DE2504916A1 - Vorrichtung zur verwendung mit einem blitzlichtgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur verwendung mit einem blitzlichtgeraetInfo
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Description
PATENTANWALi D-7261 Gochingen/Bergwald
Lindenstr, 16
DIPL-ING. KNUD SCHULTE Te|efon: ^0311667432
(07056) 1367 Telex: 07-265739 · Hep-d
28.Januar 1975
fttentanwalt K. Schulte, D-7261 Gechingen, Lindenstr. 16
Int.Az.: Fall 90 2504916
Int.Az.: Fall 90 2504916
Optigon Research & Development Corporation
Vorrichtung zur Verwendung mit einem Blitzlichtgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, \felche zusammen mit
fotografischen Einrichtungen, beispielsweise Blitzlichtgeräten,
Kameras und dergleichen verwendbar ist.
Verschiedene Arten von automatischen Elektronenblitzgeräten verwenden einen Licht-Meßfühler, welcher das von einem fotografierten
Gegenstand reflektierte Licht mißt und den Lichtblitz
des Blitzgerätes im geeigneten Zeitpunkt unterbricht, um eine vorgegebene Belichtung zu erreichen. Weiterhin gibt
es ferngesteuerte bzw. Hilfs-Blitzgeräte mit einem Licht-Meßfühler,
welcher auf den Lichtblitz (im Gegensatz zu dem reflektierten Licht) von einer Hauptquelle, beispielsweise
einem Blitzwürfel anspricht und einen Lichtblitz auslöst. Derartige Geräte werden beispielsweise verwendet, wenn zwei
oder mehrere Elektronenblitzgeräte verwendet werden sollen und jedes von diesen im Betrieb einen Lichtblitz aussenden
soll, wenn es einen solchen von dem Haupt-Elektronenblitzgerät erhält.
Derartige Hilfsgeräte sind hauptsächlich in der Fotografie dazu verwendet worden, um den "Flächeneffekt" zu vermeiden,
welcher sich ergibt, wenn die Lichtquelle und die Kamera in
Volksbank Böblingen AG, Kto. 8458 (BLZ 60 390220) · Posischeck: Stuttgart 996 55-709
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der gleichen Ebene liegen. Auch dienen diese Hilfsgeräte dazu, besondere, von Fotografen gewünschte Belichtungseffekte
zu erzielen, die mit einem einzigen Elektronenblitzgerät nicht erreichbar sind. Somit haben sich fotografische
Blitzlichtgeräte durchgesetzt, welche beim Empfang einer vorbestimmten Lichtmenge ausgelöst werden
können.
Weiterhin sind Elektronenblitzgeräte bekannt, welche eine Konsole ("hot shoe") enthalten. Dabei handelt es sich um
eine mechanisch und elektrisch wirksame Konsole, durch welche das Blitzgerät mit: einer Kamera verbunden werden
kann, damit die Kamera sowohl das Blitzgerät mechanisch unterstützen als auch ein elektrisches Schaltsignal für
das Blitzgerät abgeben kann, um dieses auszulösen, wenn der Kamerakontakt betätigt wird. Manche Kameras haben
einen an diese Konsole angepaßten Stecker zur Aufnahme der Konsole der Elektronenblitzgeräte.
Es ist in der Vergangenheit versucht worden, Elektronenblitzgeräte
herzustellen, bei welchen das ferngesteuerte Blitzgerät in einer gewünschten Richtung, beispielsweise
zum fotografierten Gegenstand hin, aufgestellt werden kann. Dabei erforderte der zur Aufnahme des Lichtes von dem Haupt-Blitzlichtgerät
dienende Licht^Meßfühler die Verwendung
einer Synchronisierleitung. Andere Lösungsversuche machten
eine umfangreiche Umgestaltung des oder der ferngesteuerten Elektronenblitzgeräte erforderlich, welche entweder dauernd
bei dem zugeordneten Licht-Meßfühler angeordnet oder mit diesem durch Kugellager- und Muffenverbindungen verbunden
sein mußten. Diese Verbindungen machten regelmäßig Leitungsdurchführungen erforderlich und waren eine Quelle für mechanische
Fehler.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine mit einem Elek-
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tronenblitzgerät verwendbare Vorrichtung zu schaffen,
welche die Auslösung eines oder mehrerer ferngesteuerter Blitzlichtgeräte ges.tattet.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ergibt sich
aus dem Anspruch 1. Es wird eine Hilfsvorrichtung vorgesehen,
welche mit einem zugeordneten ferngesteuerten Elektronenblitzgerät durch eine drehbare Konsole verbunden ist.
Die drehbare Konsole gestattet die Anordnung des HilfsElektronenblitzgerätes
in einer gewünschten Richtung, während die elektrischen und mechanischen Verbindungen mit der
Hilfsvorrichtung aufrechterhalten werden. Weiterhin enthält die Hilfsvorrichtung in ihrem Gehäuse einen Licht-Meßfühler,
beispielsweise eine fotoelektrische Zelle, welche zur Aufnahme des Lichtes von einem Hauptblitzlichtgerät angeordnet
werden kann, während das Hilfs-Blitzlichtgerät in eine
andere Richtung zeigt, wobei keinerlei Synchronisierverbindungen zwischen dem Hilfsgerät und dem Hilfsblitzlichtgerät
erforderlich sind.
Es wird somit eine Hilfsvorrichtung mit einem Licht-Meßfühler geschaffen, welche ein angeschlossenes Elektronenblitzgerät durch eine drehbare Konsole hindurch betätigen
kann. Die Hilfsvorrichtung gestattet, daß ein angeschlossenes Hilfs-Elektronenblitzgerät in einer gewünschten Richtung
angeordnet wird.
Die Hilfsvorrichtung kann auf einer Kamera oder einem Dreibein
angeordnet werden und enthält einen Licht-Meßfühler, der ein zugeordnetes Hilfs-Elektronenblitzgerät durch eine
auf dem Dreibein angeordnete drehbare Konsole hindurch betätigen
kann, ohne daß Synchronisierverbindungen erforderlich wären. Das Hilfsgerät ist mit einem Hilfs-Blitzlichtgerät
durch die drehbare Konsole verbunden und gestattet es,
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daß das Hilfs-Blitzlichtgerät in der gewünschten Richtung
angeordnet wird, während die Hilfsvorrichtung selbst zur
Hauptblitzlichtquelle hin gerichtet werden kann, um deren Licht wirkungsvoll aufzunehmen.
Hauptblitzlichtquelle hin gerichtet werden kann, um deren Licht wirkungsvoll aufzunehmen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutertί
es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Konsole und einem Federglied;
Fig. 2 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht der
Hilfsvorrichtung nach Fig. 1 und
Hilfsvorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Schaltkreises für die Hilfsvorrichtung
gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 enthält eine Hilfsvorrichtung 11 ein zylindrisches Gehäuse 12 mit einem Durchmesser von beispielsweise
2,5 cm. Die Form der Hilfsvorrichtung 11 dient einem kompakten und ansprechenden Aufbau und es sind auch andere
Formen verwendbar.
Formen verwendbar.
Das Gehäuse 12 besteht aus einem Material, wie beispielsweise schwarzem Lexan, welches ansprechend aussieht, mechanisch
fest und nicht lichtdurchlässig ist. Das Gehäuse 12 kann ein Befestigungsglied, beispielsweise einen Ständer 13 enthalten,
der entweder mit dem Gehäuse verbunden oder einteilig mit •diesem ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist etwa die Hälfte des Gehäuses 12 offen und mit einer durchscheinenden oder transparenten
Abdeckung oder Linse 14 verbunden, wodurch ein Ge-
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häuse zur Aufnahme von Bauteilen gebildet wird. Die Linse
kann mit dem Gehäuse 12 verbunden oder an diesem in verschiedener Weise befestigt sein, beispielsweise durch eine
Reibverbindung und Rastnasen. Diese Nasen können entweder einteilig mit oder getrennt von der Linse 14 angeordnet
sein. Wenn federbelastete Nasen verwendet werden, können beispielsweise vier derartige Nasen an den Ecken der Linse
14 vorgesehen werden. Die Linse 14 kann aus einem Material
wie beispielsweise durchsichtigem Lexan ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 1 ist die Linse 14 vorzugsweise mit einem Gittermuster,
beispielsweise einem Diamantmuster, auf deren Innenfläche versehen, um das hindurchgelangende Licht
besser zu zerstreuen. Dadurch wird das auf den Licht-Meßfühler auftreffende Licht innerhalb der Hilfsvorrichtung
gestreut. Auch wird durch das Gittermuster im .wesentlichen verhindert, daß die inneren Bauteile der Hilfsvorrichtung
11 von außen sichtbar sind, wodurch das Aussehen der Hilfsvorrichtung 11 gefälliger wird. Naturgemäß kann die durchscheinende
Abdeckung 14 irgendeine Größe oder Gestalt haben, die es gestattet, daß das hindurchgelangende Licht auf den
Licht-Meßfühler in der Hilfsvorrichtung 11 auftrifft.
Auf dem oberen Abschnitt der Hilfsvorrichtung 11 ist eine im allgemeinen rechteckförmige Konsole ("hot shoe means")
15 angeordnet. Die Konsole 15 ist bezüglich der Mittelachse
des Gehäuses 12 drehbar. Die Konsole 15 besteht aus einem einzigen Stück aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise
mit Chrom plattiertem Messing, und enthält Führungsglieder 16 und 17 auf gegenüberliegenden Rändern
der Konsole 15. Jedes Führungsglied ist durch zweimalige Biegung des Materiales der Konsole 15 an deren gegenüberliegenden
Rändern um etwa 90° gebogen, wodurch ein Seitenabschnitt und ein oberer Abschnitt für jedes Führungsglied
gebildet wird. Die Führungsglieder 16 und 17 erleichtern die
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Verbindung der zugeordneten elektronischen Einrichtung, beispielsweise eines Hilfs-Elektronenblitzgerätes, mit
der Konsole 15. Andere Arten von Führungseinrichtungen zur Vereinfachung der Verbindung der elektronischen Einrichtung
mit der Hilfsvorrichtung 11 können entweder getrennt oder zusammen mit den Führungsgliedern 16 und 17
gemäß Fig. 1 verwendet werden.
Anschläge, beispielsweise Anschlagsglieder 18 und 19, sind zur Rückseite der Konsole 15 hin einteilig ausgebildet,
indem ein Teil der Basis der Konsole'15 ausgeschnitten
und die Einsätze öder Nasen umgebogen sind, um Anschläge zur Aufnahme des entsprechenden elektronischen
Bauteiles auszubilden. Obgleich die Anschläge 18 und 19 gemäß der Zeichnung an einem Ende der Konsole 15 und im
wesentlichen unter dem oberen Abschnitt der Führungsglieder 16 und 17 ausgebildet sind, kann auch eine andere
Art oder Anzahl von Anschlägen verwendet werden. Beispielsweise kann ein einziger Anschlag zwischen den Führungsgliedern
16 und 17 oder längs des gesamten hinteren Randes der Konsole 15 angeordnet werden.
In Fig. 1 ist ein einziges flaches, reibungsschlüssig eingepaßtes Federglied 20 auf der Basis der Konsole 15
angeordnet. Mit den Anschlägen 18 und 19 wirken Vorsprünge 21 und 22 zusammen, welche das Federglied 21 in
der Konsole halten. An gegenüberliegenden Seiten des Federgliedes 20 sind in der Konsole 15 Federarme 23 und
ausgebildet, welche eine reibungsschlüssige Passung für entsprechende Konsolen von Hilfs-Blitzlichtgeräten bilden.
Die Federarme 23 und 24 können in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise hervorstehende Ausschnitte
aufweisen, um eine lösbare Reibungsverbindung mit der entsprechenden Konsole zu bilden. Das Federglied 20 kann auf
der Basis der Konsole 15 angeordnet oder mit dieser ver-
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bunden sein, indem es über die Anschläge 18 und 19 entweder
von der Vorderseite oder von der Rückseite der Konsole 15
aus geschoben wird.
Die geeignete Reibungskraft zwischen der Konsole 15 und einer zugeordneten Hilfsvorrichtung kann auch in anderer
Weise erzeugt werden. Beispielsweise enthalten einige Hilfs-Blitzlichtgeräte einstellbare, teleskopartig verschiebbare
Glieder, welche eine derartige Reibungspassung mit der Konsole der Hilfsvorrichtung ausbilden.
Das vordere Ende 15a der Basis der Konsole 15 ist mit einem Schlitz 15b ausgebildet, welcher bestimmte Hilfs-Blitzlichtgeräte
mit einem hervorstehenden zentralen Kontakt aufnimmt. Diese Art von Kontakt kann bewirken, daß
das Material, beispielsweise die Basis der Konsole 15 während der Verbindung verschoben wird.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der Schlitz 15b, welcher am
vorderen Abschnitt der Basis 15a ausgebildet ist, zu einem Abschnitt auf der Peripherie eines im allgemeinen kreisförmigen,
abgesenkten mittleren Abschnittes 15c der Basis der Konsole 15. Der mittlere Abschnitt 15c enthält eine
zentrale öffnung. Den Rest des Umfangs des mittleren Abschnittes 15c umgibt ein Schulterabschnitt 15d, der mit
dem zentralen Abschnitt einteilig ausgebildet ist und sich zu der Basis der Konsole 15 erstreckt.
Die Oberseite des Gehäuses 12 enthält eine im allgemeinen
kreisförmige Nut 28a, welche sich um eine Schulter 28 herum erstreckt. Diese Schulter bildet einen Durchgang zur
Oberseite des Gehäuses 12. Im Bereich der Schulter 28 und unterhalb des mittleren Abschnittes der Konsole 15 befindet
sich eine Kontaktscheibe 29. Die Kontaktscheibe 29 kann aus einem Material wie Nickel- Silber-770 oder einem
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anderen elektrisch leitfähigen Material bestehen. Die Kontaktscheibe
29 ist elektrisch mit einem leitfähigen Draht oder Stift 30 verbunden. Der Stift 30 ist mit der Kontaktscheibe
29 so durch eine Lötverbindung verbunden, daß die Oberfläche der Kontaktscheibe 29 relativ flach bleibt. Dieses
wird erreicht, indem die Kontaktscheibe 29 mit einer sich abwärts erstreckenden Öffnung 29a mit einem Wulst versehen
wird und ein Ende des Stiftes 30 mit dem Wulst der öffnung verlötet wird.
über der Kontaktscheibe 29 und in elektrischem Kontakt mit
dieser befindet sich der mittlere Abschnitt 15c der Konsole 15. Die Kontaktscheibe 29 kann mit mehreren sich nach
außen erstreckenden Vorsprüngen auf einer ihrer Flächen versehen werden, um einen elektrischen Kontakt mit dem zentralen
Abschnitt 15c der Konsole 15 herzustellen. Die Konsole 15 ist auf der Kontaktscheibe 29 angeordnet, indem
ihre zentrale Öffnung über der Schulter 28 auf der Oberseite des Gehäuses 12 ausgerichtet ist.
über dem zentralen Abschnitt 15c der Konsole 15 und im Bereich
der Schulter 28 befindet sich ein Isolierring 26, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. Die Isolierscheibe
26 dient zur Isolierung des mittleren Leiterkontaktes 25 gegenüber der drehbaren Konsole 15. über dem Isolationsring
26 befindet sich ein Kopfstück 25c des mittleren Leiters 25.
Der mittlere Leiter 25 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise mit Nickel plattiertem
Messing^nd die obere Fläche des Kopfstückes 25c kann derart ausgebildet sein, daß ein elektrischer Kontakt mit einem
entsprechenden Anschluß auf dem angeschlossenen Blitzlichtgerät hergestellt wird. Weiterhin befindet sich ein Teil 25a
des zentralen Leiters 25 innerhalb der Öffnung, welche durch
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den Schulterabschnitt 28 der Oberseite des Gehäuses 12 der Hilfsvorrichtung 11 gebildet wird. Der Abschnitt 25a des
mittleren Leiters 25 ist an der Bodenseite des Oberteiles des Gehäuses 12 mit einer Nut 25b versehen, die einen
Haltering 31 aufnehmen kann. Als Alternative zu dem Haltering 31 kann ein Ring oder eine Scheibe verwendet werden,
die sicher am Boden der Oberseite des Gehäuses 12 in beliebiger Weise, beispielsweise durch Verformung eines Teiles
des Leiters 25 gehalten wird.
Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine gedruckte Schaltung 32 in bekannter Weise, beispielsweise durch eine Einrichtung
enthalten, welche in einer Wand des Gehäuses 12 angegossen ist und eine Reibverbindung herstellt. Die gedruckte Schaltung
32 enthält eine Schaltungsanordnung, welche unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wird. Der mittlere Leiter 25
und der Stift 30 sind elektrisch durch Lötstellen oder Steckverbindungen mit den entsprechenden Schaltkreisen in
der gedruckten Schaltung 32 verbunden. Der untere, ausgedehnte Abschnitt 25a des zentralen Leiters 25 kann einteilig
mit oder getrennt von dem Kopfabschnitt 25c des zentralen Leiters ausgebildet sein, wobei in jedem Fall zwischen
beiden eine elektrische Verbindung bestehen muß. Der Stift 30 ist ebenfalls elektrisch mit dem Kontaktring 29 verbunden
und gelangt durch eine Öffnung im Oberteil des Gehäuses
12 zu der gedruckten Schaltung 32.
Der untere Abschnitt des zentralen Leiters 25 und der Stift 30 können durch die gedruckte Schaltung hindurchgeführt
werden, um die elektrische Verbindung mit einer Steckerbuchse 33 zu vereinfachen und den Durchgang eines geeigneten
Steckers eines Kabels ("pc cord") vom Blitzlichtgerät zu gestatten, welches nicht mit einer entsprechend angepaßten
Konsole versehen ist. Der Stecker des Kabels ist elektrisch mit dem zentralen Leiter 25 und dem Stift 30
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in bekannter Weise verbunden.■Die Steckerbuchse 33 ist
in der Hilfsvorrichtung 11 natürlich nur wahlweise angeordnet und ergibt erforderlichenfalls eine weitere Flexibilität
bei der Verwendung der Hilfsvorrichtung 11.
Mit der Unterseite der gedruckten Schaltung 30 ist ebenfalls eine Schalteinrichtung 34 verbunden, welche einen
Druckschalter enthält, der sich durch eine Öffnung in einer Seite des Gehäuses 12 erstreckt und entweder eine
hohe oder niedrige Empfindlichkeit der Schaltung einstellt. .
An einem Ende der gedruckten Schaltung 32 befindet sich ein Licht-Meßfühler, beispielsweise eine Photozelle 35,
welche derart ausgerichtet ist, daß sie durch Strahlung, beispielsweise durch die Linse 14 hindurchgelangendes
Licht betätigt würde. Die Photozelle 35 ist auf der gedruckten Schaltung 32 in der geeigneten Lage durch relativ
starre Bleidrähte 36 gehalten und mit dem Schaltkreis auf der gedruckten Schaltung 32 durch diese gleichen Bleidrähte
36 verbunden. Naturgemäß könnte die Photozelle 35 in der Hilfsvorrichtung 11 in anderer Weise befestigt sein«,
Wenn die Photozelle 35 eine vorbestimmte Lichtmenge von
dem Haupt-Lichtblitzgerät aufgenomen hat, gibt sie ein Signal an die Konsole 15 ab, durch welches ein mit dieser verbundenes
Hilfs-Blitzlichtgerät betätigt wird. Wichtig ist
dabei, daß die Konsole 15 drehbar ist, während der elektrische Kontakt dennoch aufrechterhalten wird. Dadurch kann
das mit der Konsole 15 verbundene Hilfs-Blitzlichtgerät in Richtung auf den gerade fotografierten Gegenstand oder in
eine andere Richtung gedreht v/erden, während die Hilfsvorrichtung bzw. der Körper des Photozellen-Meßfühlers selbst
in Richtung auf das Haupt-Blitzlichtgerät gerichtet werden kann, um dessen Licht v/irksam aufzunehmen. Der elektrische '
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Kontakt zu dem Hilfs-Blitzlichtgerät wird durch die drehbare Konsole aufrechterhalten, wodurch ein getrennter Kabelstecker
zwischen dem Hilfs-Blitzlichtgerät und der Hilfsvorrichtung vermieden wird.
Gemäß Fig. 3 ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, welche durch einen Schalter 34 entweder auf hohe oder niedrige
Empfindlichkeit eingestellt werden kann. Die Photozelle kann eine Siliziumsolarzelle oder eine andere Art eines
Licht-Meßfühlers sein. Wenn der Schalter 34 sich in einer ersten oder oberen Position befindet, ist die Zelle 35 bezüglich
Gleichstrom mit der Steuerelektrode eines Thyri— stors 37 verbunden. Die Anode des Thyristors ist entweder
mit einem Synchronisationsstecker oder pc-Stecker verbunden,
wenn das Hilfs-Blitzlichtgerät keine Verbindungskonsole enthält, oder der Thyristor ist durch eine Isolationsdiode 38 mit der Konsole verbunden, falls eine Hilfsvorrichtung die entsprechende Verbindungskonsole enthält. Der
Zweck der Isolationsdiode besteht darin, daß ein Einschaltstromstoß
verhindert wird, wenn ein Stecker verwendet wird. Wenn die Photozelle 35 bezüglich Gleichstrom mit der Steuerelektrode des Thyristors 37 verbunden ist, so ist sie auch
über einen Parallelwiderstand 32 verbunden, dessen Widerstandswert
beispielsweise 39 k -ii. haben kann.
Wenn der Schalter 34 sich in seiner zweiten, unteren Position befindet, wird eine Gleichstromkopplung hergestellt,
und die Anode der Photozelle 35 ist elektrisch mit einem Widerstand 39 parallel geschaltet. Dieser Widerstand kann
einen Widerstandswert von 1 k Ä haben. Die positive Klemme der Photozelle 35 ist weiterhin mit einem Kondensator
40 mit 0,47 uF verbunden, der wiederum mit der Steuerelektrode des Thyristors 37 wechselspannungsmäßig verbunden ist.
Die beschriebene Schaltungsanordnung hat somit zwei Empfind-
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lichkeitspegel: bei Gleichstromkopplung, d.h. in der
ersten Schaltstellung bewirkt eine geringere Lichtmenge ein Signal für das Hilfs-Blitzlichtgerät, als bei wechselstrommäßiger
Kopplung der Photozelle. In der oberen Schaltstellung ist die Photozelle gleichstrommäßig mit
der Steuerelektrode eines Thyristors verbunden, und der Thyristor ist wiederum mit der Konsole verbunden. In der
unteren Schaltstellung ist die Photozelle wechselstrommäßig mit der Steuerelektrode des Thyristors verbunden,
und parallel zur Zelle liegt ein Widerstand. Die dargestellte Schaltungsanordnung ist nur ein Beispiel für einen
Schaltkreis, der die geeignete Betätigung des Lichtblitzes eines Hilfs-Blitzlichtgerätes bewirken kann.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, enthält der Fuß 13 der Hilfsvorrichtung
11 eine Befestigungseinrichtung, beispielsweise ein Innengewinde 27, welches es gestattet, daß die
Hilfsvorrichtung 11 an einem Dreibein, dem Fuß einer Kamera oder dergleichen befestigt wird.
Beim Gebrauch werden die Konsole des Hilfs-Blitzlichtgerätes mit der Konsole der Hilfsvorrichtung verbunden, und
der Kopfabschnitt 25c des zentralen Leiters 25 und die Konsole 15 ergeben zwei entsprechende elektrische Kontakte
mit den zugeordneten Kontakten auf der Konsole des Hilfs-Blitzlichtgerätes. Wenn die Photozelle Licht von
dem Haupt-Blitzlichtgerät aufnimmt, zündet das Hilfs-Blitzlichtgerät und sendet Licht aus.
Zusammengefaßt wurde also ein fotografisches Zubehör, beispielsweise eine ferngesteuerte Hilfsvorrichtung mit
einem Licht-Meßfühler und einer drehbaren Konsole zur Verwendung mit einer daran angepaßten Anordnung, beispielsweise einem Hilfs-Elektronenblitzgerät, beschrieben. Die
drehbare Konsole gestattet es, daß das Hilfs-Elektronen-
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blitzgerät in eine gewünschte Richtung gedreht wird und
der Licht-Meßfühler der Hilfsvorrichtung derart ausgerichtet wird, daß er Licht aus einer anderen Richtung aufnimmt,
ohne daß zwischen dem Hilfs-Elektronenblitzgerät
und der Hilfsvorrichtung eine Synchronisationsleitung angeschlossen
werden müßte.
δ 0 9 8 3 i / 0 6 1 8
Claims (1)
- Optigon .... 28.01.1975Patentansprüche :Vorrichtung zur Verwendung mit einem Blitzlichtgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), eine mit dem Gehäuse verbundene Lichtmeßeinrichtung (32, 34, 35, 37, 38, 39, 40), welche bei der Aufnahme einer vorbestimmten Lichtmenge ein elektrisches Signal abgibt, und eine drehbare Konsole (15), welche mechanisch mit dem Gehäuse verbunden und lösbar mit einem Blitzlichtgerät verbindbar ist, und welche elektrisch mit der Lichtmeßeinrichtung verbunden ist und bei einem Signal von der Lichtmeßeinrichtung ein Blitzlichtgerät betätigen kann.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (12) einen durchscheinenden Abschnitt (14) enthält, die Lichtmeßeinrichtung (35,...) eine Schalteinrichtung (34) und einen mit dieser elektrisch verbundenen Licht-Meß~ fühler (35) enthält und dieser innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und das durch den durchscheinenden Abschnitt gelangende Licht aufnimmt.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung weiterhin ein Schaltglied (34) mit ersten und zweiten Schaltstellungen enthält, und die ersten und zweiten Schaltstellungen eine höhere und eine niedrigere Empfindlichkeit gegenüber dem von dem Licht-Meßfühler (35) aufgenommenen Licht ergeben.9834/06184» Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung einen Thyristor (38) enthält und der Lichtmeßfühler (35) in der oberen Schaltstellung gleichstrommäßig und in der unteren Schaltstellung wechselstronunäßig mit dem Thyristor verbunden ist.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der durchscheinende Abschnitt eine Linse (14) mit einem Diamantmuster auf wenigstens einer Fläche ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse.(12) und die Linse (14) im zusammengebauten Zustand eine im wesentlichen zylindrische Anordnung (11) bilden.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem zentralen Abschnitt (15c) der Konsole (15) eine Kontakteinrichtung (29) zur elektrischen Verbindung der Konsole mit der Lichtmeßeinrichtung (35...) angeordnet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakteinrichtung einen elektrisch leitfähigen Kontaktring (29) enthält, der unterhalb und in elektrischem Kontakt mit der drehbaren Konsole (15) angeordnet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakteinrichtung auch einen elektrisch leitfähigen Stift (30) enthält, der den Kontaktring elektrisch mit der Lichtmeßeinrichtung (35...) verbindet.509834/0610•/νιο. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein elektrisch leitfähiges zentrales Glied (25), von welchem ein zentraler Abschnitt durch das Gehäuse (12) hindurchgelangt und eine elektrische Kontaktfläche für das Blitzlichtgerät bildet und das zentrale Glied elektrisch mit der Lichtmeßeinrichtung (35....) verbunden ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (12) einen Schulterabschnitt (28) enthält und das zentrale Glied (25) wenigstens teilweise durch den Schulterabschnitt hindurchgelangt.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Konsole (15) wenigstens einen Anschlag (18, 19) enthält, welcher· einteilig mit dieser ausgebildet ist, die drehbare Konsole im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und Führungsglieder (16, 17) enthält, welche mit dieser an deren entgegengesetzten Rändern einteilig ausgebildet sind.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Federglied (23, 24) durch Reibung das Blitzlichtgerät mit der drehbaren Konsole (15) " verbindet.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung (23, 24) durch Reibung in den Führungsgliedern (16, 17) gehalten ist.■509834/061815. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine zusätzliche Einrichtung zur elektrischen Verbindung eines Blitzlichtgerätes mit der Lichtmeßeinrichtung (35....) anstelle der drehbaren Kon sole (15) vorgesehen ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Fuß (13) enthält, der auf einer Hilfseinrichtung befestigbar ist.5 0 9 8 3 A / 0 6 1 8Λ.Leerse ite
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