DE249083C - - Google Patents

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DE249083C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/24Clarifying beerwort between hop boiling and cooling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung der durch Patent 222013 geschützten Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten von festen Bestandteilen. Bei der geschützten Vorrichtung kommen eine drehbare Siebtrommel und eine innerhalb derselben bewegliche Preßplatte zur Verwendung, die nach Belieben abwechselnd betätigt werden können. Die Abänderung betrifft insbesondere die bei dieser Vorrichtung vorhandene Einrichtung zur Zuführung des Arbeitsgutes zur Trommel, die bei dem geschützten Apparat darin besteht, daß in der Mitte der Trommel eine mit Führungen versehene, das Eintrittsrohr für die zu behandelnde Flüssigkeit tragende Hülse derart angeordnet ist, daß die Trommel innerhalb der Hülse frei umlaufen kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, die Reibung und Abnutzung zwischen Hülse und Trommel zu verringern und eine Vorkehrung zu treffen, um eine Ansammlung des Hopfens innerhalb der Hülse und somit ein Verstopfen der letzteren zu verhüten.
Die Zeichnung stellt eine diesen Zwecken dienende Ausführungsform beispielsweise dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine mit der Abänderung versehene Presse, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 zeigt einen 35
Einzelteil der Vorrichtung im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, und Fig. 5 veranschaulicht eine etwas abgeänderte Konstruktion.
Die Trommel 1 ruht nahe ihren beiden Enden auf Rollen 2 und ist an einem Ende mit einem herausnehmbaren Kopfstück 3 und einem Verschluß 4 versehen, so daß der zusammengepreßte Hopfen nach öffnen des Kopfstücks entleert werden kann. Das Zusammenpressen des Hopfens wird durch eine bewegliche Preßplatte 5 bewirkt, die durch eine sich durch die ganze Länge der Trommel erstreckende Schraube 6 angetrieben wird. Das beständig geschlossene Kopfstück 7 der Trommel ist mit Kanälen 8 versehen, welchen von außen Wasser zugeführt werden kann und die im Innern der Trommel mit in der Längsrichtung sich erstreckenden Sprengrohren 9 verbunden sind.
Die Hülse 10, durch welche das zu behandelnde Material in das Innere der Trommel eingeführt wird, ist zwischen zwei die Trommel in gewissem Abstand voneinander umgebenden parallelen Flanschen oder Führungen 11 angeordnet, die vorteilhaft in der Mitte der Trommel angebracht sind, so daß das zu behandelnde Material von der Hülse 10 aus gleichmäßig verteilt werden kann.
Die Hülse 10 setzt sich vorteilhaft aus zwei halbkreisförmigen Teilen zusammen, die durch Bolzen miteinander vereinigt werden, um das Aufbringen und Abnehmen der Hülse zu er-
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leichtern. Sie ist von größerem Durchmesser als die Trommel und steht nirgends in direkter Berührung mit dieser, sondern legt sich seitlich gegen die Innenflächen der beiden Flanschen ii. Auf diese Weise ist zwischen den Flanschen und der Hülse eine Ringkammer gebildet, aus welcher das Material durch Öffnungen 12 von geeigneter Größe, die in dem zwischen den Flanschen liegenden Teil der Trommel vorgesehen sind, in die Trommel gelangt. Packungsringe 13 in den äußern Lagerflächen der Hülse sichern einen dichten Abschluß zwischen Hülse und Flanschen (Fig. 4). Um die Hülse in zentraler Lage in bezug auf die Trommel zu halten, sind auf jeder Seite der Hülse kleine Rollen 14 angeordnet, die auf den Außenkanten der Flanschen 11 laufen können. Diese Rollen 14 werden vorteilhaft in bezug auf die Trommelachse in radialer Richtung derart zueinander angeordnet, daß ein gewisser Spielraum zwischen ihnen und den Flanschkanten verbleibt (Fig. 4), so daß sich die Hülse während der Umdrehung der Trommel vor- und rückwärts bewegen kann, um zu verhindern, daß die Packungen Rillen einschneiden, was sonst leicht eintreten könnte.
Dasselbe Resultat wird auch erzielt, wenn man den Flanschenkanten eine etwas exzenirische Form gibt, wodurch die Hülse vor- und rückwärts geschoben wird. Die letztere Ausführungsform ist in Fig. 5 schematisch veranschaulicht, in welcher die Exzentrizität der Flanschkante 15 jedoch etwas übertrieben groß dargestellt ist, um die Konstruktion klarzuriiachen.
Außer den Öffnungen 12 werden in dem zwischen den Flanschen 11 liegenden Teil der Trommel noch zwei Schlitze 16 vorgesehen, die vorteilhaft einander diametral gegenüber in der Trommelwandung angebracht und wesentlich größer sind als die Öffnungen 12. Die Schlitze 16 erstrecken sich quer über den Raum zwischen den Flanschen (Fig. 3). An jeden Schlitz 16 schließt sich eine Lenkplatte 17 an, die an der Trommel befestigt und in der Drehrichtung der Trommel nach vorn geneigt ist, wobei sie den ganzen Querschnitt der Hülse 10 ausfüllt. Wenn sich nun die Trommel dreht, sammeln diese Lenkplatten 17 alles Material, welches nicht durch die Öffnungen 12 hindurchgegangen ist, und zwingen es infolge ihrer Neigung, durch die Schlitze in das Trommelinnere einzutreten.
Der untere Teil der Hülse 10 ist zudem mit einer Tür 18 versehen, die um eine Querachse drehbar ist und normal mittels einer Flügelmutter 20 und einem schwingenden Schraubenbolzen 21 geschlossen gehalten wird. Löst man die Verbindung zwischen dem Zuleitungsrohr 22 und dem oberen Teil der Hülse 10 und öffnet die Tür 18, so ist die ganze Hülse so weit zugänglich, als erforderlich ist, um Hindernisse zu entfernen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ausführungsform der durch Patent 222013 geschützten Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeiten von festen Bestandteilen, insbesondere von Würze und Hopfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) auf beiden Seiten mit Rollen (14) versehen ist, die auf den äußeren Kanten der Führungen oder Flansche (11) laufen, um die Reibung und Abnutzung zwischen Hülse und Trommel zu verringern.
2. Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) in bezug auf die Trommelachse in radialer Richtung so weit voneinander entfernt angeordnet sind, daß zwischen ihnen und den Flanschenkanten ein gewisser Spielraum verbleibt.
3. Weitere Ausbildung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschenkanten eine etwas exzentrische Form erhalten.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Flanschen (11) gelegene go Teil der Trommel (1) nicht nur mit den üblichen Löchern (12) zum Einführen des zu behandelnden Materials aus der Ringkammer zwischen Hülse und Trommel in die Trommel hinein versehen ist, sondern außerdem noch Querschlitze (16) besitzt, hinter welchen geneigte Lenkplatten (17) angeordnet sind, die den ganzen Querschnitt der Ringkammer ausfüllen.
5. Weitere Ausbildung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Hülse (10) eine aufklappbare Tür (18) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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