DE2504875A1 - Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseile - Google Patents
Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseileInfo
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/02—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
- A63B21/055—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters extension element type
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Description
- Trampolin mit verstellbarer Federkraft des Sprungtuches zur Anpassung an das Körpergewicht des Springers und Verspannung des Sprungtuches durch endlose Gummiseile.
- Die Erfindung betrifft eine neuartige Verbindung von Gummiseil und Sprungtuch an Trampolin, durch die die Federkraft des Sprungtuches verstellt werden kann, sowie die Möglichkeit, endlose Gummiseile zum Verspannen des Sprungtuches einzusetzen.
- Trampoline werden von Personen aller Alterklassen als Sport-und Trimmgerät benutzt. Da das Körpergewicht der Springer verschieden ist, besteht die Notwendigkeit, die Federkraft des Sprungtuches mit wenigen Handgriffen auf das jeweilige Gewicht einstellen zu können. Ausserdem soll eine leichte Auswechselbarkeit von Gummiseil und Sprungtuch erreicht werden, damit diese Teile bei eintretendem Verschleiss leicht ausgewechselt werden können.
- Es ist bekannt, die Verspannung der Sprungtücher an Trampolinen so vorzunehmen, dass ein Gummiseil abwechselnd um den Rahmen des Trampolins und um einen der zahlreichen am Rand des Sprungtuches verteilten Befestigungspunkte, meistens in Form von Schlaufen oder Ringen, geführt wird. Dabei umschlingt das Gummiseil den Rahmen immer in der gleichen Richtung, nämlich über den Rahmen zum Befestigungspunkt auf dem Sprungtuch und von dort unter dem Rahmen zurück. Wenn das Gummiseil in der zuvor beschriebenen Art um den Rahmen und sämtliche Befestigungspunkte gespannt ist, werden die Enden miteinander verbunden. (siehe Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 7 107 220 und 7 236 738) Es ist bei dieser Art der Verspannung nicht möglich, die Federkraft des Sprungtuches auf das Körpergewicht des Springers einzustellen.
- Ausserdem ist ein Auswechseln von Sprungtuch und Gummiseil nur unter äusserster Kraftanstrengung und Geschicklichkeit moglich, wobei sich das Durchziehen des Gurniniseiles durch die meist vorhandenen Kunststoffschlaufen als umständlich erweist, da diese aus weichem Material bestehen und das Gummi seil nicht glatt durchgezogen werden kann.
- Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde mit geringem Aufwand all Zeit, Kraft und Fachkenntnissen die Federkraft des Sprungtuches an Trampolinen auf das Körpergewicht des Springers einstellbar zu machen und ein leichtes Auswechseln von Sprungtuch oder Gummiseil zu bewirken, wie es bei Verschleiss dieser Teile erforderlich ist.
- Die Vetstellung der Federkraft des Sprungtuches wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mehrere Befestigungspunkte (z.BOHaken) für das Gummiseil auf dem Sprungtuch angebracht sind, die in unterschiedlichem abstand von der Kante des Sprungtuches in wichtung zur Mitte liegen. Derartige "Hakenreihen" sind am gesamten Sprungtuchrand angebracht.
- Je weiter diese Befestigungspunkte (Haken) von der Kante des Sprungtuches entfernt liegen, um so mehr vergrössert sich der Abstand zwischen dem Rahmen und diesen Befestigungspunkten und damit auch die Spannung des Gummiseiles und des Sprungtuches.
- Die verschiedenen Befestigungspunkte können zum Beispiel durch Einzel- oder Mehrfachhaken gebildet werden, deren Öffnungen zur mitte des Sprungtuches zeigen.
- Zur Verstellung der Federkraft des Sprungtuches wird das Gummiseil einmal in die Haken eingehängt, die den kleinsten Abstand von der Kante des Sprungtuches haben, was einer weichen Federung entspricht, wie sie für Kinder erwünscht ist.
- Die härteste Federung wird erreicht, wenn das Cummiseil in die Haken eingehängt wird, die den grössten Abstand von der Kante des Sprungtuches haben. Diese Verspannung ist für schwere Körpergewichte vorgesehen0 Zwischen diesen beiden Spannmöglichkeiten liegen zum Beispiel bei einem Trampolin in runder Form, ausgerüstet mit 24 Doppelhaken 6 weitere Abstufungen in der Federkraft des Sprungtuches, wobei nur symmetrisches Umhängen des Gummiseiles gezahlt ist.
- Das Einhängen und Umhängen des Gummiseiles wird durch einen Spannhaken erleichtert, der aus einem Handgriff oder einer Griçföse besteht und 2 Krallen hat, die midestens so weit voneinander entlernt sind, dass die auf dem Sprungtuch vorhandenen Haken in ihrer Zugrichtung dazwischen Platz haben.
- Durch die Anbringung von Haken auf dem Sprungtuch als Befestigungspunkte für das Gummiseil ist die Verwendung von endlosen Gummiseilen möglich.
- Zum Verspanen eines Sprungtuches wird das endlose Gummiseil von vorbestimmter Länge zunächst in jeden zweiten Haken über den Umfang des flach ausgebreiteten Sprungtuches eingehängt, wobei die überschüssige Länge des Gummiseiles in gleichmässige Schlingen gelegt wird, sodass diese Schlingen sternförmig nach aussen zeigen0 Anschliessend wird das Gestell des Trampolins mit dem Rahmen auf die gebildeten Schlingen gelegt, wobei die Füsse des Gestelles nach oben zeigen0 Durch Herumziehen der einzelnen Schlingen um den Rahmen und Einhängen in die freien Haken am Rande des Sprungtuches wird die Verspannung vorgenommen. Nach Beendigung des Spannvorganges ist das Gummiseil dann abwechselnd einmal oberhalb des Rahmens und einmal unterhalb des Rahmens zu einem Haken gespannt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1: ein Trampolin in runder Ausführung in Ansicht von unten " 20 einen Doppelhaken " 3: einen Doppelhaken Das Trampolin Fig. 1 besteht aus einem Ring, der mit mehreren Füssen (1) versehen ist. Dieser Ring bildet den Rahmen (2) zum Halten des Sprungtuches (3). Das Sprungtuch ist in etwa so gross, wie der Innendurchmesser des Rahmens (2). Am äusseren Rand dieses Sprungtuches (3) sind Befestigungspunkte in Form von Doppelhaken (4) angebracht, deren Öffnungen zur Mitte des Sprungtuches zeigen. Selbstverständlich können anstatt der Doppelhaken auch Einzelhaken angebracht sein, die in verschiedenen Abständen von der Kante des Sprungtuches (n) angebracht sind0 Das Gummiseil (5) ist einmal Vber den Rahmen geführt (6) und einmal entgegengesetzt (7).
- Das Sprungtuch (3) ist mit einem Gummiseil (5) im Rahmen (2) verspannt.
- Im Kreissektor A ist die Führung des Gummiseiles (5) dargestellt, die die geringste Spannung ergibt. Das Gummiseil ist dabei um den Rahmen (2) geführt und in die Haken des Doppelhakens (4) eingehängt, die am nächsten zur Kante des Sprungtuches (3) liegen.
- Im Kreissektor B ist die Führung des Gummiseiles (5) mit der grössten Sparniung dargestellt. Es ist dabei wiederum um den Rahmen (2) geführt und in die Haken des Doppehakens (4) eingehängt, die am entferntesten von der Kante des Sprungtuches liegen.
- Im Kreissektor C ist dargestellt, wie das Gummiseil (5) abwechselnd in einen Haken mit geringem Abstand und einen Haken mit grösserem Abstand von der Kante des Sprungtuches eingehängt ist. Bei dieser Art der Verspannung des Gummiseiles ergibt sich eine mittlere Spannung der Federkraft für das Sprungtuch.
- Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausbildung eines Doppelhakens (4) in Metallausführung, Fig. 3 eine solche in Kunststoffausführung.
- Der Abstand der einzelnen H Haken (6,7) dieser Doppelhaken ist nach dem gewünschten Spanneffekt festzulegen. Die Haken sind so ausgebildet, dass die Öffnung des Hakens kleiner ist, als der Durchmesser des Gummiseiles, so dass sich dieses nur durch Zusammendrücken in die Haken einführen lässt. Ferner sind die Haken so ausgebildet, dass die Hakenkrümmungen, an denen das Gummiseil anliegt, abgerundet sind, um ein freies Gleiten des Gummiseiles im Haken ohne Beschädigung der Seilumflechtung zu gewährleisten.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So ist die Anordnung der Doppelhaken (4) auch bei einem vier- oder mehreckigen Trampolin denkbar. Ferner ist denkbar, -ans-£-att der Duppelhaken (4) eine mit einer Schnalle versehene und in der Länge verstellbare Schlaufe, oder einen Schnellspanner einzusetzen, die den Abstand zwischen Rahmen (2) und den Befestigungspunkten des Gummiseiles (5) auf dem Sprungtuch (3) vergrössern oder verkleinern und dadurch die Federkraft des Sprungtuches verändern.
Claims (7)
- Schutzansprüchenit in mit verstellbarer Federkraft des Sprungtuches zur Anpassung an das Körpergewicht des Springers und Verspannung der Sprungtuches durch endlose Gummiseile dadurch gekennzeichnet, dass am Rand des Sprungtuches mehrere Befestigungspunkte für das Jurmliseil so angebracht sind, dass diese in verschiedenen Abs-tänden hintereinander von der Sprungtuchkante in Richtung zur Mitte des Sprungtuches liegen.
- 2. Trampolin nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte des Gummiseiles auf dem Sprungtuch aus Haken bestehen, deren Öffnungen zur Mitte des Sprungtuches zeigen.
- 3. Trampolin nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte des Gummiseiles auf dem Sprungtuch aus einer Kombination mehrerer hintereinanderliegender Haken (Mehrfachhaken) bestehen.
- 4. Trampolin nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte des Gumniseiles auf dem Sprungtuch durch chlaufen gebildet werden, die zum Einlegen des Gummiseiles geöffnet und/oder in ihrer Länge verändert werden können.
- 5. Trampolin nach Ansp-ruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass für die Verlagerung der Befestigungspunkte für das Gummiseil auf dem Sprungtuch Schnellspannvorrichtungen eingesetzt werden.
- 6. Trampolin nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung des Sprungtuches mit dem Rahmen durch ein endloses Gummiseil erfolgt.Schutzansprüche
- 7. Trampolin nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem endlosen Gummiseil gebildeten Schliiigen den Rahmen wechselseitig umschlingen und zu den entsprechenden Befestigungspunkten führen.L e e r s e i t e
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