DE248792C - - Google Patents
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- DE248792C DE248792C DENDAT248792D DE248792DC DE248792C DE 248792 C DE248792 C DE 248792C DE NDAT248792 D DENDAT248792 D DE NDAT248792D DE 248792D C DE248792D C DE 248792DC DE 248792 C DE248792 C DE 248792C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/30—Electric circuitry specially adapted for hair drying devices
Landscapes
- Control Of Resistance Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 248792 KLASSE 2\h. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
elektrischem Heizwiderstand.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1911 ab.
Ein heute noch nicht beseitigter Übelstand bei elektrisch angetriebenen Heiß- und KaItluftduschen
besteht darin, daß jeder Apparat für eine besondere Spannung gebaut sein muß, bzw. daß ein Apparat, der für no Volt Spannung
gebaut ist, höchstens noch für Spannungen für ioo bis 125 Volt mitbenutzt werden
kann, bei den ebenfalls sehr gebräuchlichen Spannungen von 150 und 220 Volt aber nicht
mehr verwendet werden kann. Nun ist aber häufig der Fall anzutreffen, daß in einer Stadt
in verschiedenen Bezirken andere Spannungen in dem Netz vorhanden sind, abgesehen davon,
daß eine Reihe von Häusern eigene Generatoren für elektrische Kraft besitzen. Ärzte, Friseure usw. sind daher gezwungen,
entweder Apparate für alle Spannungen vorrätig zu halten oder aber in jedem Falle geeignete
Vorschaltwiderstände vorzuschalten.
Die Einschaltung solcher Drosselwiderstände erfordert aber eine Reihe' von Handgriffen,
deren ordnungsmäßige Durchführung man von einem Laien nicht erwarten kann. Da nämlich
in dem Apparat zwei Stromkreise geschaltet werden müssen, wenn die Möglichkeit zur
wirtschaftlichen Erzeugung kalter und warmer Luft vorhanden sein soll/ nämlich der Motorstromkreis
und der Heizungsstromkreis, so müssen auch die elektrischen Verhältnisse dieser beiden Stromkreise gleichzeitig den verschiedenen
Spannungen angepaßt sein. Es muß daher ein Vorschaltwiderstand in den Motorstromkreis und ein den Spannungsverhältnissen
entsprechender Heizdraht in den Heizstromkreis eingeschaltet werden. Wird
nur einer der beiden Handgriffe ausgeführt oder 40
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aber z. B. ein Vorschaltwiderstand für 220 Volt in den Motorstromkreis und ein Heizdraht für
150 Volt in den Heizungsstromkreis, so wird der Heizwiderstand zerstört.
Gemäß der Erfindung ist nun in folgender Weise die Handhabung möglichst vereinfacht
und die Gefahr eines Mißgriffes beseitigt: Für den Ausblasstutzen des Drucklufterzeugers ist
eine Reihe von leicht auswechselbaren Heizdrahtträgern vorgesehen, von denen jeder an
der Einsteckseite einen dreipoligen Kontakt besitzt; von den drei Kontakten sind bei
Heizkörpern für höhere Spannung, als für den Motor erforderlich, zwei Stecker mit Anfang
und Ende des für die vorhandene Spannung eingerichteten Heizdrahtes und der dritte Kontakt
mit dem Anfang eines nicht heizenden Drosselwiderstandes kleinster Größe verbunden,
dessen anderes Ende an das Ende des Heizdrahtes angeschlossen ist, während bei Heizdrahtträgern
für eine der normalen Motorklemmenspannung entsprechende Spannung der Kontakt für den Vorschaltwiderstand mit dem
Stecker für das Ende des Heizdrahtes kurzgeschlossen ist. Diesen drei Kontakten an
dem Heizdrahtträger entsprechen drei Steckhülsen an der Befestigungsstelle des Heizapparates
an dem Motorgehäuse, von denen zwei mit den beiden Polen des Netzes und die dritte mit einer Motorklemme verbunden
ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
Fig. ι zeigt das Gebläse im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Heizdrahtträger für Span-
70
nungen, die höher liegen als die normale Spannung des Motors.
Fig. 3 zeigt einen Heizdrahtträger für eine Spannung gleich der normalen Motorklemmenspannung.
Die Schaltungsschemata in Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Stromkreise, die entstehen,
sobald der Heizdrahtträger nach Fig. 2 und 3 in das Ausblaserohr des Druckluftgebiases
nach Fig. 1 eingeschaltet' wird.
In Fig. ι ist α das Gehäuse des Drucklufterzeugers
und b der Motor mit den auf die Welle aufgesetzten Flügeln c.
Gemäß der Erfindung sind an dem Ausblaserohr die drei Steckhülsen d, e, f angeordnet,
von denen d und e mit den Leitungen g und h verbunden sind, die an geeigneter Stelle
aus dem Gehäuse über einen Schalter mit dem Netz verbunden sind, während der Stecker/"
durch Leitung i an eine Klemme des Motors angeschlossen ist. Fig. 2 und 3 veranschaulichen
einen Satz Heizdrahtträger, von denen je nach der Zahl der zu erwartenden verschiedenen
Netzspannungen von demjenigen nach Fig. 2 mehrere vorhanden sein können. Bei dem Heizdrahtträger nach Fig. 2 ist der
Stecker k mit dem Anfang des Heizdrahtes I und der Stecker m mit dem Ende des Heizdrahtes
I verbunden, während die als Steckhülse dienende Platte η mit dem Vorschaltwiderstand
0 verbunden ist, dessen Ende p durch die Leitungen q mit dem Stecker m
in Verbindung stehen. Der Vorschaltwiderstand 0 ist ein Drosselwiderstand kleinster
Dimension, der sich nicht erhitzt und an sich bekannt ist. Bei Fig. 3 dagegen sind an dem
Heizdrahtträger die Klemmen k und m ebenfalls mit den Enden des Heizdrahtes I verbunden,
wobei der Heizdraht I so dimensioniert ist, daß er bei der normalen Klemmenspannung
des Motors die erforderliche Erwärmung bietet, während die als Steckhülse dienende
Platte η durch die als Kurzschließer dienende Metallplatte r mit dem Stecker m verbunden ist.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist nun die folgende:
Kommt der Behandelnde in ein Haus mit einer Klemmenspannung von 220 Volt z. B.,
so nimmt er aus seinem Apparatekasten den Heizdrahtträger, der mit der Aufschrift »220
Volt« versehen ist, und schiebt diesen wie gewöhnlich in das Ausblaserohr des Drucklufterzeugers.
Die Stellung und Ausbildung der vorhandenen Stecker ist dabei derart gewählt, daß es gar nicht anders möglich ist, als daß
die Stecker k und m in die Hülsen e und f gelangen und der Stecker d bzw. im vorliegenden
Falle die aufgebogene Kontaktfeder d auf die Platte n. Bei der im Beispiel gewählten
Spannung von 220 Volt ist der mit der Aufschrift »220 Volt« versehene Heizdrahtträger
gemäß Fig. 2 eingerichtet. Sobald dieser eingeschoben ist, sind die in dem Schaltungsschema nach Fig. 4 angedeuteten Stromkreise
schaltfertig. Wird zur Inbetriebsetzung des Druckluftgebläses der Schalter s eingelegt, Sowird
zuerst der Stromkreis vom Netz über Vorschaltwiderstand 0 und Motor b geschlossen
und, sobald der Schalter um eine Stufe weitergedreht wird, außer dem vorgenannten Stromkreise
auch noch der Stromkreis mit dem Heizdraht I. In diesem Falle ist also der
richtig dimensionierte Heizdraht / in den Heizstromkreis und ein der Klemmenspannung
des Motors b entsprechender Vorschaltwiderstand 0 in den Motorstromkreis gelegt. Findet
nun der Behandelnde in einem Hause die Spannung vor, für die der Motor gebaut ist,
z. B. eine Spannung von 110 Volt, so entnimmt er seinem Vorratskasten den mit der
Aufschrift »110 Volt« versehenen Heizdrahtträger, der aber in diesem Falle nach dem
Schema Fig. 3 gebaut ist. In diesem Falle liegen die beiden Klemmen k und m für den
Heizdraht I ebenfalls am Netze, die Klemmen η
und m, die bei anderen Heizdrahtträgern einen geeigneten Vorschaltwiderstand schalten, sind
aber in diesem Falle kurzgeschlossen, so daß durch Einschieben des Heizdrahtes nach Fig. 3
die in Fig. 5 veranschaulichten Stromkreise schaltfertig sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrisch angetriebener Drucklufterzeuger mit in dem Ausblaserohr angeordnetem, elektrischem Heizwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausblaserohr des Drucklufterzeugers drei elektrische Kontakteinrichtungen (d, e, f) angeordnet sind, von denen zwei mit den Polen des Netzes und einer mit einer Motorklemme verbunden ist und denen an einer Reihe leicht auswechselbarer Heizdrahtträger, deren Heizdrähte (e) den verschiedenen Netzspannungen entsprechen und die bei Heizdrahtträgern für höhere Spannung als die normale Motorklemmenspannung einen kleinen, nicht heizenden Vorschaltwiderstand (0) für den Motorstromkreis tragen, Gegenkontakteinrichtungen (n, k, m) entsprechen, von denen zwei (k, m) mit den Enden des Heizdrahtes (I) und die dritte (n) mit dem einen Ende des Vorschaltwiderstandes (0), dessen anderes Ende an das eine Ende des Heizdrahtes (I) angeschlossen ist, verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248792C true DE248792C (de) |
Family
ID=507471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248792C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849258A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-29 | Eichenauer Fa Fritz | Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien |
WO1998009479A1 (de) * | 1996-08-26 | 1998-03-05 | Braun Aktiengesellschaft | Elektrische heizeinrichtung |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849258A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-29 | Eichenauer Fa Fritz | Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien |
WO1998009479A1 (de) * | 1996-08-26 | 1998-03-05 | Braun Aktiengesellschaft | Elektrische heizeinrichtung |
US6035097A (en) * | 1996-08-26 | 2000-03-07 | Braun Gmbh | Electrical heating unit with two concentrically disposed heating elements |
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