DE250339C - - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/36Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing sulfur, sulfides or selenium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Masse zum Gießen von Ersatzwaren für Ton, Zement, Metall u. dgl. und von beliebigen Erzeugnissen für den Gebrauch.
Das neue Verfahren besteht darin, daß reiner Schwefel mit einem Sande vermengt wird, der in bestimmter Weise mit Eisen durchsetzt oder gesättigt ist — es kann zur
ίο Durchsetzung auch jedes andere Metall verwendet werden — und dem gegebenenfalls ein Farbmittel auf beliebige Weise zugesetzt wird.
Die Reinheit des Schwefels wird zunächst vor seiner Verwendung dadurch geprüft, daß er sich in Schwefelkohlenstoff restlos auflöst, und der Sand, der zur Verwendung gelangt, wird dadurch gewonnen, daß er gegen eine Metallplatte geblasen wird. .
Es ist wesentlich für die Erfindung, daß die Vermengung des Sandes mit dem Metall in der Weise erfolgt, daß jedes Sandkorn mit dem Metallstäub in Berührung kommt, und daß gerade ein derartiges, am besten auf dem Wege des Abblasens zu erhaltendes Sand-Metallgemisch mit reinem Schwefel und gegebenenfalls mit einem Farbmittel vermengt wird. Als Metall zum Abblasen wählt man vorteilhaft Gußeisen, das auf der Oberfläche der Sandkörner gut haftet. Daher kann man den zum Abblasen von Gußstücken, insbesondere von Gußeisen, verwendeten Sand benutzen. Warm hergestellte, also flüssige Gußmassen aus Schwefel und Sand sind bekannt. Solchen Massen wird durch die Zufügung von in genannter Weise fein verteiltem Eisen die Fähigkeit gegeben, fester zu werden.
Das so zubereitete Gemisch wird in warmem Zustand in Metall-, Gipsformen o. dgl. vergossen, und das entstandene Produkt hat den Vorteil der Leichtigkeit und Billigkeit und besitzt ein metallähnliches Aussehen.
Ρλϊεντ-Anspruch :
Verfahren zur Herstellung einer warm anzuwendenden Gußmasse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemenge von Sand und Metall, welches durch Behandlung von Metall mit dem Sandstrahlgebläse gewonnen ist, mit Schwefel vermengt wird, gegebenenfalls unter dem an sich bekannten Zusatz von Farben.
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BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 250339 KLASSE 80 b. GRUPPE
    GEORG SWENN in BERLIN-STEGLITZ.
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