DE2503948A1 - Verstellbare antriebsvorrichtung - Google Patents

Verstellbare antriebsvorrichtung

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DE2503948A1
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lever
oscillating
drive device
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DE19752503948
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Daniel J Toby
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Toby Enterprises
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Toby Enterprises
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1503Rotary to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1508Rotary crank or eccentric drive
    • Y10T74/151Adjustable

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

„.,Ν.. O,PL.-N«.M..C. D-PL-PHV-OR. D.PL.-PHV,.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART-
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Toby Enterprises, Inc.
407 Cabot Road
South San Francisco, Calif, USA
Verstellbare Antriebsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Antriebsvorrichtung, insbesondere zum Herbeiführen einer intermittierenden Vorschubbewegung .
Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln benötigt man Maschinen, um Nahrungsmittel, wie Fleisch, Frühstücksfleisch, Käse und dergleichen, in Scheiben zu schneiden. Die Maschinen besitzen ein
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Schneidmesser und einen Antriebsmechanismus für dasselbe. Ferner umfassen sie eine Zuführvorrichtung für das aufzuschneidende Produkt und eine Steuerung für die Zuführvorrichtung. Schliesslich sind Übernahmeeinrichtungen für das aufgeschnittene Produkt vorgesehen. Bei der Anwendung moderner Verpackungsverfahren, bei welchen die Gewichts- und Preisauszeichnung der Packungen vor der Füllung derselben erfolgt, ist es erforderlich, die Scheibendicke sehr genau zu kontrollieren, während andererseits die Wichte des Produktes, sein Querschnitt und die Anzahl der Scheiben pro Packung Variablen darstellen, die nicht leicht zu kontrollieren sind. Aus diesem Grund muss die Zuführvorrichtung, welche die Scheibendicke steuert, schnell und einfach einstellbar sein und überdies konstante Betriebsparameter beibehalten, wenn eine bestimmte Einstellung vorgenommen wurde.
Es wäre ideal, für die Zuführvorrichtung einen positiven Antrieb zu besitzen, welcher synchron mit dem Schneidmesser oszilliert, während bisher die Zuführung des aufzuschneidenden Produktes mittels Federkraft oder unter Ausnutzung der Schwerkraft erfolgt. Demgegenüber wird angestrebt, dass das Produkt in den Weg des Schneidmessers vorgeschoben wird, wenn dieses sich ausserhalb des Schneidbereichs befindet, und dann festgehalten wird, während sich das Schneidmesser durch das Produkt bewegt, um eine Scheibe abzutrennen. Ausserdem sollte- die Zuführbewegung bei laufender Maschine stufenlos einstellbar sein, um eine einfache Nachstellung der Maschine zu ermöglichen, ohne diese abschalten zu müssen. Ein Antrieb der vorstehend beschriebenen Art wäre gleichzeitig geeignet, die Schneidvorrichtung so zu programmieren, dass diese eine vorgegebene Anzahl von Scheiben schneidet und dann eine Zeitlang leerläuft, während eine übernahmevorrichtung
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die Gruppe von Scheiben transportiert.
Die bisher bekannten Zuführ- bzw. Vorschubvorrichtungen zum
Zuführen eines aufzuschneidenden Nahrungsmittels zu einer
Schneidvorrichtung haben sämtlich, wie dies vorstehend bereits angedeutet wurde, gewisse Nachteile, aufgrund welcher sie beträchtlich von den vorstehend wiedergegebenen, idealen Verhältnissen abweichen. Im allgemeinen lassen sich folgende Nachteile feststellen: 1. Die Gleichmässigkeit der einzelnen Vorschubbe·?· wegungen ist gering, da mit Federn gearbeitet wird, welche bei hohen Schneidgeschwindigkeiten überlastet werden können und
dann nicht mehr in der Lage sind, die Scheibenstärke in angemessener Weise zu steuern. 2. Die Einstellung des Vorschubs ist sehr kompliziert, und zwar insbesondere bei einer neuen Maschine. Dies hat zur Folge, dass häufig Wartungsarbeiten erforderlich
sind und dass die Vorführung neuer Maschinen für Kunden nicht
sehr eindrucksvoll ist, weil es nicht gelingt, die richtige
Einstellung schnell durchzuführen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik und der einleitend dargelegten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Antriebsvorrichtung vorzuschlagen, die schnell und einfach einstellbar ist, und zwar auch bei laufender Maschine.
Diese Aufgabe wird durch eine verstellbare Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass Schwingeinrichtungen vorgesehen sind, welche zu einer oszillierenden Schwingbewegung
um ihre Schwenkachse antreibbar sind, dass eine Einwegkupplung zum Umsetzen der Schwingbewegung in eine gleichsinnige Drehbe-
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wegung vorgesehen ist, dass zwischen den Schwingeinrichtungen und der Einwegkupplung Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, welche mehrere Verbindungsstücke umfassen und dazu dienen, die Schwingbewegung der Schwingeinrichtungen auf die Einwegkupplung zu übertragen und dass Stelleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die gegenseitige Winkellage der Verbindungsstücke veränderbar ist, um das Mass der Übertragung der Schwingbewegung auf die Einwegkupplung einzustellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient die Antriebsvorrichtung der Zuführung eines Produktes zu einer 'Schneidvorrichtung. Die Antriebsvorrichtung besitzt dabei eine kontinuierlich angetriebene Welle mit einer Kurbel, die einen exzentrischen Schwenkzapfen umfasst. Der Schwenkzapfen treibt einen Hebel, welcher um eine Welle schwenkbar ist, zu einer oszillierenden Schwingbewegung an, in deren Verlauf der Hebel zwischen den Schenkeln eines spitzen Winkels hin- und herbewegt wird. Der Hebel ist mit Zahnlücken versehen, in welche Zähne eines ähnlichen Hebels eingreifen, der schwenkbar und gleitverschieblich auf der gleichen Welle sitzt. Der mit Zähnen versehene zweite Hebel ist mit Hilfe von Rollen in Längsrichtung der Welle verschiebbar, so dass er in oder ausser Eingriff mit' dem mit Zahnlücken versehenen Hebel gebracht werden kann. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die Schwingbewegung des mit Zahnlücken versehenen Hebels entweder auf die übrigen Teile der Antriebsvorrichtung übertragen wird oder nicht.
Ferner sind mit dem mit Zähnen versehenen Hebel neuartige^ Verbindungseinrichtungen verbunden, welche einen einstellbaren Anteil der oszillierenden Schwingbewegung auf eine Einwegkupplung
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übertragen, welche sich an der Abtriebsseite der Antriebsvorrichtung befindet und dazu dient, das Nahrungsmittelerzeugnis in den Schneidweg eines Schneidmessers vorzuschieben. Die Verbindungseinrichtungen umfassen ein erstes Verbindungsstück, welches um eine Achse schwenkbar ist, die mit dem freien Ende des mit Zähnen versehenen Hebels verbunden ist. Das erste Verbindungsstück ist im wesentlichen senkrecht zu dem mit Zähnen versehenen Hebel angeordnet und an seinem freien Ende schwenkbar mit einem zweiten Verbindungsstück verbunden. Ferner ist ein Stellhebel vorgsehen, welcher um einen feststehenden Schwenkzapfen schwenkbar ist. Das zweite Verbindungsstück ist mit dem freien Ende des Stellhebel verbunden und ein drittes Verbindungsstück ist schwenkbar mit dem freien Ende des ersten Verbindungsstücks und einem Arm der Einwegkupplung verbunden.
Mit Hilfe des Stellhebels lässt sich stufenlos das Mass einstellen, mit welchem die oszillierende Schwingbewegung des mit Zähnen versehenen Hebels auf den Arm der Einwegkupplung übertragen wird, in-dem man die geometrische Anordnung der Verbindungsstücke verändert. Wenn sich der Stellhebel in seiner Nullstellung befindet (kein Vorschub), verlaufen das zweite und dritte Verbindungsstück im wesentlichen in der gleichen Richtung und sind somit nicht in der Lage, die Schwingbewegung des ersten Verbindungsstücks auf den Arm der Einwegkupplung zu übertragen, welche vorzugsweise als Sperrklinkenkupplung ausgebildet ist. Eine Schwenkung des Stellhebels in seine entgegengesetzte Endstellung (maximaler Vorschub) führt dazu, dass das zweite und dritte Verbindungsstück auseinander geschwenkt werden, was wiederum zur Folge hat, dass ein zunehmend grösserer Anteil der Schwingbewegung auf den Arm der Einwegkupplung übertragen wird.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch eine Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Antriebsvorrichtung gemäss Fig. 1 bis 3 längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Kupplungsanordnung für eine Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bewegungszusammenhänge für die Verbindungseinrichtungen einer Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung, wenn sich ein Stellhebel derselben in seiner Nullstellung befindet;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Verbindungseinrichtungen für den Betriebszustand gemäss Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Bewegungszusammen-
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hänge der Verbindungseinrichtungen einer Vorrichtung gemäss der Erfindung für den Fall, dass sich ein Stellhebel derselben in seiner Endstellung für einen maximalen Vorschub befindet und
Fig. 9 eine schematische Ansicht der Verbindungseinrichtungen für den Betriebszustand gemäss Fig. 8.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Eine Antriebsvorrichtung gemäss der Erfindung findet vorzugsweise in Verbindung mit einer Vorschubvorrichtung Verwendung, die dazu dien't, ein Nahrungsmittelprodukt einer Schneidvorrichtung oder dergleichen zuzuführen, und ist mit Stelleinrichtungen versehen, die eine stufenlose Einstellung des Vorschubs des
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Produktes zu der Schneidvorrichtung ermöglichen und ausserdem eine Unterbrechung des Vorschubs ohne eine Beeinflussung der vorgenommenen Einstellung. Obwohl die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einer Schneidvorrichtung beschrieben wird, versteht es sich, dass sich für erfindungsgemässe Antriebsbzw. Vorschubvorrichtungen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bieten und dass ihre Verwendung nicht auf den Einsatz in Verbindung mit Schneidvorrichtungen beschränkt ist.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen besitzt die Antriebsvorrichtung ein Gehäuse 11, welches vollständig verschliessbar ist und den Antriebsmechanismus umgibt, so dass dieser gegenüber einer Verschmutzung geschützt ist. Ein Ende 12 des Gehäuses 11 ist durch eine Platte 13 verschlossen. Die Platte 13 ist in ihrer Mitte
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mit einem nach aussen vorstehenden Lager 16 versehen und durch mehrere Rippen 17 verstärkt. Das Lager 16 bzw. die Lageröffnung wird von einer Antriebswelle 18 durchgriffen, die an ihrem äusseren Ende eine Riemenscheibe 19 trägt. Die Riemenscheibe 19 ist über einen Treibriemen (nicht dargestellt) durch einen ständig umlaufenden Antrieb, wie z.B. einen Elektromotor oder dergleichen antreibbar.
Am inneren Ende der Antriebswelle 18 ist eine Kurbelscheibe 20 vorgesehen, an der ein Exzenterzapfen 22 angebracht ist, welcher parallel zur Antriebswelle verläuft. Ferner ist ein erstes Verbindungsteil 23 vorgesehen, dessen freies Ende 24 schwenkbar mit dem Exzenterzapfen 22 verbunden ist. Im Inneren des Gehäuses 11 ist eine nach innen greifende Schulter vorgesehen, welche ein Lager 26 umfasst, in welchem eine parallel zur Antriebswelle 18 verlaufende Achse 27 gelagert ist. Ein Antriebshebel 28 besitzt ein zylindrisches Teilstück 29 mit einer durchgehenden Öffnung, welche von der Achse 27 durchgriffen wird. Ein senkrecht von dem zylindrischen Teilstück 29 abstehender Steg 31 besitzt eine Öffnung, welche von einem Schwenkzapfen 32 durchgriffen wird. Dieser Schwenkzapfen 32 durchgreift ferner eine ähnliche Öffnung in dem einen Ende 33 des ersten Verbindungsteils 23.
Das zylindrische Teilstück 29 des Antriebshebels 28 ist an seiner einen Stirnfläche 34 mit. zwei einander diametral gegenüberliegenden Zahnlücken 35 versehen. Ein dem Antriebshebel 28 ähnlicher angetriebener Hebel 36 ist schwenkbar und gleitverschieblich auf der Achse 27 angeordnet und besitzt ein zylindrisches Teilstück 37, dessen der Stirnfläche 34 des Antriebshebels zugewandte Stirnfläche mit zwei einander diametral gegenüberliegenden
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Zähnen 38 versehen ist/ die nach Art einer Klauenkupplung in die entsprechend ausgebildeten Zahnlücken 35 des Antriebshebels 28 eingreifen können. Das zylindrische Teilstück 37 des angetriebenen Hebels 36 besitzt ferner eine ringförmig nach aussen abstehende Schulter 40.
Eine öffnung 39 in der Vorderwand 41 des Gehäuses 11 ist durch eine Verstellvorrichtung 42 verschlossen, die mit dem Gehäuse verschraubt ist. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, umfasst die Verstellvorrichtung 42 eine abnehmbare Platte 43 mit einem sich nach innen öffnenden Hohlraum 44. Längs einander gegenüberliegender Seiten des Hohlraums 44 sind zwei zueinander parallele Schienen 46 vorgesehen. Ein Schlitten 47 ist auf seinen Längsseiten mit Nuten versehen, in welche die Schienen 46 eingreifen, so dass der Schlitten 47 in Längsrichtung verschiebbar ist.
Auf der Innenseite des Schlittens sind zwei einander gegenüber^ liegende Rollen 48 und 49 angeordnet, die auf beiden Seiten der Schulter 40 des angetriebenen Hebels 36 anliegen. Eine Stange 51 durchgreift frei eine seitliche öffnung 52 in der Platte 43 und ist an ihrem einen Ende fest mit dem Schlitten verbunden. Das auf der Aussenseite des Gehäuses 11 befindliche Ende der Stange 51 ist mit einem pneumatischen Zylinderaggregat oder dergleichen verbunden, mit dessen Hilfe der Schlitten 47 längs der Schienen 46 in Längsrichtung verschiebbar ist. Bei einer Stellbewegung des Schlittens bewegen die an der Schulter 40 angreifenden Rollen 48, 49 den angetriebenen Hebel 36 in Richtung auf den Antriebshebel 28 oder von diesem weg.
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In der Oberseite 53 des Gehäuses 11 ist eine Öffnung 54 vorgesehen, welche durch eine an das Gehäuse 11 angeschraubte Platte 56 verschlossen ist. Die Platte 56 besitzt einen in das Innere des Gehäuses ragenden Arm 57, dessen freies Ende sich in der Nähe -des angetriebenen Hebels 36 befindet. An dem freien Ende des Arms 57 ist mittels Schrauben 59 eine Platte 58 befestigt, die einen zapfenförmigen Anschlag 61 besitzt, der in den Weg der Schulter 40 hineinragt, den diese bei einer Verschiebung des angetriebenen Hebels 36 mittels der Verstellvorrichtung 42 durchläuft. Der Anschlag 61 bestimmt den weitesten Abstand des angetriebenen Hebels 36 vom Antriebshebel 28.
Der angetriebene Hebel 36 besitzt einen Steg 62, der senkrecht von seinem zylindrischen Teilstück 37 absteht und an seinem freien Ende eine Öffnung 63 aufweist, in der ein Schwenkzapfen 64 befestigt ist. Ein erstes Verbindungsstück 66 ist um den Schwenkzapfen 64 schwenkbar, welcher eine Öffnung in dem einen Ende 67 des ersten Verbindungsstücks 66 durchgreift. Das erste Verbindungsstück 66 umfasst ferner einen Gabelkopf 69 mit fluchtenden Öffnungen, welche ein Schwenkzapfen 65 frei drehbar durchgreift. Das eine Ende 70 eines zweiten Verbindungsstücks 68 liegt zwischen den Zinken des Gabelkopfes 69 und besitzt eine Öffnung, welche ebenfalls von dem Schwenkzapfen 65 durchgriffen wird.
Die eine Endwand 71 des Gehäuses 11 ist mit einem Lager 72 versehen, welches in das Gehäuseinnere hineinragt. In dem Lager 72 ist ein Schwenkzapfen 73 schwenkbar gelagert. Es ist ein Stellhebel 74 vorgesehen, welcher ein unteres zylindrisches
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Teilstück 76 besitzt, in dem eine in axialer Richtung verlaufende Öffnung 77 vorgesehen ist. Der Schwenkzapfen 73 ist in der Öffnung 77 befestigt, so dass eine Drehung des Schwenkzapfens an seinem auf der Aussenseite des Gehäuses liegenden Ende 78 von Hand oder mittels mechanischer Einrichtungen eine Schwenkbewegung des Stellhebels 74 zur Folge hat. Der Stellhebel 74 besitzt ferner ein oberes zylindrisches Teilstück 79, welches mit dem unteren zylindrischen Teilstück 76 über einen Steg 81 verbunden ist. Eine axiale Bohrung 80 des oberen zylindrischen Teilstücks 79 des Stellhebels 74 wird von einem in dieser Bohrung 80 frei drehbaren Schwenkzapfen 82 durchgriffen. Ein drittes Verbindungsstück 83 ist an seinem oberen Ende mit einer Öffnung versehen, in welcher der Schwenkzapfen 82 befestigt ist. Das untere Ende des dritten Verbindungsstücks 83 ist mit einer Öffnung versehen, in welcher der Schwenkzapfen 65 befestigt ist.
Die genannte Endwand 71 des Gehäuses 11 ist ferner mit einer Öffnung 86 versehen, durch welche eine Welle 87 in das Innere des Gehäuses hineinragt. Das innere Ende 88 der Welle 87 trägt ein Kegelrad 89 und eine Einwegkupplung 91. Die Einwegkupplung 91 ist mit einem Schwenkzapfen 92 versehen, welcher parallel zu der Welle 87 verläuft und mit welchem das Ende 93 des Verbindungsstücks 68 schwenkbar verbunden ist. Das äussere Ende der Welle 87 trägt eine Trommel 94. Von der Endwand 71 stehen zwei Arme 96 und 97 senkrecht nach aussen ab, deren Hauptebenen senkrecht zueinander verlaufen. Die Arme 96 und 97 sind mit Gewindebohrungen 98 bzw. 99 versehen, in welche Schrauben einschraubbar sind, welche einen Bremsbelag (nicht dargestellt) tragen, der sich mit einer mit Hilfe der ^chraubenjeinsteilbaren Kraft an den Umfang der Trommel 95 anlegt.
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Eine Abtriebswelle 100 ist in einem Hauptlager 101 einer Platte 102 drehbar gelagert. Am inneren Ende der Abtriebswelie 100 ist ein Kegelrad 103 vorgesehen, welches mit dem Kegelrad 89 kämmt. Auf der Abtriebswelle 100 ist ferner ein Stirnrad 104 befestigt. In einem Hauptlager 106 der Platte 102 ist ferner eine zweite Abtriebswelle 105 drehbar gelagert, welche parallel zu der Abtriebswelle 100 verläuft. Die zweite Abtriebswelle trägt ein Stirnrad 107, welches mit dem Stirnrad 104 kämmt, so dass sich die Abtriebswellen 100 und 105 mit entgegengesetztem Drehsinn drehen. Die Platte 102 ist mit dem Gehäuse 11 verschraubt und verschliesst eine Öffnung 108, durch welche die Abtriebswelle auf die Aussenseite des Gehäuses geführt sind.
Betriebsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die Antriebswelle 18 wird durch ein externes Antriebsaggregat mit konstanter Drehzahl angetrieben, wobei der Exzenterzapfen 22 der Kurbelscheibe 21 das erste Verbindungsteil 23 zu einer oszillierenden Schwingbewegung antreibt, wie dies besonders aus Fig. 4 deutlich wird. Die Schwingbewegung des ersten Verbindungsteiles 23 wird derart auf den Antriebshebel 28 übertragen, dass dieser um die Achse 27 eine oszillierende Schwing?- bewegung ausführt, bei welcher er einen Winkel von 33° überstreicht. Der Antriebshebel 28 und der angetriebene Hebel 36 bilden eine Kupplungsanördnung nach Art einer Klauenkupplung, welche mittels der Verstellvorrichtung 42 geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn die Verstellvorrichtung 42 den Antriebshebel 28 und den angetriebenen Hebel 36 über die Zähne 38 und die Zahnlücken 35 in Eingriff miteinander hält, wie dies Fig. zeigt, dann schwingen die beiden Hebel gemeinsam. Die Verstell-
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vorrichtung 42 kann jederzeit betätigt werden, um die beiden Hebel voneinander zu trennen.
Bei geschlossener Kupplungsvorrichtung schwingt also auch der angetriebene Hebel 36 über einen Winkel von 33°. Wie die Fig.* 6 bis 9 zeigen, kann ein ausgewählter Anteil dieser Schwingbewegung auf eine Einwegkupplung 91 übertragen werden, und zwar über Verbindungsstücke 66, 68 und 83 in Abhängigkeit von'der Winkellage, auf welche der Stellhebel 74 eingestellt wurde. Wenn der Stellhebel 74, wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen, in Richtung auf die Einwegkupplung 91 geschwenkt wird, ergibt sich eine Endstellung, in der die Verbindungsstücke 68 und 83, welche um Schwenkpunkte 92 bzw. 82 geschwenkt werden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wenn sie in die Stellungen 68', 83' verschwenkt werden. Das erste Verbindungsstück 66 ist schwenkbar mit den freien Enden des zweiten und dritten Verbindungsstückes 68 bzw. 83 verbunden und überträgt auf diese die Schwingbewegung des angetriebenen Hebels 36 derart, dass die freien Enden sich im wesentlichen längs des gleichen Kreis-' bogens 110 bewegen, der durch das dritte Verbindungsstück 83 bestimmt wird. Bei dieser Einstellung der Verbindungseinrichtungen, die als Nullstellung bezeichnet wird, in der kein Vorschub stattfindet, wird in Längsrichtung des zweiten Verbindungsstücks 68 tangential zur Einwegkupplurig 91 keine Kraft übertragen. Die Einwegkupplung dreht sich folglich überhaupt nicht und es ergibt sich keine Drehbewegung der Abtriebswellen 100 und 105.
Wenn der Stellhebel 74 aus seiner in Fig. 6 gezeigten Stellung um den Schwenkzapfen 73 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte
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Stellung geschwenkt wird, verändert sich die Einstellung bzw. die Geometrie der Verbindungseinrichtung derart, dass eine Übertragung der Schwingbewegung auf die Einwegkupplung 91 ermöglicht wird. Der Schwenkpunkt 82 bewegt sich längs eines Kreisbogens 112 und die Verbindungsstücke 68 und 83 verlaufen nicht länger parallel zueinander. Das erste Verbindungsstück 66 wird durch die Bewegung des angetriebenen Hebels 36 in die Stellung 36*' derart angetrieben, dass ein fernes Ende sich längs eines Kreisbogens 114 bewegt, dessen Radius und Mittelpunkt immer noch durch das dritte Verbindungsstück 83 bestimmt v/erden, wobei dieses sich um den Schwenkpunkt 82 in die Stellung 83'' bewegt. Die Bewegung des fernen Endes des ersten Verbindungsstückes längs des Kreisbogens 114 hat zur Folge, dass das zweite Verbindungsstück 68 in eine Stellung 6811 bewegt wird, da es schwenkbar mit dem genannten Ende des ersten Verbindungsstückes 66 verbunden ist. Wenn sich das zweite Verbindungsstück 68 in die Stellung 68'' und aus dieser Stellung bewegt, erteilt es der Einwegkupplung 91 eine beträchtliche tangentiale Bewegung, wobei die Einwegkupplung 91 zu einer oszillierenden Schwingbewegung längs eines Kreisbogens 116 angetrieben wird. Diese Bewegung wird von der Einwegkupplung 91 in eine periodische gleichsinnige Drehbewegung umgesetzt, welche über die Kegelräder 89 und 103 auf die Abtriebswellen 100, 105 übertragen wird. Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Stellung 74'' des Stellhebels 74 führt zu einer maximalen Bewegungsübertragung zu der Einwegkupplung 91 und wird daher als maximale Vorschubstellung bezeichnet. Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der Stellhebel beliebige Stellungen zwischen den in den Fig. 6 und 8 gezeigten Stellungen einnehmen kann, in welchen sich entsprechende Zwischenwerte der Bewegungsübertragung ergeben, und
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dass der Kreisbogen 112 somit einen stufenlosen Stellweg darstellt, längs welchem alle Vorschubwerte zwischen einem Vorschub Null (Fig. 6) und einem maximalen Vorschub (Fig. 8) eingestellt werden können. Die Abtriebswellen 100 und 105 können mittels eines Ketten- oder Riementriebs in üblicher Weise mit der Vorschubvorrichtung einer Schneidmaschine gekoppelt sein. Um ein überlaufen der gewünschten Endlagen durch die Abtriebswellen 1O0 und 105 zu verhindern, wird auf die Trommel 94 mittels eines an den Armen 97 und 98 angebrachten Bremsbelags eine einstellbare Bremswirkung erzeugt.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass bei der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung folgende Vorteile erzielt werden: 1. es erfolgt ein definierter positiver Antrieb ohne Verwendung von Federn oder Kurvensteuerungen. 2, Der Drehwinkel am Ausgang ist bei laufendem Antrieb zwischen Null und einem Maximalwert stufenlos einstellbar. 3. Es ist eine Verstellvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Antrieb jederzeit unterbrochen werden kann, ohne dass die Stellung des Stellhebels hierdurch beeinflusst würde. 4. Der direkte Antrieb ermöglicht wesentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten als sie zuvor erreichbar waren. 5. Die Einstellung von Antriebshebel und angetriebenem Hebel ist unkritisch. 6. Ein allseitig geschlossenes Gehäuse verringert die Gefahr einer Verschmutzung und gestattet eine wirksamere Schmierung und 7. Der Antrieb ist gleichmässig und gewährleistet eine gleichförmige Scheibenstärke.
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    Verstellbare Antriebsvorrichtung, insbesondere zum Herbeiführen einer intermittierenden Vorschubbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass Schwingeinrichtungen (21,22,23,29,36) vorgesehen sind, welche zu einer oszillierenden Schwingbewegung um ihre Schwenkachse (27) antreibbar sind, dass eine Einwegkupplung (91) zum Umsetzen der Schwingbewegung in eine gleichsinnige Drehbewegung vorgesehen ist, dass zwischen den Schwingeinrichtungen (21,22,23,29,36) und der Einwegkupplung (91) Verbindungseinrichtungen (66,68, 83) vorgesehen sind, welche mehrere Verbindungsstücke (66, 68,83) umfassen und dazu dienen, die Schwingbewegung der Schwingeinrichtungen (21,22,23,29,36) auf die Einwegkupplung (91) zu übertragen und dass Stelleinrichtungen (73,74,78) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die gegenseitige Winkellage der Verbindungsstücke (66,68,83) veränderbar ist, um das Mass der Übertragung der Schwingbewegung auf die Einwegkupplung (91) einzustellen.
    2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen ein erstes Verbindungsstück (66) umfassen, welches schwenkbar mit den Schwingeinrichtungen (21,22,23,29,36) verbunden ist.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen einen Stellhebel (74) umfassen, dessen eines Ende um einen festen Schwenkzapfen
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    (73) schwenkbar ist.
    4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen ein zweites Verbindungsstück (68) umfassen, dessen eines Ende schwenkbar mit dem dem Schwenkzapfen (73) abgewandten Ende des Stellhebels (74) verbunden ist.
    5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des zweiten Verbindungsstückes
    (68) schwenkbar mit dem den Schwingeinrichtungen (21,22, 23,29,36) abgewandten Ende des ersten Verbindungsstückes (66) verbunden ist.
    6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen ein drittes Verbindungsstück (83) umfassen, dessen eines Ende schwenkbar mit der Einwegkupplung (91) verbunden ist.
    7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des dritten Verbindungsstückes (83) schwenkbar mit dem den Schwingeinrichtungen (21,22, 23,29,36) abgewandten Ende des ersten Verbindungsstückes (66) verbunden ist.
    8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingeinrichtungen einen ersten Hebel (36) umfassen, welcher frei auf einer ersten Achse (27) angeordnet ist.
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    9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingeinrichtungen einen zweiten Hebel
    (28) umfassen, der schwenkbar auf der ersten Achse (27) angeordnet und geeignet ist, selektiv eine oszillierende Schwingbewegung auf den ersten Hebel (36) zu übertragen.
    10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (28) eine die erste Achse (27) ringförmig umgebende Oberfläche aufweist, welche senkrecht zur Längsachse der ersten Achse (27) verläuft und mindestens zwei in radialer Richtung verlaufende Zahnlücken (35) aufweist, die in der Oberfläche (34) vorgesehen sind.
    11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (36) mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Zähne (38) aufweist, welche dem zweiten Hebel (28) zugewandt sind und in Eingriff mit den Zahnlücken (35) desselben bringbar sind.
    12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellvorrichtung (42) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der erste Hebel (36) in Längsrichtung der ersten Achse (27) verstellbar ist.
    13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (42) einen Schlitten (47) umfasst, der zwischen Schienen (46) längs seiner Längsseiten verschiebbar ist.
    14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
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    net, dass der Schlitten zwei im Abstand voneinander angeordnete Rollen (48, 49) trägt, zwischen denen sich Teile (Schulter 40) des ersten Hebels (36) befinden.
    15.· Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (61) für die Begrenzung der Verstellbewegung des ersten Hebels (36) gegenüber dem zweiten Hebel (28) längs der ersten Achse (27) vorgesehen ist.
    16. Antriebsverbindung, insbesondere für eine Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein oszillierendes Element vorgesehen ist, welches ständig eine Hin- und Herbewegung ausführt, dass ein erstes Verbindungsstück vorgesehen ist, welches schwenkbar mit einem Ende des oszillierenden Elements verbunden ist, dass ein zweites Verbindungsstück vorgesehen ist, welches an einem Ende mit dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstückes verbunden ist, dass ein schwenkbarer Stellhebel vorgesehen ist, welcher mit dem zweiten Ende des Verbindungsstückes über einen Schwenkzapfen derart schwenkbar verbunden ist, dass das zweite Ende des ersten Verbindungsstückes längs eines Kreisbogens hin- und herschwingt, dessen Mittelpunkt durch den Schwenkzapfen bestimmt wird und dass ein zweites Verbindungsstück mit seinem einen Ende schwenkbar mit einer Ausgangsvorrichtung verbunden ist und mit seinem zweiten Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstückes.
    17. Antriebsverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsvorrichtung einen Einwegkupplungs-
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    mechanismus umfasst.
    18. Verfahren zum Übertragen eines einstellbaren Anteils einer oszillierenden Schwingbewegung von einem längs eines Kreisbogens hin- und herschwingenden Element auf eine Ausgangsvorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: das hin- und herschwingende Element wird schwenkbar mit einem Ende eines ersten Verbindungsstückes verbündendes wird ein Stellhebel vorgesehen, dessen eines Ende an einem Schwenkzapfen befestigt ist, es wird ein zweites Verbindungsstück vorgesehen, dessen beide Enden schwenkbar mit dem freien Ende des Stellhebels bzw. dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstückes derart verbunden sind, dass das zweite Ende des ersten Verbindungsstückes längs eines Kreisbogens hin- und herschwingt, der durch das zweite Verbindungsstück und die Stellung des Stellhebels bestimmt wird, und es wird ein drittes Verbindungsstück vorgesehen, dessen beide Enden schwenkbar mit dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstückes bzw. der Ausgangsvorrichtung verbunden werden.
    19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die der Ausgangsvorrichtung erteilte Hin- und Herbewegung in eine gleichsinnige Drehbewegung umgewandelt wird.
    20. Oszillierende Kupplungsvorrichtung, insbesondere für eine Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hebel vorgesehen ist, welcher schwenkbar auf einer Achse montiert ist und welcher
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    ständig zu einer oszillierenden Schwingbewegung um die Achse antreibbar ist, dass der erste Hebel mit zwei einander bezüglich der Achse diametral gegenüberliegenden Zahnlücken versehen ist, dass ein zweiter Hebel frei beweglich auf der Achse angeordnet ist und zwei bezüglich der Achse einander diametral gegenüberliegende Zähne aufweist, die dem ersten Hebel zugewandt sind und in Eingriff mit den an diesem vorgesehenen Zahnlücken bringbar sind und dass Einrichtungen vorgesehen sind, um den zweiten Hebel in Längsrichtung der Achse zu verschieben und ihn in und ausser Eingriff mit dem ersten Hebel zu bringen.
    21. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Längsverstellung des zweiten Hebels einen Schlitten umfassen, der gleitverschieblich zwischen längs seiner Längsseiten verlaufenden Schienen beweglich ist und dass der Schlitten zwei einander gegenüberliegende Rollen zum Zusammenwirken mit Teilstücken des zweiten Hebels trägt.
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GB1486269A (en) 1977-09-21
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