DE249029C - - Google Patents
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- DE249029C DE249029C DENDAT249029D DE249029DA DE249029C DE 249029 C DE249029 C DE 249029C DE NDAT249029 D DENDAT249029 D DE NDAT249029D DE 249029D A DE249029D A DE 249029DA DE 249029 C DE249029 C DE 249029C
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- Germany
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- drying chamber
- air
- chamber
- fresh air
- drying
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Links
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- WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O Serpentine Natural products O=C(OC)C=1[C@@H]2[C@@H]([C@@H](C)OC=1)C[n+]1c(c3[nH]c4c(c3cc1)cccc4)C2 WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/001—Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249029 KLASSE 8 b. GRUPPE
in ENSCHEDE, Holland.
Warmlufttrockenmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1910 ab.
D1Ie vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Warmlufttrockenmaschine, welche eine möglichst wirksame Vorwärmung der Frischluft
sowie eine vorteilhafte Behandlung des zu trocknenden, z. B. vorher geschlichteten
Garnes gewährleistet.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Frischluft zur Vermeidung eines besonderen
Vorwärmers durch Vorwärmröhren zu leiten,
ίο welche seitlich oder im oberen Teil der Heißluftkammer
angeordnet sind. Da aber hierbei eine nur verhältnismäßig geringe Fläche dem Wärmeaustausch dienen kann, so ist eine den
praktischen Bedürfnissen genügende Vorwärmung mit den älteren Einrichtungen nicht zu
erzielen.
Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist darin zu erblicken, daß an Stelle
der bisher benutzten Vörwärmröhren, gegen
den Trockenraum abgeschlossene wagerechte, hohle Zwischenböden angeordnet sind, welche
abwechselnd von den Stirnseiten der Trockenkammer frei in diese hineinragen, an sich bekannte,
schlangenförmig gewundene Wege für die Heißluft der Kammer schaffen und in ihren Hohlräumen die Vorwärmung der Frischluft
herbeiführen, wobei sie durch seitliche, von bereits vorgewärmter Frischluft durchzogene, den Trockenraum isolierende
Seitenkammern untereinander in Verbindung stehen. Die Wirkung der Zwischenböden wird
durch im oberen Teil der Trockenkammer liegende Röhren unterstützt, welche ebenso
wie die Seitenkammern in einen als Mischraum dienenden Sammelraum münden, von 45
dem aus die vorgewärmte und gemischte Luft abgezogen und dem Erhitzer zugeführt
wird.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Warmlufttrockenmaschine beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe, während Fig. 3
eine Draufsicht auf die Maschine zeigt. Fig. 4 stellt eine Teilansicht einer Stirnwand der
Trockenkammer dar, Fig. 5, 6 und 7 einige Einzelheiten in größerem Maßstabe.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind im oberen Teil der Trockenkammer ein System
von Röhren A, die Sammelkammer B und in der Trockenkammer selbst die seitlich gewundenen
Kanäle C sowie die wagerechten, hohlen Zwischenböden D angeordnet, welche
sämtlich durch ein Rohr, eine Kammer oder einen Kasten mit dem Ventilatoreinlaß E verbunden
sind. Die Zahl, Form und Lage der Rohre A kann beliebig gewählt werden. Die
Seitenkanäle C und die hohlen Zwischenböden D können die erforderliche Frischluft von
der Seite, vom Boden -F, von der Stirn- und Rückwand der Trockenkammer oder, wie in
der Zeichnung dargestellt, auch von allen Seiten gleichzeitig ansaugen.
Gemäß der Zeichnung tritt die Luft durch die Seitenöffnungen G und die vorderen und
hinteren Öffnungen H ein. Der Auslaß für die Schweden ist bei i angeordnet, doch kann
er auch weiter an der Vorderseite oder in dieser selbst angeordnet sein. Die Luftzirkulation
in den hohlen Zwischenböden D wird
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durch Rohre / (Fig. 5 und 6) unterstützt, welche ihrer Länge nach mit in die Kanäle C
mündenden Öffnungen versehen sind. Diese Rohre, welche beliebige Form aufweisen können,
dienen gleichzeitig zur Verstärkung der hohlen Zwischenböden D.
Das zu trocknende Garn wird auf der linken Seite durch eine unterhalb der untersten Lufteintrittsöffnung
H befindliche Öffnung (Fig. 1) eingeführt, sodann schlangenförmig über die
abwechselnd an den Stirnwänden angebrachten Führungsrollen geleitet, um die Maschine endlich
durch die oben rechts befindliche Austrittsöffnung zu verlassen. Das Trockengut kommt auf diesem seinen Wege mit der
Frischluft in keinerlei Berührung. Die Frischluft selbst wird teils durch die Öffnung G
(Fig. 2), teils durch die Eintrittsöffnungen H (Fig. 1) zugeführt. Der durch G zugeleitete
Frischluftstrom wird beim Passieren des aus Fig. 2 ersichtlichen Lufterhitzers entsprechend
vorgewärmt und tritt dann in der durch die Pfeile angedeuteten Weise in die seitlichen
Kammern C ein, welche gleichzeitig einer Aus-Strahlung der in dem Trockenraum herrschenden
Hitze vorbeugen. Diese Ausstrahlung beträgt bei den bisherigen Einrichtungen ungefähr
so viel, als bei vorliegender Einrichtung zur Vorwärmung der Frischluft erforderlich
ist. Die Vorwärmung der Frischluft erfolgt weniger in den seitlichen,· vornehmlich
der Isolation dienenden Kammern C, als vielmehr in den abwechselnd von den Stirnseiten
der Trockenkammer frei in diese hineinragenden, horizontalen Zwischenböden D, welche
mit der Außenluft durch die Öffnungen H, an den Enden jedoch mit den seitlichen
Kammern C in Verbindung stehen. Die vorgewärmte Frischluft wird schließlich dem
Sammelraum B zugeführt, mischt sich hier, falls erforderlich, noch mit der durch die
Röhren A zuströmenden Frischluft und wird schließlich durch den oben angeordneten Ventilator
dem unten liegenden Lufterhitzer zugeführt.
Durch die eigenartige Anordnung der Zwischenböden D wird die Heißluft gezwungen,
denselben schlangenförmigen Weg zurückzulegen wie das Trockengut selbst. Das Trockengut
wird infolgedessen bedeutend länger der Einwirkung der Heißluft ausgesetzt, als dies
bei anderen Einrichtungen der Fall ist, bei welchen die Heißluft das Trockengut einfach
von unten nach oben oder umgekehrt durchstreicht. Diese Anordnung sichert weiterhin
noch den Vorteil, daß die Trockenluft im unteren Teil am heißesten ist, sich infolge
des bei der Vorwärmung vollziehenden Wärmeaustausches jedoch nach oben mehr und mehr
abkühlt, was für die Güte des Garnes von wesentlicher Bedeutung ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Warmlufttrockenmaschine, gekennzeichnet durch abwechselnd von den Stirnseiten der Trockenkammer frei in diese hineinragende, gegen den Trockenraum abgeschlossene, wagerechte hohle Zwischenböden, welche in der Kammer schlangenförmig gewundene Wege für die Heißluft der Kammer schaffen und in ihren Hohlräumen die Vorwärmung der Frischluft herbeiführen und durch seitliche, von bereits vorgewärmter Frischluft durchzogene, den Trockenraum isolierende Seitenkammern miteinander in Verbindung stehen, sowie durch im oberen Teil der Trockenkammer liegende Röhren, welche ebenso wie die Seitenkammern in einen als Mischraum dienenden Sammelraum münden, von dem aus die vorgewärmte und gemischte Luft abgezogen und dem Erhitzer zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249029C true DE249029C (de) |
Family
ID=507687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249029D Active DE249029C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249029C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5382604A (en) * | 1991-10-07 | 1995-01-17 | Shell Oil Company | Crosslinked epoxy functionalized polydiene block polymers and adhesives |
USH1517H (en) * | 1993-07-12 | 1996-02-06 | Shell Oil Company | Radiation curable printing ink composition |
US5536772A (en) * | 1993-06-18 | 1996-07-16 | Shell Oil Company | Radiation cured conjugated diene block copolymer compositions |
US5686535A (en) * | 1991-04-29 | 1997-11-11 | Shell Oil Company | Viscous conjugated diene block copolymers |
-
0
- DE DENDAT249029D patent/DE249029C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5686535A (en) * | 1991-04-29 | 1997-11-11 | Shell Oil Company | Viscous conjugated diene block copolymers |
US5382604A (en) * | 1991-10-07 | 1995-01-17 | Shell Oil Company | Crosslinked epoxy functionalized polydiene block polymers and adhesives |
US5536772A (en) * | 1993-06-18 | 1996-07-16 | Shell Oil Company | Radiation cured conjugated diene block copolymer compositions |
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