DE700107C - Einrichtung zur Pruefung elektrischer Geraete - Google Patents

Einrichtung zur Pruefung elektrischer Geraete

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DE700107C
DE700107C DE1939L0098477 DEL0098477D DE700107C DE 700107 C DE700107 C DE 700107C DE 1939L0098477 DE1939L0098477 DE 1939L0098477 DE L0098477 D DEL0098477 D DE L0098477D DE 700107 C DE700107 C DE 700107C
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DE
Germany
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conductor
test
connections
pole
devices
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Expired
Application number
DE1939L0098477
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English (en)
Inventor
Werner Lange
Willi Weitemeyer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/13Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes using additives
    • A23C9/137Thickening substances
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections

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Description

  • Einrichtung zur Prüfung elektrischer Geräte' Elektrische Geräte, wie Handwerkzeuge u. dgl., weisen oft elektrische Fehler auf, z. B. Windungsschluß, Gehäuseschluß und eine Unterbrechung des Schutzleiters, die für den das Gerät Bedienenden verhängnisvoll werden können. In Werkzeugausgaben u. dgl. prüft man daher diese Geräte vor der Weitergabe mittels eines Induktors. Die Auswertung der Prüfungsergebnisse kann einwandfrei nur von einem Fachmann vorgenommen werden und ist außerdem an den Werkzeugausgaben recht umständlich. Nachteilig ist auch, daß die Geräte nur beim Stillstand geprüft werden und daß man daher die Fehler, die sich erst beim Laufen oder bei einer Erwärmung herausstellen, nicht ermitteln kann.
  • Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, mit der man die Prüfung elektrischer Geräte nicht nur während des Stillstandes, sondern auch während des Betriebes vornehmen kann. Sie ist überall dort anwendbar, wo ein elektrisches Netz vorhanden ist, sie ist vom Laien leicht zu handhaben, arbeitet ohne empfindliche Meßgeräte und kann so zusammengebaut werden, daß sie leicht transportfähig ist. Die Prüfung elektrischer Geräte kann mit Hilfe dieser Ein. richtung infolgedessen bedeutend vereinfacht werden.
  • Das Gerät nach der Erfindung besitzt ein dreipoliges Leitungssystem mit einem Nullleiter zum Anschluß an zwei- oder dreipolige Netze und mit dem Leitungssystem verbundene Anschlüsse für zwei- oder dreipolige Geräte mit ocier ohne Schutzleiter. Vor den Geräteanschlüssen liegen Sicherungen bzw.
  • Sicherungsautomaten und zwischen den Automaten und dem Netzanschluß ein Schutzrelais, dessen Spule in einer z, B. durch eine Taste unterbrechbaren und mit dem Gerät in Verbindung zu bringenden Prüfleitung liegt. Zur bequemeren Prüfung von Geräten kann an die Prüfleitung auch eine Prüfplatte zum Auflegen der Geräte angeschlossen werden.
  • Von den Anschlüssen für die elektrischen Geräte zum Nulleiter führt ein künstlicher Schutzleiter, der mittels eines Schalters unterbrochen und an ein Potentiometer angelegt werden kann, das am Nulleiter und einem Pol zwischen den Sicherungen und Anschlüssen für die Geräte angeklemmt ist. Zur Bestitumung der Größe eines vorhandenen Gehäuseschlusses kann man in den Stromkreis des Prüfleiters eine Glimmlampe einschalten. Das ganze Gerät läßt sich als tragbarer Koffer ausbilden, die Prüfplatte bildet dann z. B. eine Kofferwand.
  • Die Eriindung soll als Ausführullgsbeispiel an Hand des Schaltschemas erläutert werden.
  • Das dreipolige Leitersystem 1, 2, 3 mit dem Nulleiter 4 läßt sich mit Hilfe der Stecker 5 und 6 an einem Netz anschließen. An dem Leitersystem I bis 4 sind die drei Steckdosen 7, 8 und 9 angeschlossen. Die Steckdosen 8 und 9 haben einen Schutzleiteranschluß. Im Leitungssystem sind Sicherungen bzw. Sicherungsautomaten lo angeordnet und die Treunmesser 1 1 eines Schutzrelais, z. B. eines Heinisch-Ridel-Schutzes. Die Spule 12 des Schutzrelais liegt mit dem einen Ende am Nulleiter 4 und mit dem anderen Ende über eine Prüftaste 13 und die Kontakte 14, 14' an einem Prüfleiter 15, der mit einer Prüfplatte 16 in Verwindung steht. An den Prüfleiter ist auch ein Prüfkontakt 17 angeschlossen. Zur Feststellung der Wirksamkeit des Schutzrelais wird der Stromkreis über den Widerstand I8 geschlossen. Von den beiden Steckdosen 8 und 9 führt über die Kontakte 19, I9' und 20, 20' ein künstlicher Schutzleiter 20 zur Leitung 4. Eine Glimmlampe 21 mit einem Schutznviderstand 22 liegt in einer Leitung, die vom Prüfleiter 15 über die Kontakte23, 23' zum Leiter 4 führt. Die Kontakte 14, I4', 20, 20' und 23, 23' werden durch Betätigen der Prüftaste 24 geschlossen bzw. geöffnet. An die Leiter 3 und 4 ist ein Potentiometer 28 angeschlossen, dessen Abgriff an einen Kontakt 25' führt. Die Kontakte 19 und 25 werden durch die Prüftaste 26 betätigt. Mit Hilfe dieser Prüftaste erfolgt auch gleichzeitig durch Schließen der Kontakte 27 der Anschluß des Potentiometers 28 an das Netz.
  • Zur Prüfung eines Gerätes legt man dasselbe auf die Prüfplatte 16? oder man bringt es mit der Prüfelektrode 17 in Berührung.
  • Dann wird das Gerät an eine der Steckdosen angeschlossen. Bei einem Windungsschluß sprechen die Automaten 10 sofort an. Bei einem Gehäuseverschluß schaltet sofort das Schutzrelais aus, das so i eingestellt ist, daß es unbedingt anspricht, sobald durch den Prüfleiter ein höherer Strom fließt als der, welcher durch die Sicherheitsvorschriften für die elektrischen Geräte gerade noch erlaubt ist. Man kann auch durch Betätigen der Prüftaste 24 im Falle eines Gehäuseschlusses die Glimmlampe 21 zum Aufleuchten bringen und aus der Helligkeit auf die Größe des Gehäuseschlusses schließen. Zur Prüfung des Schutzleiters erzeugt man am Gerät eine künstliche Berührung spannung durch Betätigen der Prüftaste 26.
  • Bei diesem Schaltvorgang wird an dem Potentiometer eine nur geringe Prüfspannung abgegriffen, z. B. von 24 Volt, so daß für den Prüfenden keine Gefahr entstehen kann.
  • Beim Ansprechen des Schutzrelais 1 1, 12 weiß man, daß der Schutzleiter des Gerätes in Ordnung ist.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: 1. Einrichtung, insbesondere tragbare Einrichtung, zur Prüfung elektrischer Ge räte, z. B. elektrischer Handwerkzeuge, wie Bohrmaschinen u. dgl., vornehmlich im Betriebszustande, gekennzeichnet durch ein dreipoliges Leitungssystem mit einem Nulleiter zum Anschluß an zwei- oder dreipolige Netze, mit dem Leitungssystem verbundene Anschlüsse für zwei- oder dreipolige Geräte mit oder ohne Schutzleiter und vor den Anschlüssen liegende Sicherungen bzw. Sicherungsautomaten (in), ein zwischen den Automaten und dem Netzanschluß geschaltetes Schutzrelais (in), dessen Spule in einer z. B. durch eine Taste unterbrechbare, mit dem Gerät in Verbindung zu bringende Prüfleitung (15) mit gegebenenfalls angeschlossener Prüfplatte (I6) liegt, und durch einen von den Anschlüssen für die Werkzeuge zum Nulleiter führenden künstlichen Schutzleiter (29), der mittels eines Schalters oder einer Taste (26) unterbrochen und an ein Potentiometer (28) angelegt werden kann, das an den Nulleiter und einen Pol zwischen den Sicherungen und Anschlüssen für die Geräte eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung zur Prüfung elektrischer Geräte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Stromkreis des Prüfleiters einschaltbare Glimmlampe (21 .
DE1939L0098477 1939-07-09 1939-07-09 Einrichtung zur Pruefung elektrischer Geraete Expired DE700107C (de)

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