DE2500434B2 - Schaltungsanordnung zur Auswertung von Winkelabweichungen eines bewegten Körpers relativ zu einem Zielpunkt kennzeichnenden Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Auswertung von Winkelabweichungen eines bewegten Körpers relativ zu einem Zielpunkt kennzeichnenden SignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von Winkelabweichungen eines bewegten
Körpers relativ zu einem Zielpunkt kennzeichnenden Signalen, insbesondere zur selbsttätigen Steuerung von
Flugkörpern oder Geschossen, mit einer mehrere Verstärkungskanäle für jeweils eines der Signale
aufweisenden Verstärkeranordnung mit veränderbarer Verstärkung, bei der jeder Ventärkungskanal durch
mehrere Verstärkerstufen gebildet ist, und mit einer der Verstärkeranordnung nachgeschalteten, die Winkelabweichungen
aus den verstärkten Signalen berechnenden Codiereinrichtung.
Eine derartige Schaltungsanordnung ermöglicht eine Steuerung des bewegten Körpers bis zu seinem
Zielpunkt durchlaufende Darstellung der Winkelabweichungen, mit denen dann Einfluß auf die Steuerung
genommen werden kann. Die Genauigkeit der die Winkelabweichungen kennzeichnenden Signale hängt
weitgehend davon ab, daß die Verstärkungskanäle übereinstimmende Verstärkungsfaktoren aufweisen. Es
ist jedoch sehr schwierig und manchmal auch unmöglich, bei sehr unterschiedlichen Signalamplituden die
Übereinstimmung der Verstärkungsfaktoren zu realisieren. Die US-PS 29 69 018, die eine ähnliche Schaltungsanordnung
betrifft, gibt keinen Hinweis auf dieses Problem. Auch die DE-AS 12 10 071, die eine Regelvorrichtung
zur Steuerung eines bewegten Körpers betrifft, welche mit eine gemeinsame Stellvorrichtung ansteuernden
parallelgeordneten Verstärkungskanälen arbeitet, enthält lediglich Angaben zur Einstellung von
Verstärkungsfaktoren, ohne daß das vorstehende Problem der Übereinstimmung der Verstärkungsfaktoren
angesprochen wird, das dann vorliegt, wenn die Verstärkungskanäle für jeweils eines der die Winkelab-
weichungen kennzeichnenden Signale vorgesehen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung
anzugeben, bei der die Einstellung der jeweils erforderlichen Verstärkung in sehr einfacher Weise
auch bei großen Amplitudenunterscliieden der den
Verstärkungskanälen zugeführten Signale möglich ist und mit Steuersignalen erfolgt, die hierzu sehr einfach
und ohne besonderen Aufwand abgeleitet werden können.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
derart ausgebildet, daß die Verstärkerstufen einen fest
eingestellten Verstärkungsfaktor aufweisen und daß die Einstellung der jeweils für die Verstärkeranordnung
erforderlichen Verstärkung durch von einem Ausgangssignal der Codiereinrichtung gesteuerte Zu- und
Abschaltung von Verstärkerstufen erfolgt
Durch die Erfindung ist es möglich, wahlweise in jedem Verstärkungskanal diejenige Anzahl von Verstärkerstufen
wirksam zu schalten, dit zur Erzielung einer insgesamt vorgegebenen Verstärkung erforderlich
ist Die einzelnen Verstärkerstufen arbeiten mit fest eingestelltem Verstärkungsfaktor und haben daher
keine Regelelemente, die die Stabilität ihrer Arbeitsweise beeinträchtigen könnten. Insgesamt ergibt sich eine
sehr einfache Anordnung, die durch einfache Betätigung von Schaltkontakten eine Verstärkungsregelung erlaubt.
Wie noch beschrieben wird, kann die von den Ausgangssignalen abhängige Art der Steuerung dieser
Verstärkungsregelung durch die Doppelausnutzung der Codiereinrichtung besonders vorteilhaft zur Aufwandsverringerung bei der Darstellung der Winkelabweichungen
beitragen.
Wenn die Übereinstimmung der Verstärkungsfaktoren mehrerer Verstärkungskanäle erzielt werden soll, ist
es viel leichter und einfacher, mehrere Verstärker mit einem fest eingestellten Verstärkungswert vorzusehen,
der durch äußere Einflüsse, insbesondere durch Temperaturen .'erungen, nicht beeinflußt werden kann,
als einen Verstärker mit veränderlicher Verstärkung zu benutzen, über dessen Steuereingang neben einem
Steuersignal auch Fehlersignale wirksam werden können. So würde beispielsweise bei Anwendung der
bekannten Verstärkungsregelung auf den Anmeldungsgegenstand eine erhöhte Gefahr für die Beeinflussung
der berechneten Winkelabweichungen durch Fehlerspannungen entstehen, deren Ursache verschiedenster
Art sein könnte. Werden jedoch Verstärker mit fest eingestelltem Verstärkungsfaktor verwendet und diese
Verstärker wahlweise zu- oder abgeschaltet, so ist bereits in dem Bereich, der die der späteren Rechnung
zugrunde zu legende Signale liefert, eine wesentlich höhere Genauigkeit gewährleistet, durch die es möglich
wird, die Recheneinrichtungen verhältnismäßig einfach auszuführen.
Bei Funkempfängern mit mehreren Verstärkungskanälen, die durch von einem Zielpunkt abgegebene
Signale angesteuert werden und zur Darstellung von Winkelabweichungen dienen, müssen häufig numerische
Rechnungen mit den Signalwerten durchgeführt werden, insbesondere digitale Divisionen. Bei den bisher
bekannten Empfangsschaltungen sind solche Operationen nur schwierig durchzuführen, so daß man bereits
vorgeschlagen hat, derartige Funktionen zu vermeiden, indem für den Wert der jeweils darzustellenden
Winkelabweichung diejenige Verstärkung für die Verstärkungskanäle zugrunde gelegt wird, bei der ein
konstantes Ausgangssigns! an einem der Verstärkungskanäle gewährleistet ist Schaltungsanordnungen diesel
Art sind aber relativ schwierig aufzubauen und in der Herstellung deshalb sehr aufwendig.
Die Erfindung bietet auch in dieser Hinsicht eine >
weitgehende Vereinfachung, denn sie ermöglicht eine Durchführung der genannten Divisionen mit einer sehr
einfachen Anordnung. Hierzu wird eine Division auf der Grundlage stochastischer Werte durchgeführt. Die
Schaltungsanordnung nach der Erfindung enthält dann ίο einen Codierer, der die analogen Ausgangssignale der
Verstärkeranordnung in stochastische Signale umsetzt Die Division einer Signaldifferenz durch eine Signalsumme
zwecks Darstellung von Winkelabweichungen kann dadurch mit sehr einfachen Mitteln verwirklicht
ι > werden.
Die Erfindung wird im fogenden an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt:
F i g. 1 eine Blockdarstellung einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 die schematische Darstellung eines auf einer fotoelektrischen Zelle dargestellten Zielpunktes und
Fig.3 eine Blockdarstellung des innerhalb der Schaltungsanordnung nach der Erfindung verwendeten
2) Codierers.
In F i g. 1 ist eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt, die vier Verstärkungskanäle 1,2,3
und 4 aufweist. Am Eingang eines jeden Verstärkungskanals t, 2,3, 4 tritt ein Empfangssignal auf, das jeweils
«ι von einem der Sektoren H1, 1I2, H3 und H4 einer in
Fig.2 dargestellten fotoelektrischen Zelle 12 abgegeben
wird. Auf dieser Zelle 12 ist das Bild 13 eines Zielpunktes mit einer gewissen Defokussierung erzeugt.
Die darzustellenden bzw. gesuchten Winkelabwei-Ji chungen ει und 62 sind durch die folgenden Beziehungen
gegeben:
C| + C.2 — E3 — £4
■Γ)
E1 - E2 +JE3 +
E3V
In diesen Ausdrücken sind Ei, £2, £3 und £t die
Signalwerte, welche von den Sektoren 11,, H2, H3, IU
abgegeben werden.
Jeder Verstärkungskanal 1, 2, 3, 4 ist durch mehrere Verstärkerstufen gebildet, beispielsweise jeweils durch
zwei Verstärkerstufen 14i, 15,; 142,152; 143,15i; 142,153.
Jede Verstärkerstufe 14 bzw. 15 hat einen fest eingestellten Verstärkungsfaktor, so daß übereinstimmende
Verstärkungsfaktoren von Verstärkungsstufen gleicher Rangordnung sowie der Verstärkungskanäle 1,
2,3,4 leicht zu verwirklichen sind. Der Verstärkungsfaktor
jeweils einer Verstärkerstufe 14 bzw. 15 kann außerdem gegenüber demjenigen der anderen unterschiedlich
sein.
Jede Verstärkerstufe 14 bzw. 15 der Verstärkungskanäle
1, 2, 3, 4 kann durch einen Schaltkontakt 16,, 17i; •62,172; 163,173; I64,174 ein- oder ausgeschaltet werden.
Sind die Schaltkontakte geöffnet, so sind die jeweils zugeordneten Verstärkerstufen 14 bzw. 15 bzw. die
entsprechenden Verstärkungskanäle in Funktion.
Die Schaltkontakte 16 der ersten Verstärkerstufen 14 werden gleichzeitig betätigt, d. h. geöffnet oder
geschlossen. Hierzu ist eine Steuerverbindung I81 schematisch dargestellt. Gleiches gilt für die Schalter 17
der zweiten Verstärkerstufen 15 bzw. für die Steuerverbindung I82-
Die Verstärkungskanäle 1, 2, 3, 4 enthalten ferner weitere Verstärker 19i, 192, 193, 194, denen Extrapolationsvorrichtungen
211,2I2,2I3,2I4 nachgeschaltet sind.
Diese sind schematisch durch Kapazitäten 22|, 222, 223,
224 dargestellt, welche an den Ausgängen 23i, 232, 233,
234 der Verstärkungskanäle 1, 2, 3, 4 mit einer zur
folgenden Auswertung ausreichenden Länge abgeben.
Jeder Verstärkungskanal 1, 2, 3, 4 kann über einen Wahlschalter 24 mit einer stochastisch arbeitenden
Schaltung 25 verbunden werden, die einen Codierer und einen Teiler bildet.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, enthält die Schaltung 25 einen geschlossenen Kreis, der einen digitalen Vergleicher
27 aufweist. Erste Eingänge 28 dieses Vergleichers 27 sind mit einem Vorwärts-Rückwärtszählregister 29
verbunden. Ein Eingang 31 dieses Registers 29 (z. B. Vorwärts-Zähleingang) ist mit dem Ausgang 32 eines
UND-Gliedes 33 verbunden, dessen einer Eingang 34 mit einem Ausgang 35 eines analogen Vergleichers 36
verbunden ist. Ein Eingang 37 dieses Vergleichers 36 wird mit der jeweils zu codierenden Spannung χ
angesteuert, die an einem der Ausgänge 23 der Verstärkungskanäle 1, 2, 3, 4 auftritt. Auf den zweiten
Eingang des UND-Gliedes 33 sind die Impulse eines Taktgenerators 57 geführt. 1;
Zweite Eingänge 38 des digitalen Vergleichers 27 sind mit den Ausgängen eines Pseudo-Zufallsregisters 39
verbunden, welches seinen Schaltzustand mit jedem ihm über seinen Eingang 41 zugeführten Taktimpuls eines
Taktgenerators 42 ändert. Alle Schaltzustände des Zufallsregisters 39 erscheinen nacheinander an den
Eingängen 38 des Vergleichers 27 gemäß einem gleichmäßigen Verteilungsgesetz, welches nach Pseudo-Zufallsprinzip
abläuft.
Der digitale Vergleicher 27 gibt Signale »1« oder »0« r> abhängig davon ab, ob die von dem Register 29 ihm
zugeführten binären Signale x„ einen größeren oder kleineren Wert haben als der zum jeweiligen Zeitpunkt
von dem Pseudo-Zufallsregister 39 abgegebene Signalwert.
Die am Ausgang 43 des digitalen Vergleichers 27 auftretenden Ausgangssignale xs mit den Werten »1«
oder »0« stellen das stochastische Abbild der Signale x„ dar.
Ein Schalter 44 wird über die strichpunktiert -n
dargestellte Steuerverbindung 45 durch die Signale xs in
deren Rhythmus gesteuert und schaltet eine Bezugsspannung Vo, die an dem Punkt 46 erscheint, auf den
Eingang 47 eines Filters 48, welches aus einem Widerstand 49 und einer Kapazität 50 gebildet ist. Der >«
Wert xa der am Ausgang 51 des Filters 48 auftretenden
Spannung wird auf den zweiten Eingang 52 des analogen Vergleichers 36 geführt. Ein zweiter Ausgang
53 dieses Vergleichers 36 ist mit dem ersten Eingang 54 eines UND-Gliedes 55 verbunden, auf dessen zweiten
Eingang 56 die Taktimpulse eines Taktgenerators 57 geführt sind, welcher durch den Taktgenerator 42
gesteuert werden kann. Der Ausgang 58 des UND-Gliedes 55 ist mit dem zweiten Eingang 59 des
Vorwärts-Rückwärtszählregisters 29 verbunden. bo
Innerhalb der geschlossenen Regelschleife, die das Vorwärts-Rückwärtszählregister 29, den digitalen Vergleicher
27, den Schalter 44, das Filter 48 und den analogen Vergleicher 36 umfaßt, werden die Impulse
der Taktschaltung 57 dem Vorwärts-Zähleingang 31 oder dem Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärtszählregisters
29 so lange zugeführt, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Die dem analogen
Wert χ der jeweils zu codierenden Spannung entsprechende stochastische Information tritt also am Ausgang
43 des digitalen Vergleichers 27 auf.
Der analoge Vergleicher 36 enthält zur Stabilisierung der so gebildeten Schleife eine Kippschwelle.
Die in F i g. 1 gezeigte Schaltungsanordnung 25 enthält außerdem Schaltelemente, die an ihrem
Ausgang 61 die Summe aller Werte S1 liefern, die durch
die Spannungen Si, 52, S3, S4 an den Ausgängen 23|, 232,
233,234 der Verstärkungskanäle 1,2,3,4 gegeben sind.
Durch die Schaltungsanordnung 25 werden nacheinander die folgenden Operationen nur für positive Werte
durchgeführt:
S1
Hierbei wird die Schaltungsanordnung 25 als Teiler betrieben, wozu als Referenzspannung ein der Information
Vc
entsprechender Wert verwendet wird, der als analoger Wert beispielsweise bei der vorhergehenden Funktionsfolge erhalten wurde.
Die verschiedenen so erhaltenen Quotienten werden parallel zwei Vorwärts-Rückwärtszählern zugeführt, um
die folgenden Beziehungen zu realisieren:
S4
Si Σ
S3
Σ s\
s»
Am Ende dieses ersten Rechenzyklus stehen die Winkelabweichungen, d. h. die Werte ei und 62 in den
beiden Vorwärts-Rückwärtszählern in binärer Form (Zweierkomplement) zur Verfügung.
Bei einem zweiten Rechenzyklus wird dann
Σ s,
berechnet, indem eine Referenzspannung Vo an die Schaltungsanordnung 25 angeschaltet wird, so daß diese
als reiner Codierer arbeitet.
Aufeinanderfolgend ergeben sich dann die Informationen Si, S2, S3, S) als positive Werte in einem
Zählregister in rein binärer, geradzahliger Form.
Eine Steuerlogik 62, die von dem Speicherinhalt dieses Zählers angesteuert wird, ihrerseits über die
Steuerverbindungen 63-18i und 63-182 die Schaltkontakte
16 und 17.
Eine Decodiermatrix kann die Summe aller Werte S; in analoger Darstellung liefern. Dieser Ausdruck dient
als Referenzwert für die Funktionsfolge der Extrapolationsvorrichtungen und zur Berechnung der Winkelabweichungen
in beschriebener Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung von Winkelabweichungen eines bewegten Körpers rela- ·>
tiv zu einem Zielpunkt kennzeichnenden Signalen, insbesondere zur selbsttätigen Steuerung von
Flugkörpern oder Geschossen, mit einer mehrere Verstärkungskanäle für jeweils eines der Signale
aufweisenden Verstärkeranordnung mit veränderbarer Verstärkung, bei der jeder Verstärkungskanal
durch mehrere Verstärkerstufen gebildet ist, und mit einer der Verstärkeranordnung nachgeschalteten,
die Winkelabweichungen aus den verstärkten Signalen berechnenden Codiereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufen (1, 2, 3, 4) einen fest eingestellten Verstärkungsfaktor
aufweisen und daß die Einstellung der jeweils für die Verstärkeranordnung erforderlichen
Verstärkung durch von einem Ausgangssignal der Codiereinrichtung (25) gesteuerte Zu- und Abschaltung
von Verstärkerstufen erfolgt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer die
genannte Zu- und Abschaltung bewirkenden Steuergröße eine die Ausgangssignale der Verstärkungskanäle
summierende Vorrichtung vorgesehen ist, die Teil der Codiereinrichtung (25) ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Verstärkurigskanä- w
Ie (1, 2, 3, 4) die Summierungsvorrichtung und eine Anordnung (62) zur Zu- und Abschaltung einen
geschlossenen Kreis bilden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (62) zur Zu- und r>
Abschaltung der Verstärkerstufen (1, 2, 3, 4) eine Steuerlogik ist, die durch die Summe der Amplituden
der Ausgangssignale der Verstärkungskanäle (1,2,3,
4) ansteuerbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Verstärkeranordnung nachgeschaltete Codiereinrichtung (25) die analoge Signaldarstellung der
Ausgangssignale der Verstärkungskanäle (1, 2,3, 4) in eine stochastische Signaldarstellung umsetzt, daß <r>
die codierten stochastischen Signale einem Teiler (Fig.3) zugeführt werden und daß ferner eine
Umsetzungsvorrichtung zur Umsetzung des mit dem Teiler (F i g. 3) stochastisch erzeugten Quotienten in
einen analogen oder digitalen, die jeweilige Winkel- w abweichung angebenden Wert vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung (25)
innerhalb eines geschlossenen Kreises einen Analog-Digitalumsetzer
(F i g. 3), einen mit digitalen und η mit Pseudo-Zufallswerten angesteuerten digitalen
Vergleicher (27) zur Erzeugung eines stochastischen Vergleichsergebnisses und einen Umsetzer (44, 48)
zur Umsetzung dieses Vergleichsergebnisses in einen analogen Vergleichswert umfaßt und daß der w>
Analog-Digitalumsetzer (F i g. 3) durch diesen analogen Vergleichswert zwecks Angleichung an den
jeweils zu codierenden Wert ansteuerbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Vergleicher (27) an μ
ersten Signaleingängen (38) mit den Ausgangssignalen eines Pseudo-Zufallsregisters (39) und an zweiten
Signaleingängen (28) mit den Ausgangssignalen eines zu dem Analog-Digitalumsetzer gehörenden
Vorwärts-Rückwärtszählregisters (29) angesteuert ist daß das Pseudo-Zufallsregister (39) durch einen
ersten Taktgenerator (42) gesteuert ist und daß Vorrichtungen (33,55) zur Zuführung der Taktimpulse
eines zweiten, vorzugsweise von dem ersten (42) gesteuerten Taktgenerators (57) auf den Vorwärts-(31)
oder auf den Rückwärts-Zähleingang (59) des Vorwärts-Rückwärtszählregisters (29) abhängig von
dem Ausgangssignal eines analogen Vergleichers (36) vorgesehen ist der durch den zu codierenden
Wert (x) und durch den in die analoge Form umgesetzten stochastischen Wert (xa) angesteuert
ist
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der stochastisch-analoge Umsetzer
(44,48) einen Schalter (44) aufweist, der durch den jeweils um Ausgang des digitalen Vergleichers
(27) auftretenden stochastischen Wert (xs) ansteuerbar
ist und in jeder Schaltstellung eine von zwei Referenzspannungen auf den Eingang eines Filters
(48) schaltet dessen Ausgang (51) mit einem Eingang (52) des analogen Vergleichers (36) verbunden ist.
£. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (33,
55) zur Zuführung der Taktimpulse auf die Zähleingänge (31,59) des Vorwärts Rückwärtszählregisters
(29) zwei UND-Glieder (33, 55) sind, die jeweils durch eines der beiden Ausgangssignale des
analogen Vergleichers (36) aufgesteuert werden.
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