DE2511972C3 - Behandlungskammer - Google Patents
BehandlungskammerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B21/00—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
- F26B21/02—Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/80—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air
- F24F11/81—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the temperature of the supplied air by controlling the air supply to heat-exchangers or bypass channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/89—Arrangement or mounting of control or safety devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Behandlungskammer zur Konditionierung von durch diese kontinuierlich hindurchgeführtem
Behandlungsgut unter Verwendung eines erhitzten Luftstromes mit vorbestimmter Temperatur
und vorbestimmtem Feuchtigkeitsgehalt bzw. eines Luft-Wasserdampf-Gemisches, bestehend aus
einem isolierten, langgestreckten Gehäuse, in dessen Innenraum im Bereich einer Seitenwand sich ein durch
ein Leitblech abgeteilter Luftschacht befindet, in welchem die Luft in der Kammer umwälzende
Vorrichtungen, Heizvorrichtungen und Wasserdampf zuführende Vorrichtungen angeordnet sind, und dessen
Innenraum zwischen dem Luftschacht und der anderen Seitenwand in seiner gesamten Länge mit wenigstens
einem durch öffnungen in der Ein- und Ausgangsseite zugänglichen und in vertikaler Richtung von der Luft
durchströmten Behandlungskanal durchsetzt ist.
Solche Behandlungskammern sind zur Konditionierung von durch sie kontinuierlich hindurchgeführten
Garnen bereits bekannt. In diesen Behandlungskammern wird ständig die gesamte Menge der im Kreislauf
umgewälzten, konditionierten Luft in Querrichtung durch den Behandlungskanal hindurchgeleitet, wobei
das den Behandlungskanal passierende Garn der Einwirkung der Gesamtheit des Luftstromes ausgesetzt
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die in vorbekannten Behandlungskammern behandelten Garne nicht die
«inbedingt notwendige Gleichmäßigkeit aufweisen, um sie überhaupt zu handelsfähigen, textlien Fertigerzeugnissen
weiterverarbeiten zu können. Dies gilt in verstärktem Maße dann, wenn die Kammern mit
mehreren parallelen Behandlungskanälen ausgestattet sind und die aus einer Quelle stammende Luftmenge
gleichmäßig verteilt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behandlungskammern der gattungsgemäßen
Art in der Weise zu verbessern, daß das Gut gleichmäßiger als bisher behandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neben jedem Behandlungskanal und parallel zu diesem wenigstens
ein Luftdurchtrutsspali angeordnet ist und daß der Luftdurchtritt durch den Behandlungskanal und den
Luftdurchtrittsspalt durch ein die Spaltbreite regelndes Steuerorgan einstellbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Zustand der gesamten, umgewälzten Luft erheblich geringeren Schwankungen
unterworfen ist und daß die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt der umgewälzten Luft leichter und
müheloser auf dem gewünschten Wert gehalten werden können.
Zur gleichmäßigen Verteilung und Regelung der die Behandlungs- und/oder Luftdurchtrittskanäle durchströmenden
Luftmengen sind die in Betracht kommenden Durchtrittsquerschnitte durch einstellbare Leitbleche
veränderbar, welche vorzugsweise im Bereich des Austrittsquerschnittes angeordnet sind.
Durch die Regelbatkeit der die Behandlungskanäle und die Luftdurchtrittsspalte durchströmenden Luftmengen
läßt sich erreichen, daß die Menge der die Kanäle passierenden Luft in einfacher Weise den für die
Behandlung des Gutes optimalen Bedingungen angepaßt werden kann, was sich als besonders vorteilhaft
erwiesen hat.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Behandlungskammcr
mit einem Behandlungskanal für den kontinuierlichen Durchlauf des zu behandelnden Gutes.
Die Behandlungskammer 11 weist ein allseits isoliertes Gehäuse 12 auf, dessen Innenraum 13 von dem
Behandlungskanal 14 der Länge nach durchsetzt ist. Die beiden Seitenwände 15 des Behandlungskanals 14 sind
luftundurchlässig; die umgewälzte, konditionierte Luft durchströmt den Behandlungskanal 14 von oben nach
unten durch Ein- und Austrittsflächen 30 bzw. 31. Die beiden Seitenwände 15 des Behandlungskanals 14 liegen
im Abstand von der einen Seitenwand 12a der Behandlungskammer 11 und von der im Innenraum 13
der Kammer befindlichen Trennwand 16, so daß beiderseits des Behandlungskanals 14 Luftdurchtrittsspalte
17 gebildet sind. Hinter dem von dem unteren Ende der Trennwand 16 gebildeten Lufteintritt 18
befindet sich ein Gebläse 19, welches die Luft im Innenraum 13 der Behandlungskammer U umwälzt.
Hierbei wird die Luft aus dem Innenraumteil 13a angesaugt und durch den Schacht 136 hindurchgedrückt,
von dem aus sie über die Oberkante der Trennwand 16 hinweg dem Behandlungskanal 14 und den Luftdurchtrittsspalten
11'zuströmt.
Unterhalb des Behandlungskanals 14 sowie der Luftdurchtrittsspalte 17 sind Leitbleche 20, 21 angeordnet,
die gegeneinander verstellbar sind, um den Austrittsquerschnitt derjenigen Kanäle, unter welchen
sie angeordnet sind, verändern zu können.
Im Schacht 136 befinden sich Rohrschlangen 22, mit deren Hilfe die Temperatur der Luft im Innenraum 13
der Behandlungskammer 11 au;" dem gewünschten Wen
gehalten wird. Außerdem können an sich bekannte Einrichtungen vorgesehen sein, um den Feuchtigkeitsgehalt
der Luft konstant zu halten.
Bei größeren Behandlungskammern sind anstelle nur e<nes Behandlungskanals 14 mehrere parallel zueinander
verlaufende Behandlungskanäle vorgesehen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Behandlungskammer zur Konditionierung von durch diese kontinuierlich hindurchgeführtem Behandlungsgut
unter Verwendung eines erhitzten Luftstromes mit vorbestimmter Temperatur und vorbestimmtem Feuchtigkeitsgehalt bzw. eines Luft-Wasserdampf-Gemisches,
bestehend aus einem isolierten, langgestreckten Gehäuse, in dessen
Innenraum im Bereich einer Seitenwand sich ein durch ein Leitblech abgeteilter Luftschacht befindet,
in welchem die Luft in der Kammer umwälzende Vorrichtungen, Heizvorrichtungen und Wasserdampf
zuführende Vorrichtungen angeordnet sind, und dessen Innenraum zwischen dem Luftschacht
und der anderen Seitenwand in seiner gesamten Länge mit wenigstens einem durch öffnungen in der
Ein- und Ausgangsseite zugängliche!? und in vertikaler Richtung von der Luft durchströmten
Behandlungskanal durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Behandlungskanal (14) und parallel zu diesem wenigstens ein
Luftdurchtrittsspalt (17) angeordnet ist und daß der Luftdurchtritt durch den Behandlungskanal (14) und
den Luftdurchtrittsspalt (17) durch ein die Spaltbreite regelndes Steuerorgan (20; 21) einstellbar ist.
2. Behandlungskammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässigen Ein- und
Austrittsflächen (30,31) der Behandlungskanäle (14) und die Spaltbreiten der Luftdurchtrittsspalte (17)
derart bemessen sind, daß die Menge der die Ein- und Austrittsflächen (30, 31) der Behandlungskanäle
(14) durchströmenden Luft etwa der halben Menge der die Luftdurchtrittsspalte (17) durchströmenden
Luft entspricht.
3. Behandlungskammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Austrittsflächen
(31) der Behandlungskanäle (14) und an den Austrittsspalten der Luftdurchtrittsspalte (17) diese
verändernde, einstellbare Leitbleche (20, 21) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2511972A DE2511972C3 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Behandlungskammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2511972A DE2511972C3 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Behandlungskammer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511972A1 DE2511972A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2511972B2 DE2511972B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2511972C3 true DE2511972C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5941778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2511972A Expired DE2511972C3 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Behandlungskammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2511972C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2427566A1 (fr) * | 1978-06-01 | 1979-12-28 | Secemia | Sechoir economiseur pour produits granuleux |
-
1975
- 1975-03-19 DE DE2511972A patent/DE2511972C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2511972B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2511972A1 (de) | 1976-09-30 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |