DE249697C - - Google Patents

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DE249697C
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DENDAT249697D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/08Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of slides or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 249697.-. KLASSE 49*. GRUPPE
z.B. Patronen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1911 ab.
Die Zuführung gleichartiger Werkstücke, deren Länge größer ist als die anderen Abmessungen, z. B. von Patronen oder Patronenhülsen, zu den Arbeitsmaschinen usw. erfolgt entweder mittels eines Rohres, in dem die Werkstücke in der Längsrichtung hintereinander liegen, oder mittels eines flachen Kanals, der die Werkstücke in der Längsrichtung über- bzw. nebeneinander liegend aufnimmt.
Da die Maschinen die Werkstücke in gleichen Zeitabständen entnehmen, während das Einlegen in das Rohr bzw. den Kanal von Hand oder mittels eines Schöpfapparates ungleichmäßig erfolgt, dienen die Zuführrohre oder -kanäle gleichzeitig als Vorratsraum zum Ausgleich.
Die Beförderung von Patronen über- bzw. nebeneinander gewährt gegenüber der Beförderung hintereinander den großen Vorzug, daß eine Gefahr der gegenseitigen Entzündung durch Aufschlagen der Geschosse auf die Zündhütchen vermieden wird.
Die Erfindung bezieht sich nun auf diejenige Art von Zuführkanälen, bei welchen die Werkstücke in der Längsrichtung über- bzw. nebeneinander liegen. Bei solchen Kanälen tritt insbesondere bei Werkstücken von in der Längsrichtung konischer Form, und bei Werkstücken deren Schwerpunkt nicht in der Längsmitte liegt, also z. B. gerade bei Patronen, die Schwierigkeit auf, daß die in die Zugangsöffnung des Kanals einfallenden Werkstücke sich nicht parallel auf oder neben ihre Vorgänger legeri, ! sondern daß sie sich aufrecht stellen und dadurch Störungen verursachen..
Dies soll mit Hilfe der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung vermieden werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform zur Zuführung fertiger Patronen' ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht von vorn,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt bei leerem Kanal,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt und
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt bei gefülltem Kanal,
In den seitlichen-Wandungen des Kanals a sind zugespitzte, zweckmäßig durch Schrauben gehaltene Stifte b angeordnet, welche als Stiftlager für schaufelförmige Klappen c (Fig. 2 und 4) dienen. Infolge der an den Schaufeln c zueinander versetzt angebrachten, regelbaren Gegengewichte,d schwingen die Klappen zunächst in den leeren Kanal, bis sie durch die. Anschläge e aufgehalten werden (Fig. 2).
Fällt nun eine Patrone auf die oberste Klappe C1 auf, so wird diese langsam durch das Gewicht der Patrone niedergedrückt, bis die Patrone zwischen der Klappe C1 und der hinteren Wand des Kanals α durchfällt und auf die nächste Klappe C2 gelangt, um dort ein gleiches Spiel zu wiederholen. Auf diese Weise fallen die Patronen schrittweise bis zu
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Mär\ 1914.)
dem Ende des Zuführkanals. Dadurch wird also nicht nur ein Schrägstellen der Patrone, sondern auch ein zu heftiges Aufschlagen derselben verhindert.
Sollte zeitweise die Zuführung der Werkstücke schneller erfolgen als ihre Wegnahme durch die Werkzeuge, so wird ein allmähliches Auffüllen des Kanals α vorkommen und die Klappen nehmen dann sämtlich die in der
ίο Fig. 4 dargestellte Lage ein. Aus der gleichen Figur ist ersichtlich, daß die Klappen selbsttätig ihren Zweck als Auffangvorrichtungen sofort wieder erfüllen, sobald eine stückweise oder vollständige Entleerung des Kanals stattgefunden hat.
Selbstverständlich muß die Form des Kanals der Form der Werkstücke angepaßt sein, derart, daß sich dieselben bei gutgefülltem Kanal ohne Sperrung aufeinander legen. Da-
ao her entsteht bei konischen Werkstücken, wie beispielsweise den Patronen, die in der Zeichnung dargestellte geschwungene Form des Kanals, während bei zylindrischen Werkstücken ein Kanal mit geradlinigen Wandungen verwendet werden kann. Die. Auffangmittel können natürlich in verschiedenster Weise ausgeführt werden. So läßt sich z. B. das Gewicht A durch einstellbare Federn ersetzen, oder die Klappe c durch einzelne, in den Kanal eintretende Finger o. dgl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kanal zum Zuführen gleichartiger, längs übereinander geschichteter Werkstücke, z. B. Patronen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal übereinander eine Anzahl schwingender Klappen oder Halter eingebaut ist, die die fallenden Werkstücke auffangen, unter deren Gewicht ausweichen, so daß die Werkstücke nacheinander an die folgenden Klappen oder Halter abgegeben werden und unter dem Einfluß von Gegengewichten oder Federn wieder in ihre Anfangslage zurückkehren, wenn sich keine Werkstücke in ihrem Bereich befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023297B (de) * 1954-06-25 1958-01-23 Pee Wee Maschinen Und Appbau W Fallrinne einer Zufuehrungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023297B (de) * 1954-06-25 1958-01-23 Pee Wee Maschinen Und Appbau W Fallrinne einer Zufuehrungsvorrichtung

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