DE2503266C3 - Anordnung für Fahrzeug-Zündanlagen - Google Patents

Anordnung für Fahrzeug-Zündanlagen

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DE2503266C3
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DE2503266A
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Jan O. Dipl.-Ing. Vaesteraas Nordvall
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Fahrzeug-Zündanlagen der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Art. Eine solche Anordnung ist bekannt aus der US-PS 35 15 891.
Bekannte Zündanlagen sind mit Zündschlössern ausgerüstet, welche eine rückfedernde Schalterstellung haben, d. h., nach einer Drehung des Schlüssels kehrt dieser in eine Ruhelage zurück, wenn er losgelassen wird, nachdem das Startrelais des Fahrzeugs Haltespannung erhalten hat.
Bei der aus der US-PS 35 15 891 bekannten Anordnung besteht der zweite Schalter aus einem im Ruhezustand geöffneten Kontakt Eine Betätigung der Zündanlage ohne Zündschlüssel ist daher durch einfache Überbrückung der beiden Schalter im Primärstromkreis der Zündspule möglich. Gelingt diese Überbrückung, so ist das Erfordernis eines bestimmten kodierten Signals als Sicherung außer Kraft gesetzt. Außerdem liegt bei der bekannten Anordnung der gesamte die unbefugte Zündung verhindernde Sicherheitsschaltkreis von dem eigentlichen Zündsystem. Es ist daher möglich, den Sicherheitsschaltkreis dadurch auszuschalten, daß man mit dem Pluspol der Batterie unmittelbar an den Ausgang des Sicherheitsschaltkreises geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung derart weiterzuentwickeln, daß eine Umgehung oder Ausschaltung der Sicherheitsanordnung wesentlich erschwert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale aufweist.
Durch die Anordnung nach der Erfindung wird die Gefahr des Diebstahls von Fahrzeugen mit Hilfe verschiedener bekannter Nebenschlußschaltungen verhindert. Die Zündanlage kann nur durch den zum Fahrzeug gehörenden speziellen Zündschlüssel betätigt werden. Durch den bei Nichtbetätigung durch den Zündschlüssel vorhandenen kurzschließenden Ruhekontakt ist eine Außerkraftsetzung des nur mittels eines kodierten Signals betätigbaren zweiten Schalter durch einfaches Überbrücken dieses Schalters nicht möglich. Ebensowenig ist es möglich, den gesamten Sicherheitsschaltkreis zu überbrücken, da seine Bauteile zumindest zum Teil in die eigentliche Zündanordnung integriert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Der durch eine gestrichelte Linie angedeutete Zündschlüssel 10 betätigt gleichzeitig zwei Kontakte 11 und 12 Der erste Kontakt 11 schaltet die Batteriespannung + i/über ein Tiefpaßfilter 14 an die Zündspule 13, und der zweite, zurückfedernde Kontakt 12 schaltet dieselbe Batteriespannung + t/an einen Signalgeber 15. Der Signalgeber 15 kann ein Oszillator sein, der ein Signal mit einer bestimmten Frequenz, zweckmäßigerweise in Form einer für jedes Fahrzeug besonders kodierten Impulsfolge, abgibt
Das Tiefpaßfilter 14 verhindert, daß der Signalgeber
15 von der Batteriespannung + [/kurzgeschlossen wird.
Wenn der Zündschlüssel 10 die Kontakte 11 und 12 betätigt, so daß diese geschlossen werden, erhält man am linken Anschluß zur Zündspule 13 sowie am Eingang einer Prüf- und Betätigungsvorrichtung 16 ein Signal, das eine Gleichkomponente von der Batterie und eine Wechselkomponente vom Signalgeber enthält Die Prüf- und Betätigungsvorrichtung 16 enthält ein die Wechselkomponente, also die kodierte Impulsfolge, prüfenden Signalprufer 17. Wenn die Wechselkomponente hierbei die Charakteristika der diesem Fahrzeug zugeordneten Wechselkomponente enthält, so gibt der Signalprüfer 17 ein Ausgangssignal ab, das ein Relais 21 betätigt, welches die Kontakte 23 und 24 schließt und den Kontakt 22 öffnet, wodurch der Unterbrecherkontakt 18 in den Primärstromkreis eingeschaltet wird. Das Relais 21 erhält über den Kontakt 24 Haltespannung, und der Unterbrecherkontakt 18 bleibt in den Primärstromkreis eingeschaltet, auch wenn der rückfedernde Kontakt 12 losgelassen wird.
Die Anordnung nach der Erfindung kann im Rahmen des offenbarten Erfindungsgedankens in verschiedener Weise aufgebaut werden; so kann z. B. bei der Prüfung und Annahme des kodierten Signals in der Prüf- und Betätigungsvorrichtung 16 die Speisespannung zur Zündspule 13 oder zum Unterbrecherkontakt 18 eingeschaltet werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei der Prüfung und Annahme eines kodierten Signals in der Prüf- und Betätigungsvorrichtung 16 den Antrieb zum Zündverteiler oder zum Unterbrecherkontakt 18 mechanisch einzuschalten.
Der Unterbrecherkontakt 18 kann aus herkömmlichen Kontakten bestehen, wobei der Anschluß in geeigneter, schwer zugänglicher Weise im Zündverteiler erfolgt, oder aus einer anderen Schalterart, die beispielsweise elektronisch arbeitet.
Der Schlüssel braucht nicht mechanischer Art zu sein.
Es kann auch ein elektronisches Schloß verwendet werden, das beispielsweise mit Hilfe eines Schlüssels in Form einer Kennkarte o. dgl. betätigt wird.
Der Signalgeber kann ferner ein Radio- oder Lichtsender sein, der seine Signale drahtlos bzw. über Lichtleiter an den Signalprüfer überträgt, der somit ein Radioempfänger bzw. ein Lichtdetektor sein kann.
Hierbei braucht die Gleichspannungspeisung zur Zündanlage nicht unbedingt den Schlüssel zu passieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung für Fahrzeug-Zündanlage, bei der im Primärstromkreis der Zündspule zwei Schalter liegen, von denen der erste unmittelbar durch einen Zündschlüssel schließbar ist und der zweite Schalter von einer Hilfseinrichtung betätigbar ist, die nur anspricht, wenn ein durch den Zündschlüssel betätigbarer Signalgeber ein bestimmtes Signal erzeugt, das von einem Signalprüfer angenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (22, 23) einen parallel zum üblichen, mechanisch oder elektronisch arbeitenden Unterbrecherkontakt (18) des Primärstromkreises (11,13, 18,23) liegenden Ruhekontakt (22) enthält.
DE2503266A 1974-02-11 1975-01-28 Anordnung für Fahrzeug-Zündanlagen Expired DE2503266C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7401745A SE391900B (sv) 1974-02-11 1974-02-11 Anordning vid tendsystem for fordon

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Publication Number Publication Date
DE2503266A1 DE2503266A1 (de) 1975-08-14
DE2503266B2 DE2503266B2 (de) 1981-01-29
DE2503266C3 true DE2503266C3 (de) 1981-10-15

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DE (1) DE2503266C3 (de)
GB (1) GB1487276A (de)
IT (1) IT1030107B (de)
SE (1) SE391900B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SE391900B (sv) 1977-03-07
SE7401745L (de) 1975-08-12
DE2503266A1 (de) 1975-08-14
IT1030107B (it) 1979-03-30
GB1487276A (en) 1977-09-28
DE2503266B2 (de) 1981-01-29

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