DE2503292A1 - Vorrichtung zum ummanteln von konfekt z. b. aus schokolade oder biskuit - Google Patents

Vorrichtung zum ummanteln von konfekt z. b. aus schokolade oder biskuit

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Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 CSSUNGEN(NECKAk) · HINDENBURGSTRASSE
Polanlanwolt HNK-D 7300 Eulingen (Nedcor), Hindenburg»tra6» U ·
24.Januar 1975 ge P 6249
Jean DELONNAY "La petite Anesse"'45 500 GIEN (Frankreich)
"Vorrichtung zum Ummanteln von Konfekt z.B. aus Schokolade oder Biskuit"
Beanspruchte Prioritäten der französischen Patentanmeldungen 74 03 202 vom 31.Januar 1974 und 74 41 345 vom 16.Dezember 1974.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ummanteln von Konfekt gemäß demOberbegriff des Anspruches 1.
Ummantelte Schokolade oder Biskuits bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Kern oder Zuckerwerk und einem Überzug oder einem Mantel. Der Kern hat gebrannten Zuk-. ker, Mandelmasse, Fondantcreme und dgl. für Schokolade und gebackenen Teig für Biskuits zur Grundlage. Der äußere Teil besteht jedoch im allgemeinen aus einem Schokolade-Überzug oder dgl.. '
Gegenwärtig wird derartiges Konfekt mit komplizierten und sehr aufwendigen Maschinen ummantelt, die üblicherweise Überziehmaschinen genannt werden und die folgendermaßen arbeiten:
— 2 —
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Die Kerne befinden sich auf einer Zuführvorrichtung, die diese ausrichtet und zu einer Vorrichtung zum Ummanteln bringt, die die Kerne fortlaufend durch die Oberseite einer Welle aus erhitzter Schokolade oder durch einen Schleier aus erhitzter Schokolade hindurchführt, die die Kerne vollständig ummantelt. Die ummantelten Kerne gelangen dann immer noch fortlaufend von der Vorrichtung zum Ummanteln auf eine Matte, die sie in einen Kühltunnel oder auf ein Kühlband bringt.
Diese Maschinen arbeiten also ohne Unterbrechung, wodurch die Anwesenheit von mindestens zwei oder drei Personen nötig ist. Diese Maschinen sind offensichtlich sehr teuer und außerdem sehr sperrig, so daß sie nicht in kleinen Arbeitsräumen verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung mit geringem Raumbedarf zu schaffen, zu deren Betreiben nur eire einzige Person notwendig ist, wobei das Ummanteln von Konfekt zyklisch vorgenommen wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Bei dieser Anordnung erübrigt sich die eine erhebliche Länge beanspruchende Anwendung eines Kühltunnels oder eines Kühlbandes. Die mit Schokolade ummantelten Kerne werden vom Absetzband der Entleervorrichtung aufgenommen und auf die Entnahmeplatte gebracht. Ein Bedienungsmann der Vorrichtung kann nun die auswechselbare Entnahmeplatte und das Absetzband mit den ummantelten Kernen entnehmen und in eine Kühlvorrichtung bringen.
Bei einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinrichtung gemäß Anspruch 2 ausgebildet.
Vorzugsweise ist ein Stützorgan gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
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Da das Ende des Absetzbandes mit seiner Einhakeinrichtung in das Stützorgan in dem Augenblick, in dem es über das Stützorgan läuft, einhaken-kann, kann es sehr nahe an die Vorrichtung zum Ummanteln herangeführt werden. Es ist wichtig, daß der Abstand zwischen der Vorrichtung zum Ummanteln.und der Entleervorrichtung möglichst gering ist, um zu verhindern, daß der frische Schokoladenüberzug beschädigt wird.
Dieser Abstand ist durch die Stellung der Führungsplatte bestimmt, die das Absetzband bei seiner. Vorschubbewegung trägt. Daraus folgt bei fest angeordneter Führungsplatte, daß der Abstand zwischen der Führungsplatte und der Vorrichtung zum Ummanteln mindestens so groß sein muß, daß das Absetzband und insbesondere sein vorderes Ende, mit dem es in die entsprechende Antriebseinrichtung eingehakt ist, mit ausreichender Sicherheit durchlaufen kann.
Deshalb besteht ein besonderes Merkmal des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung darin, daß Steuerglieder gemäß Anspruch 4 vorgesehen sind.
Mit einer derartigen Anordnung ist eine sehr große Sicherheit dafür vorhanden, daß das Absetzband durchläuft und zugleich der Arbeitsabstand zwischen der Führungsplatte und der Vorrichtung zum Ummanteln oder dem Endabschneider auf ein Minimum reduziert werden kann. Der Endabschneider ist im allgemeinen direkt nach der Vorrichtung zum Ummanteln angeordnet.
Eine besondere Bauform der vorliegenden Erfindung ergibt, sich aus Anspruch 5·
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gemäß Anspruch ausgebildet.
Vorzugsweise sind Steuerglieder gemäß Anspruch 7 vorgesehen.
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Auf sehr einfache Weise erhält man somit einen vollständigen Gleichlauf zwischen der Hin- und Herbewegung der Führungsplatte und dem Durchlauf des vorderen Endes des Entnahmebandes.
Weiterhin ist vorteilhafterweise gemäß Anspruch 8 eine Rückholfeder vorgesehen.
Der einstellbare Anschlag ermöglicht, den kleinsten Abstand zwischen der Führungsplatte und dem Endabschneider abhängig von der Art der zu ummantelnden Erzeugnisse mit großer Genauigkeit einzustellen.
Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen als Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 bis 4 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in unterschiedlichen"Arbeitsstellungen;
Fig.5 und 6 zwei andere Ausführungsformen der vorliegenden . , Erfindung,
Fig.7 eine Einzelahsicht der Vorrichtung nach Fig.6,
Fig.8 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit einer bewegbaren Führungsplatte ausgerüstet ist,
Fig.9 und 10 schematische Darstellungen von Arbeitsschritten der Vorrichtung nach Fig.8,
Fig.11 eine perspektivische Teilansicht einer Abwandlung der bewegbaren Führungsplatte und
Fig.12 und 13 schematische Darstellungen der Arbeitsweise
5 nach Fig.11.
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der Abwandlung nach Fig.H.
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Die in Fig.i dargestellte Vorrichtung zum Ummanteln von Konfekt weist auf einem nicht dargestellten Unterbau eine Zuführvorrichtung 1 auf, die das zu ummantelnde Konfekt aufnimmt, eine Vorrichtung 2 zum Ummanteln und eine Entleervorrichtung 3» die das mit Schokolade ummantelte Konfekt einer Kühlvorrichtung (nicht dargestellt) zuführen kann. Die Vorrichtung umfaßt zusätzlich einen Endabschneider 4 zum Ausgleichen der Schokoladenschicht. ·
Die Zuführvorrichtung 1 und die Vorrichtung 2 zum Ummanteln weisen herkömmliche Endlosroste auf, die in dichtung der Pfeile a_ bewegt werden und sich auf Umlenkleisten 5 abstützen, wodurch ein kleiner Abstand zwischen den beiden Vorrichtungen eingehalten wird.
Erfindungsgemäß umfaßt die Entleervorrichtung 3 ein Stützorgan, das im vorliegenden !"alle eine Walze 6 hat, die mit einem Antriebsrad 7 fest verbunden ist. Antriebsketten 8 laufen um die Antriebsräder 7 und um zwei andere Antriebsräder 9 herum. Mit einem mit den Ketten 8 verbundenen Bügel 10 ist ein Absetzband 11 auswechselbar verbunden. In Bewegungsebene des Konfektes ist unmittelbar nach der Walze 6 eine Führungsplatte 12 am Unterbau befestigt und daran anschließend eine auswechselbare Entnahmeplatte 13, die auf festen ebenfalls auf dem Unterbau befestigten Stützen (nicht dargestellt) aufliegt und durch diese zentriert wird.
Die Walze 6 hat eine Kerbe 14, deren Aufgabe nachfolgend erläutert wird.
Die Führungsplatte 12 hat ebenfalls eine Kerbe 15, um das Einlegen der auswechselbaren Entnahmeplatte 13 zu erleichtern. . .
Die Zuführvorrichtung 1, die Vorrichtung 2 zum Ummanteln und die Antriebsketten 8 werden mittels der Antriebsräder 16 und der Antriebsketten 17 gleichlaufend angetrieben.
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Die derart ausgebildete Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Am Anfang des Arbeitsganges befinden sich die zu ummantelnden Kerne 18 auf dem Zuführrost und das Absetzband 11 befindet sich in der Stellung A (Fig.2). Der Zuführrost führt die zu ummantelnden Kerne 18 der Vorrichtung 2 zum Ummanteln zu, die die zu ummantelnden Kerne 18 durch einen Schleier 19 aus erhitzter Schokolade führt, die die Kerne vollständig ummantelt.
Nach diesem Arbeitsgang befinden sich die ummantelten Kerne über dem Endabschneider 4. Das Absetzband 11 befindet sich nun in der Arbeitsstellung B (Fig.3). Der Bügel 10 und das vorher in den Bügel 10 eingehängte Ende des Absetzbandes 11 rasten in die Kerbe 14 der Walze 6 ein,wodurch ein sehr geringer Abstand zwischen der Vorrichtung 2 zum Ummanteln und der Walze 6 vorgesehen werden kann, so daß die mit Schokolade ummantelten Kerne 18 vom% Rost zum Ummanteln leicht auf das Absetzband 11 gebracht werden "können, ohne daß der die Ummantelung bildende frische Schokoladenüberzug beschädigt werden kann. Das Absetzband 11 läuft dann über die Führungsplatte 12 auf die auswechselbare Entnahmeplatte 15 (Fig.4). Am Ende des Arbeitsganges hakt der die Vorrichtung bedienende Bedienungsmann das Absetzband 11, auf dem sich das hergestellte Konfekt befindet, aus dem Bügel 10 aus und entfernt es zusammen mit der auswechselbaren Entnahmeplatte 131 deren Entnahme infolge der in die Führungsplatte 12 eingeschnittenen Kerbe 15 möglich ist. Die Entnahmeplatte 13 mit dem darauf befindlichen Konfekt muß nur noch in eine Kühleinrichtung gebracht werden, in der eine Temperatur von etwa 12°C herrscht, um die Ummantelung zu härten und zu verfestigen. Für einen neuen Arbeitsgang muß nur eine andere auswechselbare Entnahmeplatte 13 und ein anderes Absetzband 11 eingesetzt werden, das wieder in die Kerbe 14 des Bügels 10 eingehakt wird, und die Einrichtung ist erneut -betriebsbereit.
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Bei einer, anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Walze 6 durch eine Welle 20 mit zwei Scheiben 21 ersetzt, die an den Antriebsrädern 7 (Fig.5) anstehen und an diesen befestigt sind. An den Scheiben'21 passend angebrachte Abflachungen 22 erlauben dem schwenkbar angebrachten Bügel 10 eine Bewegung, bei der.das Absetzband 11 nahe am Rost der Vorrichtung 2 zur Ummantelung vorbeilaufen und auf die ■ Führungsplatte 12 richtig einlaufen kann, die in diesem Pail gegen den Endabschneider 4- vorgerückt und nach Art eines "Vorsprunges verlängert ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin,-den schwenkbaren Bügel 10 durch zwei besondere Mitnehmer 23, die an den Ketten 8 befestigt sind, und durch eine Stange 24-zu ersetzen, an der eines der Enden des Absetzbandes 41 befestigt ist, wobei diese Stange in die beiden besonderen Mitnehmer 23 eingerastet ist. Diese Mitnehmer erlauben, die Bahn für das Absetzband 11 vom Umlaufdurchmesser der Antriebsketten 8 zu entfernen (Fig.7)· Auf diese Weise ist wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Abstand zwischen der Führungsplatte 12 und dem Endabschneider 4- auf ein Mindestmaß verringert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ummanteln ist also in der Anwendung besonders einfach und bequem. Außerdem ist . sie verhältnismäßig billig und hat einen nur geringen Raumbedarf. Sie ist folglich sehr vielseitig anwendbar und in keinem Fall ist eine bedeutende industrielle Produktion notwendig. -
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Fig.8 bis 10 entspricht der Ausführungsform nach Fig.6 und weist insbesondere die gleiche Befestigungseinrichtung für das vordere Ende des Absetzbandes 11 auf. Diese Befestigungseinrichtung hat eine Stange 24-, die in die beiden besonde-
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ren Mitnehmer 23 einrastbar ist, welche an den Antriebsketten 8 befestigt sind.
Eine bedeutende Besonderheit des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Führungsplatte 12 mit Hilfe von zwei seitlichen Schwenkarmen 26 um eine feste Achse 25 schwenkbar angebracht ist. Diese schwenkbare Führungsplatte 12 wird durch eine Rückholfeder 27 in ihrer normalen Arbeitsstellung gehalten (Fig.9)· Sie liegt mit einer Nase 28 an einem einstellbaren Anschlag an, der in diesem Falle aus einer in einem "festen Träger 30 eingeschraubten Schraube 29 gebildet -ist. Die Führungsplatte 12 befindet sich somit in einem Abstand I- vom Endabschneider 4·.
Mittels einer Steuervorrichtung kann die Führungsplatte 12 vom Endabschneider 4 kurzzeitig entfernt werden, wenn das vordere Ende des Absetzbandes 11 zwischen den Vorrichtungen 2 und 3 durchläuft. Diese Steuervorrichtung hat zwei Steuerglieder 311 die an der Antriebskette 8 befestigt sind und die mit festen Anschlägen 32 zusammenwirken.
Wie aus Fig.10 deutlich hervorgeht, stehen die Steuerglieder 31> wenn sie sich in Höhe des Anschlages 32 befinden,. an der oberen Seite der Führungsplatte 12 an, wodurch diese um die Achse 25 kippt. Dadurch wird die Führungsplatte 12 in einen Abstand L vom Endabschneider 4 gebracht, der ausreichend groß ist, um das vordere Ende des Absetzbandes 11 sicher durchlaufen zu las-sen. Die an der Antriebskette 8 befestigten Steuerglieder 31 erlauben einen vollkommenen Gleichlauf zwischen der Kippbewegung der Führungsplatte 12 und dem Durchlauf des Absetzbandes 11 zwischen den Vorrichtungen 2 und 3·
Sobald das Steuerglied 31 am Anschlag 32 nicht mehr ansteht, bewegt sich die Führungsplatte 12 unter der Wirkung der Feder 27 selbsttätig in ihre normale Arbeitsstellung zu-
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rück (Fig.9). Der Abstand JL, der die Führungsplatte 12 vom Endabschneider 4 trennt, ist wieder sehr klein und kann mit Hilfe der Schraube 29 abhängig von der Art der zu ummantelnden Kerne sehr genau eingestellt werden. Praktisch kann der. Abstand .L beliebig klein gehalten werden, da ein Abstand 1. ausreicht, der ein wenig größer als die Dicke des Absetzbandes 11 ist.
In der geänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach den Fig.11 bis 13 ist die Führungsplatte Λ2 an einem Schieber 33 befestigt, der in einem festen Rahmen längs verschiebbar ist» welcher hier aus zwei Querstreben 34 und 35 besteht. Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine Rückholfeder 36 vorgesehen, die gegen die Querstrebe 34 ansteht und die Führungsplatte 12 in ihrer üblichen, in Fig.12 dargestellten Arbeitsstellung hält, in der die Führungsplatte 12 an einem einstellbaren Anschlag ansteht, der hier eine Rändelmutter 37 hat, die mit der Querstrebe 35 zusammenwirkt.
Eine Längsverschiebung des Schiebers 33 bewirkt ein Steuerkopf 38, der mit einem Schaft 39 verbunden ist, welcher an zwei Schwenkarmen 40 befestigt ist, die um eine feste Achse 41 drehbar sind. Die Steuerung 'der Verschiebung wird wie oben beschrieben, durch die an der Antriebskette 8 befestigten und mit den Anschlägen 32 zusammenwirkenden Steuerglieder · bewirkt.
Wie aus Fig.13 hervorgeht, stehen die Steuerglieder 31, wenn sie sich in Höhe der Anschläge 32 befinden, an den abgeschrägten Flächen 42 der Schwenkarme ^O an* Dadurch schwenken die Schwenkarme 40 um ihre Achse 41 und nehmen den Schieber 33 und die Führungsplatte 12, an der er befestigt ist, nach vorne mit. Die Führungsplatte 12 entfernt sich dabei um eine'Entfernung L
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von dem Endabschneider 4, um den freien Durchlauf des vorderen Endes des Absetzbandes 11 zu sichern.
Infolge der Schwenkbewegung der Schwenkarme 40 senken sich die abgeschrägten Flächen 42 und beenden das Ausweichen beim Entfernen der Steuerglieder 31, wodurch der Schieber wieder unter der Wirkung der Rückholfeder 36 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Die Führungsplatte 12 befindet sich nun in einem sehr kleinen, durch Einstellung der Händelmutter 37 bestimmten Abstand 1. von dem Endabschneider 4.
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Claims (8)

  1. - 11 - 24. Januar 1975 ge
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    Ansprüche
    nj Vorrichtung zum Ummanteln von Konfekt, z.B. aus Schokolade oder Biskuit, mit einer Zuführvorrichtung zur Aufnahme des zu ummantelnden Konfekts, mit einer Vorrichtung zum Ummanteln und mit einer Entleervorrichtung für das mit Schokolade ummantelte Konfekt, wobei die Zuführvorrichtung, die Vorrichtung zum Ummanteln und die Entleervorrichtung im Gleichlauf angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleervorrichtung (3) ein für das Konfekt dienendes Stützorgan (7,23), das unmittelbar an die Vorrichtung (2) zum Ummanteln anschließt, sowie eine Führungsplatte (12) und eine Entnahmeplatte (13) aufweist, die auswechselbar in Laufebene des Konfekts anschließend an das Stützorgan angebracht sind, und daß mittels einer Antriebsvorrichtung ein auswechselbares Absetzband (11) über das Stützorgan, die Führungsplatte und die, Entnahmeplatte bewegbar ist. ' .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Absetzbandes (11) zwei seitliche endlose Antriebsketten (8) aufweist, in die das Absetzband (11) an einem'Ende* auswechselbar eingehakt ist. "
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß das Stützorgan (7) eine Kerbe (14) aufweist, in die das Ende des Absetzbandes (11) einhakbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß sie Steuerglieder (31) aufweist, die beim Durchgang des vorderen Endes des Absetzbandes Cii) ein zeitweiliges Entfernen der bewegbaren Führungsplatte (12) von der Vorrichtung (2) zum Ummanteln erlauben.
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  5. 5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nz eichnet, daß die Führungsplatte (12) mit Hilfe von seitlichen Schwenkarmen (26) um eine feste Achse (25) schwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (12) an einem Schieber (33) befestigt ist, der in einem festen Rahmen längs verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (31) an' der Antriebseinrichtung für das Absetzband (11) befestigt ist und mit einer mit der Führungsplatte (12) mechanisch verbundenen Fläche zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß eine Rückholfeder (36) vorgesehen ist, die die Führungsplatte (12) nach dem Durchlauf des vorderen Endes des Absetzbandes (11) zwischen der Vorrichtung (2)zum Ummanteln und der Entleervorrichtung (3) selbsttätig in ihre Arbeitsstellung zurückbringt, und daß die Arbeitsstellung durch einen einstellbaren Anschlag bestimmt ist.
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    Leerseite
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