DE1943714C3 - Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät - Google Patents
Tragbares Schutzschaltungs-PrüfgerätInfo
- Publication number
- DE1943714C3 DE1943714C3 DE19691943714 DE1943714A DE1943714C3 DE 1943714 C3 DE1943714 C3 DE 1943714C3 DE 19691943714 DE19691943714 DE 19691943714 DE 1943714 A DE1943714 A DE 1943714A DE 1943714 C3 DE1943714 C3 DE 1943714C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective
- transformer
- contact
- protective conductor
- conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/04—Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
- H02H3/044—Checking correct functioning of protective arrangements, e.g. by simulating a fault
Landscapes
- Breakers (AREA)
- Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
Description
nie Erfindung betrifft ein tragbares, über eine drei-.I-c^hn.it
und einen Schutzkontaktstecker an eine Prüfende^"schutzkontaktsteckdose anzuschließendes
Schuvzichahungs-Prüfgerät für FI- und FU-SchutznhSren
mit Transformator mit zwischen Netznhasen
und Nulleiter liegender Wicklung. Ein derartiges
Gerät ist aus der DT-AS 10 54 569 bekannt.
Mit dem tragbaren Schutzschaltung*-Prüfgerät soll
eWt werden ob eine Schutzschaltung mit Fehlerg.prult
werae Fehlerstronv(F|-)Schutzschalter
JuTaTgscnuuzuschea.tenden Teüe einer elektrischen
Anlage vorschriftsmäßig wirksam ist
Inlnderen bekannten Geräter,wird über· einstel bare
Vorwiderstände ein Strom von der Netzphase auf den Schutzleiter gegeben und so lange gesteuert, bis der
Schutzschalter auslöst. Gleichzeitig werden mit entsprechenden
Meßgeräten die Spannung zwischen Schutzleiter und Nulleiter, Schutzleiter und Netzphase
oder Schutzleiter und einer Bezugserde und/oder der ' Strom zum Schutzleiter gemessen, so daß erkannt werden
kann ob die Berührungsspannung im Auslosemoment über den zulässigen Werten von 65 V bzw.
24 V He« (»Der Elektrometer« 1968, Heft 18, S. 1006
his 1017) Einstellbare Vorwiderstände und Meßgeräte machen diese Geräte aufwendig und empfindlich und
erfordern fachmännische Bedienung.
Es ist weiter bekanntgeworden, eine Fl-Schutzschaltung
ohne Meßgeräte durch probeweises Einschalten eines bestimmten Festwiderstandes zw.schen Netznhase
und Schutzleiter zu prüfen. Der Festwiderstand ist so gewählt, daß über den Schutzleiter nur dann ein
Strom von der Größe des Auslösestromes des verwendeten Fl-Schutzschalters fließt, wenn die Schutzerde
ausreichend niederohmig ist. Je nach zulässiger Berührungsspannung und Auslösestrom des verwendeten
Schutzschalters ist bei dieser Methode ein anderer Vorwiderstand erforderlich. Für FU-Schutzschaltungen
ist eine solche Prüfung mit fest vorgegebenen Widerstandswerten nicht anwendbar wegen des unterschiedlichen
Auslösestromes und Widerstandes der verschiedenen FU-Schutzschalter und eventueller Nebenerden
des Schutzleiters. .
Bei allen Geräten mit Vorwiderständen zwischen Netzphase und Schutzleiter werden diese bei Prüfung
auf verhältnismäßig niederohmig geerdete Schutzleiter hoch belastet, und besonders wenn der Schutzschalter
fehlerhaft nicht auslöst, besteht die Gefahr einer Überlastung, gegen die besondere. Maßnahmen wie kurzzeitiges
Anschalten über einen Wischkontakt oder Abschaltung über Bimetallauslöser erforderlich sind.
Löst der Schutzschalter nicht unterhalb der zulässigen Berührungsspannung aus, so kann über Prüfgeräte
mit einstellbaren oder festen Widerständen zwischen Netzphase und Schutzleiter eine unzulässig hohe
Berührungsspannung auf den Schutzleiter gelangen. Um das zu verhindern, ist eine eigene, von der Spannung
auf dem Schutzleiter abhängige Auslöseeinrichtung im Schutzschaltungs-Prüfgerät erforderlich.
Als andere Möglichkeit, eine unzulässig hohe Prüfspannung auf dem Schutzleiter zu vermeiden, wurde
bei einer Prüfeinrichtung für eine Fl-Schutzschallung
statt eines Vorwiderstandes eine angezapfte Drosselspule oder ein Spannungsteiler aus Widerständen zwischen
Netzphase und Nulleiter vorgesehen (DTPS 11 36 003 und 11 58 162). Ist der Spannungsteiler aus
Widerständen so dimensioniert, daß er bei Leerlauf, z. B. unterbrochenem Schutzleiter, den Grenzwert von
65 V an den Schutzleiter liefert, so bricht die Spannung
bei Belastung über einen ordnungsgemäß geerdeten Schutzleiter zusammen, so daß nicht mehr mit dem
Grenzwert der zulässigen Berührungsspannung geprüft wird.
Wird als Kriterium für die Wirksamkeit der Schutzschaltung an jedem schutzzuschaltenden Anlagenteil
(Schutzkontakte von Steckdosen, fest angeschlossene Metallteile) das Auslösen des Sc'.utzschalters vermittels
des Prüfgerätes benutzt, so ergeben sich häufige, störende Unterbrechungen der Stromversorgung der
betreffenden Anlage und besonders bei ausgedehnten Anlagen zusätzliche Arbeit für den Prüfer durch das
jeweils nötige Wiedereinschalten des Schutzschalters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Reihenprüfungen von Schutzschaltungsanlagen mit allen
Arten von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltungen mit geringem Aufwand ein einfach
zu bedienendes Prüfgerät zu bauen, das es ohne Einstell- und Abieichvorgänge und Verwendung von Meßgeräten
ermöglicht, eine eindeutige Gut-Schlecht-Aussage für Anlagen mit 65 V und 24 V zulässiger
Berührungsspannung zu bekommen, eine Prüfspannung über den Grenzwerten der Berührungsspannung auf
dem Schutzleiter und eine Überlastung des Prüfgerätes mit Sicherheit zu vermeiden und bei Prüfung einer
Vielzahl von Schutzleiteranschlußpunkten derselben Anlage die Anzahl der Betriebsunterbrechungen gering
zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die Begrenzung der Prüfspannung erfolgt in bekannter
Weise durch Verwendung eines zwischen Phase und Nulleiter liegenden Trafos, dessen Wicklung bei den in
Frage kommenden Prüfspannungen von 65 V und 24 V abweichend von der bekannten Anwendung umschaltbar
angezapft ist. Zusätzlich zur Spannungsbegrenzung hat diese Schaltung folgende noch nicht erwähnten
Vorteile: Bei Verwendung eines ausreichend kräftig dimensionierten Transformators wird unabhängig von
der Belastung durch den Schutzleiter der gewählte Grenzwert der Berührungsspannung auf dem Schutzleiter
eingeprägt, so daß ohne irgendwelche Umschaltungen oder Messungen Fl-Schutzschaltungen mit unterschiedlichen
Auslöseströmen und FU-Schutzschaltungen mit beliebigen Parallelerden mit dem gleichen
Grenzwert geprüft werden können.
In diesem Gerät treten im Gegensatz zu Geräten mit Vorwiderstanden nur die wesentlich geringeren Verluste
des Transformators auf. Dadurch ist es möglich, ohne große Erwärmung auch auf Schutzleitern mit sehr
niederohmigen Parallelerden die zum Auslösen eines FU-Schutzschalters erforderliche Spannung einzuprägen.
Eine im Prüfgerät untergebrachte Anzeigevorrichtung mit einer Glimmlampe und einer Glühlampe gestattet
es, vor der eigentlichen Auslöseprüfung den richtigen Anschluß der Kontakte der zu prüfenden
Schukosteckdose und den für den Prüfvorgang erforderlichen polrichtigen Anschluß des Prüfgerätes an die
zu überprüfende Schukosteckdose zu kontrollieren.
In einer weiteren Ausgestaltung des Gerätes wird diese Anzeigevorrichtung durch eine Transistor-Relaisschaltung
ergänzt, die verhindert, daß bei Nichtbeachtung einer Fehleranzeige durch die Lampen
weitergeprüft und eventuell eine unzulässig hohe Prüfspannung auf den Schutzleiter gegeben werden kann.
Eine Schutzschaltung, die bei Prüfung an einem Schutzleiteranschluß der elektrischen Anlage ordnungsgemäß
auslöst, wird für alle Teile, die mit diesem geprüften Schutzleiteranschluö niederohmig verbunden
sind, in gleicher Weise wirksam sein. Um alle Schutzleiteranschlüsse derselben Anlage ohne mehrfaches
Auslösen des Schutzschalters prüfen zu können, wird das erfindungsgemäße Schutzschaltungsprüfgerät mix
einem an sich bekannten niederohmigen Durchgangsprüfer kombiniert.
Den Aufbau eines Schutzschaltungs-Prüfgerätes gemäß der Erfindung zeigt Bild 1:
Der Transformator 4 ist in einem tragbaren Gehäuse 2 untergebracht und wird über eine dreiadrige
Anschlußschnur und einen Schukostecker 1 mit der zu prüfenden Schukosteckdose verbunden. Die Umschaltung
der Prüfspannung zwischen 24 und 65 V erfolgt mit dem Umschalter 5 an entsprechenden Anzapfungen
des Transformators. Mit dem Taster 6 wird sie auf den Schutzleiter geschaltet. Der Leitungsschutzaulomat
7 löst bei direkter Verbindung von Schutzleiter und Nulleiter oder Vertauschung von Schutzleiter
und Phase aus.
Im gleichen Gehäuse sind deutlich sichtbar die Glimmlampe 9 und die Glühlampe 8 angeordnet. Die
Glimmlampe ist zwischen den Anschluß des einen Stiftes des Schukosteckers und den Schutzleiteranschluß
bzw. den metallischen Tragegriff 3 und die Glühlampe parallel zu einer Wicklung des Transformators geschaltet.
Nur wenn die Netzphase an dem mit der Glimmlampe verbundenen Steckerstift liegt, der Schutzleiter
frei von Netzspannung ist und der Nulleiter auf dem anderen Steckerstift liegt, brennen beide Lampen. Die
Steckdose ist richtig angeschlossen und der Stecker des Prüfgerätes polrichtig eingesteckt. Liegt fehlerhaft
Netzspannung auf dem Schutzleiter, so brennt die Glimmlampe nicht. Bei nicht angeschlossenem Schutzleiter
brennt sie bei Berühren des metallischen Tragegriffes über die Erdung durch den Berührenden, so daß
auf diese Weise diese beiden Fehlerfälle unterschieden werden können.
Wird der Schukostecker 1 des Prüfgerätes so in die zu prüfende Schukosteckdose gesteckt, daß der mit
Glimmlampe 9 verbundene Steckerstift am Nulleiter liegt, so brennt die Glimmlampe nicht. Wird trotzdem
der Taster 6 betätigt, so werden statt 24 bzw. 65 V, 196
bzw. 155 V auf den Schutzleiter gegeben. Das Gerät trägt deswegen die Aufschrift: »Nur prüfen, wenn beide
Lampen brennen!«
Der zur Einspeisung der Prüfspannung in den Schutzleiter benutzte Transformator 4 trägt eine zusätzliche
Niederspannungswicklung 15, die einerseits über einen Ruhekontakt des Tasters 6 mit dem Schutzkontakt
der Steckdose, an die das Prüfgerät angeschlossen ist, verbunden ist und andererseits über eine
flexible Prüfschnur mit einer niederohmigen Glühbirne 11 in einem Tastkopf 10, deren zweiter Pol an einer
Tastspitze 12 liegt. Die Glühbirne ist so gewählt, daß sie nur leuchtet, wenn der Widerstand zwischen dem
mit dem Prüfgerät geprüften Schutzleiteranschluß und dem mit dem Tastkopf abgetastetem Schutzleiteranschluß
(Schutzkontakt einer anderen Steckdose; an den Schutzleiter angeschlossene metallische Anlagenteile)
kleiner als einige Ohm ist.
Um das Prüfgerät nicht zu gefährden und nicht über den Tastkopf die Netzspannung rückwärts auf den
Schutzleiter zu verschleppen, enthält der Tastkopf zusätzlich eine Glimmlampe 13 mit eigener Tastspitze 14,
mit der auf Durchgang zu prüfende Punkte vor dem Berühren mit der Tastspitze der Glühbirne auf
10
Spannungsfreiheit geprüft werden. L'm die Glimmlampe
auf Funktionsfähigkeit prüfen zi können, ist ihre Tastspitze so ausgeführt, daß sie in die Buchsen einer
normalen Schukosteckdose eingeführt werden kann. Die Tastspitze 12 der Glühlampe ist so stark, daß sie
nicht fälschlich in eine Steckdosenbuchse gesteckt werden kann.
in einer Variante des Prüfgerätes entsprechend B i I d 2 steuert der Strom der Glimmlampe 9 die Transistoren
17, 18 in der durch eine weitere Wicklung 16 des vorhandenen Transformators gespeisten Brückenschaltung
abwechselnd auf, so daß das abfallverzögertc Relais 19 anzieht und seinen ArbeiU'—'takt 20 im
Stromkreis zum Schutzleiter K schließt. Die Dimensionierung der Schaltung ist so, daß das Relais 19 angezogen
bleibt, auch wenn die Prüfspannung von 65 V mit dem Taster 6 auf den Schutzleiter K gelegt wird. Der
Tragegriff 3 wird über einen Widerstand so angeschlossen, daß bei unterbrochenem Schutzleiter die Glimmlampe
9 bei Berühren des Tragegriffes brennt, aber die Transistoren 17, 18 nicht aufgesteuert werden. Wird
der Schukostecker 1 so in die zu prüfende Steckdose gesteckt, daß die Glimmlampe 9 am Nulleiter Mp liegt,
so brennt sie nicht, und das Relais wird nicht betätigt. Der dann offene Relaiskontakt 20 verhindert, daß unter
Nichtbeachtung der nicht brennenden Glimmlampe 9 über den Taster 6 eine unzulässig hohe Prüfspannung
auf den Schutzleiter K gegeben wird. Diese Unterbrechung bleibt in gleicher Weise bei allen Anschlußfehlern
der Kontakte der zu prüfenden Steckdose bestehen, bei denen nur eine ouer keine der beiden Lampen
8, 9 brennt, wie z. B. bei Berührung oder Vertauschung von Schutzleiter K und Phase R oder Unterbrechung
von Schutzleiter K oder Nulleiter Mp. Sie verhindert damit auch, daß fehlerhaft auf dem Schutzkontakt
der Steckdose liegende Netzspannung bei der Durchgangsprüfung mit der Tastspilze 12 auf andere
Anlagenteile weitergegeben wird. Nicht wirksam ist dieser Schutz, wenn Phase R und Schutzleiter K verbunden
sind und gleichzeitig der Schukostecker 1 nicht polrichtig eingesteckt ist, so daß trotz des Anschlußfehlers
beide Lampen 8,9 brennen. In diesem Falle löst aber bei Betätigung des Tasters 6 bei der vor der ersten
Durchgangsprüfung auszuführenden Auslöseprüfung der Leitungsschutzautomat 7 aus und trennt die Verbindung
zum Schutzleiter K.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragbares, über eine dreiadrige Schnur und einen Schutzkontaktstecker an eine zu prüfende
Schutzkontaktdose anzuschließendes Schutzschaltungs-Prüfgerät
für F!- und FU-Schiitzschaltungen mit Transformator mit zwischen Netzphase
und Nulleiter liegender Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Umschalter (5),
einen Taster (6) und einen Leitungsschutzautomaten (7) von zwei Anzapfungen der zwischen
Netzphase (R) und Nulleiter (Mp) liegenden Wicklung des Transformators (4) her wahlweise die
maximal zulässige Berührungsspannung von 65 V bzw. 24 V auf dem Schutzleiter (K) eingeprägt werden
kann, wobei der Transformator (4) so dimensioniert ist, daß diese Spannung auch bei niederohmiger
Erdung des Schutzleiter (K) nicht zusammenbricht und der Transformator (4) nicht
überlastet wird, daß durch eine zwischen den Anschluß des Schutzkontaktes (K) des Schutzkontaktsteckers
(1) bzw. den metallischen Tragegriff (3) und den bei polrichtigem Anschluß des Prüfgerätes an
Netzphase (R) liegenden Steckerstift geschaltete Glimmlampe (9) und eine parallel zu einer
Sekundärwicklung (15; 16) des Transformators (4) liegende Glühlampe (8) vor der Prüfung auf Auslösen
des Schutzschalters (K) der richtige Anschluß der Kontakte der zu prüfenden Schutzkontaktsteckdose
und das polrichtige Einstecken des Schutzkontaktsteckers (1) des Prüfgerätes durch
Leuchten beider Lampen (8, 9) angezeigt wird und daß die Sekundärwicklung (15) des Transformators
(4) einerseits über einen Ruhekontakt des Tasters (6) und den Leitungsschutzautomaten (7) über den
Schutzkontaktstecker (1) mit dem Schutzleiter (K) und andererseits über ein flexibles einadriges Kabel
mit einer Glühbirne (11) mit einer Tastspitze (12) in
einem Tastkopf (10) verbunden ist, so daß bei Berühren weiterer schutzzuschaltender Anlagenteile
mit der Tastspitze (12) die niederohmige Verbindung dieser Anlagenteile mit dem zuvor durch Auslösen
des Schutzschalters geprüften Schutzkontakt durch Leuchten der Glühbirne (11) angezeigt wird.
2. Schutzschaltungs-Prüfgerät nach Anspruch 1 mit einer zusätzlichen Glimmlampe (13) und einer
zusätzlichen Tastspitze (14) im Tastkopf (10) zur Vorprüfung der abzutastenden Anlagenteile auf
Spannungsfreiheil, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tastspitze (14) der Glimmlampe so dünn
ist, daß sie zur Prüfung der Glimmlampe in die Steckbuchsen einer normalen Schukosteckdose eingeführt
werden kann, während die Tastspitze (12) der Glühbirne (11) im Tastkopf so stark ist, daß sie
nicht fälschlich in eine Steckdosenbuchse gesteckt werden kann.
3. Schutzschaltungs-Prüfgerät nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß durch den über die
brennende Glimmlampe (9) fließenden Strom über eine kombinier«» Gleichrichter- und Verstärkerschaltung,
die vom Transformator (4) gespeist wird, ein Relais (19) angesteuert wird, das einen Arbeitskontakt (20) im Stromkreis zum Schutzleiter (K^besitzt
714 2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943714 DE1943714C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943714 DE1943714C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943714A1 DE1943714A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1943714B2 DE1943714B2 (de) | 1975-05-22 |
DE1943714C3 true DE1943714C3 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5743992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943714 Expired DE1943714C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943714C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK147775C (da) * | 1982-08-31 | 1985-05-20 | Finn Hedegaard Olsen | Kredsloeb til kontrol af fejlstroemsbeskyttelseskredse |
DE102004024100A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-15 | Siemens Ag | Prüfeinrichtung für einen Fehlerstromschutzschalter |
CN104849646B (zh) * | 2014-02-14 | 2018-08-10 | 神讯电脑(昆山)有限公司 | 可热插拔的测试模块及应用其的测试系统 |
-
1969
- 1969-08-28 DE DE19691943714 patent/DE1943714C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943714B2 (de) | 1975-05-22 |
DE1943714A1 (de) | 1971-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1130052B (de) | Selbsttaetige Sicherung zum Schutz elektrischer Verbraucher | |
DE3151261C2 (de) | ||
DE3151864C2 (de) | Schutzeinrichtung für Schweißstromquellen mit einem Schweißstromkreis | |
DE1943714C3 (de) | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät | |
DE3421829C2 (de) | ||
DE2659363A1 (de) | Pruefgeraet fuer elektrische stromkreise | |
US3376502A (en) | Apparatus having standard impedance calibration means for testing the impedance of an electrical ground and including polarity reversing switch means | |
AT405768B (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung des schleifenwiderstandes in schutzschalter-geschützten netzen | |
DE2755983C3 (de) | Gerat zur Prüfung des Erdungswiderstandes in mit Fehlerstromschutzschaltern ausgestatteten Netzen | |
EP0166209B1 (de) | Messgerät zur Überprüfung der Schutzmassnahmen in elektrischen Anlagen | |
DE2652190C3 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Sicherheitssteckdosenleiste zum Feststellen der Qualität des Schutzleiters | |
CH669853A5 (de) | ||
DE3108974C2 (de) | Einpoliges elektrisches Prüfgerät | |
DE880033C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Leuchtstofflampen und ihrer Installation | |
DE3306384C2 (de) | Gerät zur Überwachung der Temperatur von elektrisch betriebenen Geräten | |
DE2737067A1 (de) | Geraet zur pruefung elektrischer bauteile, insbesondere elektrischer kabel | |
DE1042752B (de) | Einrichtung zur Pruefung des Isolationswiderstandes des oder der spannungsfuehrendenLeiter gegen die mit dem Erd- oder Nulleiter verbundene Masse eines Elektrogeraetes mit Schutzkontakt-Steckeranschluss und zur Feststellung des Durchgangs fuer den Schutzleiterkreis des Geraetes | |
DE2638927C2 (de) | Vorrichtung zum Anschließen von mit einem Schutzleiter versehenen elektrischen Verbrauchern an geerdete Wechselstromnetze | |
DE1056263B (de) | Geraet zur Pruefung der richtigen Beschaltung und der Unversehrtheit der Stromzufuehrungen von unter Spannung stehenden Schutzkontaktsteckdosen | |
DE887676C (de) | Kabeladern-Auspruefungsgeraet | |
DE1054569B (de) | Einrichtung zur Pruefung der Schutzmassnahmen in elektrischen Anlagen mit Null- bzw. Erdleiteranschluss | |
DE830373C (de) | Pruefgeraet fuer Anlagen mit Leuchtstoffroehren | |
DE938138C (de) | Spannungspruefer | |
DE1540758C (de) | Schutzschaltung für Schweißstromquellen | |
DE19919292A1 (de) | Mobile Schutzeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |