DE2501406A1 - Verfahren bzw. einrichtung zum transport von belegen - Google Patents

Verfahren bzw. einrichtung zum transport von belegen

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DE2501406A1
DE2501406A1 DE19752501406 DE2501406A DE2501406A1 DE 2501406 A1 DE2501406 A1 DE 2501406A1 DE 19752501406 DE19752501406 DE 19752501406 DE 2501406 A DE2501406 A DE 2501406A DE 2501406 A1 DE2501406 A1 DE 2501406A1
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Description

PATENT Λ MWiITE
DR.-PHTT. Ο.*-' "" ' . " O -I- ΓΌ-RMER
υ [.. O i-i ·- ti -1 S .'3
EHOS--.-'. Z. ■ PCiTFACH 104
München, den 13· Januar 1975 Anwaltsaktenz.: 33 - Pat. 12
Bell and Howell Company, Phillipsburg, New Jersey, Vereinigte Staaten von Amerika. .
Verfahren bzw. Einrichtung zum Transport von Belegen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. auf eine Einrichtung zum Transport von Belegen und insbesondere auf die Vereinzelung der Belege von einem Belegstapel aus sowie den raschen Transport dieser einzelnen Belege.
Bekannte Belegfördereinrichtungen neigen trotz eines komplizierten Aufbaues zu einem Ausbleiben der Förderung oder zu Doppelförderungen oder Doppelabzügen, was zu Störungen und auch zu Stauungen der Belege, Karten, Formulare oder dergleichen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, mit verhältnismäßig geringem technischem Aufwand Belege in der Weise von einem Stapel weg vereinzeln und mit hoher Geschwindigkeit fördern zu können, daß Betriebsstörungen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt erfindungsgemäß ein Verfahren zum Transport von Belegen von einem St,apel weg, wel-
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ches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Beleg zunächst mittels einer relativ langsam arbeitenden Fördervorrichtung vom Stillstand aus in Bewegung gesetzt und danach in den Wirkungsbereich einer schneller arbeitenden Fördervorrichtung gebracht wird, welche den betreffenden Beleg von der mit der relativ langsam arbeitenden Fördervorrichtung erzeugten Fördergeschwindigkeit auf die Fördergeschwindigkeit der schneller arbeitenden Fördervorrichtung beschleunigt.
Eine Belegfördereinrichtung zur Durchführung des soeben kurz umrissenen Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die schneller arbeitende Fördervorrichtung eine Förderbandanordnung enthält, welche einzelne Belege mit hoher Geschwindigkeit über eine Förderplatte hinweg transportiert und daß die relativ langsam arbeitende Fördervorrichtung nahe der Förderbandanordnung gelegen ist und die Belege vom Stillstand; verhältnismäßig langsam in Berührungslage mit der Förderbandanordnung bringt.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Demgemäß haben die sich dem Fachmann aus der Formulierung der Ansprüche ergebenden Varianten des hier vorgeschlagenen Verfahrens/der hier angegebenen Einrichtung auch an dieser Stelle als offenbart zu gelten. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, im wesentlichen von der Seite gesehene Ansicht einer Belegfördereinri chtung,
Fig. 2 eine Gesamt-Seitenansicht einer Belegfördereinri chtung,
Fig. 3 eine Teil-Ansicht auf die Belegfördereinrichtung gemäß Figur 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Belegfördereinrichtung
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nach den Figuren 2 und 3 entgegen der Förderrichtung,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des vorderen Teiles der Belegfördereinri chtung,
Fig. 6 eine Teilansicht zur Erläuterung der gegenseitigen Lage der Förderbänder und einer Leitprofilplatte ,
Fig. 7 eine Teil-Aufsicht auf einen lippenartigen Bereich der Leitprofilplatte,
Fig.8a vergrößerte Teilansichten der Lextprofxlplatte■
und 8b j „ ., , >
von der Sexte und
Fig. 9 eine Teilansicht zur Erläuterung der gegenseitigen Beziehung zwischen den Förderbändern und rillenartigen Vertiefungen der Förderplatte.
In Figur 1 ist ein Belegstapeltrichter mit 10 bezeichnet und weist eine Zurückhalteplatte 73 auf, welche dazu dient, die Belege eines Belegstapels in dem Belegstapeltrichter nach rückwärts geneigt zu halten, so daß sich gegenüber einer Senkrechten zum Boden des Belegtrichters ein bestimmter Rücklagewinkel ergibt. Der vordere ' Teil 8l der Zurücklageplatte 73 nimmt einen Winkel ein, der etwas kleiner als der Rücklagewinkel der Belege ist und der obere Teil 79 der Zurückhalteplatte ist auf einen Winkel eingestellt, der etwas größer als die Neigung des Belegstapeltrichtere gegenüber der Horizontalen ist.
In der Darstellung nach Figur 1 ist der Boden des Belegstapeltrichters gegenüber der Horizontalen um etwa 12 Grad geneigt, während der Neigungswinkel der Förderplatte vor dem Belegtrichter gegenüber der Horizontalen etwa 25 Grad beträgt. In Figur 2 sind demgegenüber sowohl der Boden des Belegstapeltrichters als auch die Förderplatte auf einen Winkel von 25 Grad-gegen-
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über der Horizontalen eingestellt. Aus Figur 5 und insbesondere den Figuren 8a und 8b ist zu ersehen, daß eine Leitprofilplatte 14 vorgesehen ist, welche bei 16 lippenartig ausgebildet ist. Die Oberfläche der Leitprofilplatte ist nicht mit der üblichen Verchromung versehen, sondern nitriert. Eine verchromte Oberfläche ist stärker hochglanzpoliert als eine nitrierte Oberfläche, von der an sich die Einführung einer größeren Reibung zu erwarten ist,doch haben Versuche gezeigt, daß die nitrierte Oberfläche praktisch höhere Fördergeschwindigkeiten zuläßt, als eine stärker hochglanzpolierte Oberfläche, etwa die durch eine Verchromung erzielte Fläche. In dieser Hinsicht hat sich gezeigt, daß der dynamische Ruhewinkel ( nämlich der während des Betriebes zu beobachtende Winkel, bei welchem die Gewichtskomponente eines Belegs gleich der Reibungskraft mit Bezug auf eine Fläche wird) für eine verchromte Fläche etwa 9 Grad beträgt und für eine nitrierte Fläche etwa 14 Grad. Außerdem zeigt eine nitrierte Fläche günstigere Verschleißeigenschaften als eine verchromte Fläche.
In den lippenartigen Bereich l6 der Leitprofilplatte l4 sind, wie den Figuren 3 und 6 zu entnehmen ist, Rillen oder Nuten l8 und 20 eingeschnitten, welche, wie Figur 6 zu entnehmen ist, eine Tiefe von zwei Dritteln des Abstandes zwischen der Oberseite 22 des lippenartigen Bereiches und der als Bezugsfläche für verschiedene Maße der Leitprofilplatte dienenden Oberseite des Bodens 24 des Belegtrichters haben. Aus Figur 7 und Figur ist zu entnehmen, daß die Rillen oder Nuten 18 und 20 sich über die gesamte Breite 26 des lippenartigen Bereiches 16 von der Stirnfläche 28 der Leitprofilplatte bis zu einem Punkt einer hinteren Ausrundung 30 erstrecken, welcher der Tiefe des lippenartigen Bereiches entspricht.
Ausgekehlte Antriebswalzen oder Rollen 46 ( siehe Figur 1) werden durch eine Welle 47 angetrieben, die ihrerseits über einen geeigneten Kupplungsmechanismus mittels eines gezahnten Antriebsriemens 48 im Umdrehung versetzt wird. Die Antriebsrollen oder
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-walzen besitzen einen zylindrischen Grnndkörper und darüber in radialer Richtung hinausstehende Antriebsflanschen oder Radialflanschen ( Figur 3)1 welche zuerst in Berührung mit dem vordersten Beleg des im Beiegzuführungstrichter befindlichen Stapels kommen, wobei die Karten oder Belege von der Zurückhalteplatte 73 und dem lippenartigen Abschnitt l6 der Leitprofilplatte 14 zurückgehalten werden. Die ausgekehlten Transportrollen 46 sind nahe der Ausrundung 30 des lippenartigen Abschnittes l6 der Leitprofilplatte angeordnet und dienen dazu, den vordersten Beleg nach abwärts zu ziehen und ihn an den lippenartigen Abschnitt l6 abzubiegen.
Transportbänder 50 und 51 (siehe Figur 3) sind über freilaufende Rollen 52 geführt, welche mit Rändern oder Flanschen versehen sind, die radial über die Stärke der Transportbänder vorstehen und die Transportbänder daran hindern, sogleich Berührung mit dem vordersten Beleg aufzunehmen. Die Transportbänder reichen in die Rillen l8 und 20 des lippenartigen Abschnittes der lieitprofilplatte 14 hinab und erstrecken sich über die gesamte Länge der Transportplatte 77» welche ebenfalls mit Rillen oder Ausnehmungen 32 versehen sind, die sich fluchtend an die entsprechenden Rillen oder Ausnehmungen der Leitprofilplatte anschließen. Die Transportbänder sind an einer Transportbandhai terung 40 angeordnet, wklche abnehmbar auf der Oberseite der Transportplatte befestigt ist, so daß die Transportbandanordnung in Richtung des Pfeiles 42 nach Figur 2 vorwärts und rückwärts verstellbar ist. Die Transportbandanordnung enthält Lagerungswarigen 44 und 45 ( siehe Figuren 2 und 3)» welche an dem Hauptgestell in der bei 46a angedeuteten Weise verstellbar befestigt sind. .
Die anderen Enden der Transportbänder sind über Antriebsscheiben 5^ gelegt, welche an einer von dem Treibriemen 48 angetriebenen Welle 55 befestigt sind. Die Treibscheiben 54 sind so bemessen, daß die Laufgeschwindigkeit der Transportbänder ungefähr zweimal so groß ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollen 53· Die Antriebswelle 55 für die Antriebsscheiben 54 der Transportbänder ist zwischen Seitenteilen 56
eines Rahmens gelagert, welcher an den Wangen 44 und 45 über Schraubbolzen 58 an der dem Belegstapeltrichter naheliegenden Seite des Gerätes schwenkbar befestigt ist. Auf diese Weise ist der gesamte Rahmen in Richtung des in Figur 2 eingezeichneten Pfeiles 59 hochklappbar. So kann die Transportplatte zugänglich gemacht werden, um Stauungen der geförderten Belege zu beseitigen. Die Transportbandanordnung ist in der beschriebenen Weise um die Schraubbolzen 58 schwenkbar gelagert und nicht an der Antriebswelle 47· Hierdurch werden Lagerungskonstruktionen vermieden, welche sonst notwendig wären, wenn der Rahmen mit den Rahmenteilen 56 schwenkbar an der Transportrollen- oder Transportwalzenwelle gelagert wäre.
In den Figuren 3 und 5 gezeigte Andrückrollen 6O für die Transportbänder sind an Achsen 6l gelagert, deren Enden mittels Exzentern 62 an den Seitenteilen 56 des Rahmens der Transportbandanordnung gehaltert sind. Diese Transportband-Andrückrollen liegen zwischen dem Obertrum und dem Untertrum der Transportbänder 50 und 51» welche mit den Rillen 32 der Transportplatte fluchten und, wie in Figur 9 gezeigt, in diese Rillen hineinreichen. Durch Verdrehen der Exzenter 62 kann der Druck der Andrückrollen 6O gegen die Transportbänder 50 und damit die Druckwirkung der Transportbänder 50 und 51 verändert werden und die Tiefe eingestellt werden, auf welche die Transportbänder in die Rillen 32 hineinreichen.
Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei an Exzentern gehalterte Achsen 6l vorgesehen, doch kann' gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform auch nur eine einzige, an Exzentern gehalterte Achse vorgesehen sein, wobei einstellbare Arme mit einem Ende an der Welle befestigt sind und an ihrem anderen Ende jeweils eine Rolle oder Walze tragen, welche anstelle der zweiten Andruckrollenanordnung 6O nach Figur 3 vorgesehen ist.
Bei beiden soeben beschriebenen Ausführungsformen ist eine Feineinstellung der Eindringtiefe der Transportbänder in solcher
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Weise möglich, daß sich ideale Transportbedingungen für eine bestimmte, zu handhabende Belegart ergeben. Während ein bestimmter Grad einer zwangsweisen Verformung oder Abbiegung eines Beleges in die Rillen der Transportplatte hinein durch die Transportbänder eine hohe Transportgeschwindigkeit bei minimaler Abknickgefahr ermöglicht, führt eine zu starke Verformung eines Beleges in die TransportplattenrilAen zu ungünstigen aerody-, namisehen Kräften, welche das Abkniciproblem wieder erhöhen.
Figur k zeigt das abgabeseitige Ende der Transportbandanordnung. Auf dieser Seite liegen die Transportbänder 50 und 51 an aus Elastomer gefertigten, leerlaufenden Ausstoßrollen 70 an, welche im Bereich von Rollenausschnitten 38 der Transportplatte gelagert sind, wobei sich die Ausschnitte in Richtung der Rillen oder Nuten 32 erstrecken. Die freilaufenden Ausstoßrollen sind nach aufwärts und nach abwärts einstellbar und ragen durch die Ausschnitte 38 in die Rillen der Förderplatte hinauf und liegen mit leichtem Druck an den Transportbändern 50 und 51 an.
Die Förderplatte 77 weist ferner Durchbrüche 3^ und 36 auf, welche in Figur 3 gezeigt sind. Der Durchbruch 36 nimmt einen Detektor, etwa in Form einer Fotozelle 90, auf, um die Anzahl der über die Förderplatte 77 hinweglaufenden Belege zu zählen.
Die von dem Belegstapeltrichter 10 aus .zu vereinzelnden und zu fördennden Belege werden zunächst von den ausgekehlten Zuföhrungsrollen 46 erfaßt. Die zwischen den Zuführungsrollen und dem vordersten Beleg wirksame Reibung ist größer als die Reibung zwischen dem abzuführenden Beleg und dem nächstfolgenden, dahinter befindlichen Beleg. Demzufolge wird der vorderste Beleg über den nächstfolgenden Beleg hinweggeschoben.. Um zwischen:' dem zu fördernden Beleg und den :;.. Zuführungsrollen eine größere Reibungskraft aufrecht zu erhalten, wird der zu fördernde Beleg allmählich beschleunigt. Werden die Zuführungsrollen mit zu hoher Drehzahl angetrieben, so fällt der Koeffizient der gleitenden Reibung zwischen den Zuführungsrollen und dem zu för-
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dernden Beleg so weit ab, daß die Zuführungsrollen durchrutschen bzw. während zu langer Zeit durchrutschen. Die Zuführungsrollen werden daher im Vergleich zu der hohen Transportgeschwindigkeit der Transportbänder mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl angetrieben.
Nachdem die Zuführungsrollen zunächst den vordersten Beleg durch Einleitung in den Spalt zwischen Zuführungsrollen und Leitprofilplatte abgebogen und den unteren Belegrand um die Ausrundung 30 an dem lippenartigen Abschnitt der Leitprofilplatte gebogen haben, wird der Beleg von den Transportbändern 50 und 51 erfaßt und mit der doppelten Geschwindigkeit gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Zuführungsrollen abgeführt. Sobald ein Beleg einmal angefangen hat, sich über den nächstfolgenden Beleg hinwegzuschieben, kann seine Fördergeschwindigkext ohne weiteres erhöht werden, ohne daß Doppelabzüge auftreten. Bevor ein zu fördernder Beleg von den Transportbändern erfaßt wird und noch von den Zuführungsrollen bewegt wird, verhindern Flansche 52 und 53 an den Transportbandlaufrollen, daß die Transportbänder in Berührung mit dem betreffenden Beleg kommen. Auf diese Weise wird ein allmähliche Beschleunigung des Beleges von der niedrigeren Geschwindigkeit aufgrund der Wirkung der Zuführungsrollen auf die höhere Geschwindigkeit der Transportbänder erreicht. Während der Beleg sich der Fördergeschwindigkext der Transportbänder nähert, üben die Zuführungsrollen eine Verzögerungskraft auf den Beleg aus, so daß die Beschleunigung des Beleges etwas verlangsamt wird und daher verhältnismäßig gleichförmig vom Stillstand bis auf die hohe Geschwindigkeit der Transportbänder durchgeführt wird.
Die Ausrundung JO an dem lippenartigen Abschnitt l6 der Leitprofilplatte und die Neigung des Belegstapeltrichtere 10 sind so gewählt, daß es für einen abzufordernden Beleg etwas schwierig ist, bis auf das Niveau 22 des lippenartigen Abschnittes l6 hochgebogen zu werden ( siehe Figur 8). Die Zuführungsrollen brauchen jedoch den Beleg nur über eine kurze Strecke zu bewegen, bevor der Beleg in Berührung mit den Transportbändern
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kommt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Ausrundung 3° des vorderen Endes des lippenartigen Abschnittes l6 einen Radius von etwa einem Viertel des Radius der a&treibenden Ränder oder Flansche der Zuführungsrollen hat. Die Höhe des lippenartigen Abschnittes l6 der Leitprofilplatte über dem Bezugsniveau des Belegstapeltrichterbodens 2k beträgt vorzugsweise etwa 2/3 des Radius der Ausrundung 30 und damit etwa 1/6 des Radius der Treibränder der Zuführungsrollen. Weiter ist die Tiefe der Rillen l8 und 20 vorzugsweise etwa das 0,75-fache der Höhe des lippenartigen Abschnittes und damit etwa 1/8 des Radius der Treibränder der Zuführungsrollen, wobei aber hier noch eine Abhängigkeit von der Stärke der Belege gegeben ist. Der Radius der Ausrundung 30 kann im Bereich zwischen der Hälfte und dem Doppelten der oben erwähnten Abmessungen betragen, was auch von dem Gewicht und der Stärke der zu handhabenden Belegs abhängig ist. Die angegebenen Dimensionierungen kennzeichnen einen bevorzugten Bereich, da sie in einem weiten Bereich von Belegarten und Belegstapeln zu guten Ergebnissen führen.
Die Breite der durch den lippenartigen Abschnitt l6 der Leitprofilplatte lk gefrästen oder geschnittenen Rillen sollte nicht mehr als das 25-fache der Tiefe und nicht weniger als das 3-fache der Tiefe betragen, wobei die Verhältniszahl vorzugsweise bei etwa l4 liegt. Ein zugehöriges Transportband nimmt vorzugsweise etwa 2/3 der Breite der Nut oder Rillfe.; ein.
Wenn der vorderste Beleg von den Zuführungsrollen vom Stapel abgezogen und über den lippenartigen Abschnitt 16 der» Leitprofilplatte gebogen ist, so daß er von den Transportbändern erfaßt werden kann, so biegen die Transportbänder den Beleg nach abwärts in die Rillen oder Nuten hinein. Diese Verformung führt zu einer abnormal großen Reibung zwischen dem betreffenden Beleg und den Transportbändern, so daß der nächstfolgende Beleg nicht auch mit abgeführt wird. Die Nuten in dem lippenartigen Abschnitt 16 geben daher eine zusätzliche Sicherheit gegen Doppelabzüge. Mit anderen Worten, während der Zeit, in der
der vorderste Beleg mit seinem unteren Rand durch die Zuführungsrollen nach aufwärts in Richtung auf die Oberkante des lippenartigen Abschnittes der Leitprofilplatte gebogen wird, bis er von den Transportbändern erfaßt und in die Rillen 18 und 20 hinein verformt wird, wird der nächstfolgende Beleg an der Ausrundung 30 zurückgehalten und nimmt an der Verformung und
die der Wirkung zusätzlicher Reibungskräfte,/den vorausgehenden Beleg erfassen, nicht teil. Es besteht daher nur außerordentlich geringe Wahrscheinlichkeit dafür, daß der nächstfolgende Beleg dem vorausgehenden Beleg folgt.
Die Zuführungsrollen sind nach vorwärts und nach rückwärts verstellbar, um den Punkt justieren zu können, an welchem die Belege in Berührung mit dem lippenartigen Abschnitt 16 der Leitprofilplatte kommen und um ferner den Punkt einstellen zu können, an welchem die Transportbänder den Beleg erfassen. Der vertikale Zwischenraum zwischen den Zuführungsrollen und der Oberfläche des Bodens 24 des Belegstapeltrichtere ist so festgelegt, daß er auf die mittlere Stärke der zu fördernden Belege abgestimmt ist. Hierin besteht ein wesentlicher Unterschied gegenüber bekannten Einrichtungen, bei welchen die Zuführungsrollen vertikal beweglich angeordnet sind, um einen bestimmten, jedoch veränderlichen Druck auf die zu fördernden Belege ausüben zu können.
Nachdem ein Beleg vollständig über den lippenartigen Abschnitt l6 gelaufen ist und von den Förderbändern 50 und 51 in die Rillen 32 der Förderplatte hinein verformt worden ist, steht dieser Beleg nun ausschließlich unter dem Einfluß der Förderbänder. Die Rillen der Förderplatte haben etwa gleiche Breite, wie die Rillen oder Nuten der Leitprofilplatte, besitzen jedoch nur zwei Drittel der Tiefe dieser Nuten. Der Grund hierfür ist, daß die auf einen Beleg wirkenden, aerodynamischen Kräfte gegenüber den Verhältnissen an dem lippenartigen Abschnitt der Leitprofilplatte stark erhöht sind. Je weniger daher die Transportbänder den Beleg in die Rillen oder Nuten der Förderplatte
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hineinbiegen, desto besser ist der Fördervorgang zu steuern und desto leichter lassen sich auf der Belegoberfläche befindliche Informationen mit elektronischen Mitteln ablesen. Durch Vermindern der Tiefe der Rillen in der Förderplatte gegenüber den Nuten oder Rillen der Leitprofilplatte ist somit eine rasche Belegförderung ohne die Gefahr von Knicken oder Stauungen möglich.
Wichtig ist, daß ein bestimmter Beleg gegenüber der Geschwindigkeit des nachfolgenden Beleges ausreichend beschleunigt wird, so daß sich ein genügender Abstand zwischen den vereinzelnten Belegen ergibt. Auf diese Weise kann ein größerer Abstand zwischen Belegen erzielt werden, welche gegenüber normalerweise verwendeten Belegen größeres Format besitzen. Man strebt einen solchen Abstand zwischen den Belegen an, um die Belege einzeln zu zählen oder ablesen zu können.
Auf dem weiteren Wege über die Förderplatte wird der Beleg schließlich zwischen den Ausstoß-Laufrollen 70 und den Transportbändern im Bereich der Treibscheiben 6k eingeklemmt. Der Druck und die Lage der Ausstoß-Laufrollen 70 ist durch Verschwenken und Einstellen eines die Lagerung tragenden Armes veränderbar. Diese selektive Druckeinstellung wird in Verbindung mit einer Veränderung der Lage der Abgäbeeinrichtungen nach vorwärts und nach rückwärts dazu verwendet, den Abgabewinkel der Belege beim Verlassen der Förderplatte zu verändern.
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Claims (1)

  1. 250U06 41
    Patentansprüche.
    Verfahren zum Transport von Belegen von einem Stapel weg, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beleg zunächst mittels einer relativ langsam arbeitenden Fördervorrichtung vom Stillstand aus in Bewegung gesetzt und danach in den Wirkungsberreich einer schneller arbeitenden Fördervorrichtung gebracht wird, welche den betreffenden Beleg von der mit der relativ langsam arbeitenden Fördervorrichtung erzielten Fördergeschwindigkeit auf die Fördergeschwindigkeit der schneller arbeitenden Fördervorrichtung beschleunigt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während einer bestimmten Transportphase die relativ langsamer arbeitende Fördervorrichtung und die schneller arbeitende Fördervorrichtung gleichzeitig auf einen zu fördernden Beleg einwirken.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beleg unter Förderung durch die relativ langsam arbeitende Fördervorrichtung an einem lippenartigen Leitprofil gebogen und unter Erfassung durch die schneller arbeitende Fördervorrichtung in mindestens eine das lippenartige Leitprofil im wesentlichen in Förderrichtung durchdringende Rille oder Nut hinein verformt wird und über eine sich an das Leitprofil anschließende, mit entsprechender Nutung oder Rillung versehene Fläche unter Hinwegführen des übrigen Teils des Beleges über das lippenartige Leitprofil und Verformung des Beleges in die Rillung oder Nutung der genannten Fläche hinein mit höherer Geschwindigkeit weiter gefördert wird.
    k, Belegfördereinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die schneller arbeitende Fördereinrichtung eine Förderbandanordnung (50» 51) enthält, welche einzelne Belege mit hoher Geschwindig-
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    keit über eine Förderplatte (77) hinweg transportiert und daß die relativ langsam arbeitende Fördereinrichtung (46) nahe-der Förderbandanordnung gelegen ist und die Bele^vom Stillstand verhältnismäßig langsam in Berührungsiage mit der Transportbandanordnung bringt.
    5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandanordnung (50» 51» 52, 54, 55» 56) gegenüber der Förderplatte (77) nach vorwärts und nach rückwärts einstellbar (46a) ist, um den Punkt einzustellen, an welchem ein zu fördernder Beleg von der Förderbandanordnung erfaßt wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig langsam arbeitende Fördervorrichtung (46) in ihrer Lage relativ zur Förderplatte (77) in Richtung parallel zu dieser nach vorwärts und nach rückwärts einstellbar ist(46a).
    7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplatte (77) einen Abgäbeabschnitt (38) aufweist, zu welchem die vereinzelten Belege über die Förderplatte hinweg mit der höheren Fördergeschwindigkeit transportiert werden und an welchem Ausstoß-Laufrollen (70) angeordnet sind, welche derart einstellbar sind, daß die Abgabe— richtung der Belege beim Verlassen des Abgabeabschnittes der Förderplatte einstellbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig langsam arbeitende Fördervorrichtung (46) unmittelbar neben einer Leitprofilplatte (l4) angeordnet ist, welche sich an einen Belegstapeltrichter (10) anschließt und einen lippenartigen Abschnitt (l6) aufweist, der von mindestens einer Nut (l8, 20) durchdrungen ist, derart, daß die verhältnismäßig langsam arbeitende Fördervorrichtung einen Beleg von einem Belegstapel, welcher sich in dem Belegstapeltrichter befindet, erfaßt und abzieht und diesen
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    Beleg gegen die mindestens eine Rille oder Nut sowie über den lippenartigen Abschnitt der Leitprofilplatte fördert.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die mindestens eine Rille oder Nut (l8, 20) des lippenartigen Abschnittes (l6) der Leitprofilplatte (l4) eine bzw· jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Rille oder Nut (32) der Förderplatte (77) fluchtend anschließt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der jeweiligen Rille oder Nut(32) der.Förderplatte (77) etwa 1/20 ihrer Breite beträgt.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der jeweiligen Rille oder Nut (32) der Förderplatte (77) nur etwa 2/3 der Tiefe der entsprechenden Rille oder Nut (l8, 20) in der Leitprofilplatte (l4) beträgt.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils ein Transportband (50» 51) der Transportbandanordnung längs einer Rille oder Nut des lippenartigen Abschnittes der Leitprofilplatte (l4) und der entsprechenden Rille oder Nut (32) der Förderplatte (77) erstreckt und in die betreffenden Rillen oder Nuten hineinreicht.
    13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der oder jeder Rille oder Nut (l8, 20) durch den lippenartigen Abschnitt (l6) der Leitprofilplatte (l4) etwa 2/3 der Höhe des lippenartigen Abschnittes über der Basis (24) des Belegstapeltrichtere (10) beträgt.
    l4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der oder jeder Nut oder Rille (l8, 20) durch den lippenartigen Abschnitt (l6) der Leitprofilplatte (Ik) etwa das Dreifache bis 25-fache, insbesondere etwa das 14-fache der btreffenden Nuttiefe beträgt.
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    15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegstapeltrichter (10) eine Grundplatte (24) aufweist, welche gegenüber der Horizontalen auf einen von demjenigen der Förderplatte (77) verschiedenen Neigungswinkel einstellbar oder eingestellt ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 151 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24) des Belegstapeltrichter» (10) gegenüber der Horizontalen einen Winkel von etwa 12 Grad einschließt, während die Förderplatte (77) gegenüber der Horizontalen einen Winkel von etwa 25 Grad einschließt.
    17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplatte (77) mindestens eine sich in Förderrichtung erstreckende Nut oder Rille (32) aufweist, in welche jeweils ein Förderband (50, 51) der Förderbandanordnung hineinreicht.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Förderbandes (50, 51) der Förderbandanordnung etwa 2/3 der Breite der Nut oder Rille (32) der Förderplatte (77) beträgt.
    19· Einrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Hineinreichens des oder jedes Förderbandes (50, 51) in die zugehörige Nut oder Rille (32) der Förderplatte (77) einstellbar (60, 6l, 62) ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Tiefe des Hineinreichens eines Förderbandes in die zugehörige Nut der Förderplatte Andrückrollen (60) vorgesehen sind, die jeweils innerhalb der Transportbandschleife gelegen und an Exzentern (62) gehaltert sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Andrückrollensatz (60) mit Bezug auf die Förderrich-
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    tung an einer ersten Stelle und ein zweiter Andrückrollensatz mit Bezug auf die Förderrichtung an einer zweiten Stelle angeordnet ist und daß die beiden Andrückrollensätze miteinander verbunden sind.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 2.%, dadurch gekennzeichnet, daß die den lippenartigen Abschnitt (l6) aufweisende Leitprofilplatte (l4) eine verhältnismäßig große Reibungskräfte erzeugende Oberfläche aufweist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Leitprofilplatte (l4) nitriert ist.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 231 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fördergeschwindigkeiten der mit relativ hoher Fördergeschwindigkeit arbeitenden Fördervorrichtung und der relativ langsam arbeitenden Fördervorrichtung wie 2:1 verhalten.
    25· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 24, gekennzeichnet durch eine solche gegenseitige Einstellung der Förderbandanordnung und der verhältnismäßig langsam arbeitenden Fördervorrichtung, daß diese noch auf einen zu fördernden Beleg einwirkt, während jene bereits diesen Beleg erfaßt hat.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 25> dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplatte (77) Ausschnitte (34, 36) zur Aufnahme von auf den Durchlauf von Belegen ansprechenden Detektoreinrichtungen (90) enthält.
    27· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die verhältnismäßig langsam arbeitende Fördervorrichtung mindestens einen um seine Achse in Umdrehung versetzbaren Nabenabschnitt und von diesem mit Bezug auf die Achse radial wegstehende Flansch- oder Randelemente (46) enthält, welche sich an einen zu fördernden Beleg anlegen.
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    28. Einrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Nabenabschnitt zylindrische oder rollenförmige Gestalt hat.
    29· ' Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß von dem oder jedem Nabenabschnitt mehrere Flansch- oder Randelemente radial wegragen und zur Förderung eines Beleges gleichzeitig an diesem zur Anlage kommen.
    30. Einrichtung nach Anspruch 291 dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des zylindrischen Nabenabschnittes mindestens je ein Flansch- oder Randelement vorgesehen ist, derart, daß die verhältnismäßig langsam arbeitende Fördervorrichtung eine oder mehrere, spindelartige oder ausgekehlte Zuführungsrolle bzw. Zuführungsrollen (46) enthält.
    31· Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 3O> dadurch gekennzeichnet, daß die Flansch- oder Randelemente massiv ausgeführt sind.
    32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 31 und/oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verhältnismäßig langsam arbeitenden Fördervorrichtung angehörende Zuführungsrollen bzw. die Zuführungsrollen (46) oberhalb der Leitprofilplatte (l4) nahe von deren lippenartigem Abschnitt (l6) angeordnet sind und von der Basis (24) des Belegstapeltrichtere (10) einen Abstand im Bereich vom Einfachen bis Zehnfachen, insbesondere im Bereich vom 1,5-fachen bis 2-fachen der Stärke der zu fördernden Belege haben.
    33· Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Zuführungsrollen (46) und der Basis (24) des Belegstapeltrichtere ClO) etwa 0,25 mm beträgt.
    34. Einrichtung nach Anspruch 32 oder 33j dadurch gekennzeich net, daß die Zuführungsrollen (46) im wesentlichen parallel zur Basis (24) des Belegstapeltrichters (io) nach vorwärts und nach rückwärts einstellbar sind.
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    35· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbandanordnung (5O1 51» 52, 54, 56) um eine durch ein Ende gehende Achse (58) hochschwenkbar (59) ausgebildet ist, so daß das andere Ende der Förderbandanordnung von der Förderplatte (77) abgehoben werden kann.
    36. Einrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (58) der Förderbandanordnung neben einer Antriebswelle (47) der verhältnismäßig langsam arbeitenden Fördervorrichtung (46) gelegen ist, so daß die Förderbandanordnung unabhängig von dieser Antriebswelle hochschwenkbar ist (Figur 2)
    37· Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitprofilplatte (l4) eine tibergangs-Ausrundung zwischen der Basis (24) des Belegstapeltrxchters (10) und dem lippenartigen Abschnitt (l6) aufweist.
    38. Einrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Übergangs-Ausrundung (30) etwa 1/4 des Radius von Zuführungsrollen (46) bzw. von den Zuführungsrollen der J verhältnismäßig langsam arbeitenden Fördereinrichtung beträgt.
    39· Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Übergangs-Ausrundung (30) etwa 2,5 nun mißt.
    40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des lippenartigen Abschnittes (l6) der Leitprofilplatte (l4) um etwa i/o des Radius der Zuführungsrollen (&6) über der Basis (24) des Belegstapeltrxchters (10) gelegen ist.
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