DE1766046B2 - Massagewalze - Google Patents
MassagewalzeInfo
- Publication number
- DE1766046B2 DE1766046B2 DE1766046A DE1766046A DE1766046B2 DE 1766046 B2 DE1766046 B2 DE 1766046B2 DE 1766046 A DE1766046 A DE 1766046A DE 1766046 A DE1766046 A DE 1766046A DE 1766046 B2 DE1766046 B2 DE 1766046B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- massage
- massage roller
- strip
- handles
- roller according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
- A46B5/06—Brush bodies; Handles integral with brushware in the form of tapes, chains, flexible shafts, springs, mats or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/06—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
- A46B7/10—Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating cylinder
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H7/00—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
- A61H7/002—Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
- A61H7/003—Hand-held or hand-driven devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Massagewalze, die insbesondere für die Rückenmassage bestimmt ist und
bei welcher die Borstenbüschel walzenartig ringsherum an einem biegsamen Tragkörper angeordnet
sind, der an den beiden Enden mit Griffen versehen ist.
Es sind derartige Massagewalzen durch die österreichische Patentschrift 37 043 bekanntgeworden, bei
denen die Borsten durch Eindrehen zwischen Drähten befestigt sind. Diese bekannten Massagewalzen
haben jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Borsten an der Befestigungsstelle bereits bei der Herstellung,
insbesondere durch Klemmen, nicht unbeachtlich beansprucht werden. Zu dieser Beanspruchung
addieren sich noch die Beanspruchungen während der Benutzung durch das wiederholte Hin- und Herbiegen
der einzelnen Borsten während der Massagebewegungen, was insofern noch von besonderem
Nachteil ist, weil nur verhältnismäßig wenig Borsten an jeder Eindrehstelle vorhanden sind, so daß die gegenseitige
Abstützung der einzelnen Borsten untereinander nur relativ gering ist und diese insbesondere
an der Einspannstelle besonders großen Beanspruchungen unterworfen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der im Betreff genannten Massagewalze eine weitgehende
Anschmiegsamkeit an die verschiedenen Körperformen bei gleichzeitiger Schonung der Borstenbüschel
selbst bei langandauernder, robuster Benutzung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragkörper aus einer schraubenlinienförmig
gewundenen, nach außen offenen, im Querschnitt U-profilartig gestalteten Borstenleiste besteht,
bei der zwischen den einzelnen Schraubengängen ein Spiel vorhanden ist, wobei die Borstenleiste auf
so einem elastischen Leistenträger aufschiebbar ist, der
an seinen beiden Enden mit den Griffen verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Massagewalze hat gegenüber den bekannten Geräten den Vorteil, daß nicht
nur eine weitgehende Anpassung der Walze an die verschiedenen Körperformen während des Massagevorganges
bei gleichzeitiger rollender und hin- und herschiebender Massagebehandlung möglich ist, sondern
außerdem auch gleichzeitig eine Längsdehnung der Walze wegen der Schraubenform der Borstenleiste
einerseits und der elastischen Ausbildung des Leistenträgers andererseits gewährleistet ist, die die an
sich vorhandene Schmiegsamkeit der Massagewalze noch erhöht.
Durch die deutsche Patentschrift 115 206 ist zwar ein Massagegerät bekanntgeworden, bei welchem ein
schraubenförmig gewundener Körper verwendet wird, an dessen Enden je ein Griff vorgesehen ist.
Dieses bekannte Massagegerät unterscheidet sich jedoch bereits gattungsmäßig dadurch von dem Anmeldungsgegenstand,
daß keine Borsten zum Massieren benutzt werden, sondern daß der schraubenförmig gewundene Körper selbst die Massagewirkung
durch Einklemmen der Körperhaut ausführt. Dadurch wird nicht die besondere und intensive, durch
Bürsten erreichte Massagewirkung erzielt. Hinzu kommt noch, daß bei dem bekannten Gerät der
schraubenförmige Körper nicht nur die eigentliche Massagewirkung auszuführen hat, sondern außerdem
auch noch über die beiden Griffe die von den Händen ausgeübten Zugkräfte aufnehmen muß.
Demgegenüber werden nach der Erfindung die Massagewirkungen durch Borstenbüschel ausgeübt,
während die Zugkräfte hauptsächlich durch den im Innern der Borstenleiste vorgesehenen besonderen
Leistenträger aufgefangen werden. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, daß man die beiden Konstruktionselemente
ihren speziellen Teilaufgaben gemäß optimal ausbilden kann, indem die Borstenleiste in
der Hauptsache der eigentlichen Massagewirkung vorbehalten bleibt, während der Leistenträger in erster
Linie die Zugkräfte aufnimmt.
Durch die deutsche Patentschrift 479 745 ist zwar eine Massagebürste bekanntgeworden, bei welcher
Gummistückchen in U-Gestalt an einem Bürstenholz befestigt sind und die für die Massage dienen. Jedoch
sind auch bei diesen bekannten Massagegeräten keine Borstenbüschel für die eigentliche Massage,
sondern statt dessen Gummistückchen vorgesehen. Auch fehlt diesem Gerät die Biegsamkeit und damit
Anschmiegsamkeit an die Körperformen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Borstenbüschel an der Borstenleiste ununterbrochen
angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur eine besonders intensive Massagewirkung, sondern
eine besonders weitgehende Schonung der einzelnen Borsten erreicht, weil man auf diese Weise in der
Lage ist, die Borsten in besonders dichter Anordnung in der Borstenleiste zu befestigen, so daß selbst
bei robuster Beanspruchung der Borsten beim Massagevorgang infolge der weitgehenden gegenseitigen
Abstützung der Borsten diese relativ gering auf Biegung beansprucht werden.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann es zweckmäßig sein, den Leistenträger aus
einem Schlauch aus Naturgummi oder einem entsprechenden elastischen Kunststoff zu fertigen. Dadurch
wird eine gute Nachgiebigkeit bei Ausübung von ao Zugkräften auf die beiden Griffe erreicht.
Statt des Schlauches ist es auch möglich, den Leistenträger aus einer eng gewickelten Feder herzustellen,
deren Verankerung in den Griffen gewindeartig durch Einschrauben in je eine Gewindebohrung mit
Innengewinde bis zum Anschlag auf den Grund dieser Gewindebohrung erfolgt. Bei dieser Ausgestaltung
ist neben einer guten Nachgiebigkeit eine besonders einfache und sichere Befestigung des Leistenträgers
an den Griffen gewährleistet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß im inneren Hohlraum der Borstenleiste
ein Leistenträger benutzt wird, der aus einzelnen Kreisrollen aus hartem oder weichem Material, wie
Gummi oder entsprechendem Kunststoff, besteht, wobei die Kreisrollen unter gegenseitigem Spiel auf
einen Stab mit Fest- oder Preßsitz aufschiebbar sind; die Enden dieses Stabes sind stirnseitig in den Griffen
befestigt. Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, daß die Nachgiebigkeit in der Hauptsache
durch den Stab gewährleistet ist, während die Rollen, sofern sie aus elastischem Material bestehen,
an der Biegeelastizität in gewissem Umfang teilnehmen. Anderseits bieten die Rollen eine gute zentrische
Lagerung für die Borstenleiste. Schließlich kann der Stab des Leistenträgers flach ausgebildet sein
und durch entsprechend flache Durchbrechungen in den Rollen geführt werden. Diese Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens hat den Vorteil, daß die Biegeelastizität des Massagegerätes in Flachrichtung des
Stabes größer ist als in der dazu senkrecht verlaufenden Richtung, wodurch eine Anpassung an besonders
gewünschte Massagevorgänge erreichbar ist.
Ausführungsbeispiele sind an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Massagewalze in gestrecktem Zustand,
F i g. 2 die gleiche Walze in stark gebogenem Zustand,
F i g. 3 einen teilweisen Grundriß und teilweisen Axialschnitt durch die Massagewalze im Bereich des
einen Griffes mit einem Leistenträger aus einem elastischen Schlauch und
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, bei welcher der Leistenträger aus einer eng gewickelten
Feder besteht.
Nach der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 besteht die Massagewalze aus einer im Querschnitt
U-förmigen Borstenleiste 11, die zu einer Schraube derart gewickelt ist, daß die Öffnungsseite des Profils
nach außen zeigt, wobei zwischen den einzelnen Schraubengängen ein Spiel 13 von beispielsweise 3
bis 4 mm vorhanden ist. Der äußere Durchmesser der Borstenleiste 11 beträgt etwa 20 mm und der innere
freie Durchmesser etwa 12 bis 13 mm. In den freien Zwischenraum der Borstenleiste 11 sind in ununterbrochener
schraubenförmiger Anordnung Borstenbüschel verankert, die eine Bürstenwalze von etwa
55 mm Außendurchmesser ergeben.
In dem inneren freien Hohlraum der Borstenleiste
11 ist ein Schlauch 5 als Leistenträger aus Naturgummi oder einem entsprechenden elastischen
Kunststoff vorgesehen, dessen Länge 14 etwas größer ist als die Länge 15 der Borstenleiste 11. Die beiden
Stirnenden dieses Leistenträgers 5 werden stramm unter elastischer Deformation über Zapfenteile 16 je
eines Griffes 2 bis zum Anschlag an die walzenseitige ringflächenartige Anschlagfläche 17 des Griffes 2 gebracht.
Nach der Ausführungsform der F i g. 4 wird ein Leistenträger verwendet, der aus einer eng gewickelten
Schraubenfeder 6 besteht, die aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann und deren Verankerung
in den Griffen 2 gewindeartig durch Einschrauben in eine Gewindebohrung 18 mit Innengewinde
12 bis zum Anschlag auf dem Grund 19 der Gewindebohrung 18 erfolgt.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer einfachen, sicheren Befestigung des Leistenträgers im
Innern des jeweiligen Griffes.
Claims (6)
1. Massagewalze, die insbesondere für die Rückenmassage bestimmt ist und bei welcher die
Borstenbüschel walzenartig ringsherum an einem biegsamen Tragkörper angeordnet sind, der an
beiden Enden mit Griffen versehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper
aus einer schraubenlinienförmig gewundenen, nach außen offenen, im Querschnitt U-profilartig
gestalteten Borstenleiste (11) besteht, bei der zwischen den einzelnen Schraubengängen ein
Spiel (13) vorhanden ist, wobei die Borstenleiste (11) auf einen elastischen Leistenträger aufschiebbar
ist, der an seinen beiden Enden mit den Griffen (2) verbunden ist.
2. Massagewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (4) ununerbrochen
angeordnet sind.
3. Massagewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenträger aus
einem Schlauch (5) aus Naturgummi oder einem entsprechenden elastischen Kunststoff besteht.
4. Massagewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenträger aus
einer eng gewickelten Schraubenfeder (6) besteht, deren Verankerung in den Griffen (2) gewindeartig
durch Einschrauben in eine Gewindebohrung (18) mit Innengewinde (12) bis zum Anschlag auf
den Grund (19) der Gewindebohrung (18) erfolgt.
5. Massagewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Hohlraum
der Borstenleiste (11) ein Leistenträger axial einschiebbar ist, der aus einzelnen Kreisrollen
aus hartem oder weichem Material, wie Gummi oder entsprechendem Kunststoff, besteht,
die unter gegenseitigem Spiel auf einen Stab mit Fest- oder Preßsitz aufschiebbar sind, wobei die
Enden dieses Stabes stirnseitig in den Griffen befestigt sind.
6. Massagewalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe flach ausgebildet
sind und daß auch die Durchbrechungen in den Rollen entsprechend flach gestaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766046 DE1766046C (de) | 1968-03-27 | Massagewalze | |
US797607A US3565063A (en) | 1968-03-27 | 1969-02-07 | Massaging brush |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681766046 DE1766046C (de) | 1968-03-27 | Massagewalze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1766046A1 DE1766046A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1766046B2 true DE1766046B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1766046C DE1766046C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3565063A (en) | 1971-02-23 |
DE1766046A1 (de) | 1971-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2738060A1 (de) | Massagegeraet | |
WO1986007527A1 (en) | Toothbrush for simultaneous cleaning of teeth on both sides | |
DE202007009833U1 (de) | Massagestab | |
DE1932802C3 (de) | Sicherheitshaken | |
DE1299809B (de) | Klopf- oder Buerstwalze fuer Staubsauger, Teppichklopfmaschinen od. dgl. | |
DE102006018379B4 (de) | Massagevorrichtung | |
DE1766046B2 (de) | Massagewalze | |
DE1766046C (de) | Massagewalze | |
DE7201730U (de) | Liegemoebel-gestell mit querlatten | |
DE1815882B2 (de) | Spannstift | |
EP0211018B1 (de) | Halter für werkzeuge und geräte | |
DE912063C (de) | Putzgeraetbuerste zum Reinigen der Laeufe von Feuerwaffen | |
DE3600659C2 (de) | ||
DE2312318A1 (de) | Buerste zur sach- und koerperpflege bzw. reinigung | |
DE2500170C3 (de) | Perückenbefestigung | |
DE3145765A1 (de) | Kunststoffborste | |
DE102015104477B3 (de) | Fitness- und Massagegerät | |
EP0872267B1 (de) | Bewegliche Puppe | |
DE1075798B (de) | Vorrichtung zur Korpermassage | |
DE102014004627B4 (de) | Massagevorrichtung | |
DE1033178B (de) | Kopfbuerste | |
DE202009001461U1 (de) | Bürstenkörper | |
DE1809840C3 (de) | Krawattenhalter | |
DE953458C (de) | Einziehnadel | |
AT222822B (de) | Lockenwickler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |