DE2504905A1 - Elektrode fuer eine steuerbare, elektrochromische anzeigevorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Elektrode fuer eine steuerbare, elektrochromische anzeigevorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2504905A1
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Description

1/75 Ka/Ca
IdHC Aktierißenellschaft Brown, Boveri & Cie. , Baden (Schweiz)
Elektrode für eine steuerbare, elektrochromische Anzeigevorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode für eine steuerbare, elektrochromische Anzeigevorrichtung mit einer zwischen einer transparenten ersten und einer zweiten Elektrode befindlichen elektrochromischen Schicht.
Elektroden der vorgenannten Art sind bereits aus den Druckschriften DT-OS 2 125 337, DT-OS 2 201 104, DT-OS 2 201 139 und DT-OS 2 363 306 bekannt. Solche Elektroden weisen eine flüssige Elektrolytschicht auf und sind derart in den elektrochromischen Anzeigevorrichtungen angeordnet, dass unter der
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Einwirkung eines elektrischen' Feldes durch den unmittelbar mit der elektrochromischeh Schicht in Berührung stehenden-"■--flüssigen Elektrolyten eine schnelle"und gleichförmige" Äenderung der Absorptionskennlinie in grossen Bereichen des elektrochemischen Materials bewirkt, und somit eine'schnelle und gleichförmige Anzeige ermöglicht wird. Oa. solche An-" "' Zeigevorrichtungen vorzugsweise als grossflächige Zellen ausgestaltet sind, bereitet die Abdichtung 'dieser" Zellen erhebliche Schwierigkeiten. Ein Undichtwerden der Zellen ist aber unter allen Umständen zu vermeiden, da der Verlust an flüssigem Elektrolyten nicht nur'die Funktiönsfähi'gkeit der Anzeigevorrichtungen beeinträchtigt, sondern darüber hinaus auch umgebende Einrichtungen verschmutzen und - bei Verwendung von Elektrolyten mit hohem Protonengehalt, wie Schwefelsäure - sogar zerstören kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Elektrode für eine steuerbare elektrochemische Anzeigevorrichtung zu schaffen, die die Vorteile aller bekannten Elektroden' für elektrochromische Anzeigevorrichtungen mit flüssigem Elektrolyten aufweist, die darüber hinaus der Anzeigevorrichtung auch eine besonders hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer verleiht und durch ein einfaches Verfahren in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann.
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Die vorgenannte Aufgabe wird erf.indungsgemäss dadurch gelöst, dass als Elektrode ein poröser, mit einem flüssigen Elektrolyten imprägnierter Festkörper vorgesehen ist.
Das erfindunp.sgemftsse Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Pestkörper aus einer mehrkomponentigen Substanz herausgeätzt und danach mit einem flüssigen Elektrolyten imprägniert wird.
Durch die Verwendung einer derart gestalteten Elektrode in elektrochemischen Anzeigevorrichtungen wird die aufwendige hermetische Kapselung von Elektrochromiezellen mit einer flüssigen Elektrolytschicht fast vollständig vermieden, da die Flüssigkeit in den Poren des Festkörpers durch Kapillarkräfte gebunden ist und nur bei gewaltsamen äusseren Einwirkungen, hervorgerufen etwa durch Erschütterungen und krasse Temperaturänderungen, entweichen kann. Als besonders günstig hat es sich hierbei herausgestellt, die mittlere Porenweite des Körpers zwischen 20 und 200 S zu wählen, wobei eine Porosität von mehr als 25 % anzustreben ist.
Sehr geeignet als Festkörpermaterial ist ein Körper mit Silikatstruktur, etwa ein Mehrkomponentenglas, da dessen eine
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Komponente durch Aetzen mit einem Lösungsmittel leicht entfernt werden kann, so dass ein poröses Silikatgerüst zurückbleibt, welches zur Aufnahme von Elektrolytflüssigkeit befähigt ist, daneben wegen seiner chemischen Inertheit aber auch gegen aggressive Elektrolyten, etwa starke Säuren, beständig ist.
Zur Erzielung eines guten optischen Konstrastes der Anzeigevorrichtung ist es zweckmässig, einen farbigen Pestkörper zu verwenden oder ihn zu färben, wobei insbesondere die Komplementärfarbe zur gefärbten elektrochromen Schicht, bei WoIframtrioxid z.B. gelb, zu bevorzugen ist. Eine Verfärbung kann z.B. durch den Einbau von Metallionen, anorganischer oder organischer Pigmente oder Farbstoffe sowie netzwerk- bzw. inselartiger Metallfilme in den porösen Pestkörper geschehen.
Die Herstellung von steuerbaren elektrochemischen Anzeige-Vorrichtungen wird durch die Verwendung poröser Pestkörper wesentlich vereinfacht. Die insbesondere bei grossen Anzeigeflächen schwierige Distanzierung von elektrochromischer Schicht und rückwärtiger Zellenbegrenzung zur Erzielung einer gleichmässigen Elektrolytschicht entfällt, da die poröse
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Pestkörperschicht selber als Distanzelement wirkt und zudem aber auch eine besonders gleichmässige Distanzierung bewirkt. Entsprechend erleichert wird auch das hermetische Verschliessen der Zelle, da bereits das Aufbringen einer gas- und flüssigkeitsdurchlJissigen Schicht, etwa eines Metallfilmes, auf den aussenliep;enden Teilen des porösen Pestkörpers jeglichen Gas- und Flüssigkeitsaustausch verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend in der Figur dargestellten Ausführungsbeispxel.
Hierbei zeigt die Figur einen Schnitt durch eine elektrochromische Anzeigevorrichtung mit einer Elektrode nach der Erfindung.
In dieser Figur sind auf einer Trägerplatte 1 aufgetragene, und mit den Bezugszi.ffern 2-7 bezeichnete Schichten aus Zinndioxid (SnO3), Wolframtrioxid (WO ) 3, Vicorglas 5, dessen geöffnete Poren mit 1-molarer Schwefelsäure 6 gefüllt sind, und Blei 7 dargestellt. Das mit Schwefelsäure gefüllte Vicorglas stellt eine Elektrolytelektrode ^ dar.
Als Trägerplatte 1 wird Glas verwendet, aber auch jedes andere durchsichtige Material, etwa transparenter Kunststoff, ist. hierfür geeignet. Die auf der gläsernen Trägerplatte 1 auf-
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getragene Zinndioxidschicht 2 von einigen -u Dicke ist durchsichtig und dient als erste Elektrode. Die nachfolgende, ca. 5 ,u dicke Schicht 3 aus Wolframtrioxid ist vor Anlegen einer Gleichspannung an die elektrodischen Schichten 2, _4 farblos und wird als elektrochromische Anze!geschieht verwendet. Als zweite Elektrode ^ dient das mit 1-molarer Schwefelsäure imprägnierte Pestkörpergerüst eines ca. 1 mm dicken Vicorglases, dessen Poren einen zwischen 30- und 100 A liegenden Durchmesser aufweisen und dessen Porosität ca. ^O % beträgt. Die abschliessende ca. 0,2 mm starke Schicht 7 aus Blei dient der Kontaktierung und dem hermetischen Dichten der Elektrolytelektrode £_.
Die zweite Elektrode 4_ wird derart hergestellt, dass zunächst die Poren des Vicorglases 5 durch einstündiges Aetzen des Glases in Plusssäure geöffnet werden. Danach werden die Flusssäurereste und Aetzprodukte durch Waschen in destilliertem Wasser und Aceton entfernt und das vorbehandelte Glas 5 ge-
trocknet. Die Imprägnierung mit der Elektrolytflüssigkeit 6 erfolgt jedoch erst beim Einbau des Vicorglases in die Anzeigevorrichtung.
Das Glas 5 wird hierbei zunächst auf die elektrochromische Schicht 3 gebracht und nachfolgend durch Aufdampfen eines
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Bleifilmes von ca. 0,2 mm Dicke auf seine aussenliegenden Seiten hermetisch dichtend abgeschlossen. Zum Einfüllen des Elektrolyten 6 verbleibt jedoch zunächst noch eine in der Figur nicht dargestellte Einfüllücke am Rande oder auf der Rückseite des porösen Glaskörpers 5, welche nach der Imprägnierung des porösen Gllaskörpers mit 1-molarer Schwefelsäure unter Vakuum mit Blei verlötet wird.
Eine Anzeigevorrichtung mit einer porösen, schwefelsäureimprägnierten Festkörperelektrode kann beispielsweise mit einer Gleichspannung von 10 V betrieben werden. Liegt an der Zinndioxidelektrode 2 negatives Potential und an der Bleibeschichtung 7 positives, so verfärbt sich die elektrochromische Schicht 3 blau. Bei Umkehrung der Polarität entfärbt sich die elektrochromische Schicht.
Solche Anzeigevorrichtungen weisen eine gleichmässige Verfärbung der elektrochromischen Schicht auf, da die elektrochromische Schicht gleichmässig mit Schwefelsäure benetzt ist, und durch Anlegen des elektrischen Feldes Protonen aus der Schwefelsäure in das Wolframtrioxid eindiffundieren und durch Bildung einer Wolframbronze H WO,, wobei χ < ο,3, eine Blaufärbung bewirken. Die Verfärbungs- bzw. Entfärbungs-
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geschwindigkeit kann durch Erhöhung der angelegten Gleichspannung gesteigert werden.
Als Elektrolyt können neben protonenliefernden starken Säuren auch ionenliefernde Metallsalzlösungen eingesetzt werden. Besonders geeignet sind Lösungen von Lithiumsalzen, wie LiClO1, und LiCl, in organischen Lösungsmitteln, wie Propylencarbonat, Tetrahydrofuran und 1,2-Dimethoxyäthan. Falls erforderlich, kann die Löslichkeit der Lithiumsalze durch Zugabe eines geeigneten Komplexierungsmittels, etwa AlCl-, erhöht werden. Bei der Verwendung solcher elektrolytischer Lösungen ist es vor allem wichtig, dass die Metallionen mit der elektrochromischen Substanz Bronzen bilden, welche eine Farbgebung bewirken.
Als Festkörper kommen alle elektrolytverträglichen porösen Substanzen in Frage, aber auch Mehrkomponentensysteme mit Silikatstruktur, wie Gläser mit chemisch wenig Widerstandsfähigen Zusätzen, die durch Säure- oder Laugenbehandlung in poröse Festkörper umgewandelt werden können.
Als Verschlussmaterial 7 der Zelle kann neben Blei auch jedes andere Material verwendet werden, welches elektrolytverträglich, hermetisch dichtend und elektrisch leitend ist.
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Anstelle von Wolframtrioxid ist jede andere elektrolytverträgliche elektrochemische Substanz zu verwenden, wie etwa Molybdäntrioxid oder Gemische von Wolfram- und Molybdäntrioxid.
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Claims (13)

  1. - .10 - 1/75
    Patentansprüche
    iy Elektrode für eine steuerbare elektrochromische Anzeigevorrichtung mit einer zwischen einer transparenten ersten und einer zweiten Elektrode befindlichen elektrochromischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass als zweite Elektrode (4.) ein poröser, mit einem flüssigen Elektrolyten (6) imprägnierter Festkörper (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Porenweite des Festkörpers (5) zwischen 20 und 200 λ liegt und die Porosität grosser als 25 $ ist»
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) eine Silikatstruktur aufweist.
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) aus Glas besteht.
  5. 5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) überwiegend aus dem Silikatgerüst eines mit heisser Säure geätzten, weichen Alkaliglases besteht.
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    25^05
  6. 6. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) mit organischen und anorganischen Farbstoffen oder Pigmenten sowie mit Metallen oder Metallionen gefärbt ist.
  7. 7. Elektrode nRch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper mit einer starken Säure, vorzugsweise Schwefelsäure, imprägniert ist.
  8. 8. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) mit Lösungen von Lithiumsalzen in organischen Lösungsmitteln imprägniert ist.
  9. 9. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) mit Lösungen von LiClO. oder LiCl in Propylencarboiiat, Tetrahydrofuran oder 1,2-Dimethoxyäthan imprägniert ist.
  10. 10. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lösung ein Komplexierungsmittel, etwa AlCl,, vorgesehen ist.
  11. 11. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar auf dem porösen Festkörper (5) eine Deckschicht (7) angebracht ist, welche vorzugsweise aus Metall, etwa Pb, besteht .
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    -. az - ? ^4ÄP 5
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für eine steuerbare elektrochromische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Festkörper (5) aus einer mehrkomponentigen Substanz herausgeätzt und danach mit einem flüssigen Elektrolyten (6) imprägniert wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Alkalibestandteile eines weichen Alkaliglases mit heisser Säure, vorzugsweise Flusssäure 3f herausgeätzt werden, und der entstandene poröse Festkörper (5) sodann gewaschen, getrocknet und unter Vakuum mit 0,1 - 10 - molarer Schwefelsäure imprägniert wird.
    14· Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Imprägnierung auf die aussenliegenden Seiten des porösen Festkörpers (5) eine hermetisch dichtende und elektrisch leitende Schicht (7) aufgebracht wird.
    BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
    ÜÖ9828/G472
    ORIGINAL INSPECTED
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