DE2502331C3 - Verfahren zur Herstellung eines zelligen, Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines zelligen, Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit bestehtInfo
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Description
a) 2 bis 98 Mol-% einer Epoxidverbindung mit mindestens zwei Epoxygruppen, bestehend aus
Polyglycidyläthern von mehrwertigen einkernigen Phenolen, mehrwertigen kondensierten
mehrkernigen Phenolen, mehrwertigen nichtkondensierten mehrkernigen Phenolen oder
NovoJaiharzen, sowie cycloaliphatischen Epoxidverbindungen, bei denen mindestens einer
der Epoxidringe an den cycloaliphatischen Ring ankondensiert ist, oder Butylglycidyläther, Octylglycidyläther oder Phenylglycidyläther,
b) 0,5 bis 95 Mol-% eines eine Dimethylaminogruppe enthaltenden tertiären Amins und
c) 1 bis 95 Mol-% einer Verbindung der allgemeinen Formel:
OH D
R3 I |2
N^N-CH2-N-CH2-COO9 M®
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cokatalysatorbestandteil c) in
Form einer 25- bis 75%igen Lösung in einem Verdünnungsmittel eingesetzt wird.
in der
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoffätom, einen Alkylrest mit 1
bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Rest
der allgemeinen Formel
und
Rs ein Wasserstoffatom oder einen Rest der allgemeinen Formel:
R2
-CH2-N-CH2-COO0 M®
bedeuten,
besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cokatalysatorbestandteil b)
Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cokatalysatarbestandteil c)
Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N·
methylglycinat verwendet.
ständigkeit und Hitzebeständigkeit sowie ausgezeichneten thermischen Isoliervermögens sind bekannt Aus
den US-PS 35 16 950,35 80 868,36 20 986,36 25 872 und
37 25 319 ist es beispielsweise bekannt. Schaumstoff durch Umsetzen eines organischen Polyisocyanats mit
einem Trimerisierungskatalysator in Gegenwart eines Treibmittels und einer untergeordneten Mengen, in der
Regel weniger als 0,5 Äquivalent pro Äquivalent
Polyisocyanat, eines Polyols herzustellen. Aus der US-PS 37 45 133 ist es bekannt, mit einer Cokatalysator
kombination aus einem Epoxid und einem tertiären
Amin zu arbeiten.
Für den Fachmann dürfte es selbstverständlich sein, daß bei den bekannten Verfahren das Verschäumen
neben mindestens zwei Polymerenbildungsreaktionen,
nämlich einer Isocyanuratbildung aus der Homopolymerisation des verwendeten Isocyanats und einer
untergeordneten Polyurethanbildung aus der Umsetzung eins Polyols irit dem Polyisocyanat, abläuft. Ein
Nachteil dieser Verfahren ist die unterschiedliche
Reaktionsgeschwindigkeit bei den beiden Polymerisierungsreaktionen. So beginnt die Polyurethanbildung vor
der Bildung des trimeren Produkts, so daß es im gesamten Schaumanstiegprofil zwei getrennte Anstiegstufen gibt.
Wenn bei der Schaumstoffherstellung Hochgeschwindigkeitsmischvorrichtungen verwendet werden
und das zu verschäumende Reaktionsgemisch auf einem Förderband verteilt wird, führt das zweistufige Anstiegprofil zu einem sogenannten »undercutting«. Letzterer
Ausdruck ist dem mit der Schaumstoffherstellung befaßten Fachmann bekannt und bezieht sich auf die
Bewegung eines frischen, flüssigen und »aufgehenden« Reaktionsteilnehmers, der eben ansteigt und als solcher
den Gelpunkt noch nicht erreicht hat. Wenn diese
Erscheinung auftritt, verursachen die an einer bestimmten Stelle in eimern Schaumstoffblock auftretenden
Gebiete ungleichmäßigen Anstiegs und ungleichmäßiger Gelierung innere Spannungen, die zu einer
Spaltenbildung auf der Blockoberfläche oder zu
sonstigen Unregelmäßigkeiten führen. Hierdurch werden große Abschnitte des Blocks unbrauchbar, was aus
wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht toleriert werden kann.
Weiterhin kann ein in der geschilderten Weise
hergestellter Schaumstoffblock lediglich eine maximale
Höhe von etwa 46 cm erhalten. Dem Fachmann dürfte es jedoch bekannt sein, daß sich ein Schaumstoffblock
umso wirtschaftlicher herstellen läßt, je dicker er ist. Ein
weiterer Nachteil des zweistufigen Anstiegprofils
so besieht darin, daß der Winkel des Förderbandes zur
Horizontalen größer sein muß als bei einem einstufigen Anstiegprofil, um die aus dem doppelten Anstiegprofil
herrührenden Probleme teilweise auszugleichen. Eine Erhöhung der Förderbandwinkel auf einer Schaumstoff-
h5 blockbahn führt zu weiteren Schwierigkeiten und
Problemen, z. B. einem größeren Raumbedarf für die Anlage und Schwierigkeiten bei der Be- und Verarbeitung des Schaumstoffs.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich Polyisocyanuratschaumstoffe nach Verfahren, insbesondere
durch kontinuierliche Blockherstellung, herstellen lassen, die nicht mit den geschilderten Schwierigkeiten
der bekannten Verfahren behaftet sind. Die ">
Schaumstoffe lassen sich unter Verwendung üblicher Hochgeschwindigkeitsmischvorrichtungen und durch
Verteilen der zu verschäumenden Reaktionsgemische auf Förderbändern unter normalen Winkeln herstellen.
Hierbei erhält man ohne Schwierigkeiten bis zu etwa i"
61 cm hohe Schaumstoffblöcke, wobei im wesentlichen ein einstufiges Anstiegprofil erreicht wird. Auf diese
Weise lassen sich die Probleme des »undercutting« vermeiden. Ferner wurde gefunden, daß die erfindungsgemäß
hergestellten Schaumstoffe unerwartet gute is Eigenschaften aufweisen. So kommt es beim Verbrennen
dieser Schaumstoffe zu einer etwa 55% geringeren Rauchbildung als bei der Verbrennung von unter
Verwendung bekannter Katalysatorsysteme hergestellten nahe verwandten Schaumstoffen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines zelligen Polymeren, dessen hauptsächlich
wiederkehrende Polymereneinheit cus einer
Isocyanurateinheit besteht, durch Umsetzung eines Polyisocyanats und einer untergeordneten Menge eines
Polyols in Gegenwart eines die Trimerisierung der Isocyanatgruppen bewirkenden Cokatalysatorgemisches,
eines Treibmittels und gegebenenfalls sonstigen Zusätzen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man als Cokatalysatorgemisch ein solches verwen- jo det, das aus
a) 2 bis 98 MoI-1Vo einer Epoxidverbindung mit
mindestens zwei Epoxygruppen, bestehend aus Polyglycidyläthern von mehrwertigen einkernigen
Phenolen, mehrwertigen kondensierten mehrkernigen Phenolen, mehrwertigen nicht-kondensierten
mehrkernigen Phenolen und Novolakharzen, sowie cycloaliphatischen Epoxidverbindungen, bei denen
mindestens einer der Epoxidringe an den cycloaliphatischen Ring ankondensiert ist, oder Butylglycidyläthei,
Octylglycidyläther oder Phenylglycidyläther,
b) 03 bis 95 MoI-% eines eine Dimethylanvnogruppe
enthaltenden tertiären Amins und
1 bis 95 Mol-% einer Verbindung der allgemeinen Formel
OH
^V- CH2-N-CH2-COO0 Μ®
in der
M ein Alkalimetall,
Ri ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit
I bis IZ Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wassersloffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel
R2 ein Wassersloffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der allgemeinen Formel
40
so
60
M®
und
R3 ein Wassersroffatom oder einen Rest der
allgemeinen Formel
-CH2-N-CH2-COO0 Mffi
bedeuten,
besteht
Unter dem Ausdruck »Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen« ist beispielsweise ein Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-,
Nonyl-, Decyl-, Undecyl- oder Dodecylrest oder ein
isomerer Rest hiervon zu verstehen. Unter dem Ausdruck »Alkalimetall« ist beispielsweise Natrium,
Kalium und Lithium zu verstehen.
Wie bereits erwähnt, sind Verfahren zur Herstellung flamm- und hitzebeständiger zelliger Polyisocyanurate
bekannt Eine besonders gute Klasse derartiger Schaumstoffe ist im Detail in der US-PS 37 45 133
beschrieben. In letzterer Literaturstelle ist unter anderem die Verwendung eines Co^talysatorsystems
aus einer speziellen Gruppe von Epo~iden, die als monomere polyfunktionelle Epoxide mit mindestens
zwei Epoxidgruppen definiert sind, und einer speziellen Gruppe tertiärer Amine beschrieben.
Es w^i'de nun überraschenderweise gefunden, daß
demgegenüber eine Cokatalysatorkombination aus den im Anspruch 1 unter a) bis c) genannten Verbindungen
in den dort angegebenen mengenmäßigen Zusammensetzungen im Hinblick auf die Herstellung von
Polyisocyanurateinheiten aufweisenden Schaumstoffen wesentlich verbesserte Eigenschaften besitzt
Die nach dem aus der US-PS 37 45 133 bekannten Verfahren hergestellten zelligen Polyisocyanuratschaumstoffe
besiezen ausgezeichnete Feuer- und Hitzebeständigkeitseigenschaften und eine hervorragende
Dimensionsstabilität unter ungünstigen Bedingungen. Die nach der Lehre der genannten US-PS
hergestellten Schaumstoffe kranken jedoch an dem »störrischen« Verhalten des zu verschäumenden Reaktionsgemischs
bei der maschinellen Verarbeitung zu einem Schaumstoffblock. Der Hauptgrund dafür liegt in
der Schwierigkeit, die Geschwindigkeit der langsameren Reaktion der Polyisocyanat-Trimerisierung an die
weit schnellere Reaktionsgeschwindigkeit der Reaktion des in untergeordneter Menge vorhandenen Polyols mit
dem Polyisocyanat unter Bildung von Polyurethangruppierungen anzupassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch das Anstiegprofil eines Polyisocyanurat-Schaumstoffblocks gemäß dem
Stand der Technik und
Fi0.2 einen Querschnitt durch das Anstiegprofil
eines erfindungsgemäß hergestellten Polyisocyanurat-Schaumstoffblocks.
Der in F i g. 1 dargestellte Polyisocyanurat-Schaumstoffbiock
wurde entsprechend den Lehren der US·PS 37 45 133 auf e.nem sich bewegenden Förderband
hergestellt und zeigt ein typisches zweistufiges Anstiegprofii. Hierbei ist ein Förderband 2 in einem bestimmten
Winkel 4 angestellt; es bewegt sich in die Richtung 5 und erhält auf seine Oberfläche die zu verschäumenden
Reaktionsteilnehmer in flüssiger Form dispergiert 3. Die Schaumstoffcremezeit 8 stellt sich sehr rasch ein. Sie
beträgt im allgemeinen 4 s. Hierbei zeigt sich nach einer Dauer von etwa 1 min ein erster Anstiee 10. Dann
kommt es zu einer Gelierung. Dieser Teil des Anstiegprofils ist auf die Polyurethanbildung zurückzuführen.
Nach Beendigung des ersten Anstiegs 10 kommt es zu einem zweiten Anstieg 12 infolge der Trimerenbildung.
Der zweite Anstieg ist in der Regel in 2 bis 3 min. meistens in 2 min 20 s bis 2 min 45 s nach dem
ursprünglichen Auftrag der Reaktionsteilnehmer auf das Förderband beendet 14. Der Schaumstoffblock 6 mit
einer ihn abdeckenden Haut 7 läuft auf dem Förderband weiter, bis er seine maximale Blockhöhe 16 erreicht hat.
Ein derartiges zweistufiges Anstiegprofil ist die Ursache für einige sehr schwerwiegende Verarbeitungsprobleme. Der Förderbandwinkel 4 ist kritisch und muß
so groß wie möglich sein, um den Einflüssen des zweistufigen Anstiegs entgegenzuwirken, er darf jedoch
wiederum nicht so groß sein, daß das flüssige zu verschäumende Reaktionsgemisch auf dem Förderband
abwärts läuft. Das schwerwiegendste Problem aus einem derartigen Anstiegprofil ist die Möglichkeit des
»undercutting«. Zu dieser Erscheinung kommt es, wenn der noch flüssige Schaum oder der teilweise bereits
angestiegene Schaum unter das bereits weiter angestiegene Verschäumte Material fließt. Wenn dies eintritt,
bildet sich unter einem »älteren« Schaumstoff ein »jüngerer« Schaumstoff. Wenn sich nun der jüngere
Schaumstoff ausdehnt, treten innere Spannungen auf, die möglicherweise bei der Entspannung zu einer
Rißbildung auf der Oberfläche des Schaumstoffblocks oder zu einer inhomogenen Zellenbildung innerhalb des
Schaumstoffblocks führen. Beide Erscheinungen führen ihrerseits dazu, daß ein großer Abschnitt des Schaumstoffblocks
unter großem wirtschaftlichen Verlust unbrauchbar wird. Selbst wenn man einen akzeptablen
Schaumstoffblock erhält, beträgt dessen maximale Höhe 16 lediglich 45.7 cm.
Im Gegensatz dazu zeigt die Fig. 2 einen typischen
Querschnitt durch das Anstiegprofil eines erfindungsgemäß hergestellten Polyisocy.inuratschaumstoffs. Im
Gegensatz zu dem aus F i g. 1 ersichtlichen zweistufigen Anstiegprofil ist das in F i g. 2 dargestellte Anstiegprofil
klar und deutlich einstufig. Das Förderband 17 ist hierbei in einem kleineren Winkel 18 zur Horizontalen
oncrpclpllt ale HaC FnrHprhanH ~) in Fi α t Das
Förderband 17 bewegt sich in eine Richtung 21 und erhält die Reaktionsteilnehmer bei 19 auf seine
Oberfläche dispergiert. Dis Cremezeit 24 beträgt im allgemeinen 19 s. Während des Anstiegs kommt es meist
nach ! min 40 s zu einer Gelbildung 26. Die Gelbildung erreicht ihren Höhepunkt am Ende einer Anstiegzeit 28
(2 min 40 s bis 3 min 15 s). Bei 25 ist eine geringe
Höckerbildung im Anstiegprofil zu sehen. Diese verläuft jedoch so graduell, daß eine der Anstiegdauer 10 (vgl.
Fig. 1) äquivalente erste Anstiegzeit normalerweise nicht meßbar ist Der mit einer Haut 22 bedeckte
Schaumstoffblock 20 bewegt sich entlang des Förder
band"; und erreicht hierbei eine maximale Höhe 30 Durch dieses einstufige Anstiegprofil werden die im
Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Nachteile beseitigt. Weiterhin erreicht man bei 19 einen höheren
Reaktionsteilnehmerdurchsatz/min, was bei gleicher Dichte zu einer größeren Schaumstoffblockhöhe führt.
Die aus F i g. 2 unter Hinweis auf das Anstiegprofil ersichtlichen Verbesserungen führen /u deutlichen
Verbesserungen in den Eigenschaften des fertigen Schaumstoffs und sind auf die crfindiingsgemäß
verwendete Katalysatorkombination zurückzuführen. Diese Cokatalysatorkombination wird nun im folgenden
näher beschrieben.
Die Cokatalysatorbestandteile werden während oder unmittelbar vor der Schaumherstellung miteinander
vereinigt. Gegebenenfalls können das eine Dimethylaminogruppe enthaltende tertiäre Amin und die
Verbindung c) vorgemischt oder in Form einer Mischung gelagert werden, wobei dann die Epoxidverbindung
bis zur Verwendung der betreffenden Mischung als Cokatalysator bei der Schaumherstellung
getrennt aufbewahrt werden soll.
Selbstverständlich muß bei dem erfindungsgemäß verwendbaren Cokatalysatorgemisch die Gesamtsumme
der molprozentualen Konzentrationen der Einzelbestandteile IOOMol-% ausmachen. Die einzelnen Bestandteile
können innerhalb der angegebenen Grenzen beliebig variiert werden, solange dann die anderen
Bestn.idteile den ersteren auf insgesamt IOOMol-%
ergänzen. Diese Methode zur Angabe der Mengenarteile der drei Bestandteile des Cokatalysniorgemischs
dient zur Definition der Parameter des Cokatalysatorgemischs als solchem. Wenn jedoch im folgenden
spezielle Ausführungsformen der Verwendung des Cokatalysatorgemischs bei der Herstellung eines
zelligen Polyisocyanaurat-Polymeren beschrieben werden, werden die Mengen der Bestandteile des
Cokatalysatorgemischs in absoluten Werten angegeben.
Der Bestandteil a) des erfindungsgemäß verwendbaren Cokatalysatorgemischs stellt eine Epoxidverbindung
der aus der US-PS 37 45 133 bekannten Art dar. Die in dieser Literaturstelle beschriebenen EpoxidverhinHunjpn
hp<;it7en mindestens zwei F.noxvgrunnen. Sie
bestehen aus Polyglycidylethern von mehrwertigen einkernigen Phenolen, mehrwertigen kondensierten
mehrkernigen Phenolen, mehrwertigen nicht-kondensierten mehrkernigen Phenolen oder Novolakharzen,
sowie cycloaliphatischen Epoxidverbindungen, bei denen mindestens einer der Epoxidringe an den cycloaliphatischen
Ring ankondensiert ist
Besonders bevorzugte Epoxidverbindungen sind Glycidyläther von Novolakharzen, wie sie in L palte 6,
Zeilen 12 bis 41, der genannten US-PS beschrieben sind.
Diese Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
worin π einen Wert von durchschnittlich 0,2 bis 12
bedeutet und R* für 0 bis 4 Substiiuenien in Form von
Halogenatomen und/oder kurzkettigen Alkylgruppen
Beispiele für in erfindungsgeniäß verwendbarer
Cokatalysatorgemischen verwendbare Monoepoxide
sind Butylglycidyläther, Octylglycidyläther oder Phenylglyciclyläther.
Die F.poxidverbindiingen werden in dem erfindungsgemäß
verwendbaren Cok.italysatorgemisch in einer Konzentration von vorzugsweise 10 bis 90 Mol-% zum
Einsatz gebracht.
Das eine Dimethylaminogruppe enthaltende tertiäre Amin b) des Cokatalysatorgemischs wird vorzugsweise
in t.iicr Menge von Ii bis 75 Mo!-% des Gemischs
verwendet. Als tertiäres Amin kann jedes beliebige bekannte tertiäre Amin verwendet werden, sofern es
mindestens eine Dimethylaminogruppe enthält. Es hai
sich gezeigt, daß die Anwesenheit einer Dimethylaminogruppe höchst zweckmäßig und zum Teil für die
ausgezeichneten Eigenschaften des Cokatalysatorgemischs verantwortlich ist. Wie aus den Ergebnissen der
später folgenden Beispiele hervorgeht, ist beim Ersatz eines tertiären Amins des angegebenen Typs durch ein
tertiäres Amin ohne Dimethylaminogruppe eine deutliche und unerwünschte Änderung im Verhallen lies
Cokatalysatorgemischs festzustellen. Tertiäre Amine, die neben einer Dimethylaminogruppe noch andere
tertiäre Aminogruppen enthalten, können gleichfalls verwendet werden. Erfindungsgemäß können beispielsweise
folgende tertiäre Amine mit Dimethylaminogruppen verwendet werden:
N.N'.N"-Tris-(dimethylaminopropyl)-hexahydrotriazin.
2,4.6-Tris-(dimethylaminomethyl)-phenol.
o- Di methylaminomethy !phenol,
p-Dimethylaminomet hy !phenol,
N.N-Dimethyl-N'.N'-bis-(/3-hydroxyätriyl)-propandiamin,
N.N-Dimethyläthanolamin.
N.N-Dimethylbenzylamin,
N.N.N'.N'-Tetramethyl-U-butandiamin,
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylpropandianiin.
N.N-Dimethylcyclohexylamin,
Ν,Ν-Dimethylpropylamin und
2.2'-Bis-(dimethylamino)-diäthyläther,
vorzugsweise
vorzugsweise
Ν,Ν-Dimethyläthanolamin,
N.N-Dimethylbenzylamin,
N,N-Di met hy !cyclohexyl amin,
N.N,N',N'-Tetramethyl-l,3-butandiaminund
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylpropandiamin.
Die Verbindung c) des erfindungsgemäß verwendbaren Cokatalysatorgemischs, nämlich das Alkalimetall salz eines N-(2-Hydroxyphenyl)-methylglycins der angegebenen allgemeinen Formel, wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 80 Mol-% des Cokatalysatorgemischs verwendet.
Die Verbindung c) des erfindungsgemäß verwendbaren Cokatalysatorgemischs, nämlich das Alkalimetall salz eines N-(2-Hydroxyphenyl)-methylglycins der angegebenen allgemeinen Formel, wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 80 Mol-% des Cokatalysatorgemischs verwendet.
Diese Verbindungen werden durch Vereinigen geeigneter Phenole der allgemeinen Formel
R,
OH
mit Formaldehyd und einem geeigenten Alkalimetallglycinsalz
der allgemeinen Formel
R2NH-CH2-COOe m<b
worin Ri. R2 und M die angegebene Bedeutung besitzen,
unter für die Mannich-Reaktion geeigneten Reaktionsbedingungen (vgl. beispielsweise »Organic Reactions«,
Band I, Seite 303, Verlag John Wiley and Sons, New York, 1942) hergestellt. Die Herstellung von Verbindungen,
in denen R3 ein Wasserstoffatom darstellt, läßt sich
durch folgende allgemeine Gleichung wiedergeben:
+ CH2O + R2NH-CH2-COO0 M*
OH
CH2-N-CH2-COO0M*
In der Gleichung besitzen die Reste Ri, R2 und M die
angegebene Bedeutung.
Typische Beispiele für Ausgangsphenole sind:
p-HeptylphenoI, p-Octylphenol,
p-Nonylphenoi, p-Decylphenol und
p-Dodecylphenol.
Typische Beispiele für Alkalimetallglycinsalze sind:
Das Molverhältnis der bei der Herstellung der Verbindungen c) verwendeten Reaktionsteilnehmer
Phenol zu Formaldehyd zu Alkalimetallglycinsalz sollte 1:1:1 bis 1 :2 :2 betragen.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung c) vorzugsweise in Kombination mit einem Verdünnungsmittel
verwendet Solche Verdünnungsmittel sjnd beispielsweise niedrigmolekulare Polyole, wie Äthylenglykol,
Diäthylengrykol, Dipropylenglykol, Dibutylenglykol, Teträthylenglykol, Glyzerin, flüssige Polyäthylenglyko-Ie, beispielsweise die durch Addition von Äthylenoxid an
Wasser, Äthylenglykol oder Diäthylenglykol erhaltenen Polyoxyäthylenglykole, Äthylglykol, Butylglykol, Äthyldiglykol, Diäthylenglykolmethyläther und Diäthylenglykolbutyläther, Athanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin und dipolare aprotische Lösungsmittel, wie
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon
und Dimethylsulfoxid, sowie Mischungen der genannten Verdünnungsmittel. Besonders bevorzugte
Verdünnungsmittel sind Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400
und Mischungen hiervon. Die Konzentration der in dem Verdünnungsmittel gelösten Verbindung c) ist nicht
kritisch und beträgt 25 bis 75 Gew.-%.
Ein besonders gut geeignetes Cokatalysatorgemisch besteht aus 35 bis 85 Mol-% Glycidyläther eines
Novolakharzes einer Funktionalität von etwa 2, 5 bis 35 Mol-% N1N Dimethylcyclohexylamin und 10 bis
45 Mol-% Natrium-N-(2hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N-methylglycinat.
Das erfindungsgemäß verwendbare Cokatalysatorgemisch muß unbedingt aus den genannten drei verschiedenen
Katalysatorbestandteilen bestehen.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung der Polyisocyanuratschaumstoffe
können sämtliche aus der US-PS
17 Λ5 111 UeUanntAn Pnlurtlp nHpp cnncticrp Pnlvrvlp wip
sie bisher in untergeordneten Mengen bei der Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen eingeletzt
wurden, verwendet werden. Diese Polyole können getrennt während der Trimerisierung des Polyisocanats
zugesetzt oder in Form eines mit dem Polyisocyanat gebildeten endständige Isocyanatgruppen aufweisenden
Vorpolymeren, das dann später trimerisiert wird, eingesetzt werden. Die Polyole werden zweckmäßigerweise
in einer Menge von 0,01 bis 0,3 Äquivalent pro Äquivalent Isocyanat verwendet.
Die bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen verwendeten Polyisocyanate
sind die üblicherweise zu diesem Zweck verwendeten organischen Polyisocyanate. Zur Herstellung
von Schaumstoffen mit außerordentlich hoher Hitzebeständigkeit und Strukturfestigkeit werden im
Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung vorzugsweise Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate, insbesondere
die in der US-PS 37 45 133 beschriebenen Polymethylenpolyphenylpolyisocyanate, verwendet. Ein
besonders bevorzugtes Polymethylenpolyphenylpolyisocyanat ist ein solches mit einer Azidität von weniger
als etwa 0,1%. Es gibt verschiedene bekannte Verfahren zum Erniedrigen der Azidität auf solche Werte. Ein
besonders gut geeignetes Verfahren ist in der DE-OS 22 49 375 beschrieben. Bei letzterem Verfahren wird das
Polyisocyanat mit pro Äquivalent an in dem Polyisocyanat enthaltener Säure 0,25 bis 1 Äquivalent eines
monomeren Epoxids behandelt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Polyisocyanuratschaumstoffen
lassen sich die üblichen Maßnahmen durchführen und die üblichen Vorrichtungen zum Einsatz bringen. Die Mengenanteile des Cokatalysatorgemischs
werden derart gewählt, daß pro Äquivalent an in dem Reaktionsgemisch enthaltenem Polyisocyanat
zweckmäßigerweise 0,001 bis 0,02 Äquivalent, vorzugsweise 0,003 bis 0,01 Äquivalent, des tertiären
Amins, zweckmäßigerweise 0,001 bis 0,02 Äquivalent, vorzugsweise 0,003 bis 0,01 Äquivalent an Verbindung c)
und zweckmäßigerweise 0,01 bis 0,06 Äquivalent, vorzugsweise 0,02 bis 0,05 Äquivalent, der Epoxidverbindung
enthalten sind.
Entsprechend üblicher bekannter Arbeitsweise werden übliche Treibmittel und gegebenenfalls sonstige
Zusätze, wie Dispergiermittel, Zellstabilisatoren, Netzmittel und flainmenhemmende Zusätze, mitverwendet.
Eine besonders bevorzugte Klasse von flammhemmen-
-) den Zusätzen sind phosphorhaltige flammhemmende
Mittel, wie
Tris-(2-chloräihyl)-phosphat,
Tris-(2-chlorpropyl)-phosphat, Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat und
Tris-(2-chlorpropyl)-phosphat, Tris-(2,3-dibrompropyl)-phosphat und
κι THs-(1,3-dichlorisopropyl)-phosphat.
Durch die Verwendung eines Cokatalysatorgemischs der beschriebenen Art erzielt man nic'it nur ein
hervorragendes Anstiegsprofil, sondern auch, wie sich in höchst unerwarteter Weise zeigt, daß die hergestellten
r, Schaumstoffe nicht nur ihre hohe Flammbeständigkeit
und Beständigkeit gegen Hitzeverformung beibehalten und daneben beim Verbrennen eine wesentlich geringere
Rauchentwicklung hervorrufen. Somit eignen sich die erfindungsgemäß herstellbaren
,it -»oUifTpn ProHnlMp incKpcnnHprp auf Hpnipniffen üblichen
Anwendungsgebieten für Schaumstoffprodukte, auf denen eine hohe thermische Beständigkeit, niedrige
Flammenausbreitungseigenschaften und eine geringe Rauchbildung beim Verbrennen ' erforderlich sind.
2) Beispielsweise eignen sich die erfindungsgemäß hergestellten
zelligen Produkte als Wärembarrieren und Isoliermaterialien für Hochtemperaturrohrleitungen
und -öfen, als Isolierungen für heiße Materialien enthaltende Lagertanks und insbesondere zur Herstel-
jo lung von flammhemmenden Verbundplatten für Industriebauten.
Die folgenden Herstellungsbeispiele und Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Zunächst
wird die Bestimmung der bei den Herstellungsbeispielen
Ji angegebenen Aziditätswerte beschrieben.
Bestimmung der Azidität
2 g des zu analysierenden Polyisocyanats werden in einem 250-ml-Griffin-Becherglas mit jeweils 75 ml
Toluol und Methanol gemischt. Hierauf wird das Becherglas mit einem Uhrglas abgedeckt und die
Mischung unter Rühren 5 min lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nun wird die Mischung auf Raumtemperatur
abkühlen gelassen, unter Verwendung eines Fisher-Accumet-pH-Meters mit einer Kombinationselektrode wird dann die Mischung mit O,O2n-Kaliumhydroxidlösung
in Methanol bei konstanter Geschwindigkeit auf einen pH-Wert von 7,7 titrier:. Gleichzeitig wird
ein Blindversuch mit einer Mischung aus jeweils 75 ml
so Toluol und Methanol in entsprechender Weise durchgeführt. Der Säuregehalt des Isocyanats wird dann
entsprechend der Gleichung:
Azididtät in % = (A - B) χ 0,0365
berechnet. In der Gleichung bedeutet A die Anzahl der zum Titrieren der Polyisocyanatmischung verbrauchten
ml Kaliumhydroxidlösung und B die Anzahl der zum Titrieren der Blindlösung verbrauchten ml Kaliumhydroxidlösung.
ω Die Anzahl an in einem gegebenen Polyisocyanat
vorhandenen Säureäquivalenten ergibt sich aus der Gleichung:
. , „_ (Azidität in 0P x (g zu behandelndes Polyisocyanat)
Äquivalente Saure = — - —— :r—
36.5
Synthesebeispiel
Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N-methylglycinat
der Formel
OM
CH3
CH2-N-CH2-COO Na"
CH2-N-CH2-COO Na"
Y
C,H„
C,H„
Ein 3 I fassender Dreihalskolben wurde mit einem mechanischen Rührer, einem Stickstoffspülaufsatz,
einem Thermometer und einem Kühler mit Vorlage versehen. Hierauf wurde der Kolben mit 385 g
Diäthylglykol. 410 g (1.86 Mol) Nonylphenol und 675 g einer 32gew-%igen wäßrigen Natrium-N-methylglycinatlösung
'Salzkonzentration 216 g= 1,04 Mol) beschickt. Unter schnellem Rühren wurde die Mischung
bei Atmosphärendruck erhitzt, wobei bei einer Temperatur von etwa 135°C der Hauptteil des Wassers
abdestillierte. Hierauf wurde der Kolbenifihalt auf eisin
Temperatur von etwa 900C abgekühlt und innerhalb von etwa 30 min mit 160 g einer 37%igen wäßrigen
Formaldehydlösung (entsprechend 59,2 g= 1,95 Mol
-, Formaldehyd) versetzt. Nun wurde der Kolbeninhalt unter Atmosphärendruck auf eine Temperatur von 110°
bis 1200C erhitzt, wobei der Hauptteil ues Wassers abdestillierte. Dann wurde langsam ein Vakuum
angelegt, wobei bei einer Temperatur von 95° bis 120° C
to und 4 mbar das restliche Wasser und die flüchtiger
Substanzen abdestillierten. In den hierbei angefallenen viskosen Rückstand wurden etwa 255 g Diäthylenglykol
eingerührt, wobei in quantitativer Ausbeute Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N-methylglycinat
in
ii Form einer 50%igen Lösung in Diäthylenglykol erhalten wurde. Hydroxyläquivalent: 90; Viskosität:
13 048mm2/sbei25t>C.
Synthesebeispiele 2 bis 13
jo Unter Anwendung der bei Synthesebeispiel I
beschriebenen Maßnahmen, jedoch unter Verwendung der in der Tabelle I angegebenen Phenole, Aminosäuresalze,
Formaldehydmengen und Lösungsmittel, wurden entsprechende Glycin- und Iminodiacetatsalze herge-
2> stellt:
Synthese | Phenol | Aminosäure | Formal | % Lösungs | Produkt | Viskosität, gemessen | 21903 |
beispiel | dehyd | mittel | Hydro | bei einer Temperatur | 1 030 (50 C) | ||
xyläqui | von 25 C, in mm2/s | 11426(50 C) | |||||
(1 Mol) | (Mol) | (Mol) | valent | 24 733 | 24471 | ||
2 | Phenol | Natriumglycinat (1,0) | 1,0 | 64*) | 89 | 11733 | |
3 | Phenol | Natriumglycinat (1,9) | 1,9 | 69**) | 76 | 27 735 | |
4 | Phenol | Natriumsarcosinat (1,0) | 1,0 | 62*) | 101 | 22 265 | |
5 | Phenol | Natriumsarcosinat (1,9) | 1,9 | 67*) | 124 | 627 (50 C) | |
6 | Phenol | Dikaliumiminodiacetat (1,9) | 1,9 | 65**) | 77 | 1 532 (50 C) | |
7 | Nonylphenol | Natriumglycinat (1,0) | 1,0 | 60*) | 95 | 16 737 | |
8 | Nonylphenol | Natriumsarcosinat (1,9) | 1,9 | 55**) | 99 | o,2b i27 (.) | |
9 | Nonylphenol | Natriumsarcosinat (1,0) | 1,0 | 44""J | 24o | (it. Pa.s) | |
10 | Nonylphenol | Kaliumglycinat (1,0) | 1,0 | 55*) | 96 | ||
11 | Nonylphenol | Kaliumsarcosinat (1,0) | 1,0 | 55*) | 120 | ||
12 | Nonylphenol | Dikaliumiminodiacetat (1,0) | 1,0 | 48*) | 124 | ||
13 | Nonylphenol | Dikaliumiminodiacetat (1,9) | 1,9 | 63*) | 115 | ||
·) 35% Äthylenglykollösung in Polyäthylenglykol, MG = 400.
**) Diäthylenglykol.
***) Diäthylenglykolbutyläther,
***) Diäthylenglykolbutyläther,
Synthesebeispiel 14
Unter Verwendung der Vorrichtung und Einhaltung der Maßnahmen des Synthesebeispiels 1 wurde aus
einer Reaktionsmischung aus 201 g(l,86 Mol) p-Kresol,
180 g Diäthylenglykol und 675 g einer 32gew.-%igen wäßrigen Natrium-N-methylglycinatlösung (Salzkonrentration:
216 g= 134 Mol) der Hauptteil des Wassers
tbdestilliert. Hierauf wurden 160 g einer 37%igen wäßrigen Formaldehydlösung (entsprechend
59,2 g= 135 Mol Formaldehyd) innerhalb von etwa
30 min zugegeben. Nun wurde das Reaktionsgemisch erhitzt und vakuumdestilliert, um entsprechend Synthesebeispiel
1 die flüchtigen Bestandteile zu entfernen. In den hierbei angefallenen viskosen Rückstand wurden
etwa 250 g Diäthylenglykol eingerührt, wobei in quantitativer Ausbeute Natrium-N-(2-hydroxy-5-methylphenyl)-methyl-N-methylglycinat
in Form einer 50%igen Lösung in Diäthylenglykol erhalten wurde. Das Hydroxyläquivalent betrug 80.
Beispiele 1 und 2 und Vergleichsversuche A und B
In der Tabelle II sind die Trockenalterungseigenschaften
bei einer Temperatur von 1483° C von erfindungsgemäß hergestellten hochtemperaturbestän-
digen Hanschaumstoffen mit den entsprechenden Eigenschaften von ähnlichen Schaumstoffen, die jedoch
unter Verwendung eines Katalysatorgemischs ohne
tertiäres Amin mit einer Dimethylaminogruppe hergestellt wurden, verglichen. Die einzelnen Schaumstoffe
wurden entweder aus von Hand hergestellten Gemischen oder aus maschinell gewonnenen Gemischen
hergestellt. Beim Vermischen von Hand wurden die Bestandteile als drei getrennte Komponenten durch
mechanisches Vermischen vorgemischt, worauf die Komponenten unter mechanischem Rühren in einem
3.875 1 fassenden Kunststoffbottich zusammengebracht wurden. Schließlich wurden die gemischten Komponenten rasch in einen 17,8 χ 17.8 χ 27,9 cm großen
Pappkarton gegossen und dort frei aufsteigen gelassen. Wenn Λ\* Schaumstoffe auf maschinellem Wege
hergestellt wurden, wurden die Komponenten in einem Mischkopf hoher Scherwirkung gemischt und dann zur
Herstellung eines Blocks auf ein Förderband verteilt Die Komponente I bestand aus einem handelsüblichen
Silicontietzmittel, einem Treibmittel, Tris-(/?-chloräthyl)-phosphat und dem Polyisocyanat. Die Kompon.tite II.
nämlich der Polyolteil. enthielt ein handelsübliches Netzmittel, ein Treibmittel und die Epoxidverbindung a)
des Cokatalysatorgemischs. Die Komponente III
21)
bestand aus dem tertiären Amin und einem Glycinsalz
sowie den Verdünnungsmitteln. Die erfindungsgemäß erhaltenen Schaumstoffe von Beispiel 1 (von Hand
gemischt) und von Beispiel 2 (maschinell hergestellt) sind den nicht erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffen von Vergleichsversuch A (von Hand gemischt
und ohne Dimethylaminogruppe enthaltendem Katalysatorbestandteil hergestellt) und von Vrrgleichsversuch
B (von Hand gemischt und unter Verwendung eines eine Diäthylaminogruppe enthaltenden Katalysatorbestandteils hergestellt) gegenübergestellt Die erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffe besitzen eine bessere
Trockenalterungsstabilität bei einer Temperatur von 1483° C als die Vergleichsschaumstoffe, von denen der
Vergleichsschaumstoff B nicht genügend fest wurde.
Das bei der Herstellung des Schaumstoffs in Beispiel 2 verwendete organische Polyisocyanat wurde durch
Behandeln von Polymethylenpolyphenylisocyanat mit etwa 40Gew.-% Methylen-bis-(phenylisocyanat) gemäß der Lehre der DE-OS 22 49 375 zur Erniedrigung
der Azidität mit einer untergeordneten Menge eines monomeren Epoxids hergestellt Das erhaltene Polyisocyanat besaß ein Isocyanatäquivaient von etwa 141 und
eine Azidität von etwa 0,07%.
Vergleichs- Vergleichsversuch A versuch B
Komponente I:
Polyisocyanat
Polymethylenpolyphenylisocyanai, Viskosität:
etwa 0,65 Pa. s bei 25 C; Isocyanatäquivaient:
Polymethylenpolyphenylisocyanat, Viskosität:
etwa 1,5 Pa. s bei 25 C, Isocyanatäquivaient:
handelsübliches Siliconnetzmittel für HartpolyurethanschaumstofTe, Viskosität:
1000 mmVs bei 25 C
Tris-0?-chIoräthyl)-phosphat
TrichJorfluormethan
Komponente II:
Polyester1)
Epoxynovolakharz''); Viskosität:
76,5 Pa. s bei 25 C
handelsübliches Netzmittel
Trkhlorfluormethan
Komponente IU:
Katalysator2)
Katalysator')
Katalysator4)
Katalysator)
Physikalische Eigenschaften des Schaumstoffs:
Dichte, g/cm1
Anstiegseigenschaften
134
134
4,5
3,5
134
I | 1 | 134 | |
1 | 15 | 15 | 1 |
15 | 16 | 20 | 15 |
20 | 35 | 35 | 20 |
35 | 8 | 8 | 35 |
8 | 1 | 1 | 8 |
1 | 10 | 10 | 1 |
10 | 9 | ||
0.03204 0,03236
gut, keine gut, keine
Schrump- Schrumpfung fung
10,5
0,03556
geringe
Schrumpfung
11,5
der Schaum stoff wurde nichl fcsl
-0,55 | 1,9 | 17,0 |
1,6 | 2,6 | 17,3 |
-2,1 | -2,1 | - 1,25 |
15 16
versuch A versuch B
Physikalische Eigenschaften des Schaumstoffs:
Trockenalterung bei 148,9° C
durchschn. A Z (%)
durchschn. A X (%)
durchschn. A Y (%)
') Der verwendete Polyester bestand aus einer Mischung aus 24,8 Teilen des Veresterungsprodukts von 1 MoI 1, 4, 5, 6, 7, 7-Hexachlorbicyclo [2.2.I]-5-hepten-2,3-dicarbonsäureanhydrid mit 1,1 Mol Diäthylenglykol und 24 Mol Propylencid und
8 Teilen eines durch Umsetzen von 3 Mol Äthylenoxid mit Trimethylolpropan eines Äquivalentgewichts von etwa 93 und
2,2 Teilen Diäthylenglykol erhaltenen Polyols.
2) Mischung aus 3 Teilen einer 50%igen Lösung von Natrium-N-{2-hydroxy-5-nonyIphenyl)-methyl-N-methylglycinat in Diäthylenglykol mit 1 Teil Tetramethylpropandiamin.
') Mischung aus 9 Teilen einer 50%igen Lösung von Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonyIphenyl)-methyl-N-methyIglycinat in Diäthylenglykol mit 2 Teilen Dimethylcyclohexylamin.
4) 50%ige Lösung von Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N-methylgIycinat in Diäthylenglykol.
5) 10.5 Teile des Katalysators4) in Mischung mit 1,0 Teil Diäthylcyclohexylamin.
ο O 1 ο
6) O —CH- CH-CH; Q-CH1-CH-CH, Q-CH1-CH-CHj
If 4 CH1-Hf 4 CH
. . . , ,. Schaumstoffs von Beispiel 4 wurde ein ähnliches
Beispiele juna4 }. poiymethylenpolyphenylisocyanat verwendet, das je-Nach den im Beispiel 1 geschilderten Handmischmaß- doch keine Epoxidbehandlung erfahren hatte. Die
nahmen und unter Verwendung desselben Polyesters Azidität dieses Polymethylenpolyphenylisocyanats bewurden zwei hochtemperaturbeständige Hartschaum- trug 0,13%. Die Werte für die Anstiegzeit in Verbindung
stoffe hergestellt. Die sonstigen Reaktionsteilnehmer mit dem eingesetzten Katalysator zeigen, daß zur
sind in der Tabelle III zusammengestellt. Bei dem bei der 4o Gewährleistung desselben Anstiegprofils beim Schaum-Herstellung des Schaumstoffs von Beispiel 3 verwende- stoff von Beispiel 4 eine höhere Katalysatorkonzentraten Polyisocyanat handelte es sich um das von Beispiel 2. tion erforderlich war.
Seine Azidität betrug 0.07%. Bei der Herstellung des
handelsübliches Siliconnetzmittel (von Beispiel 1 - Komponente I) 1 1
für Hartpolyurethanschaumstoffe
Tris-{/J-chloräthyl)-phosphat
Trichlorfluormethan
Komponente II: Polyester
lipoxynovolakharz von Beispiel I handelsübliches Netzmittel Trichlorfluormethan
Komponente 111: Katalysator1)
15 | 15 |
20 | 20 |
35 | 35 |
8 | 8 |
1 | 1 |
10 | ίο |
t7
Cremezeit, s Anspringzeit, s Gelzeit, s
Anstiegszeit, s Dauer bis zum Verlust der Klebrigkeit, s
Zeit bis zum Festwerden, s Bemerkung:
') Mischung aus 9 Teilen einer 50%igen Lösung von Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonylphenyl)-methyl-N-methylelycinat in
Diäthylenglykol mit 2 Teilen Diäthylenglykol und 1 Teil Tetramethylbulandiamin.
13 | 13 |
15 | 15 |
65 | 67 |
105 | 110 |
165 | 165 |
300-360 | 300-360 |
. -ic Hartschaumstoffe hergestellt Beim Vergleichsversuch
... ls.P'e , ~ C wurde die Epoxidverbindung des Cokatalysatorge-
undVergleichsversuchC mischs weggelassea wie aus Tabelle IV hervorgeht,
Schaumstoffe
handelsübliches Siliconnetzmittel (von Beispiel 1 - Komponente I) für Hartpolyurethanschaumstoffe
Tris-(/Nchloräthyl)-phosphat
Trichlorfluormethan
Komponente II: Polyester
Epoxynovolakharz von Beispiel 1
handelsübliches Netzmittel Trichlorfluormethan
Gelzeit, s
Vergleichsversuch C
134
1 |
134
1 |
15
16 |
15
16 |
35
8 1 10 |
35
1 9 |
3,5 | 3,5 |
13 | 13 |
16 | 15 |
50 | 50 |
65 | 60 |
76 | 65 |
110 | 100 |
195 | 180 |
360-420 | 480-540 |
keine
Schrumpfung des Schaumstoffs |
der Schaumstoff
schrumpfte |
19 20
eben Siliconnetzrnittels für Hartpolyurethan-
hsss
standteilen von erfindungsgemaß verwendbaren Coka- .. j th
talysatorgemischen zu ermitteln. Das Ν,Ν-Dimethylcy- cnioniuormetnan.
clohexylamin wurde durch die in Tabelle V aufgeführten 10 Komponente IH: 3,8 Teile einer 50%igen Lösung von
Amine ersetzt Die Aktivität wurde dadurch ermittelt, Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonyiphenyl)-methyI-N-
daß die prozentuale Umwandlung des Polyisocyanate in methylglycinat in Diäthylenglykol in Mischung mit
Polyisocyanurat, bezogen auf das insgesamt in dem 0,0046 Äquivalent, bezogen auf 039 Teile N1N-Di-
zelligen Schaumstoff herstellbare 13,5-Triketohexahy- methylcyclohexylamin, der in Tabelle V aufgeführ-
drotriazin (Trimere), nach üblichen Infrarotabsorptions- 15 ten Amine.
messungen auf der Basis der Absorption dieser Gruppe
bei 1410 cm-1 bestimmt wurde. Die Aminaktivität ist bei Die akzeptierbare Mindestumwandlung im Hinblick
den einzelnen Schaumstoffen als prozentuale Umwand- auf geeignete Schaumstoffanstiegbedingungen beträgt
lung in die trimere Gruppe angegeben. Die Grundre- 55%; Dimnthylcyclohexylamin zeigt die höchste Um-
zeptur bestand aus folgenden Bestandteilen: 20 Wandlung von 70,6%.
A min | % Trime- |
ren Bildung | |
Nikotinimid | 0 |
BFj-Äthylamin | 24,6 |
N,N-Diäthylcyclohexylariin | 29,3 |
N-Methyldiäthanolamin | 35,3 |
Triethanolamin | 46,0 |
a-Picolin | 50,6 |
2-Benzylpyridin | 51,2 |
N-Äthylmorpholin | 52.0 |
N-Methylmorpholin | HO |
2, 4, 6-Tris-{dimethylaminomethyl)- | 56,6 |
phenol | |
o-Dimethylaminomethylphenol | 58,7 |
N,N-Dimethyl-N',N'-bis-{/?-nydroxy- | 58,7 |
äthyl)-propandiamin | |
f^N-bimethyläthanolamin | 60,6 |
Tetramethylguanidin | 62,0 |
N,N-Dimethylbenzylamin | 66,0 |
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylpropandiamin | 67,3 |
NJiJM'.N'-Tetramethyl-l^-butandiamin | 66,6 |
Triethylendiamin*) | 68,0 |
Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin | 70,6 |
. *) Obwohl hierbei eine hohe Trimerenumwandlung erreichbar
war, war der Schaumstoff schlecht und schrumpfte.
Beispiel 7
und Vergleichsversuche D bis F
und Vergleichsversuche D bis F
Die Schaumstoffe der Vergleichsversuche D bis F maschinell hergestellt. In jedem Falle wurden die
(vgl. Tabelle VI) zeigen die Einflüsse, die sich beim Katalysatorkonzentrationen so gewählt, daß für das
Weglassen einer Komponente aus dem erfindungsge- jeweils zu verschäumende Gemisch optimale Anstiegei-
mäß zu verwendenden Cokatalysatorgemisch oder bei genschaften erreicht wurden. Der Schaumstoff von
Verwendung einet Polyisocyanats hoher Azidität auf 65 Vergleichsversuch ü wurde unter Verwendung von
die Anstiegeigenschaften der betreffenden Schaumstof- Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin und dem Epoxid als
fe einstellen. Mit AusAJhme des Schaumstoffs von Katalysatorkomponenien hergestellt. Der Schaumstoff-
Vergleichsversuch D wurden sämtliche Schaumstoffe anstieg war gering. Der Schaumstoff von Vergleichsver-
21
such E enthielt die Verbindung c), jedoch kein Epoxid. Dies führte dazu, daß ein 45.7 cm hoher Schaumstoffblock
um 12,7 cm schrumpfte. Der Schaumstoff von Vergleichsversuch F wurde unter Verwendung eines
Cokatalysatorgemischs mit der Verbindung c) und der Epoxidverbindung. jedoch ohne das tertiäre Aniin
Schaumstoffe
Bestandteile:
Komponente I: Polyisocyanat Polymethylenpolvphenvlisocvanat; Viskositiit:
etwa 1,5 Pa.s bei 25 C; Isocyanatäquivalent: Tris-(/?-chloräthyl »-phosphat
handelsübliches Siliconnetzmittel (von Beispiel 1 - Komponente I) Tür HartpolyurethanschaumstofTe
Trichlorfluormethan
Komponente II: Polyester Polyester1) Epoxynovolakhar/ von Beispiel I
handelsübliches Netzmittel Trichlorfluormethan
Komponente III: Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin
Katalysator von Beispiel 2 Katalysator) Katalysator)
Cremezeit, s
Anspringzeit, s
Dauer des ersten Anstiegs, s
Zeitpunkt des zweiten Anspringens, s
Gelzeit, s
Anstiegdauer, s
Zeit bis zum Festwerden, s
SchaumstofFeigenschaften 22
hergestellt. Das Polyisocyanat wurde hierbei nicht mi einem Epoxid zur Erniedrigung der Azidität behandelt
Hierbei kam es zu einer Schrumpfung des Schaumstoffs Der erfindungsgemäß hergestellte Schaumstoff zeigte
wie F i g. 2 ausweist, ein perfektes Anstiegprofil.
Vergleichsversuch I)
Vergleichsversuch f:
Vcrglcichsversuch I·
Heispiel 7
134
15 I
134
15 I
134
15 I
35
35
I | 8 | 43 | |
8 | 24 | I | 6 |
I | 24 | I | |
10 | 26 | ||
3,2
22 | 10.5 | |
augen blicklich |
24 | 22 |
sehr rasch | 24 | |
30 210 210 360 480-540
105 150
105 150
der ein 45,7 cm der Schaum- dicker Schaumstoffanstieg Schaum- stoff
war zu stoffblock schrumpfte langsam schrumpfte 12,7cm
perfektes Anstiegsprofil
') Durch Verestern von 1 MoI 1,4,5,6,7,7-HexachIorbicyclo{2.2.1]-5-hepten-23-dicarbonsäureanhydrid mit 1.1 MoI Diäthyler
glykol und 2,5 MoI Propylenoxid erhaltener Polyester.
\i Mischung aus 7,875 Teilen einer 50%igen Lösung von Natrium-N-{2-hydroxy-5-nonyIphenyI)-mefty-N-methyIglycinat i
Diäthylenglykoi und 2,625 Teilen Diäthylenglykol.
3) Mischung aus 9 Teilen einer 50%igen Lösung von Natrium-N-(2-hydroxy-5-nonyIphenyI)-methyI-N-methylglycinat i
Beispiel 8 i'nd Vergleichsversuch G
Die Schaumstoffe wurden aus zwei maschinell zubereiteten Gemischen zur Herstellung hochtemperaturbeständiger Hartschaumstoffe hergestellt. Die Tabelle V»"~ vergleicht die Eigenschaften eines erfindungsgemäß hergestellten Schaumstoffs mit den Eigenschaften
eines außerhalb der Erfindung liegenden, ebenfalls hauptsächlich Polyisocyanuratbindunger, aufweisenden
Schaumstoffs. Der Schaumstoff des Vergleichsvcrsuchs C ließ sich lediglich bis zu einer Blockhöhe von 45,7 cm
Verschäumen. Hierbei waren zwei deutliche Stufen im
Anstiegprofil feststellbar (vgl. Fig. 1). Das stufenweise
Anstiegprofil führte teilweise zu einem »undercutting« und /u einem Rissigwerden des Schaumstoffblocks.
Beim Schaumstoff von Beispiel 8 war ein kontinuierlicher Anstieg feststellbar (vgl. I' i g. 2). Hierbei kam es
nicht zu einem »undercutting«. Ferner ließen sich hierbei Blöcke einer Dicke von etwa 61 cm herstellen.
Beiden Schaumstoffen kam dieselbe gemäß der Vorschrift ASTM E-84 bestimmte Flammenausbreitungsbewertung von 25 zu. Beim erfindungsgemäß
hergestellten Schaumstoff war die gemäß der Vorschrift ASTM E-84 bestimmte Rauchentwicklung etwas geringer als beim Vcrgleichsschaumstoff.
Komponente I:
Polyisocyanal
Polyisocyanat')
schaumstoffe
handelsübliches Siliconnetzmittel einer
Komponente II:
Polyester von Beispiel 7
handelsübliches Netzmittel Epoxynovolakharz von Beispiel I
Trichlorfluormethan
aminomethylphenol
• Katalysator F
Gelzeit, s
134
I
43
I
6
26
134
26
30
14
30
14
6 | 4 |
19 | 6 |
22 | |
100-130 | 60 |
75 | |
140-165 | |
160-210 | |
160-195 | 45,7 |
61 | 25 |
25 | 160 |
70 | Fig. I |
Fig. 2 | |
26
temerkungen:
kein »undercutting« des
Schaumstoffs
»undercutting«, was infolge der zwei Anstiege zu einer Rißbildung
im Block führte
) Durch Erhitzen eines Polymelhylenpolyphenylisocyanats mit etwa SO Gew.-*/· Methylen-bis-(phenylisocyanat), Viskosität:
0,25 Pa.sbei 25 C auf eine Temperatur von etwa 235 1C bis zum Erreichen einer Viskosität von 1 Pa.s bei 25 "C erhaltenes PoIyisocyanaL
') Auf 1,4,5,6,7,7-Hexachlorbicyclo|2.2.ll-5-hepten-2,3-dicarbonsäure basierendes Polyesterpolyol einer Hydroxylzahl von 320.
J) Kondensationsprodukt aus tetrabromiertem 2,2-Bis-(p-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin mit einem prozentualen
Bromeehalt von 44 bis 48'/· und einem F.nnxväuuivaleniEewicht von 350 bis 400.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines zelligen Polymeren, dessen hauptsächlich wiederkehrende
Polymereneinheit aus einer Isocyanurateinheit besteht, durch Umsetzen eines Polyisocyanate und
einer untergeordneten Menge eines Polyols in Gegenwart eines die Trimerisierung der Isocyanatgruppen bewirkenden Cokatalysatorgemisches,
eines Treibmittels und gegebenenfalls sonstigen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Cokatalysatorgemisch ein solches verwendet, das aus
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