DE126756C - - Google Patents

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DE126756C
DE126756C DENDAT126756D DE126756DC DE126756C DE 126756 C DE126756 C DE 126756C DE NDAT126756 D DENDAT126756 D DE NDAT126756D DE 126756D C DE126756D C DE 126756DC DE 126756 C DE126756 C DE 126756C
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DE
Germany
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cylinder
cylinders
screws
fingers
rotary pump
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DENDAT126756D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C3/00Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type
    • F04C3/02Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees
    • F04C3/04Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSfe
Vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationspumpe für Luft, Wasser oder andere Flüssigkeiten, die bei nur geringem Kraftbedarf einen hohen Wirkungsgrad erreicht und einem Versagen nicht ausgesetzt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die neue Pumpe in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Hinteransicht dargestellt;
Fig. 3 ist ein Verticalschnitt in Richtung der Linie 3-3 Fig. 2 ;
Fig. 4 zeigt einen Verticalschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt nach Linie' 5-5 der Fig. 1 und 2;
Fig. 6 ist ein ebensolcher nach 6-6 der Fig. ι;
Fig. 7 und 8 sind Draufsicht und Schnitt einer Einzelheit.
Die neue Rotationspumpe besitzt vortheilhaft zwei Cylinder A und Ä1, die mit einander durch einen Kanal a in Verbindung stehen. Dieser Kanal geht durch die die beiden Cylinder trennende Wand hindurch. In jedem der Cylinder ist eine vortheilhaft flachgängige Schraube B bezw. B1 angeordnet, deren Kerndurchmesser nur klein ist. Es können jedoch auch andere Schrauben verwendet werden.
Diese Schrauben B und B1 sind auf Spindeln b b1 befestigt, welche in einander greifende ■Zahnräder C C1 tragen. Somit drehen sich die Schrauben in Uebereinstimmung mit einander, wenn eine der Spindeln z. B. von der Riemscheibe D aus angetrieben wird.
E ist der Einlafsstutzen für das Wasser, Luft oder dergl., welcher an dem eingh_Endg_ des Cylindergehäuses sitzt und mit den Einlafsenden beider Cylinder in Verbindung steht.
F dagegen ist der Auslafsstutzen, welcher mit den anderen Enden der Cylinder in Verbindung steht, wobei diese Cylinderenden durch einen Kanal e mit einander verbunden sind.
Damit nun das Wasser die Cylinder entlang geht, statt direct von dem Einlafs E nach dem Auslafs F, so sind die oberen Theile der Cylinder von den unteren getheilt, wodurch das Wasser verhindert wird, um die Schraubengänge zu gehen, ohne nach vorwärts getrieben zu werden. Dieser Zweck wird nun dadurch erreicht, dafs eine endlose Kette mit Fingern oder Platten G durch den von beiden Cylindern freigelassenen Raum hindurchgeführt wird, und zwar durch die ganze Länge der Cylinder zwischen den beiden Schrauben B und B1. Die Kette tritt an dem einen Ende der Cylinder ein und am anderen Ende wieder aus und geht dann durch einen über der Pumpe angeordneten Kanal H hindurch.
Die Finger G bestehen aus flachen Metallstücken mit Ansätzen g zur Verbindung der Finger in Form einer Kette. Die Verbindung geschieht dabei durch Bolzen, welche durch die Ansätze g hindurchgehen. Die Kette kann auch durch ein biegsames Material, wie z. B. bei einer Bandsäge ersetzt werden. Die Finger stimmen mit der Theilung der Schrauben B B1 überein und passen genau in die Zahnlücken derselben.
Die einzelnen Finger sind vortheilhaft aus zwei Platten aus Metall oder anderem passenden Material zusammerBges.e.tzL__zadschen welche
Leder oder anderes dichtendes Material g1 eingelegt ist.
Tn den Kanal H ist eine Büchse / eingelegt, welche die Aufgabe hat, die durch den Kanal H hindurchgehenden Finger abzudichten. Es können noch Reibungsrollen oder dergl. innerhalb des Kanals H vorgesehen sein, welche die Kette stützen und führen. Vortheilhaft wird noch eine Blattfeder J angeordnet, welche auf den Fingern ruht und die Abnutzung derselben ausgleicht. Direct über der Blattfeder liegt als Gegenlager ein Gummistück K.
Stopfbüchsen b2 sind wie üblich in den Cylinderdeckeln zum Abdichten der Schraubenwellen b bl vorgesehen.
Die Schrauben B B1 sind vortheilhaft etwas konisch, wie z. B. die Küken bei Absperrhähnen, und werden, ihrer Abnutzung entsprechend, durch Stellschrauben b3 eingestellt. Die Kerndurchmesser werden gegen den Auslafsstutzen zu bei Z>4 gröfser, um das Wasser mit allmählich vergröfsernder Kraft herauszudrücken. An den Auslafsenden bei f sind die Cylinder etwas abgesetzt, um den Ausflufs des Wassers zu erleichtern.
Statt zwei Cylindern kann auch nur einer vorhanden sein, in welchem Falle dann die Finger an der einen Seite des Cylinders entlang gehen und in die Zahnlücken auf einer Seite der Schraube hineingreifen, während die andere Seite der Finger frei bleibt und durch eine Nuth in der Seite des Cylinders geht.
Wenn die Schrauben B B1 gedreht werden, so wird das Wasser in die Cylinder A und A1 durch den Einlafs E gezogen. Die Finger G verhindern dabei, dafs das Wasser um die Schraube herumgeht und zwingt somit dasselbe, an dem Cylinder entlang nach dem entgegengesetzten Ende desselben zu gehen, d. h. es wird durch die Schraube an den Cylindern entlang befördert, bis es das andere Cylinderende erreicht, wo es durch den Auslafsstutzen F entweichen kann. Auf diese Weise kann das Wasser bis zu einer beträchtlichen Höhe mit geringem Kraftbedarf gehoben werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Rotationspumpe, gekennzeichnet durch eine in einem Cylinder rotirende Schraube, in deren Gänge eine durch den Cylinder in dessen Längsrichtung sich bewegende Kette mit ihren Fingern eingreift.
2. Rotationspumpe nach Anspruch i, bei welcher die Bohrung des Cylinders an dem Auslafsende vergröfsert ist, während die Tiefe der Schraubengänge sich nach dem Auslafsende zu vermindert.
3. Rotationspumpe nach Anspruch 1 und 2, bei welcher zwei seitlich mit einander communicirende Cylinder angeordnet sind, deren Schrauben durch Zahnräder in Uebereinstimmung mit einander gedreht werden und wobei die Kette zwischen beiden Schrauben hindurchgeht.
/IXb
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743704C (de) * 1941-12-05 1943-12-31 Erwin Daugs Drehkolbenbrennkraftmaschine mit einem Schraubenlaeufer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743704C (de) * 1941-12-05 1943-12-31 Erwin Daugs Drehkolbenbrennkraftmaschine mit einem Schraubenlaeufer

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