DE687259C - Steckeinrichtung fuer die Anschlussleitungen ortsveraenderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren tzen - Google Patents
Steckeinrichtung fuer die Anschlussleitungen ortsveraenderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren tzenInfo
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- DE687259C DE687259C DE1937V0034124 DEV0034124D DE687259C DE 687259 C DE687259 C DE 687259C DE 1937V0034124 DE1937V0034124 DE 1937V0034124 DE V0034124 D DEV0034124 D DE V0034124D DE 687259 C DE687259 C DE 687259C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H11/00—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
- H02H11/001—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of incorrect or interrupted earth connection
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Description
- Steckeinrichtung für die Anschlußleitungen ortsveränderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren o. dgl., die zwei zusätzliche Kontaktstellen besitzen Um bei ortsveränderlichen Apparaten, bei denen :mittels, einer flexiblen Leitung auch die Erdung des Apparategehäuses vorgenommen wird, zu erreichen, daß auch bei schadhafter oder nicht bestehender Erdleitung der elektrische Apparat spannungslos wird, wurde. vorgeschlagen, das Gehäuse des elektrischen Apparates mittels zweier zusätzlicher Kontaktstellen über zwei getrennte Leitungen an Erde zu legen. Hierbei stellt die eine Leitung eine unmittelbare Verbindung des Apparategehäuses mit der Erde her, während die andere Leitung. das durch die erste Leitung geerdete Gehäuse mit einem geerdeten, durch einen Netzwandler gespeisten Stromkreis verbindet, der über die Haltespule eines Spannungsrü:ckgangsauslösers führt. Wird nun eine der beiden Leitungen unterbrochen, so spricht -der Spannungsrückgangsauslöser an und schaltet den elektrischen Apparat vom Netz ab.
- Der elektrische Apparat wird in bekannter Weise über eine Steckeinrichtung an das Netz angeschlossen, und diese Steckeinrichtung besitzt zwei zusätzliche Kontakte für die beiden Erdleitungen, die beim Einschalten den Betriebskontakten voreilen, beim Ausschälten nacheilen.
- Um mit einem einzigen Spannungsrückgangsauslöser in der gemeinsamen Erdleitung mehrere elektrische Apparate zu sichern, sind gemäß der Erfindung die beiden Kontaktstellen sämtlicher 'Steckeinrichtungen an der Speiseseite in Reihe geschaltet und so ausgebildet, daß sie sich bei geöffneter Steckeinrichtung überbrücken. Zweckmäßig sind zur selbsttätigen Überbrückung der beiden Kontaktstellen in der Steckeinrichtung die Steckerhülsen oder Teile derselben so gegeneinanderfedernd ausgebildet, daß sie sich bei entfernten Steckers,tiften berühren oder sich gegen ein Verbindungsstück anlegen, bei dem Einführen der Steckerstifte aber auseinanderbewegt werden. Auf diese Weise ist auch bei Benutzung nicht aller elektrischer Apparate die Erdleitung, die über die Spannungsrückgängsauslöser führt, an der Steckeinrichtung des nicht verwendeten Apparates geschlossen. Wird die Steckeinrichtung in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, so dient als Steckerhülse der beiden Kontaktstellen je eine gegen die Gehäusewand abgestützte Kontaktfeder, die sich bei entfernten Steckerstiften federnd vor die Einführungsöffnung der Steckeinrichtung legt und ein als Verbindungsglied dienendes Kontaktstück berührt.
- Die Abbildungen dienen zur Erläuterung der Erfindung.
- In Abb.. i ist ein Schaltungsschema für mehrere Motoren mit gemeinsamen z Spannungsrückgangsauslöser in der gemeinsamen Erdleitung dargestellt.
- Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der hierbei zur Verwendung kommenden Steckeinrichtung.
- a1, a2, a3 sind Motoren, die über die Steckeinrichtungen ei, c2, c3 über den Schalter b an das Netz RST angeschlossen -werden. Die Steckeinrichtungen besitzen zwei zusätzliche Kontaktstellen :dl, ei, d." e2, de3, die auf der Verbraucherseite unmittelbar zu den Gehäusen der Motoren a1, a2, a3 führen. Auf der Speiseseite der Steckeinrichtungen sind die Kontakte der zusätzlichen Kontaktstellen,dl, ei, d2, e2, d3, e3 in Reihe geschaltet, und es führt der Kontakt von dl unmittelbar zur Erde, während der Kontakt von e3 über die Sekundärspule des Wandlers f und über die Erregerspule des Spannungsrückgangs.auslösers g an Erde liegt. Die Kontaktstellen dl, e1, d., e2 und d3, e3 sind nun so eingerichtet, wie Abb.2 zeigt, daß bei. nicht eingeführten Steckerstiften durch die Enden der Kontaktfedern lt, i vermittels des Verbindungsgliedes k die beiden Kontaktstellen überbrückt sind. In Abb. z ist die überbrückung durch den Hebel h, 12, l3 angedeutet. Da sich die Enden der Kontaktfedern lt und i (Abb. 2) vor den Steckereintritts.öffnungen befinden, so wird bei Einführen der Steckerstifte die Überbrückung aufgehoben und so das Gehäuse des anzuschließenden Motors an den Schutzstromkreis angeschlossen.
Claims (3)
1'ATrNTANSrrcücziE: i. Steckeinrichtung für die Anschlußleitungen
ortsveränderlicher elektrischer Apparate, -wie Motoren o. dgl., die zwei zusätzliche
Kontaktstellen besitzen, von denen die eine zur unmittelbaren Erdung des. Motorgehäuses
dient, während die andere den geerdeten, durch einen Netzwandler gespeisten Stromkreis,
der über die Haltespule eines Spannungsrückgangsauslösers führt, mit dem Motorgehäuse
verbindet; dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines einzigen Spannungsrückgangs.auslösers
für mehrere elektrische Apparate die beiden Kontaktstellen sämtlicher Steckeinrichtungen
an der Speiseseite in Reihe geschaltet und so ausgebildet .sind, daß sie bei geöffneter
Steckeinrichtung überbrückt werden.
2. Steckeinrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Überbrückung der beiden Kontaktstellen jeder
Steckeinrichtung die Steckerhülsen oder Teile derselben so gegeneinanderfedern,
daß sie sich bei entfernten Steckerstiften berühren oder sich gegen ein Verbindungsstück
anlegen, bei denn. Einführen der Steckerstifte aber auseinanderbewegt werden.
3.
Steckeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß als Steckerhülse
der beiden Kontaktstellen-je eine gegen die Gehäusewand der Steckernrichteng abgestützte
Kontaktfeder (1z, i)
dient, die sich bei entfernten Steckerstiften federnd
vor die Einführungsöffnung der Steckeinrichtung legt und ein als Verbindungsstück
dienendes Kontaktstück (k) berührt (Ab:b.2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937V0034124 DE687259C (de) | 1937-08-27 | 1937-08-27 | Steckeinrichtung fuer die Anschlussleitungen ortsveraenderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren tzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937V0034124 DE687259C (de) | 1937-08-27 | 1937-08-27 | Steckeinrichtung fuer die Anschlussleitungen ortsveraenderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren tzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687259C true DE687259C (de) | 1940-01-25 |
Family
ID=7588644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937V0034124 Expired DE687259C (de) | 1937-08-27 | 1937-08-27 | Steckeinrichtung fuer die Anschlussleitungen ortsveraenderlicher elektrischer Apparate, wie Motoren tzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687259C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144828B (de) * | 1954-07-13 | 1963-03-07 | Ferdinand Dann | Pruefschaltung fuer eine Fehlerspannungsschutzschaltung |
-
1937
- 1937-08-27 DE DE1937V0034124 patent/DE687259C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144828B (de) * | 1954-07-13 | 1963-03-07 | Ferdinand Dann | Pruefschaltung fuer eine Fehlerspannungsschutzschaltung |
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