (11) eingewickelt ist und aus mindestens einer Schicht eines Aktivkohlematerials gefertigt ist und dazu dient, um Gerüche zu beseitigen und Verschmutzungen herauszufiltern unddas Filternetz (13) in der Aktivkohlefilterschicht (12) eingewickelt ist und aus mindestens einer Schicht eines Harzschaums mit größeren Poren und mit einer niedrigeren Dichte als jene des Filtertuchs (11) gefertigt ist, um gröbere Verschmutzungen herauszufiltern,wobei die innerste Schicht des Aquarienfilters (1) eine hohle Filterfläche (131) und einen Wassereinlauf (132) aufweist, der an einer Seite der Filterfläche (131) angeordnet und am Filter (1) befestigt ist, wobei der Wassereinlauf (132) sicher an einer Wasserleitung (2) befestigbar ist, sodass ein Ende der Wasserleitung (2) am Wassereinlauf (132) fixiert werden kann, während das andere Ende der Wasserleitung (2) in das Wasser im Aquarium (41) eingetaucht wird, , sodass das Wasser aus dem Aquarium (41) durch die Wasserleitung (2) zum Wassereinlauf (132) geleitet werden kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aquarienfilter, insbesondere eine Struktur des Aquarienfilters, welche Pflanzeinheiten und einen Aquarienfilter miteinander kombiniert und einen mehrschichtigen Filtereffekt bereitstellt, wobei ferner die Herstellungskosten dafür niedrig sind.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die bekannten konventionellen Aquarienfilter leiten das Wasser generell durch eine Rohrleitung zu einem Filterkasten, der auf dem Aquarium installiert ist. Ein Filternetz ist im Inneren des Filterkastens installiert, wobei das in den Filterkasten eingeleitete Wasser mittels des Filternetzes gefiltert wird. Das Filternetz besteht im Allgemeinen aus Harzwatte/- schaum(resin cotton). Das mit dem Filternetz gefilterte Wasser fließt durch ein Entwässerungsloch unter dem Filterkasten wieder in das Aquarium.
  • Ein solcher herkömmlicher Aquarienfilter weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
    1. 1. Der Filter weist einen unzureichenden Filtereffekt auf. Bei dem herkömmlichen Aquarienfilter läuft das Wasser beim Filtern von oben nach unten, wobei das verwendete Filternetz aus einer einzigen Schicht eines Harzschaums oder aus Polyesterfasern besteht. Um ein Verstopfen der Filterporen zu vermeiden, wodurch das Wasser mit den Verschmutzungen, das nach oben gelangt, das Filternetz überfluten und daher in das Aquarium zurückfließen kann, konzipieren manche Hersteller Filter mit Poren in einer größeren Form. Ein solches Filternetz kann jedoch die feinen Partikel beim Filtern kaum entfernen, was dazu führt, dass die Verschmutzungen nicht vollständig herausgefiltert werden können. Schließlich gelangen die Verschmutzungen wegen der unvollständigen Filterung zurück ins Aquarium, sodass die Qualität des Aquariumwassers dadurch beeinträchtigt wird.
    2. 2. Wenn ein Filternetz mit kleineren Poren verwendet wird, wird das Filternetz leicht und schnell verstopft und muss ausgewechselt werden. Als herkömmliches Filternetz in einem Aquarium, mit dem die feineren Verschmutzungen herausgefiltert werden können, wird im Allgemeinen ein Vliesstoff mit kleineren Poren als Filternetz ausgewählt. Da jedoch sämtliche konventionell bekannte Filternetze nur mit einer Schicht und in einer Richtung von oben nach unten das Wasser filtern, sammeln sich grobe und feine Verschmutzungen auf dem Filternetz schneller an. Wenn sich auf dem Filternetz zu viele Verschmutzungen angesammelt haben, wird das Wasser im Filterkasten zurückgehalten und kann nicht mehr nach unten fließen. Im schlimmsten Fall läuft das Wasser am Filterkasten über und fließt dennoch wieder zurück. Da dann keine Filterung im Filterkasten erfolgt, fließt das ungefilterte Wasser in das Aquarium zurück und trübt das Wasser im Aquarium oder verursacht in manchen Fällen ein Sterben der Fische.
    3. 3. Es entstehen hohe wirtschaftliche Kosten. Der herkömmliche Aquarienfilter kann nur mit einer einzigen Schicht und in einer Richtung von oben nach unten das Wasser filtern. Dabei können nicht nur feine Verschmutzungen vollständig gefiltert werden, sondern die Verschmutzungen sammeln sich außerdem schnell auf dem Filternetz an, was zu einer unzureichenden Filterung des Wassers führt. Dies führt schließlich dazu, dass das Aquarium und die Filterausrüstung häufig gewaschen und gereinigt oder das Wasser im Aquarium und das Filternetz im Filterkasten häufig ausgewechselt werden müssen. Der Prozess ist zeit- und arbeitsaufwendig, was zu hohen wirtschaftlichen Kosten führt.
    4. 4. Die Reinigung ist schwierig. Vor der Reinigung des herkömmlichen Aquarienfilters müssen zuerst die Fische aus dem Aquarium herausgenommen werden, um danach das Aquarium waschen und reinigen zu können, wobei danach der Filterkasten gereinigt wird. Mit der Ausführung in dieser Reihenfolge kann vermieden werden, dass die Verschmutzungen aus dem Filterkasten zurück in das Aquarium gelangen. Manche Hersteller stellen Filterkästen mit mehreren Entwässerungslöchern bereit oder verwenden mehrere Filterkästen, was die Reinigung der Filterkästen erschwert und diese arbeitsaufwendig macht.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat daher einen Aquarienfilter für ein Filtern durch mehrere Schichten entwickelt, der in der taiwanesischen Gebrauchsmusterschrift TW 370775 U veröffentlicht ist, wobei ein Filtertuch in einer beliebigen Beutelform ausgebildet sein kann, um so das aus dem Stand der Technik bekannte Problem des unzureichenden Filtereffekts durch das Filtern durch mehrere Schichten zu lösen. Mit dem obengenannten Filter können Verschmutzungen in verschiedenen Größen mittels verschiedener Schichten herausgefiltert werden, um so die Nutzungsdauer für das Sammeln der Verschmutzungen zu verlängern und somit die Nutzungsdauer des Filters ebenfalls weiter zu verlängern. Das in den Filter einfließende Wasser kann dank dem beutelförmigen Design in mehrere Richtungen und nicht nur in einer eingeschränkten Richtung von oben nach unten ausfließen. Selbst nachdem sich inwendig an dem Filter Verschmutzungen angesammelt haben und den Filter vollständig verstopfen, was dazu führt, dass das Wasser aus dem Filter überläuft, wird durch das Design sichergestellt, dass das Wasser, das von oben nach unten oder in einer anderen Richtung fließt, beim Filtern durch mehrere Schichten gefiltert wird. Somit kann die Häufigkeit des Auswechselns des Filters oder der Reinigung des Aquariums reduziert werden, wobei ein ausgezeichneter Filtereffekt erzielt wird und die Nutzungsdauer des Filters verlängert werden kann.
  • Um den Effekt der Desodorierung zu erzielen, ist in dem aus der obengenannten Patentschrift bekannten Design ferner eine Aktivkohlefilterschicht installiert, wobei der Herstellungsprozess der Aktivkohlefilterschicht aus einer vorherigen Erfindung bekannt ist, die von demselben Erfinder, Chin-San Hsieh, stammt (taiwanesische Gebrauchsmusterschrift TW 370775 U aus Taiwan mit dem Titel „Hohe Absorptionsrate der Desodorierung, Filtern der toxischen Stoffe, Filterplatte und dessen Herstellprozess“). Somit kann der ausgezeichnete Effekt der Desodorierung erzielt werden.
  • Obwohl mit dem in der vorherigen Patentschrift beschriebenen Filter zahlreiche Nachteile des aus dem Stand der Technik bekannten Aquarienfilters umgangen werden können, wird zum Erzielen des Effekts der Desodorierung gemäß der obengenannten Patentschrift eine Filterplatte aus Aktivkohle verwendet. Nach einer längerfristigen Verwendung wurde jedoch festgestellt, dass obwohl deren Effekt der Desodorierung gut funktioniert, der Herstellungsprozess der Filterplatte aus Aktivkohle gemäß der vorherigen Patentschrift ziemlich kompliziert ist. Dies führt dazu, dass die Herstellungskosten ziemlich hoch sind und die gesamten Herstellungskosten dementsprechend höher sind.Angesichts dieser Nachteile hat der Autor der vorliegenden Erfindung die obengenannten Mängel der aus dem Stand der Technik bekannten Filter untersucht, Verbesserungen und Lösungen basierend auf seinen langjährigen Erfahrungen in der Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet und der Kenntnis des relevanten Wissens identifiziert, um die Herstellungskosten zu senken und die Nutzungsdauer zu verlängern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird der Aquarienfilter zudem ebenfalls mit einer Pflanzeinheit kombiniert, um beim Kultivieren der lebenden aquatischen Organismen gleichzeitig Pflanzen anzubauen, mit denen die Luft im Raum weiter gereinigt werden kann. Das gefilterte Wasser kann die Nährstoffe liefern, die von den Pflanzen für deren Wachstum benötigt werden. Somit wird eine Symbiose der Fische und der Pflanzen ermöglicht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Struktur eines Aquarienfilters, wobei dessen Eigenschaften darin bestehen, dass die Herstellungskosten des Filters dank des Designs zum Filtern durch mehrere Schichten gesenkt werden, wobei dieses Design in einem einzigen Arbeitsschritt integral ausgebildet wird, um Pflanzeinheiten für den Aufbau der Struktur des Aquarienfilters auszubilden.
  • Das Ziel und die Wirksamkeit der Struktur des Aquarienfilters der vorliegenden Erfindung wird mit den nachfolgend beschriebenen Technologien erreicht. Der obengenannte Aquarienfilter beinhaltet ein Filtertuch, das aus einem Vliesstoff in einer Beutelform mit kleinen Poren und mit einer hohen Dichte ausgebildet ist, wobei mindestens eine Schicht eines Aktivkohlefiltermaterials im Filtertuch eingewickelt ist, um dadurch die Gerüche und toxischen Stoffe, die durch das Filtern entstehen, zur Desodorierung zu beseitigen. Mindestens eine Schicht des Filternetzes ist ferner in der Aktivkohlefilterschicht eingewickelt, wobei das obengenannte Filtertuch in einer beliebigen Form ausgebildet sein kann, und wobei das Filternetz im Vergleich mit dem Filtertuch aus einem Harzschaum mit großen Poren und mit einer hohen Dichte angefertigt ist.
  • Die innerste Schicht des Aquarienfilters weist eine hohle Filterfläche und einen Wassereinlauf auf, wobei der Wassereinlauf an einer Seite der Filterfläche und am Aquarienfilter befestigt ist. Der obengenannte Wassereinlauf kann sicher an einer Wasserleitung befestigt werden. Ein Ende der Wasserleitung ist in das Wasser im Aquarium eingetaucht, während das andere Ende der Wasserleitung am Wassereinlauf befestigt und daher mit der Filterfläche verbunden ist, um das Wasser aus dem Aquarium durch die Wasserleitung zur Filterfläche zu leiten.
  • Die obengenannte Aktivkohlefilterschicht kann ohne einem komplizierten Herstellungsprozess angefertigt werden und ist eine üblicherweise verwendete Aktivkohlefilterschicht. Die Aktivkohlefilterschicht ist durch Nähen am Filtertuch befestigt, um die gesamte Struktur des Aquarienfilters in einem Arbeitsgang individuell zu bilden, wobei die Kosten somit reduziert werden, was zu einer Senkung der Herstellungskosten führt.
  • Nach dem Zusammensetzen der obengenannten Struktur und nachdem das Wasser mit der Wasserleitung durch den Wassereinlauf zur Filterfläche geleitet wurde, fließt das Wasser durch mindestens eine Schicht des Filternetzes, welche mittelgrobe und grobe Verschmutzungen herausfiltert (beispielsweise Fischausscheidungen oder nicht aufgefressenes Futter), wobei das Wasser zum Desodorieren weiter durch mindestens eine Schicht des Aktivkohlefiltermaterials und zur weiteren Filterung der Verschmutzungen fließt. Dank der Merkmale der kleinen Porengröße und der hohen Dichte des Filtertuchs filtert dieses die feinen Verschmutzungen im Wasser heraus, sodass ein Filtern durch mehrere Schichten möglich ist. Daher können die meisten toxischen Stoffe und Verschmutzungen aus dem Wasser mit dem Aquarienfilter entfernt werden, sodass das gefilterte Wasser sehr klar ist.
  • Bei der Verwendung des Aquarienfilters ist das Wasser, das die äußerste Schicht des Filtertuchs erreicht, durch mehrere Filterschichten geflossen. Die Nutzungsdauer des Filtertuchs wird daher verlängert. Selbst nachdem sich auf einer Filterfläche Verschmutzungen angesammelt haben, wird das Wasser in dem Filter durch das mehrschichtige beutelförmige Design der vorliegenden Erfindung nicht direkt an der Fläche im oberen Bereich des Filtertuchs oder in einer anderen Richtung überlaufen, ohne dass es zum Filtern durch die mehreren Schichten geflossen ist. Damit wird sichergestellt, dass das in das Aquarium zurückfließende Wasser sauber ist. Das Zeitintervall zwischen den Reinigungen des Aquariums kann daher länger sein, wobei das Wasser sauber bleibt. Dank dem beutelförmigen Design ist beim Demontieren der Teile der Struktur der vorliegenden Erfindung keine Reihe von komplizierten Arbeitsschritten, wie das Herausnehmen der Fische vor dem Reinigen des Aquariums, notwendig. Die Verbindungsteile zwischen dem Aquarium und der Wasserleitung werden einfach demontiert. Dadurch wird das Auswechseln des Aquarienfilters erheblich vereinfacht.
  • Eine weitere Struktur mit einem erfindungsgemäßen Aquarienfilter umfasst ein Aquarium, einen Tragrahmen, der über dem Aquarium installiert ist, Pflanzeinheiten, die auf den Stützplattformen des Tragrahmens aufgesetzt sind und zum Kultivieren von Pflanzen verwendet werden, und einen Filter, der an der obersten Schicht der Stützplattform des Tragrahmens befestigt ist, wobei der Filter ein im vorherigen Abschnitt beschriebener Aquarienfilter sein kann.
  • Der Tragrahmen umfasst mehrere Rahmenkörper, die am Aquarium befestigt sind, und mindestens eine Schicht einer Stützplattform, die sicher an den Rahmenkörpern befestigt ist. Ein Wasserführungsloch ist unter der obengenannten Stützplattform vorgesehen, um das Wasser oberhalb der Stützplattform nach unten zu führen und abzulassen. Der untere Teil der Pflanzeinheit weist Entwässerungsporen auf, um das Wasser, das in der Pflanzeinheit zum Wasserführungsloch fließt, zu beschleunigen.
  • Der Filterkasten ist auf der Stützplattform installiert, um einen Raum für den einzusetzenden Filter zu schaffen, wobei unter dem Filterkasten ein Entwässerungsloch vorgesehen ist, um einen Raum für den aufzusetzenden Filter zu schaffen und damit sich dieser Filter nicht leicht von der Wasserleitung lösen kann.
  • Weiter wird das mit dem Filter durch mehrere Schichten gefilterte Wasser aus dem Entwässerungsloch des Filterkastens ausgelassen und fließt zu den Entwässerungsporen der Stützplattform. Das Wasser wird durch die Entwässerungsporen nach unten zur Pflanzeinheit unter der Stützplattform geleitet, um das gefilterte Wasser zu den Pflanzen in der Pflanzeinheit zu leiten, sodass die Pflanzen die Nährstoffe, die durch die Zersetzung der Fischausscheidungen im Wasser entstehen und für das Wachstum der Pflanzen benötigt werden, absorbieren können. Das Wasser, dessen darin enthaltene Nährstoffe von den Pflanzen absorbiert wurden, fließt durch die Entwässerungsporen der Pflanzeinheit weiter zum Wasserführungsloch der Stützplattform und danach kontinuierlich durch das Wasserführungsloch zur nächsten Schicht der Pflanzeinheit. Nach dem Durchfließen des Wassers durch die mehreren Schichten aus den Pflanzeinheiten fließt das Wasser, wenn dieses die Pflanzeinheit auf der untersten Stützplattform erreicht, durch die Entwässerungsporen der untersten Pflanzeinheit und durch das Wasserführungsloch der untersten Stützplattform in das Aquarium zurück. Wenn das Wasser durch die Pflanzeinheiten fließt, nimmt es ferner die von den Pflanzen teilweise freigesetzte Energie auf. Das Wasser fließt somit nicht nur sehr klar in das Aquarium zurück, sondern enthält ebenfalls die von den Pflanzen freigesetzte Energie, wodurch die Lebensqualität und die Gesundheit der im Wasser lebenden aquatischen Organismen verbessert werden kann, wodurch diese aktiver sind. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher die Raumausnutzung optimiert, da die lebenden aquatischen Organismen und die Pflanzen gleichzeitig kultiviert und die Fische und Pflanzen miteinander eine Symbiose bilden.
  • Zudem setzen die Pflanzen Phytonzid frei, mit dem die Luftqualität im Raum, in dem der Aquarienfilter eingesetzt wird, verbessert wird. Die Benutzer können bei der Pflege der lebenden aquatischen Organismen gleichzeitig eine moralische Kultivierung und ein fröhliches Leben genießen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die lediglich zur Veranschaulichung dient und die vorliegende Erfindung nicht einschränken soll, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eingehender erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ein schematisches Diagramm der Funktionsweise des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine dreidimensionale schematische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine dreidimensionale schematische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
    • 5 eine schematische Ansicht der Betriebsweise des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ziele, Funktionen und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren und Ausführungsbeispiele, welche lediglich zur Veranschaulichung dienen und die vorliegende Erfindung nicht einschränken, eingehender erläutert.
  • Es wird auf 1 bis 3 verwiesen. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und die 3 zeigt eine dreidimensionale schematische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die Struktur des Aquarienfilters 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Filtertuch 11, das an der äußersten Schicht des Aquarienfilters 1 befestigt ist, eine Aktivkohlefilterschicht 12 im Filtertuch 11 und ein Filternetz 13, das in der Aktivkohlefilterschicht 12 eingewickelt ist. Das Filtertuch 11 ist aus einem Vliesstoff mit kleinen Poren und mit einer hohen Dichte gefertigt und dient dazu, feinere oder gröbere Verschmutzungen herauszufiltern (beispielsweise Ausscheidungen der Fische oder nicht zu Ende gefressenes Fischfutter), wobei das Filtertuch 11 außerdem beutelförmig in einer ansonsten beliebigen Form ausgebildet sein kann.
  • Die Aktivkohlefilterschicht 12 besteht aus einem Aktivkohlematerial und dient zu Desodorierung, d.h. zur Entfernung von Gerüchen, und zum Herausfiltern von weiteren Verschmutzungen. Zusätzlich zum Entfernen der Gerüche, die durch die bakterielle Zersetzung entstehen, können mit der Aktivkohlefilterschicht 12 somit zudem weitere Verschmutzungen entfernt werden.
  • Das Filternetz 13 setzt sich aus mindestens einer Schicht zusammen und kann aus einem Harzschaum bestehen. Das Filternetz 13 weist im Vergleich zum Filtertuch 11 größere Poren und eine niedrigere Dichte auf, um gröbere Verschmutzungen herauszufiltern. Die innere Schicht des Filternetzes 13 weist eine hohle Filterfläche 131 und einen Wassereinlauf 132 auf, der an einer Seite der Filterfläche 131 und am Filter 1 befestigt ist. Der obengenannte Wassereinlauf 132 kann sicher an einer Wasserleitung 2 befestigt werden. Ein Ende der Wasserleitung 2 wird im Gebrauch in das Wasser im Aquarium eingetaucht, während das andere Ende der Wasserleitung 2 am Wassereinlauf 132 befestigt wird, um das Wasser aus dem Aquarium durch die Wasserleitung 2 zum Wassereinlauf 132 zu leiten, sodass das Wasser dann zum Filtern in die Filterfläche 13 einfließen kann.
  • Wenn sich andererseits auf der Filterfläche 131 Verschmutzungen angesammelt haben, wird die Fläche des oberen Bereichs nicht direkt durch das Wasser in der Filterfläche 131 überflutet. Bei der Verwendung des mehrschichtigen und beutelförmigen Designs des Aquarienfilters 1 ist in diesem Fall das Wasser, das die Fläche des oberen Bereichs des Filtertuchs 11 überflutet oder in einer anderen Richtung überläuft, bereits durch mehrere Filterschichten geflossen. Somit wird sichergestellt, dass das überlaufende und in das Aquarium zurückfließende Wasser sauber ist. Daher kann das Zeitintervall zwischen den Reinigungen des Aquariums verlängert werden, wobei das Wasser sauber bleibt.
  • Durch die Ausbildung des beutelförmigen Designs fällt ferner eine ganze Reihe von komplizierten Arbeitsschritten beim Demontieren der Teile der Struktur der vorliegenden Erfindung weg, wie beispielsweise das Herausnehmen der Fische vor dem Reinigen des Aquariums aus diesem. Es muss lediglich das Verbindungsteil zwischen dem Aquarienfilter 1 und der Wasserleitung 2 demontiert werden, was das Auswechseln des Aquarienfilters 1 vereinfacht. Die obengenannte Aktivkohlefilterschicht 12 kann ohne komplizierten Herstellungsprozess gefertigt werden und kann eine handelsübliche Filterschicht aus einem Aktivkohlematerial sein, sodass die Herstellungskosten gesenkt werden können. Die Aktivkohlefilterschicht 12 und das Filtertuch 11 sind durch Nähen aneinander befestigt, wobei die Aktivkohlefilterschicht 12 und das Filternetz 13 in einem einzelnen Prozess durch Nähen aneinander befestigt werden können, um die Kosten zu senken, was zu einer Reduktion der Herstellungskosten führt.
  • Mit Bezugnahme auf die 1 und 3 ist ein enges elastisches Band 14 um den äußeren Teil des Wassereinlaufs 132 angebracht, um den Wassereinlauf 132 leicht und sicher an der Wasserleitung 2 zu befestigen, um die Verbindung zwischen dem Aquarienfilter 1 und der Wasserleitung 2 fest zu installieren und sicher abzudichten. Gleichzeitig verfügt der Aquarienfilter 1 über ein wegwerfbares Design. Der Austausch erfolgt abhängig von der Beurteilung des Benutzers, ob eine Blockierung der äußersten Schicht des Filtertuchs 11 (Vliesstoff) vorliegt. Beim Demontieren der Teile der erfindungsgemäßen Struktur sind keine komplizierten Arbeitsschritte notwendig, wie z.B. das Herausnehmen der Fische aus dem Aquarium vor der Reinigung. Das enge Band 14 wird einfach zuerst gelöst und das Verbindungsteil zwischen dem Aquarienfilter 1 und der Wasserleitung 2 kann dann einfach demontiert werden. Dadurch wird das Auswechseln des Aquarienfilters 1 erheblich vereinfacht.
  • Das obengenannte Filtertuch 11, die Aktivkohlefilterschicht 12 und das Filternetz 13 können aus zwei Schichten bzw. mehr Schichten bestehen. Das Filtertuch 11, die Aktivkohlefilterschicht 12 und das Filternetz 13 des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden beispielsweise als eine einzelne Schicht dargestellt. Nach dem Zusammensetzen der obengenannten Struktur kann das Wasser aus dem Aquarium durch die Wasserleitung 2 zum Wassereinlauf 132 des Aquarienfilters 1 geleitet werden.
  • Nachdem das Wasser durch den Wassereinlauf 132 geleitet wurde, werden mit dem Filternetz 13 (Harzschaum), das große Poren und eine niedrige Dichte hat, zunächst grobe Verschmutzungen (beispielsweise Fischfutter oder Ausscheidungen oder andere grobe Verschmutzungen) herausgefiltert. Danach fließt das mit dem Filternetz 13 gefilterte Wasser in die Aktivkohlefilterschicht 12, mit der Gerüche entfernt werden und weitere Verschmutzungen herausgefiltert werden. Schließlich fließt das Wasser durch das Filtertuch 11, welches aufgrund seiner Merkmale einer kleinen Porengröße und hohen Dichte die feinen Verschmutzungen aus dem Wasser filtern kann. Die Pfeile, die in 2 gezeigt sind, stellen die Richtung des Wasserflusses dar. Zusammenfassend werden durch den erfindungsgemäßen Filter die meisten toxischen Stoffe und Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt, wobei das Wasser sehr klar wird. Unter Anwendung der Methode des Filterns durch mehrere Schichten kann die Nutzungsdauer verlängert werden, da die angesammelten gröberen Verschmutzungen schließlich nur die äußerste Schicht des Filtertuchs 11 verstopfen, sodass die Nutzungsdauer des Aquarienfilters 1 verlängert werden kann.
  • Es sei auf 4 und 5 verwiesen. 4 zeigt eine dreidimensionale schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die 5 zeigt ein schematisches Diagramm der Betriebsweise des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Struktur 4 zur Filterung eines Aquariums gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Aquarium 41, einen Tragrahmen 42, mehrere Pflanzeinheiten 43 und einen Filter 44, wobei das Aquarium 41 zum Kultivieren der lebenden aquatischen Organismen dient.
  • Der Tragrahmen 42, der über dem Aquarium 41 installiert ist, umfasst einen Rahmenkörper 421, der am Aquarium 41 befestigt ist, und mindestens eine durch eine Stützplattform 422 ausgebildete Schicht, die sicher am Rahmenkörper 421 befestigt ist. Ein Wasserführungsloch 4221 ist jeweils unter der Stützplattform 422 vorgesehen, um das Wasser oberhalb der Stützplattform 422 zum Auslassen nach unten zu leiten. Das Wasserführungsloch 4221 in der untersten Stützplattform 422 wird folglich das Wasser nach unten leiten und dabei in das Aquarium 41 zurückführen. Zusätzlich können die obengenannte Stützplattform 422 und der Rahmenkörper 421 schubladenähnlich aneinander befestigt werden.
  • Die Pflanzeinheiten 43, die jeweils auf die Stützplattformen 422 aufgesetzt sind, können in Form einer Wanne ausgebildet sein und dienen zum Kultivieren von Pflanzen 5. Der untere Teil der Pflanzeinheiten weist jeweils Entwässerungsporen 431 (siehe 5) auf, um das Wasser, das in der Pflanzeinheit 43 nach unten in Richtung des Wasserführungslochs 4221 der Stützplattform 422 fließt, zu beschleunigen. Die in der Pflanzeinheit 43 gepflanzten Pflanzen 5 setzen Phytonzid frei, welches die Luftqualität in dem Raum, in dem die erfindungsgemäße Struktur 4 zur Filterung eines Aquariums installiert ist, verbessert wird. Der Anwender kann bei der Pflege der lebenden aquatischen Organismen in dem Aquarium gleichzeitig eine moralische Kultivierung gewährleisten und ein glückliches Leben genießen.
  • Der Filter 44 ist der Aquarienfilter 1 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel und ist auf der obersten Stützplattform 122 installiert. Bezugnehmend auf 1 umfasst der Filter 44 ebenfalls ein Filtertuch 11, das an der äußersten Schicht des Filters 44 befestigt ist, eine Aktivkohlefilterschicht 12, die im Filtertuch 11 eingewickelt ist, und ein Filternetz 13, das in der Aktivkohlefilterschicht 12 eingewickelt ist, wobei die innere Schicht des Filternetzes 13 eine hohle Filterfläche 131 und einen Wassereinlauf 132 definiert, der an einer Seite der Filterfläche 131 angeordnet und am Filter 44 befestigt ist. Der Wassereinlauf 132 kann sicher an einer Wasserleitung 2 befestigt werden. Ein Ende der Wasserleitung 2 wird in das Wasser im Aquarium 41 eingetaucht, während das andere Ende der Wasserleitung 2 am Wassereinlauf 132 befestigt wird, sodass das Wasser aus dem Aquarium 41 durch die Wasserleitung 2 zum Wassereinlauf 132 geleitet werden kann und danach zum Filtern in die Filterfläche 131 fließt. Die Filterung des in den Filter 44 fließenden Wassers und der resultierende Effekt entsprechen denjenigen wie sie für das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel erläutert wurden und werden daher nicht erneut beschrieben. Der Filterkasten 45 ist auf der Stützplattform 422 installiert, um einen Aufnahmeraum für den einzusetzenden Filter 44 zu schaffen, während ein Entwässerungsloch 451 unter dem Filterkasten 45 vorgesehen ist, wobei ein ausreichender Raum zum Aufsetzen des Filters 44 geschaffen wird und dieser nicht leicht von der Wasserleitung 2 getrennt werden kann.
  • Die Stützplattform 422 kann aus mindestens einer Schicht bestehen, wobei die Stützplattform 422 in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft mit zwei Schichten dargestellt wird. Die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Der Filtermechanismus und -effekt für das von der Wasserleitung 2 in den Filter 44 fließende Wasser entsprechen denen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels und werden daher nicht erneut beschrieben. Die 5 zeigt, dass das Wasser nach dem Fließen durch den mehrschichtigen Filter 44 (die Richtung des Wasserflusses wird durch die Pfeile angezeigt) durch das Entwässerungsloch 451 des Filterkastens 45 ausgelassen wird und in Richtung des Wasserführungslochs 4221 der Stützplattform 422 fließt. Das Wasser wird durch das Wasserführungsloch 4221 nach unten in eine erste Pflanzeinheit 43 geleitet (d.h. das gefilterte Wasser wird zur Pflanzeinheit 43 geleitet), wobei die Pflanzen 5 in der Pflanzeinheit 43 die aus der Zersetzung der Fischausscheidungen im Wasser resultierenden Nährstoffe absorbieren, die für das Wachstum der Pflanzen 5 benötigt werden. Nachdem die Nährstoffe aus dem Wasser von den Pflanzen 5 absorbiert wurden, fließt dieses von der Pflanzeinheit 43 zum Wasserführungsloch 4221 der darunterliegenden Stützplattform 422 und danach kontinuierlich durch das Wasserführungsloch 4221 zur nächsten Pflanzeinheit 43. Folglich fließt das Wasser durch die mehreren durch Pflanzeinheiten 43 ausgebildeten Schichten, wobei das Wasser, wenn es die Pflanzeinheit 43 auf der untersten Stützplattform 422 erreicht hat, durch das Wasserführungsloch 4221 in der untersten Stützplattform 42 zurück in das Aquarium 41 fließt. Während das Wasser durch die Pflanzeinheiten 43 mit den Pflanzen fließt, setzen die Pflanzen 5 ebenfalls teilweise Energie in das Wasser frei. Das in das Aquarium 41 zurückfließende Wasser ist folglich nicht nur sehr klar, sondern enthält ebenfalls die von den Pflanzen 5 freigesetzte Energie, sodass die lebenden aquatischen Organismen in dem Wasser mit einer besseren Qualität leben und aktiver sind, wobei ferner ihre Gesundheit verbessert und ihre Lebensdauer verlängert werden kann. Mit der vorliegenden Erfindung wird die Raumausnutzung verbessert, da die lebenden aquatischen Organismen und Pflanzen 5 gleichzeitig kultiviert werden können, sodass ein Zustand der Symbiose zwischen den Fischen im Aquarium und den Pflanzen in den Pflanzeinheiten ermöglicht wird.
  • Zusammenfassend beschreibt die vorliegende Erfindung somit eine Struktur eines Aquarienfilters, wobei dieser Filter 1 ein Filtertuch 11, das aus einem Vliesstoff mit kleinen Poren und mit einer hohen Dichte besteht und an der äußersten Schicht des Filters 1 installiert ist, eine Aktivkohlefilterschicht 12, die im Filtertuch 11 eingewickelt ist und Gerüche entfernen und Verschmutzungen herausfiltern kann, und ein Filternetz 13 umfasst, das aus Harzschaum besteht, große Poren und eine niedrige Dichte hat und in der Aktivkohlefilterschicht 12 eingewickelt ist. Der Filter 1 besteht somit aus in mehreren Schichten angeordneten Filtermaterialien, die einzeln in einem Arbeitsgang ausgebildet werden, um die Herstellungskosten zu senken. Der Filtereffekt wird verbessert, da Verschmutzungen in mehreren Schichten herausgefiltert werden. Ferner wird dadurch die Nutzungsdauer verlängert. Des Weiteren ist in einer Anwendungsform der vorliegenden Erfindung ein Tragrahmen 42 am Aquarium 41 installiert. Eine Stützplattform 422 ist am Tragrahmen 42 befestigt und darauf ist eine Pflanzeinheit 43 aufgesetzt. Der Filter 1 ist auf der obersten Stützplattform 122 angebracht. Die Nährstoffe, die durch die Zersetzung der Fischausscheidungen im Wasser erzeugt werden und die nicht durch die mehreren Schichten mit dem Filter 1 herausgefiltert werden, werden von den Pflanzen 5 in den Pflanzeinheiten absorbiert und somit entfernt. Das in das Aquarium 41 zurückfließende Wasser wird klarer, wodurch die Gesundheit der lebenden aquatischen Organismen verbessert wird.
  • Diese Struktur des Aquarienfilters gemäß der vorliegenden Erfindung weist somit technologische Vorteile auf, die andere Produkte derselben Kategorie gemäß der aus dem Stand der Technik bekannten Technologien nicht bereitstellen können. Die vorliegende Erfindung weist beispielsweise die folgenden Vorteile auf:
    1. 1. Das Wasser wird durch einen Filter mit mehreren Schichten gefiltert, wodurch das Wasser deutlich klarer wird. Insbesondere werden mithilfe des Filtertuchs, der Aktivkohlefilterschicht und des Filternetzes verschiedene, z.B. gröbere, Verschmutzungen entsprechend herausgefiltert. Die vorliegende Erfindung verfügt außerdem über die Funktion der Geruchsbeseitigung. Daher hat das gefilterte Wasser eine bessere Qualität und der Filtereffekt ist verbessert.
    2. 2. Es kann eine längere Nutzungsdauer für den Aquarienfilter gewährleistet werden, da dank des mehrschichtigen Designs Verschmutzungen abhängig von ihrer Grobheit und in den entsprechenden Schichten angesammelt werden können, wodurch ein Anhäufen der gröberen Verschmutzungen an der äußersten Schicht des Filtertuchs, das aus Vliesstoff angefertigt wird, vermieden wird. Daher kann die Nutzungsdauer verlängert werden, sodass die notwendige Häufigkeit des Auswechselns des Aquarienfilters und der Reinigung des Aquariums reduziert wird.
    3. 3. Die Herstellungskosten werden verringert, da das Filtertuch, das Filternetz und die Aktivkohlefilterschicht in einem einzigen Prozess einzeln vernäht werden können, um so das Design des mehrschichtigen und beutelförmigen Filters zu vereinfachen. Der komplizierte Herstellungsprozess für die Aktivkohlefilterschichten entfällt und daher können die Herstellungskosten gesenkt werden.
    4. 4. Es wird eine einfache Demontage ermöglicht. Die vorliegende Erfindung weist ein wegwerfbares beutelförmiges Design auf. Wenn der Aquarienfilter das Ende von dessen Nutzungsdauer erreicht hat, wird das enge Band gelöst, wonach die Teile einfach demontiert werden können. Eine Reihe von komplizierten Arbeitsschritten entfällt, wie beispielsweise das Herausnehmen der Fische vor dem Reinigen des Aquariums. Daher ist das Auswechseln des Aquarienfilters vereinfacht.
    5. 5. Freude an der moralischen Kultivierung und freudvolles Wohnen: Die Benutzer können bei der Pflege der lebenden aquatischen Organismen im Aquarium und der gleichzeitigen Pflege der Pflanzen in den Pflanzeinheiten die moralische Kultivierung und ein freudvolles Wohnen genießen.
    6. 6. Symbiose der Fische und der Pflanzen: Zum Anpflanzen der Pflanzen und beim Kultivieren der lebenden aquatischen Organismen können dieselben Ressourcen verwendet werden und bieten sich jeweils Vorteile. Somit kann das Ziel einer gegenseitigen Gewinnsituation beim Züchten beider Spezies erreicht werden.
    7. 7. verbesserte Luftqualität im Kultivierungsraum: Bei der Pflege der Pflanzen setzen die Pflanzen Phytonzid frei, welches die Luft reinigt, sodass die Luftqualität im Raum verbessert wird.
    8. 8. verlängerte Lebensdauer der lebenden aquatischen Organismen: Durch das Filtern durch mehrere Schichten ist das in das Aquarium zurückfließende Wasser nicht nur sehr klar, sondern enthält außerdem die von den Pflanzen freigesetzte Energie. Beim Zurückfließen des gefilterten Wassers in das Aquarium kann dadurch für die im Wasser lebenden aquatischen Organismen eine bessere Lebensumgebung geschaffen werden. Daher sind die im Aquarium lebenden Organismen gesünder und aktiver.
  • Daher kann mit der vorliegenden Erfindung ein ausgezeichneter Fortschritt erzielt werden, wobei die vorliegende Erfindung im Vergleich mit anderen Produkten derselben Kategorie eine sehr praktische Anwendbarkeit gewährleistet. Gleichzeitig wird nach dem Durchsuchen der einheimischen und ausländischen Veröffentlichungen in Bezug auf die dieser Struktur zugrundeliegende Technologie geschlossen, dass vor der Einreichung der vorliegenden Anmeldung eine identische oder ähnliche Struktur bislang in keiner Veröffentlichung beschrieben wird. Daher erfüllt die vorliegende Erfindung die Anforderungen hinsichtlich „Neuheit“, „Industrielle Anwendbarkeit“ und des „Beruhens auf einem erfinderischen Schritt“.
  • Mit den obengenannten Beispielen werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Alternative Ausführungsbeispiele sind für einen Fachmann auf dem Gebiet, dem die vorliegende Erfindung angehört, offensichtlich und können vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 370775 U [0004, 0005]

Claims (10)

  1. Aquarienfilterstruktur, welche ein Filtertuch (11), eine Aktivkohlefilterschicht (12) und ein Filternetz (13) umfasst, wobei das Filtertuch (11) die äußerste Schicht des Aquarienfilters (1) bildet und aus mindestens einer Schicht eines Vliesstoffs mit kleinen Poren und mit einer hohen Dichte gefertigt ist und dazu dient, um feinere und gröbere Verschmutzungen herauszufiltern, die Aktivkohlefilterschicht (12) im Filtertuch (11) eingewickelt ist und aus mindestens einer Schicht eines Aktivkohlematerials gefertigt ist und dazu dient, um Gerüche zu beseitigen und Verschmutzungen herauszufiltern und das Filternetz (13) in der Aktivkohlefilterschicht (12) eingewickelt ist und aus mindestens einer Schicht eines Harzschaums mit größeren Poren und mit einer niedrigeren Dichte als jene des Filtertuchs (11) gefertigt ist, um gröbere Verschmutzungen herauszufiltern, wobei die innerste Schicht des Aquarienfilters (1) eine hohle Filterfläche (131) und einen Wassereinlauf (132) aufweist, der an einer Seite der Filterfläche (131) angeordnet und am Filter (1) befestigt ist, wobei der Wassereinlauf (132) sicher an einer Wasserleitung (2) befestigbar ist, sodass ein Ende der Wasserleitung (2) am Wassereinlauf (132) fixiert werden kann, während das andere Ende der Wasserleitung (2) in das Wasser im Aquarium (41) eingetaucht wird, , sodass das Wasser aus dem Aquarium (41) durch die Wasserleitung (2) zum Wassereinlauf (132) geleitet werden kann.
  2. Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 1, wobei ferner ein enges elastisches Band (14) vorgesehen ist, das um einen äußeren Teil des Wassereinlaufs (132) anbringbar ist, um den Wassereinlauf (132) leicht und sicher an der Wasserleitung (2) zu befestigen.
  3. Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 1, wobei das Filternetz (13), das Filtertuch (11) und die Aktivkohlefilterschicht (12) durch Nähen aneinander befestigt sind.
  4. Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 1, wobei das Filtertuch (11) in einer beliebigen Beutelform ausgeführt ist.
  5. Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 1, wobei der Wassereinlauf (132) und die Wasserleitung (2) horizontal oder vertikal aneinander befestigbar sind.
  6. Vorrichtung mit einer Aquarienfilterstruktur, welche ein Aquarium (41), einen Tragrahmen (42), wenigstens eine Pflanzeinheit (43) und einen Filter (44) umfasst, wobei das Aquarium (41) zum Kultivieren von lebenden aquatischen Organismen dient, der Tragrahmen (42) über dem Aquarium (41) installiert ist und Rahmenkörper (421) umfasst, die am Aquarium (41) befestigt sind, wobei mindestens eine Schicht durch eine Stützplattform (422) ausgebildet ist, die sicher an den Rahmenkörpern (421) befestigt ist, wobei jeweils ein Wasserführungsloch (4221) unter der Stützplattform (422) vorgesehen ist, um das Wasser von oberhalb der Stützplattform (422) zum Auslassen nach unten zu leiten, wobei die Pflanzeinheit (43) auf die mindestens eine durch eine Stützplattform (422) ausgebildete Schicht des Tragrahmens (42) aufgesetzt ist und jeweils zum Kultivieren von Pflanzen (5) dient, wobei die Pflanzen (5) Wasser, das durch die Pflanzeinheiten (43) zum Wasserführungsloch (4221) der Stützplattform (422) fließt, absorbieren, und der Filter (44) die Aquarienfilterstruktur (1) nach Anspruch 1 ist und an einer oberen Stützplattform (422) des Tragrahmens (42) installiert ist, wobei der Filter (44) ein Filtertuch (11), das die äußerste Schicht des Filters (44) bildet, eine im Filtertuch (11) eingewickelte Aktivkohlefilterschicht (12) und ein Filternetz (13) umfasst, das in der Aktivkohlefilterschicht (12) eingewickelt ist.
  7. Vorrichtung mit einer Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 6, wobei der untere Teil der Pflanzeinheit (43) jeweils mehrere Entwässerungsporen (431) aufweist.
  8. Vorrichtung mit einer Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 6, wobei ein Filterkasten (45) an der obersten Stützplattform (422) installiert ist, um einen Aufnahmeraum für den einzusetzenden Filter (44) zu schaffen, wobei ein Entwässerungsloch unten an dem Filterkasten (45) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung mit einer Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 6, wobei die Stützplattform (422) und die Rahmenkörper (421) schubladenähnlich aneinander befestigt sind.
  10. Vorrichtung mit einer Aquarienfilterstruktur nach Anspruch 6, wobei die Pflanzeinheit (43) in der Form einer Wanne ausgebildet ist.
DE202018104603.9U 2018-04-24 2018-08-10 Struktur eines Aquarienfilters Active DE202018104603U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW107205346 2018-04-24
TW107205346U TWM563754U (zh) 2018-04-24 2018-04-24 水族養殖設備過濾器之改良結構

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018104603U1 true DE202018104603U1 (de) 2018-08-17

Family

ID=63450683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018104603.9U Active DE202018104603U1 (de) 2018-04-24 2018-08-10 Struktur eines Aquarienfilters

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202018104603U1 (de)
TW (1) TWM563754U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109372989A (zh) * 2018-11-22 2019-02-22 武汉市农业科学院 一种养殖水体进出水口多功能塞
CN110731302A (zh) * 2019-11-13 2020-01-31 王仲兴 一种水族箱助滤装置
CN116076408A (zh) * 2022-12-09 2023-05-09 杭州市农业科学研究院 一种溪流鱼类孵化装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW370775U (en) 1998-12-29 1999-09-21 yong-li Xiong Aquarium filter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW370775U (en) 1998-12-29 1999-09-21 yong-li Xiong Aquarium filter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109372989A (zh) * 2018-11-22 2019-02-22 武汉市农业科学院 一种养殖水体进出水口多功能塞
CN109372989B (zh) * 2018-11-22 2023-10-31 武汉市农业科学院 一种养殖水体进出水口多功能塞
CN110731302A (zh) * 2019-11-13 2020-01-31 王仲兴 一种水族箱助滤装置
CN116076408A (zh) * 2022-12-09 2023-05-09 杭州市农业科学研究院 一种溪流鱼类孵化装置

Also Published As

Publication number Publication date
TWM563754U (zh) 2018-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224554C2 (de) Verfahren zum Aufziehen von Fischen
DE202018104603U1 (de) Struktur eines Aquarienfilters
DE2619918A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagern und/oder transportieren lebender wassertiere, insbesondere schalentiere
EP3993621B1 (de) Landbasierte aquakulturanlage zur produktion von wassertieren und anwendung der anlage
DE202019105193U1 (de) Mit einer Filterfunktion ausgestattetes Aquarium ohne innere Rohrstücke
DE212020000816U1 (de) Ökologisches Züchtungssystem für Fisch-Pflanzen-Symbiose
DE10240454A1 (de) Teichfilter mit Vorfiltereinheit
DE102012104438B3 (de) Filteranordnung für Aquarien und andere Fischhälterungen zur Verbesserung der Wasserqualität
DE112020004012T5 (de) Gezeitenwasserfiltertanks mit hoher zirkulation
EP2500459B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von insbesondere Wäschestücken
DE102006049990A1 (de) Filter zur Wasserreinigung von Schwimmbecken
US20180317464A1 (en) structure of aquarium filter
DE10128930B4 (de) Teichanlage, insbesondere zur Nutzung als Schwimm- und Badeteich
EP0753631B1 (de) Regenwasser-Nutzungs-und Reinigungseinrichtung
CN208956749U (zh) 具有改良结构的水族养殖过滤器的水族箱
DE102005030782A1 (de) Behälter für Wasserlebewesen und ihre Reinigung
DE102006043427B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen und Befeuchten von Luft
DE102008053330B3 (de) Außenfilter für ein Aquarium und Vorrichtung zur Mulmabsaugung hierfür
TWM568173U (zh) Improved structure of aquaculture filter
DE202013002361U1 (de) Abluft-Zuluft-Wäremtauscheranlage
DE202013005118U1 (de) Erntevorrichtung für aquatische Pflanzen in Beckenzucht und deren Steuerung
DE2934811A1 (de) Tierhaltungsbehaelter
DE2913170A1 (de) Biologischer grossraum-aquariumfilter
WO2019134719A1 (de) Aquarium oder terrarium
DE3905832C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years