DE250186C - - Google Patents

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DE250186C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Ψ KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 250186-KLASSE 81 α. GRUPPE
in MIDDLETOWN, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Einwickelmaschine mit einem Einwickelrad für Zuckerwerk und hat insbesondere eine Vorrichtung zum Gegenstande, welche das Gestange zum Einführen der Zuckerwürfel in die Taschen des Einwickelrades gegen Bruch sichern soll, wenn der Widerstand gegen die Einschiebung ein bestimmtes zulässiges Maß überschreitet, Dies wird dadurch erreicht, ίο daß der Einstoßkolben, welcher parallel verschoben wird, mit der durch eine Kurvenscheibe hin und her bewegten Antriebsstange nachgiebig verbunden ist, derart, daß die Antriebsstange, ohne den Einstoßkolben mitzunehmen, sich hin und her bewegen kann, wenn der Widerstand gegen die Einschiebung des Zuckerwürfels ein bestimmtes Höchstmaß . überschreitet.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsao gegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Ansicht, in
Fig. 2 im Grundriß, teilweise geschnitten, und in
'■5 Fig· 3 in senkrechtem Schnitt.
Auf dem Haupttisch A der Maschine ist ein Ständer S befestigt, der an dem Teil ,S"1 den Mechanismus zum Einführen der Zuckerwürfel in das E^nwickelrad E trägt.
An dem Teil S1 des Ständers 5" sind vor dem Einwickelrad E und oberhalb eines nicht dargestellten Schneidtisches, auf dem die einzelnen Zuckerwürfel abgeschnitten und ihre Zuführung vor die Taschen des Einwickelrades E bewirkt wird, die Parallelkurbelarme 1 und 2 angeordnet, die um die im Ständer gelagerten Zapfen 3 bzw. 4 drehbar sind (Fig. i).
An den unteren Enden der Arme 1 und 2 ist eine Stange 5 mittels der Bolzen 6 und 7 angeschlossen. :
Das gegen das Einwickelrad E gerichtete Ende dieser Stange 5 ist nach unten umgebogen und als Kolben 8 ausgebildet. Dieser Kolben 8 ist für gewöhnlich auf dem sich drehenden Schneidtisch aus dem Wege der nicht dargestellten Messer zum Abschneiden der Zuckerwürfel zurückgezogen, kann aber zwischen den Messern nach der zur Aufnahme eines Zuckerwürfels bereitgestellten Tasche des Einwickelrades E hin vorgestreckt werden.
Zur Bewegung des Kolbens 8 dient die Stange 9, in deren Schlitz 18 der Bolzen 7 eingreift, der das hintere Ende der Stange 5 mit dem Kurbelarm 2 verbindet (Fig. 2).
Die Antriebsstange 9 ist mit dem anderen Ende vermittels eines Gelenkes 17 an einen Hebelarm 14 angeschlossen, dessen anderes Ende auf einem Zapfen 13 befestigt ist. Letzterer ist in einem an dem Tisch A befestigten Bock 12 drehbar gelagert. Der Hebel 14 besitzt ferner einen seitlich vorspringenden Arm 16, auf welchem eine Rolle 15
drehbar sitzt, die in die Kurvennut ii einer neben dem Einwickelrade E auf der Antriebswelle B verkeilten Steuerscheibe ίο eingreift. Infolgedessen werden bei der Drehung die-
■ 5 ser Welle B die Stange 9 und der Kolben 8 durch' die Steuerscheibe 10 hin und her bewegt. Die Kurvennut 11 hat eine solche Gestalt, daß während der Drehung" des Einwickelrades E und des nicht gezeichneten Schneidtisches der Kolben 8 aus dem Wege der auf dem Schneidtisch befindlichen Messer zurückgezogen ist, aber nach innen vorgestoßen wird, um einen Zuckerwerkwürfel in eine Tasche des Einwickelrades E einzuschiehen, wenn dieses und der Schneidtisch in die Ruhestellung gebracht worden sind. Der Kolben 8 steht in diesem Zeitpunkt zwischen zwei benachbarten Messern, zwischen welchen der abgetrennte Würfel ausgestoßen und in die Tasche des Einwickelrades eingeschoben werden soll.
Um nun Beschädigungen zu vermeiden, welche etwa durch den Widerstand des Zuckerwürfels oder durch andere Ursachen hervorgerufen werden können, ist der Einstoßkolben 8 bzw. die Stange 5 nicht fest, sondern lösbar mit der Antriebsstange 9 verbunden, und zwar ist der Gelenkbolzen 7 durch einen Schlitz 18 der Stange 9 hindurchgesteckt. Etwa in der Mitte, oberhalb des Schlitzes 18, ist mittels eines Bolzens 19 an der Stange 9 ein zweiarmiger Hebel 20, 21 angelenkt, dessen einer Arm 20 mit seinem Ende durch eine an dem anderen Arm 21 angreifende Feder 26 gegen den Bolzen 7 oberhalb dessen Mittelachse fest angedrückt wird. Der Arm 21 des Hebels 20, 21 und der Ansatz 23 der Stange 9 sind mit nach innen vorstehenden Ansätzen 24 und 25 versehen, welche in die beiden Enden der Schraubenfeder 26 eingreifen. Die Spannung der Feder 26 ist derart, daß sie den Hebelarm 20 bei normalem Widerstände des Einstoßkolbens 8 fest gegen den Bolzen 7 angepreßt hält. Begegnet der Kolben 8 aber einem abnormalen Widerstände, der Beschädigungen der Maschine verursachen könnte, so gleitet der Hebelarm 20 unter Zusammendrückung der Feder 26 von dem Bolzen 7 ab, worauf sich die Stange 9 ohne Mitnahme des Kolbens widerstandslos bewegen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung an Einwickelmaschinen mit einem Einwickelrad für Zuckerwerk zur Sicherung des Antriebsgestänges für den Einstoßkolben gegen Bruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) des Einstoßkolbens (8) mit der zügehörigen Antriebsstange (9) durch einen Bolzen (7) verbunden ist, der in einen Schlitz (18) der Antriebsstange (9) eingreift und, solange der Kolbenwiderstand ein bestimmtes zulässiges Maß nicht überschreitet, am einen Ende des Schlitzes (18) durch, einen an der Antriebsstange (9) angelenkten, unter Federwirkung stehenden Hebel (20, 21) festgehalten wird, jedoch, sobald der Kolbenwiderstand das zulässige Maß überschreitet, freigegeben wird und dadurch eine Bewe- ■ gung der Antriebsstange (9), ohne den Einstoßkolben mitzunehmen, ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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