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men desselben vor sich gehen kann und darüber hinaus
Patentanspruch: den von Zeit zu Zeit notwendig werdenden Ausgleich
des Längenwachstums der Haltesträhnen mühelos Perückenbefestigung, bestehend aus an den Enden vorzunehmen gestattet.
von Resthaarsträhnen angebrachten Befestigungs- 5 Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
elementen, die durch Öffnungen im Randbereich der daß die Befestigungselemente aus flach zusammen-Montur
hindurchsteckbar sind, dadurch ge- druckbaren Röhrchenabschnilten mit in diese einsteckkennzeichnet,
daß die Befestigungselemente baren Spreizfedersplinten bestehen,
aus flach zusammendrückbaren Röhrchenabschnit- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
ten mit in diese einsteckbaren Spreizfedersplinten io dung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
bestehen. Abb. 1 einen Ausschnitt aus einer Montur eines
Haarersatzteiles mit im Saumband eingebrachten
Öffnungen und einer erfindungsgemäßen Perückenbefestigung und
15 Abb.2 und 2a die Perückenbefestigung mit fest-
Die Erfindung betrifft eine Perückenbefestigung, gelegter Haarsträhne in Drauf- und Seitenansicht
bestehend aus an den Enden von Resthaarsträhnen In da$ Saumband ader Montur deiner Perücke oder
angebrachten Befestigungselementen, die durch Öff- eines Haarteils aus üblichem Gewebe sind in Abständen
nungen im Randbereich der Montui hindurchsteckbar von etwa 8 mm Lochungen a\ von halbkreisförmiger
sind. 20 Form eingestanzt, durch welche die zuvor abgeteilten
Eine bekannte Perückenbefestigung besteht z. B. aus und durch einen Verfestiger zusammengehaltenen
mit Querbohrungen versehenen Stiften, durch die Haarsträhnen d von unten her durchgefädelt sind,
Resthaarsträhnen des Trägers gezogen und mittels wie die Abb. 1 erkennen läßt Die verfestigten
einer Klemmschraube festgehalten werden. Diese Haarsträhnenenden sind dabei durch ein Plombenröhr-Schraubbefestigungen
werden dann durch Öffnungen in 25 chen c hindurchge:;teckt, in welches ein Spreizfederder
Montur gesteckt. Der Nachteil einer derartigen splint e eingebracht ist. Anschließend wird das
Perückenbefestigung besteht darin, daß einzelne Haare Plombenröhrchen mittels einer mit entsprechenden
in die Gewindegänge der Schraubbefestigung gelangen Klemmbacken ausgestatteten Plombenzange flach
können, was sich für den Träger als sehr schmerzhaft gedrückt, um so eine nicht mehr trennbare Einheit zu
erweisen würde, wenn die Klemmschrauben angezogen 30 bilden. Die endverstärkten Haarenden der Haltesträhwerden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit nen werden dann von unten her in die ihnen jeweils
dem bekannten Befestigungselement eine Kompensie- zugeordneten Öffnungen des Saumbandes der Montur
rung der Längung der Resthaarsträhnen infolge zeitlich hindurchgefädelt. Sollten die Haarsträhnen zu lang sein,
bedingten Wachstumsnurauf umständliche Art möglich so werden sie durch die nächste, benachbart liegende
ist. 35 Öffnung gegen den Kopf des Trägers zu hindurchge-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steckt. Die gleiche Prozedur ist vorzunehmen, falls sich
Befestigung eines Haarersatzteiles mit Hilfe von einzelne Haarsträhnen im Laufe der Zeit aufgrund
Eigenhaarsträhnen zu schaffen, die ohne die geringste natürlichen Wachstums gelängt haben sollten.
Behelligung des Trägers beim Aufsetzen bzw. Abneh-