DE249057C - - Google Patents

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DE249057C
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hook
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hooks
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249057 KLASSE 54g. GRUPPE
GEORG MÜLLER in ERFURT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Befesti- j gungsblechklammer an Etiketten für Manufakturwaren. Die Klammer besteht im wesentlichen aus einem Stachel- und nadellosen, völlig glatten und schmalen, an seinen beiden Enden zu gegeneinander gerichteten Haken umgebogenen, zwischen den Haken der Länge nach gerippten und in der Mitte seiner Länge in annähernd rechtem Winkel
ίο geknickten biegsamen Blechstreifen, dessen einer Haken das Etikett am Rande durchgreift und zwischen sich festhält und dessen zweiter Haken gegen den mit seinem Rande zwischen die Klammerschenkel eingeführten Stoff bzw. den zweiten Haken gedrückt wird, so daß es hierauf bei versuchtem Fortnehmen der Etikette ausgeschlossen ist, die Klammer vom Stoff zu trennen, weil sich letzterer zwischen den beiden Klammerhaken in diesen festzieht und die Längsrippen der Klammer dabei verhindern, daß sich diese von selbst wieder öffnet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Etiketten-Befestigungsklammer in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht vor Befestigung der Etikette an der Ware in etwas vergrößertem Maßstabe dargestellt. Fig. 3 veranschaulicht die Klammer nebst Etikette und Ware nach Befestigung, und Fig. 4 ist ein durch die Blechklammer gelegter Querschnitt.
Die Klammer besteht aus einem schmalen Streifen von nicht oxydierendem Blech und ist an ihren beiden Enden zu gegeneinander gerichteten Haken 1 und 2 umgebogen. Mit dem einen Haken 1 ist die Klammer am Rande des Etikettes 3 befestigt, indem dieses von dem Haken so durchgriffen wird, daß der Rand zwischen dem Haken liegt.
Zwecks Verstärkung und Erhöhung der Stabilität der Klammer und um ein unbeabsichtigtes Wiederöffnen derselben nach ihrer Festlegung an der Ware zu verhindern, ist sie zwischen ihren Haken 1 und^ der Länge nach mit Rippen 4 versehen.
In der Mitte ihrer Länge ist die Klammer bis zu einem Winkel von ungefähr 90 ° geknickt, wodurch die beiden Klammerschenkel gebildet werden.
Beim Befestigen der Etikette 3 wird der Stoff bzw. die Ware 5 mit ihrem Rande zwischen die Klammerschenkel bzw. deren beide Haken 1 und 2 eingeführt und der freiliegende Haken 2 gegen die Ware bzw. den Haken 1 gedrückt. Es ist dann ausgeschlossen, daß sich die Klammer von selbst wieder öffnet oder die Etikette verloren geht, weil letztere mit der Klammer durch den Haken 1 sicher verbunden ist.
Die neue Blechklammer kann an allen Manufakturwaren, auch an den empfindlichsten mit Vorteil angebracht werden, weil nur glatte, stachel- und nadellose Flächen die Ware am Rande umfassen, diese also nicht durchstechen und demgemäß auch nicht verletzen können. Weil die Klammer keinerlei Spitzen und Stacheln aufweist, ist auch ihre Befestigung oder Wiederlösung für den Han-
tierenden völlig ungefährlich, da ein Verletzen der Finger nicht gut möglich ist, um so weniger, als die Hakenenden abgerundet und auch hier keine scharfen Ecken vorhanden sind.
Da die Klammer aus einem völlig glatten und schmalen Blechstreifen ohne jede seitliche Ausladung oder seitliche Ansätze besteht, wird auch bedeutend weniger Material als bei Herstellung bekannter ähnlicher und dem gleichen Zwecke dienender Klammern verbraucht. Obendrein hält die neue Klammer die Etikette bedeutend sicherer und zuverlässiger an der Ware fest, weil sich letztere, sobald sich die Etikette unbeabsichtigt durch Zug zu entfernen sucht, zwischen den beiden Klammerhaken 1 und 2 festzieht und dabei die Längsrippen 4 der Klammer verhindern, daß sich diese von selbst wieder öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Blechklammer zur Befestigung von Etiketten an Manufakturwaren u. dgl., ge-, kennzeichnet durch einen stachel- und nadellosen, völlig glatten und schmalen, an seinen beiden Enden zu gegeneinander gerichteten Haken (1, 2) umgebogenen, zwischen den Haken der Länge nach gerippten und in der Mitte seiner Länge in annähernd rechtem Winkel geknickten biegsamen Blechstreifen, dessen einer Haken (1) das Etikett (3) am Rande durchgreift und zwischen sich festhält und dessen zweiter Haken (2) gegen den mit seinem Rande zwischen die Klammerschenkel eingeführten Stoff bzw. den zweiten Haken gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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