DE2500888C2 - Elektrode sowie Elektroabscheider mit Elektrode - Google Patents
Elektrode sowie Elektroabscheider mit ElektrodeInfo
- Publication number
- DE2500888C2 DE2500888C2 DE19752500888 DE2500888A DE2500888C2 DE 2500888 C2 DE2500888 C2 DE 2500888C2 DE 19752500888 DE19752500888 DE 19752500888 DE 2500888 A DE2500888 A DE 2500888A DE 2500888 C2 DE2500888 C2 DE 2500888C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electrodes
- carbon
- carrier
- electrostatic precipitator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/40—Electrode constructions
- B03C3/60—Use of special materials other than liquids
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
25 OO 888
leitende Oberfläche der Elektrode aus einer Folie aus Kohlenstoff besteht, welche mit einem — leitenden oder
nicht leitenden — Träger beliebiger geometrischer Form dauerhaft verbunden ist Als Folie gelten dabei
einerseits Folien im engeren Sinn, weiche aus einer Schicht Kohlenstoff bestehen und hoch flexibel sind,
änderet seits Schichtstoffe (Laminate), welche durch Zusammenfügen
mehrerer derartiger Folien hergestellt werden und immer eine gewisse Flexibilität aufweisen.
Als Kohlenstoff kommt zweckmäßigerweise gepreßter Graphit in Betracht
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Herstellung der Elektrod" einfach und ihre Geometrie nahezu beliebig
gestaltbar ist; es können sowohl ebene Platten, gekrümmte Platten, Platten mit einspringenden Ecken und
Kanten als auch Rohre Verwendung finden. Das Trägermaterial (Kunststoff, Metall) kann entsprechend den
Anforderungen an die Hitzebeständigkeit ausgewählt werden. Der Abbrand der elektrisch leitenden Schicht
ist durch die glatte Oberfläche aus kompaktem Kohlen- f stoii gegenüber den Anordnungen, bei denen gepul-
t verter Graphit eingesetzt wird, stark reduziert. Gegen-"
- über Elektroden aus massivem Elektrographit weist die ■r /erfindungsgemäße Elektrode den Vorteil einer mechanisch
vollständig kompakten und glatten Oberfläche - auf, welche für abgeschiedene Flüssigkeiten und Fest-
-, stoffe vollkommen undurchlässig ist Durch die besonders vorteilhafte Verwendung von Kunststoff als Trägermaterial
lassen sich steife Elektroden mit niedrigem Gewicht erzeugen, was sich auf die Gestaltung und Bemessung
des Gerüstes des Elektroabscheider günstig auswirkt
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich gleichermaßen für Niederschlagselektroden (mit positiver
Ladung) herkömmlicher Elektroabscheider wie für Elektroden beiderlei elektrischen Vorzeichens, welche
in Elektroabscheidern mit Vorionisationseinrichtung verwendet werden.
Die mit den erfindungsgemäßen Elektroden erzielten Feld- und Stromstärken entsprechen unter vergleichbaren
Umständen vollständig den durch die üblichen Metallelektroden erreichten. Die Stromstärke kann dabei
u. a. durch geeignete Wahl der Schichtdicke der Kohlenstoffolie variiert werden. Aufgrund der glatten Oberfläche
der verwendeten Kohlenstoffolien ist zudem eine problemlose mechanische Reinigung der erfindungsge-,
mäßen Elektroden gewährleistet Damit ist ihre Verwendung in Naßabscheidern und Trockenabscheidern
möglich.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Elektrode sowie von Anordnungen mehrerer Elektroden in einem
Elektroabscheider sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1: einen Längsschnitt durch einen Hochspannungselektroabscheider
herkömmlicher Bauart,
F i g. 2: den Querschnitt durch F i g. 1 nach deren Linie H-II;
F i g. 3: die Draufsicht auf eine a!s Platte ausgebildete Elektrode;
Fig.4: den Querschnitt durch die Elektrode der
F i g. 3 nach deren Linie IV-IV.
Ein Elektroabscheider für Betrieb mit Hochspannung weist in sein Gehäuse eingehängte Niederschlagselektroden
1 in Plattenbauweise neben als Drähte ausgebildeten scharfkantigen Sprühelektroden 2 auf, welche eine
optimale Ausnützung des elektrischen Coranaeffektes ermöglichen.
Die N'ederschlagselektroden 1 bestehen aus einem
Träger 4 beliebigen Materials und beliebige' jeometrischer Form, welcher ein- oder beidseitig mit einer Kohlenstoffolie
3, insbesondere einer Graphitfolie, beliebiger Schichtdicke überzogen ist.
Die Beschichtung eines Kunststoffträgers mit Folie (Schichtstoff) 3 aus Kohlenstoff wird in nachfolgend beschriebener
Art durchgeführt. Das Material des Trägers 4 beliebiger Form aus geeignetem Kunststoff (z. B. Polyvinylchlorid),
welcher mit Weichmachern, beispielsweise 15—30% Dioktylphtalat weichgemacht sein kann,
wird mit Äthylmethylketon entfettet Dann wird auf die zu beschichtende Oberfläche ein geeigneter korrosionsfester
Kleber gegossen und derart abgezogen, daß eine gleichmäßige Schicht auf dem Träger verbleibt Die
durch Toluol entfettete Folie (Schichtstoff) 3 aus Kohlenstoff beüebiger Schichtdicke (beispielsweise
0,15—035 mm) wird mittels einer Gummiwalze unter
Druckanwendung aufgewalzt Werden zur Beschichtung einer Kunststoffplatte mehrere Bahnen Kohlenstoffclie
3 verwendet, so wird die zweite Kohlenstoffolie
3 mit einer 3 bis 4 cm breiten Überlappung 5 auf die jeweils vorhergehende Bahn aufgeklebt. Die Aushärtung
erfolgt durch rasches Aufheizen auf 60° bis 65° C und Aufrechterhalten dieser Temperatur -.vährend 20
Stunden, die Abkühlung der beschichteten Kunststoffplatten erstreckt sich auf etwa 12 Stunden.
Besonders geeignet für die beschriebenen Zwecke sind beispielsweise Graphitfolien 3, welche nach dem nachgenannten Verfahren hergestellt werden: Grobkristalliner, gut geordneter Naturgraphit wird mit rauchender Salpetersäure oder einem Schwefelsäure/Salpetersäure-Gemisch oxidiert und anschließend hydrolysiert Darauf wird das Graphitoxid (bzw. das Graphithydrogensulfat) erhitzt, wodurch es sich zersetzt Die dadurch getrennten Kohlenstoffschichten des Graphitgitters können dann durch mechanischen Druck, beispielsweise durch Walzen, wieder miteinander verbunden werden. Erfolgt die Erhitzung beispielsweise kurzfristig in einem Bereich um 10000C, so zersetzt sich das Graphitoxid (bzw. das Graphithydrogensulfat) explosionsartig, und die derart erhaltenen Graphitschichten liefern besonders geeignete Folien von hoher Qualität. Die aus diesem Verfahren resultierenden Folien 3 können entweder direkt verwendet werden (Schichtdicken beispielsweise 0,08 bis 0,4 mm) oder auch zu Schichtstoffen (Laminaten) größerer Schichtdicke weiter verarbeitet werden.
Besonders geeignet für die beschriebenen Zwecke sind beispielsweise Graphitfolien 3, welche nach dem nachgenannten Verfahren hergestellt werden: Grobkristalliner, gut geordneter Naturgraphit wird mit rauchender Salpetersäure oder einem Schwefelsäure/Salpetersäure-Gemisch oxidiert und anschließend hydrolysiert Darauf wird das Graphitoxid (bzw. das Graphithydrogensulfat) erhitzt, wodurch es sich zersetzt Die dadurch getrennten Kohlenstoffschichten des Graphitgitters können dann durch mechanischen Druck, beispielsweise durch Walzen, wieder miteinander verbunden werden. Erfolgt die Erhitzung beispielsweise kurzfristig in einem Bereich um 10000C, so zersetzt sich das Graphitoxid (bzw. das Graphithydrogensulfat) explosionsartig, und die derart erhaltenen Graphitschichten liefern besonders geeignete Folien von hoher Qualität. Die aus diesem Verfahren resultierenden Folien 3 können entweder direkt verwendet werden (Schichtdicken beispielsweise 0,08 bis 0,4 mm) oder auch zu Schichtstoffen (Laminaten) größerer Schichtdicke weiter verarbeitet werden.
Derartige Graphitfolien 3 haben Eigenschaften, welche
sie gegenüber Schichten aus gewöhnlichem Graphit auszeichnen und für die Verwendung in Elektroden von
Elektroabscheidern besonders geeignet erscheinen lassen; sie sind fiüssigkeitsdicht, können daher leicht auf
nassem Weg gereinigt werden, und schützen das Trägermaterial der Elektrode vor Korrosion durch abgeschiedene
Substanzen.
Daneben sind derartige Graphitfolien 3 wesentlich oxydationsfester als die meisten Elektrograpfo.te und reduzieren
daher die Gefahr von Bränden im Elektroabscheider lurch Funkenüberschläge. Außerdem besitzen
sie eine gute Flexibilität und schmiegen sich der Form des Trägers 4 gut an.
In einem typischen Anwendungsbeispiel wurden Kohlenstoffolien 3 mit nacbgenannten physikalischen
Eigenschaften eingesetzt, aus denen ihre hohe Anisotropie hervorgeht:
Dichte | 25 00 888 | |
5 | spezifischer elektrischer | |
Widerstand | 0,9 bis 1,1 g/cm3 | |
— in Richtung der | ||
Oberfläche | ||
— senkrecht dazu | ||
Gasdurchlässigkeit | 8 ßmm2/m 5 | |
Aschegehalt | 4 x 10^ßmm2/m | |
10-6cm2/sec | ||
0,002% |
In einem betrieblichen Anwendungsbeispiel wurden mit dem angegebenen Elektroabscheider Abgase aus
der Behandlung einer Aluminiumschmelze mit elementarem Chlorgas gereinigt Diese Abgase wurden vor der
Einleitung in den Elektroabscheider in einem Waschturm befeuchtet, um das Aluminiumchlorid in das Hydroxid
umzuwandeln. Nach dieser Operation hatte das zu reinigende Gasgemisch die folgende Zusammensetzung:
Aluminiumhydroxid | 300 mg/m3 20 |
Chlorgas | 10 mg/m3 |
Chlorwasserstoff | 30 mg/m3 |
Chlorsäuren, Chloroxide | |
(HClP, HCIO3) | nicht nachweisbar |
Wasserdampf | annähernd gesättigt 25 |
Luft | Rest |
Die Anlage wurde mit einer Spannung von 22 kV betrieben, wobei Stromstärken von rund 20 mA auftraten.
Der Durchsatz von zu reinigenden Abgasen betrug 5880 effektive mVStunde, bei Strömungsgeschwindigkeiten
von 6m/sec im Abscheider. Die Betriebstemperatur
stieg während des gesamten Betriebes der Anlage nie über 35°G
In einem Simultanversuch mit Elektroden aus Blei und Elektroden mit Oberfläche aus Kohlenstoffolie 3
erwiesen sich letztere hinsichtlich Abscheideverhalten, Stromverbrauch und Wärmeentwicklung als völlig äquivalent
Während indessen Elektroden aus Blei wegen fortgeschrittener Korrosion und damit verbundener
Leistungseinbuße nach einer Verwendung von drei Monaten im 24-Stundenbetrieb ersetzt werden mußten, erwiesen
sich die Elektroden mit Oberfläche aus Kohlenstoffolie 3 nach einer Betriebsdauer von 12 Monaten
unter analogen Bedingungen noch als völlig intakt und ließen keine Verschlechterung ihrer elektrischen Eigenschaften
und entsprechenden Abfall der Abscheideleistung erkennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
Claims (9)
1. Elektrode für Elektroabscheider insbesondere im Lack enthaltenen und an der Oberfläche sich frei von
zum Reinigen von Gasgemischen mit stark korro- 5 isolierendem Lack darbietenden C-Partikel gerichtet zu
dierenden Eigenschaften, dadurch gekenn- und setzt sich weiter auf die darunterliegende Elektrode
zeichnet, daß die elektrisch leitende Oberfläche fort
der Elektrode aus einer Folie (3) aus Kohlenstoff Der Stand der Technik läßt erkennen, daß die Wahl
besteht, welche mit einem Träger (4) beliebiger geo- der Werkstoffe für Elektroden von Elektroabscheidern
metrischer Form dauerhaft verbunden ist io u. a. durch Temperatur und Zusammensetzung des zu
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekenn- reinigenden Gasgemisches scwie durch die chemischen
zeichnet, daß ihre Kohlenstoffolie (3) auf den Träger Eigenschaften der abzuscheidenden Flüssigkeiten oder
(4) geklebt oder durch Schrauben bzw. Nieten mit Feststoffe bestimmt wird. Zur Reinigung stark korrodieihm
verbunden ist render Medien wurden dushalb Elektroden mit einer
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- is elektrisch leitenden Oberfläche aus Kohlenstoff vorgekennzeichnet,
daß die Kohlenstoffolie (3) aus Gra- schlagen. Niederschlagselektroden üblicher Art sind
phit besteht beispielsweise mit einer Schutzschicht versehen wor-
4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, den, welche Kohle oder Graphit in Pulverform enthält,
dadurch gekennzeichnet daß ihr Träger (4) aus ei- Diese Lösung hat den Nachteil, daß eine derartige
nem Kunststoff oder aus Metall besteht 20 Schicht kohlenstoffhaltigen Pulvers schwierig in kon-
5. Elektrode nach mindestens einem der Ansprü- stanter Schichtdicke aufzubringen und eine mechani-
-3 ehe 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Träger (4) in sehe Beschädigung oder ein Abplatzen der Schicht
Form einer Platte oder eines Rohres. leicht möglich ist
6. Elektroabscheider mit Elektrode nach wenig- Wird Metall als Trägermaterial derartiger Schichten
stens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- 25 verwendet, läuft man Gefahr, daß bei allfälligen Funzeichnet
daß sowohl seine positiven als auch seine kenübersciilägen zwischen den Elektroden die Schutznegativen
Elektroden (1,2) mit Kohlenstoffolien (3) schicht abbrennt und an diesen Stellen Korrosion des
beschichtet sind. Trägers einsetzt
7. Elektroabscheider mit Elektrode nach wenig- Wird massiver Elektrographit als Elektrodenwerkstens
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- 30 stoff eingesetzt, kann die niedergeschlagene Flüssigkeit
zeichnet, daß lediglich seine Niederschlagselek- allmählich durch diesen porösen Werkstoff hindurchtretrode/n
(1) mit Kohlenstoffolien (3) beschichtet ist/ ten, weshalb der Elektrographit mit Kondensationsprosind.
dukten aus Phenol/Formaldehyd imprägniert wird. Ei-
8. Elektroabscheider nach Anspruch 6 oder 7, da- ner technischen Anwendung dieses Vorschlages steht
durch gekennzeichnet daß er als Trockenabscheider 35 indessen die geringe mechanische Festigkeit des Mateausgebildet
ist rials, sein verhältnismäßig hohes Gewicht sowie der
9. Elektroabscheider nach Anspruch 6 oder 7, da- Umstand entgegen, daß der Elektrographit nur schwer
durch gekennzeichnet, daß er mit einer Reinigungs- zu beliebigen konstruktiv erforderlichen Formen — wie
vorrichtung zum Waschen der Elektroden (1,2) vor- Rohren — verarbeitet werden kann.
gesehen ist 40 Lagert man gepulverten Graphit in Kunststoffe ein,
um diese elektrisch leitend und dadurch als Elektroden
verwendungsfähig zu machen, wird eine bedeutend geringere Leitfähigkeit der Elektrode erzielt als bei der
Verwendung von kompaktem Graphit Dies verringert 45 unter gleichbleibenden Bedingungen die elektrische
Feldstärke und verschlechtert dadurch die Abscheideleistung des Elektroabscheiders. Erfaßt das zu reinigen-
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für Elektroab- de Gasgemisch dazu noch zu einem erheblichen Antei!
scheider insbesondere zum Reinigen von Gasgemischen Luft oder Sauerstoff, so besteht die Gefahr von Bränden
von stark korrodierenden Eigenschaften sowie einen 50 durch Funkenüberschläge und Bogenentladungen, da
mit dieser Elektrode ausgerüsteten Elektroabscheider. die Elektrodenoberfläche teilweise aus brennbarem
Die Schrift zum DE-GM 17 87 689 befaßt sich mit der Kunststoff besteht Einer technischen Anwendung die-Isolierung
eines Plattenpaketes zur Vermeidung von ses Vorschlages steht weiter die relativ komplizierte
Überschlägen. Die auf Erdpotential liegenden Abschei- Herstellung von graphitiertem Kunststoff entwgen.
derteile werden mit einer Schicht aus einem Lack oder 55 Niederschlagselektroden für Elektroabscheider aus mit geklebten bzw. geschweißten Folien aus Kunststoff beidseitig mit Metallfolie (Aluminium, Chrom, Kupfer, versehen. Bei dem Gegenstand dieser Druckschrift er- Silber) beklebten Kunststoffplatten sind in stark korrofolgt eine erhöhte Abscheidung nur dann, wenn das dierenden Medien wie Schwefelsäure- oder Chlorwaselektrische Feld nicht als Folge unerwünschter Über- serstoffnebeln unbeständig und müssen nach kurzer Beschläge zusammenbricht 60 triebsdauer ausgewechselt werden.
derteile werden mit einer Schicht aus einem Lack oder 55 Niederschlagselektroden für Elektroabscheider aus mit geklebten bzw. geschweißten Folien aus Kunststoff beidseitig mit Metallfolie (Aluminium, Chrom, Kupfer, versehen. Bei dem Gegenstand dieser Druckschrift er- Silber) beklebten Kunststoffplatten sind in stark korrofolgt eine erhöhte Abscheidung nur dann, wenn das dierenden Medien wie Schwefelsäure- oder Chlorwaselektrische Feld nicht als Folge unerwünschter Über- serstoffnebeln unbeständig und müssen nach kurzer Beschläge zusammenbricht 60 triebsdauer ausgewechselt werden.
Nach DE-PS 5 57 185 wird ein Lack mit C-haltigen Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der ErfinPartikeln
verwendet, um die Standzeit metallischer der das Ziel gesetzt eine Elektrode für Elektroabschei-Elektroden
zu verlängern. Der Lack ist der bestimmen- der unter Meidung der erkannten Mängel zu entwikde
Werkstoff für den Korrosionsschutz der Elektroden, kein, welche also hohe chemische Beständigkeit des
wobei durch den Lackauftrag unwillkürlich die Feldstär- 65 Kohlenstoffs mit den mechanischen und konstruktiven
ke — und damit der V/irkungsgrad des Abscheiders — Vorteilen von Metallfolien auf einem Träger auf sich
vermindert wird. Außerdem sind derartige Lacke nicht vereinigt,
homogen, d. h. C-Partikel sind darin aufgeschlämmt Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die elektrisch
homogen, d. h. C-Partikel sind darin aufgeschlämmt Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die elektrisch
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500888 DE2500888C2 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Elektrode sowie Elektroabscheider mit Elektrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500888 DE2500888C2 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Elektrode sowie Elektroabscheider mit Elektrode |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500888A1 DE2500888A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500888C2 true DE2500888C2 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=5936243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500888 Expired DE2500888C2 (de) | 1975-01-10 | 1975-01-10 | Elektrode sowie Elektroabscheider mit Elektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500888C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4256468A (en) * | 1977-12-28 | 1981-03-17 | Bethlehem Steel Corporation | Method for cleaning sinter plant gas emissions |
JPS55165157A (en) * | 1979-06-08 | 1980-12-23 | Hisashi Kato | Dust collecting electrode plate for electrostatic precipitator |
DE4326895C1 (de) * | 1993-08-11 | 1994-08-25 | Metallgesellschaft Ag | Sprühelektrode für elektrostatische Abscheider, die aus einem Träger besteht, auf dessen Außenseite ein Gewebe angeordnet ist, sowie Verwendung der Sprühelektrode |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE557185C (de) * | 1929-05-05 | 1932-11-19 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Elektrode fuer elektrische Gasreinigungsanlagen |
DE752734C (de) * | 1943-01-24 | 1952-09-29 | Ulrich Dr-Ing Hofmann | Herstellung von Graphitfilmen |
DE1787619U (de) * | 1957-04-27 | 1959-04-30 | Dortmunder Brueckenbau C H Juc | Elektrisches filter. |
-
1975
- 1975-01-10 DE DE19752500888 patent/DE2500888C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500888A1 (de) | 1976-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3049982C2 (de) | ||
DE2134576A1 (de) | Roehren-nasselektrofilter | |
EP2676314A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elektroden | |
DE2850542C2 (de) | Verfahren zum Ätzen von Oberflächen aus Kupfer oder Kupferlegierungen | |
DE2500888C2 (de) | Elektrode sowie Elektroabscheider mit Elektrode | |
DE19610015A1 (de) | Thermisches Auftragsverfahren für dünne keramische Schichten und Vorrichtung zum Auftragen | |
DE2645554C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
WO2007113240A1 (de) | Organischer werkstoff mit katalytisch beschichteter oberfläche | |
DE3142274C2 (de) | Turmartige Vorrichtung zum Trocknen von Chlorgas | |
DE2836353C2 (de) | Verfahren zum Gewinnen von Wasserstoff und Schwefelsäure durch elektrochemisches Zerlegen eines Elektrolyten sowie Elektrode zur Durchführung der elektrochemischen Zerlegung | |
DE53868C (de) | Anordnung des Elektrolyten bei Gasbatterien | |
DE19735192A1 (de) | Ionisierungsfilter mit denaturierender Niederschlagselektrode, Ozonisierung und Aktiv-Kohle | |
DE2655137C2 (de) | Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung metallischer Oberflächen | |
DE1921611C3 (de) | Vorrichtung zum Speichern elektrischer Energie | |
DE591168C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kuprisulfid fuer negative Elektroden von Trockengleichrichterzellen | |
DE10031906B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden sowie damit hergestellte Elektroden | |
DE2857102C2 (de) | Vorrichtung zum Eindiffundieren und Auflagern einer Metall- oder Legierungsschicht auf ein elektrisch leitendes Werkstück | |
AT111459B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gleichrichters. | |
DE1927093A1 (de) | Luftsauerstoffatmende Elektrode | |
DE1024762B (de) | Korrosionsschutzbinde aus Kunststoff- oder Kautschukfolie, insbesondere fuer erdverlegte Rohrleitungen | |
DE1816370A1 (de) | Elektrode fuer Brennstoffzellen | |
DE1128644B (de) | Verfahren zur Modifizierung der Oberflaecheneigenschaften von verformten thermoplastischen Kunststoffen | |
DE1496192C (de) | Verfahren zur Herstellung der posi tiven Elektrode fur wiederaufladbare galvanische Zellen mit einem Titantrager | |
DE2343900A1 (de) | Kunststoffelektrofilter | |
DE493801C (de) | Bipolare Platte fuer galvanische Elemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELEX AG, ZUERICH, CH |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B03C 3/40 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |